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Autor: Betreff: Wieviel mal rühren beim Maischen..?
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 14:48  
Leute,
mein SUD ist jetzt bei 50% im elektrischen Einkochautomaten..Dies für eine 1/2h. Wieviel mal rührt ihr da? Nach muss ich dann auf die 65% hochstellen. Die Malzmenge beträgt ca. 6 kg. Wie hoch ist die Chance dass es am Boden ankocht? Rührt ihr da einfach alle paar Minuten wieder durch?

Wäre froh um kurzes Feedback..

Gruss Marco
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Riddick
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 14:50  
Ich habe zwar nicht im Einkochautomaten gekocht, aber in meinem Sudkessel mit Gasbrenner habe ich einfach gleichmäßig gerührt bis die jeweilige Temperatur erreicht war, ähnlich wie beim Suppe warm machen.
Gruß
Martin
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 14:50  
Hi, auf jeden Fall während der Heizphasen kräftig rühren! On hold dann alle 5 Min., wenn möglich, das verbessert die Ausbeute.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 14:55  
ok super danke euch...ist spitze, im einkochautomaten mit THERMOSTAT hält es die temperatur genial imm so um diese 50.0/50.2/50.1/50.3...genial! also man dann somit sehr genau arbeiten im maischeverfahren..

noch was: ich habe leider eine zu wenige grosse pfanne für den NACHGUSS von ca. 18 LITER..kann ich nacheinander je 2x 9 dl heiss aufkochen und nacheinander dazu geben dem SUD? ODER ALLENFALLS HALT EINFACH AUCH NOCH 9 LIT. KALTES ;-)?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 14:56  
Das mit dem nacheinander kannst Du so machen...wie lange hast Du denn nun die Maltoserast gehalten?


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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 14:59  
MALTOSERAST geht dann in wenigen minuten auf 65 grad und hält dann für 70 min. nach meinem rezept von klaus kling...
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:01  
und zum spindeln mit der BIERSPINDEL muss ich das ganze ca. 2h auskühlen lassen und dann bei ungefähr 20 Grad mal spindeln für die Stammwürze..Ist das korrekt? Dann entweder nochmals Wasser dazu wenn zu hoch oder halt dann den Gärprozess einleiten..

Und noch was: Beim Rezept steht untergärig, habe jed. nur noch obergärige HEFE..sollte aber eigentlich auch problemlos klappen..
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:03  
Ist vielleicht ein bissi hoch, aber bei 70 Min. müsstest Du tonnenweise VERGÄRBARE Zucker bekommen haben und mithin einen recht niedrigen Vergärgrad. Also mit 6°P liegst Du weit, weit über einem vollständig vergorenen Bier! Vielleicht war die Temperatur zu kühl? Oder die Temp. der Maltoserast mit 65°C etwas zu hoch (Überschwingverhalten mit einberechnet?), sodass schon ein gute Teil der Enzyme geschädigt wurden und dass das dann für den recht hohen Restextrakt gesorgt hat.

Was war denn das für ein Kling Rezept? Klingt nach Pils Norddeutscher Art.


[Editiert am 22.10.2012 um 15:04 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:06  
ja PILS..

habs jetzt mal von 50 Grad auf 65 Grad hochgeschalten..Wie lange würdest denn? Nicht diese 70 Minuten??
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:08  
sorry: HELLES BOCKBIER NACH EINBECKER ART

1. Rast: 30 min. bei 50 Grad
2. Rast: 70 min. bei 65 Grad
3. Rast: 10 min. bei 76 Grad
KOCHZEIT: 90 min.
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:12  
also habs ja noch nicht 70. min gemacht! TEMPERATUR ist so in ca. 5 min. auf 65 Grad..Stammwürze sollte dann schlussendlich bei ca. 16.4% liegen laut dem Rezept von Klaus Kling..
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:15  
Wieviel mal rühren? Gefühlt zu viel! :D
Ich dachte jetzt beim Betreff schon an was Esoterisches etwa wie die Verschüttelungen bei der Homöopathie! ;)

Ich mache es etwa wie Michael. In den Heizphasen ständig und noch 2min nach Abschalten der Heizung (Nachheizzeit).
Und bei den Rasten alle 5min mal ein paar Schläge durchrühren.
Da ist die Arbeit mit dem Thermostaten wahrscheinlich eher unpraktisch, da man so eigentlich ständig am Topf bereit stehen muß...
Das Praktische am Handrühren ist, daß man mit dem Maischholz immer mal über den Topfboden streichen kann.
So fühlt man recht schnell, ob alles glatt ist, oder sich Hubbel bilden, die dann anbrennen könnten.
Da kann man einfach mal intensiver über den Boden schaben und so Angesetztes wieder lösen bevor es verkokelt.

Das Bier wird mit der obergärigen Hefe natürlich einen anderen Charakter bekommen, als mit untergäriger.
Man kann aber auch mit obergärigen Hefen schöne Böcke machen.

Uwe


[Editiert am 22.10.2012 um 15:16 von Uwe12]
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:20  
Merci für Antwort..
Also mit dem Thermostaten ist es genial weil: Es die gewünschte Temperatur schön hält, auch wenn man dann ab&zu wieder mal durch den Boden rührt und aufwühlt..
Würdest du diese 70 MIN. nach Rezept einhalten bei diesen 65 Grad??
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:23  
Sags heute Abend mal meiner Besten sie soll mich möglichst viel und in engem Abstand rühren ;-))
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:35  
Wegen der Maltoserast: welche Hefe wirst Du einsetzen?
Wenn der Vergärgrad der Hefe z.B. nicht so doll ist, kann eine lange Maltoserast hilfreich sein - ebenso, wenn Du wenig Restsüße haben willst.
Möchtest Du eher mehr Restsüße, solltest Du die Maltoserast verkürzen.

...ah, Deine Beste möchte also, daß du nicht anbrennst?!? ;)

Uwe
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smilies/tongue.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:39  
lach...
jaja, das mit dem anbrennen ist so eine sache. ich sage ihr einfach, dass sie eine "gute" sein soll, ansonsten lass ich sie anbrennen mit wenig umrühren..dann kann sie selber schauen, hahaha...

ok, hätte lieber gerne mehr "süsse"..also kann ich ja z.B auf 60 min. kürzen anstatt 70..? oder 50 minuten?

HEFE: BREWFERM TOP, OBERGÄRIGE BIERHEFE..AUF 10 LIT. 6 GRAMM HEFFE MIT 50 ML. WASSER VERRÜHREN..(18-25 GRAD)

p.S: Sud ist jetzt schon lecker süss :-)), habe gerade probiert..
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:57  
Die Top hat nicht gerade einen berauschenden Vergärgrad, siehe diese geniale Übersicht.
Da würde ich als Kompromiss auf 60min gehen, ich mag aber die allzu restsüßen Böcke nicht so.
Wieviel der Hefe hast Du im Vorrat? Für den Bock würde ich mehr als 12g auf 20l nehmen, kommt dem Vergärgrad auch entgegen.

Ja, Bockbierwürze ist schon was Feines zu verkosten! :)

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:58  
ok, habe 4x 6 gramm..

welche TROCKENHEFE kannst du für mich in Zukunft bestens empfehlen nach deinen Erfahrungen (obergärig)??
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 15:59  
Ah, die TOP, dann passt das mit den 70 Min. eigentlich ganz gut, die hat nämlich einen recht niedrigen Vergärgrad. Kommt auch ein wenig auf die Bitterwerte an. Wenn es etwas mehr sind, würde ich auf 60 Min. gehen, wenn es so die üblichen 25 IBU sind, würde ich tatsächlich die 70 Min. fahren.

EDIT: Mensch, Uwe, so schnell, wie Du antwortest, kann ich ja gar nicht lesen :D


[Editiert am 22.10.2012 um 16:00 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 16:10  
Noch ne kurze Verständnisfrage: DER NACHGUSS kann ich dann nach der 90 Minuten Kochzeit direkt in den Gäreimer geben oder? Oder kommt die schon vorher...?

p.S: Sorry, ich wirklich Anfänger ;-)
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 16:12  
Einkochtopf von 27 Liter wäre ja zu klein wenn ich den Nachguss auch noch dazu geben würde um nach alles diese 90 Minuten zu kochen..

;-)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 16:29  
Puh, was machst Du denn da?
Der Nachguß kommt beim Läutern portionsweise auf den Treber, um die restlichen Zucker rauszuwaschen.
Ich wünsch Dir ganz viel Erfolg, aber ein paar Basics sind beim Brauen leider unerlässlich.

Stefan


[Editiert am 22.10.2012 um 16:30 von Boludo]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 16:30  
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 16:32  
Mit dem Nachguss will man ja die noch im Treber hängenden Rückstände heraus waschen. Da bringt es nichts den Nachguss nach dem Hopfenkochen (gehe mal davon aus, weil 90 Minuten Kochzeit) dazu zu geben. Der muss beim Läutern vorsichtig über den Treber verteilt werden. Wenn du nichts besseres hast, geht das mit einem Schaumlöffel recht gut. Guck mal hier oder hier. Befürchte da geht sonst was schief :(

Edit: Gut das hier schnell geantwortet wird :)


[Editiert am 22.10.2012 um 16:33 von braugnom]



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Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 16:34  
yeapp das ist mir einleuchtend, aber in dem buch von klaus kling steht, dass man den SUD inkl. der gesamten maische dann bei 76 grad abmaischen soll..dann 30 min. ruhen lassen bevor man treber abfiltert! kann ich dann treber auch direkt durch maischefilter lassen und dann dieser nachguss drüber kippen ohne noch diesen sud ruhen zu lassen??

dann halt restlichen nachguss am schluss in gäreimer da in der pfanne nicht alles platz hat..
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