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Autor: Betreff: Blubb Frequenz Angebervideo
Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 09:01  
Hallo Leute,

ich weiß ja, dass manche die Gärung anhand der "Blubb Frequenz" beurteilen, ich komm damit nicht so richtig klar, vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen:

http://www.youtube.com/watch?v=9ukf-qe_PZs&feature=youtu.be

Der, der da so dreckig lacht, ist übrigens der Frank :P


Stefan
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 09:14  
Cool! Ich weiß zwar nicht, was es da so drekig zu lachen gibt....aber immerhin. Wenn man das Kaliber des Schlauches bedenkt, dann kommt da schon eine Menge an CO2 bei rum, ok bei DER Menge! Aber ich glaube ein normales Gärröhrchen wäre unter die Decke geschossenworden bzw. das Sperrwasser...

Gruß
Michael


____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 09:19  
Mit normalem Gärröhrchen sieht´s so aus:



Sonntag Abend angestellt, Dienstag Abend von 18,6° Brix auf 7,4° Brix runtervergoren, ich glaub, das ist heut Abend durch.
Die Nottingham kann was!

Stefan
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 09:22  
Alter Verwalter!

Wieviel CO2 kommt da eigentlich bei rum - da hätte ich ja fast Angst ;-)
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 09:27  
340 Liter mit 18,6° Brix sollten ca 1600 Liter CO2 erzeugen, wenn ich es auf die Schnelle richtig gerechnet hab.
Alle Fenster sind offen und der Ventilator läuft ;)

Stefan
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rattenfurz
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 24.10.2012 um 09:31  
D.h. meine 20 Liter machen 80 Liter Co2. Ok, dann bin ich für mich beruhigt ;-P

Nachdem mir meine letzten beiden Sude über den Eimer gekommen sind, habe ich im Chat auch den Tipp mit dem BlowOff bekommen und wollte das auch mal ausprobieren. ;-)
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 10:26  
Hihi, Stefans und Franks "Kaltwassergeysir"! :) :thumbup:

Die ominöse Gärröhrchen-Blubbfrequenz sagt eigentlich nicht viel aus - mal von "kräftige" oder "verhaltene" Gärung abgesehen.
Es hängt von der Geometrie des Gärröhrchens (z.B. Breite des unteren Röhrchens), dem Füllgrad und sogar vom Gärfaß selbst ab.
Meine Edelstahlkanne schwingt dabei so richtig mit (die Kanne selbst macht dabei auch ein Geräusch), es macht dann immer blubb-blubb-blubb-<Pause>.
...es ist aber kein "Trippelbock", wie man bei diesem Blubb-Morsecode vielleicht vermuten möchte. :D

Sicher überwacht/steuert Ihr die Temperatur des Gärtanks. Wieviel hats da drin eigentlich bei dieser fetzigen Gärung?

Uwe
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Bierjunge
Beiträge: 2084
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 10:34  

Zitat von Boludo, am 24.10.2012 um 09:27
340 Liter mit 18,6° Brix sollten ca 1600 Liter CO2 erzeugen, wenn ich es auf die Schnelle richtig gerechnet hab.

Ich fürchte, Du hast einen Dezimalstellenfehler:
In den 340 l sind 63 kg Zucker. Davon wird etwa die Hälfte zu CO2, also etwa 31 kg oder 16.000 Liter (nicht 1.600 l Gas!

Zitat:
Alle Fenster sind offen und der Ventilator läuft ;)

Na hoffentlich...

Moritz :thumbup:


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.10.2012 um 10:58  
Ups, verrechnet, sorry :redhead:

Angestellt wurde bei 17°C, gestern Abend waren es 23°C, was ich für die Nottingham gerade noch ok find.
Wir haben lang überlegt, ob wir kühlen sollen, aber da die Gärung schon zu ca 3/4 durch war und wir keine Zeitschaltuhr an der Kühlung haben, wurde nicht gekühlt (Kühlmedium hätte 12°C).
Heut Abend mess ich noch mal, das bleibt jetzt auf jeden Fall noch 10 Tage stehen, damit es auch wirklich durch ist und die Hefe schön sedimentiert (und wir außerdem im Urlaub sind).

Stefan


[Editiert am 24.10.2012 um 11:01 von Boludo]
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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:39  
Der Lacher ist echt die Härte, ich schmeiß mich weg! :thumbsup:


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 09:59  
In 4 Tagen von 18,1°P auf 2,6°P runter, die Hauptgärung ist durch.
Das sind 85% scheinbarer Vergärungsgrad und 8,6% Alkohol.
Bei 45 Minuten Maltoserast und 8% dunklen Caramalzen.
Erstens versteh ich nicht, wie es zu so einem Vergärungsgrad kommen kann, außer dass die Nottingham total durchgedreht ist.
Zweitens bin ich damit gar nicht glücklich, ein dunkler Doppelbock sollte viel mehr Körper und Restsüße haben, die 35 IBU sind jetzt auch ganz deutlich da.
Schmeckt auch ziemlich sprittig im Moment.
Das war wohl etwas Overpitching, aber ich hab immer gedacht, das führt eher zu einer stockenden Gärung.

In Regensburg gibt es wohl eine Kneipe, da müssen die Gäste nach dem 2. Aventinus beim Wirt antanzen, der entscheidet dann, ob sie noch einen bekommen.
Seither sind die Klos nicht mehr so verkotzt, ich befürchte, bei uns wird das nicht anders enden...

Stefan


[Editiert am 26.10.2012 um 10:01 von Boludo]
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2012 um 10:15  
Vergärgrade über 80% sind bei der Notti doch eher normal. Vor allem wenn die reichlich gegeben wurde. Da würde ich mich nicht wundern. Meine Erfahrung ist, dass eine Gärfreudige Hefe wie die Notti z.B., auch Caraanteile ganz gut verspeisen kann.

Gruß Hotte
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2012 um 19:52  
Ich hatte letzte Woche eine gute Vergärung mit der "Danstar Windsor Ale" Hefe.
Meiner Meinung nach hatte ich dem IPA genug Steigraum zur Verfügung gestellt.
Das IPA sah das aber anders ...



Ich musste den ganzen Tag noch den Schaum abschöpfen. :puzz:

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2012 um 19:58  
Oioioioi!!! Schade um die Verluste :mad: Aber ich vermute mal eine gehörige Portion Hopfen und eventuell eine höhere Stammwürze? Beides trägt zu einer gesteigerten Schaumbildung bei.

Gruß und trotzdem viel Erfolg!
Michael


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2012 um 20:09  
Hallo Michael,

da liegst du mit beiden Vermutungen richtig.




Gruß Matze


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2012 um 20:35  
Hallo Stefan,

Zitat von Boludo, am 26.10.2012 um 09:59
Das sind 85% scheinbarer Vergärungsgrad und 8,6% Alkohol.
Bei 45 Minuten Maltoserast und 8% dunklen Caramalzen.
Erstens versteh ich nicht, wie es zu so einem Vergärungsgrad kommen kann, außer dass die Nottingham total durchgedreht ist.

Ich denke, es ist einfach das hier:

Zitat von Bierjunge, am 9.5.2012 um 08:34

Wahrscheinlich ist es viel einfacher:
Viele unserer Hobbybiere sind beim Abfüllen noch nicht vollständig endvergoren, auch wenn der (im vergleich zu Großserienbieren meist relativ hohe) Restextrakt einige Tage lang konstant geblieben ist.
Das hat v.a. mit unseren im Vergleich winzigen Gärbottichen zu tun, wo sich während der Gärung keine ausgeprägte Konvektion ausbilden konnte. Vielleicht könnte man da mit einer milden Rührgärung experimentieren, die aber wieder andere Nachteile hat (Wider-Aufwirbeln bereits sedimentierter Stoffe.

Zumindest hatte wir das beim Seminar mit Dr. Fritz Briem so diskutiert. Wir mit Hoppybrauer unserer "Hauptgärung im Fingerhut" sind einfach andere Verhältnis gewöhnt. Aber wehe, wenn die gleiche Hefe mal in einem richtig großen Bottich von der Kette gelassen wird und sich so richtig austoben kann...
Du zeigst doch selber immer wieder gerne die kochende Bottichgärung beim Schneider. So etwas bildet sich in heimischen Bottichen einfach nicht aus. Drum ist beim Schneider die HG ja auch schon nach 4 Tagen durch. Habe ich daheim trotz gleicher Hefe und Temperatur noch nie geschafft.

Moritz


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2012 um 20:40  
Hi Matze,

79,3 EBC- I.P.A.. :o oder heißt es I.B.A (India Black Ale)..?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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