Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:01 |
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hey, sorry wenn ich falsch bin. ich bin absoluter neuling. aber ich kann
mir vorstellen einer richtiger hobbybrauer zu werden.
ich hab auch gleich eine frage, und zwar habe ich ein ganz einfaches
rezept, für euch ist das vielleicht nichts, aber ich möchte es gerne
ausprobieren. und zwar folgendes:
• 2 Kilo Bananen (möglichst süße)
• 4 Liter Wasser
• etwas Bierhefe
Die Bananen im Mixer zu einem feinen Brei pürieren und mit dem Wasser
mischen. Den Sud dann durch ein feines Leinentuch filtern (das hängen
bleibende Püre noch einmal sorgfältig ausdrücken, das am Ende nur noch
trockener Brei im Tuch verbleibt). Dann die Hefe untermischen und für 2-3
Tage beiseite stellen zum Gären. Je nach Geschmack und Vorlieben beim
Alkoholgehalt kann am Ende noch etwas Wasser hinzugefügt werden. Wir
wünschen gutes Gelingen!
ich habe schon rausgefunden das es verschiedene hefesorten gibt, welche ist
denn die richtige für das bananenbier?
mfg
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:10 |
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:21 |
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ich habe schön öfters gelesen das ihr hobbybrauer das nicht als bier
anseht. ich möchte es aber gerne ausprobieren und bin dir dankbar für
deinen tipp.
mfg
edit: gleich noch ne frage, wieviel von der hefe muss ich denn bei der
menge dazu geben?
[Editiert am 1.11.2012 um 20:22 von TS23]
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:28 |
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Kauf´ dir ein Kilo Bananen und gib einen halben Würfel Backhefe hinzu und
ziehe dir vor dem ersten Verkosten die Schuhe aus.
Gut --- Sud ?
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:32 |
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bitte keine blöden kommentare. ich möchte ernsthafte hilfe. ihr braucht es
ja nicht trinken wenn ihr nicht wollt.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 137 Registriert: 26.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:40 |
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Hört sich auch eher nach Bananenwein an und nicht nach Bier. Daher
eventuell mal gezielter danach googlen.
Edit: Portweinhefe scheint sich da wohl zu eignen
[Editiert am 1.11.2012 um 20:50 von Zilon]
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:40 |
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Das war kein blöder Kommentar und trinken will ich es auch nicht.
Nimm die Backhefe und probiere das Ergebnis. Es ist doch vollkommen egal,
ob du eine Irish Ale Ale oder die 3068 nimmst. Das Ergebnis wird dir die
Richtung zeigen, in der du das Experiment weiter entwickeln kannst.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:43 |
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Die guten Flüssighefen kosten fast 9 Euro. Geschmacklich würde ich mir auch
nicht zu viel erwarten, deshalb solltest du vielleicht wirklich einmal mit
billiger Hefe beginnen.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 20:57 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 21:00 |
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Stimmt, es geht auch billiger.
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 21:09 |
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Ein Würfel Backhefe - ehemals Bierhefe - 9 Cent.
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2012 um 21:10 |
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ein traditionelles afrikanisches Bananenbier ist das Mbege. Es wird vom
Volksstamm der Chagga aus Tansania "gebraut", wenn man es so nennen darf..?
http://en.wikipedia.org/wiki/Mbege
Ein modernes "In"- Getränk, dass darauf beruht ist das Mongozo. Tatsächlich
gab es hier vor Jahren Versuche ein Bananenbier mit Hopfen zu brauen. Wenn
ich mich recht erinnere kam nach längerer Lagerung ein kristallklares,
bierähnliches und knochentrockenes Getränk heraus. Es soll gar nicht
schlecht geschmeckt haben..
Probiere doch erstmal gekauften Bananensaft zu vergären. Empfohlen für
Bananenwein wird eine Portweinhefe!
m.f.g
René
[Editiert am 1.11.2012 um 21:11 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 1.11.2012 um 22:09 |
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Übrigens:
Wenn man kompetenten Ratschlag zum Thema
"Bananen"
haben möchte, muss man einen
Affen
fragen.
Es zeugt übrigens von übergroßer Hilfsbereitschaft, auf derartig abstruse
Fragen überhaupt einzugehen ....
Gruß
Jürgen
Gute gelbe Bananenliköre kommen von den Kanaren,
der grüne ( Pisang Ambon) aus Indonesien , hat mir gerade der Affe auf
meiner rechten Schulter zugeflüstert
[Editiert am 1.11.2012 um 22:11 von Westvleteren12]
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 10.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2012 um 03:45 |
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Ich versteh nicht ganz, warum hier soviele Leute mit sonem Heckmeck auf die
Frage reagieren. Gut, der Begriff Bier beschreibt wohl nicht das, was hier
hergestellt werden soll. Aber im Groben handelt es sich hier doch um ein
spannendes Experiment "jenseits der gewohnten Pfade", das durchaus auch
positiv ausgehen kann. Ich für meinen Teil fände es jedenfalls sehr
interessant auf dem Laufenden gehalten zu werden, was draus wird und wie es
schmeckt. Irgendwo in einer Signatur hab ich mal gelesen "Fermentation und
Zivilisation hängen untrennbar zusammen" - dann lasst uns das doch mal
nicht so streng sehen, was wie genau fermentiert wird
Schließlich erwachsen neue "Erfindungen" aus Neugierde und
Experimentierfreude.
Trotzdem gab es aber ja auch einige konstruktive Kommentare, die dem
Threadsteller bestimmt helfen können. Die will ich jetzt der Gerechtigkeit
halber ja nicht unbedacht lassen
Liebe Grüße
[Editiert am 2.11.2012 um 03:46 von chaos-black]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2012 um 06:26 |
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Vielleicht machen einige hier so einen Heckmeck weil es event. nach ihrem
Geschmack eine etwas fehlplazierte Frage ist. Dieses Forum dreht sich im
wesentlichen um Bier, wie man es herstellt und was man damit macht.... Die
Frage ist eher eine "Weinfrage". Trotzdem lässt sie sich bestimmt so
freundlich beantworten wie man es hier eigentlich gewohnt ist.
@TS23:
Hallo hier im Forum. Dein Rezept hat mit Bier soviel zu tun wie ein
Vegetarier mit Hackbraten. Hier findet sich ein etwas ausgiebigeres Rezept. Dort
findest Du auch andere spannende Infos zum Thema Fruchtwein im Allgemeinen,
so dass Du nach einigem Lesen bestimmt auch die notwendigen Infos findest
um Dein aktuelles Rezept umzusetzen.
Falls Du Dich auch für Bier interessierst bist Du hier natürlich bestens
aufgehoben...
Gruß
J. ____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.11.2012 um 08:51 |
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Markus (ecotrophy) hat hier mal über ein Weizen mit
(Trocken-)Bananenzugabe bei der Maische berichtet.
Er hat damals wohl die US-05 verwendet.
Zum gegebenen Link zum Fruchtweinkeller: die haben dort auch ein Forum, wo
es vor allem über Fruchtweine geht.
Dort wirst Du sicher kompetente Antwort finden, bzw. über die Forumssuche
schon was über Bananenwein.
Uwe
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Antwort 15 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 1.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.11.2012 um 10:45 |
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danke an alle ernstgemeinten antowrten.
ich habe mich jetzt für eine flüssighefe entschieden.
jetzt nur nochmal zur verständnis bitte.
ich bereite das rezept soweit vor bis der sud fertig ist und dann gib ich
die flüssighefe hinzu und lass es gären? bei 4 l wasser, wieviel von der
hefe muss ich denn dazufügen. dazu hab ich noch keine angabe gefunden.
mfg
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2012 um 11:23 |
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Bist Du eigentlich mal dem obigen Link zum http://www.fruchtweinkeller.de/ gefolgt und hast dort
etwas gelesen?
Nochmal:
Du bist hier falsch mit deiner Frage und Deine Angaben sind nicht
ausreichend. Ich erkläre Dir warum:
1. ich habe mich für eine Flüssighefe entschieden... Welche? Es
gibt Hefestämme wie Sand am Meer. Alle haben sie sehr unterschiedliche
Eigenschaften angefangen vom Geschmacksprofil bis hin zur
Alkoholtoleranz.
2. wieviel Hefe muss ich denn dazufügen... Wie sich eine Hefe
verhält hängt auch von der zu vergärenen Flüssigkeit ab. Hefe braucht mehr
als nur Zucker: Nährstoffe, Sauerstoff zur Fortpflanzung usw.
Da hier offensichtlich niemand bisher ein derartiges Rezept ausprobiert hat
(hier = Bierbrauen, Deine Rezept = Fruchtwein ) gibt es auch keine
Erfahrungswerte. Die üblichen Mengen im Handel beziehen sich oft auf
20Liter Bier. In Bier findet die Hefe aber eine optimale Umgebung vor, wird
sich schnell vermehren und alles schnell vergären. Würde man die Menge
einfach umrechnen, würde ein Viertel der Hefe ausreichen. Wenn aber in
Deinem Bananensud zuviel Zucker und zu wenig Nährstoffe sind wird die Hefe
sich nicht wirklich vermehren und sich sehr schwer tun. In diesem Fall
müsstest man ein viel größere Menge Hefe einbringen, damit sie den Sud
schnell genug vergärt bevor frei in der Luft fliegende Schädlinge
(Milchsäure, Essigsäure und Schlimmeres) die Herrschaft über Deinen Sud
übernehmen.
Im Fruchtweinkeller werden solche Themen in Bezug auf Wein ausgiebig
dargestellt, z.B. das manchmal der Sud erstmal etwas dünner (mehr Wasser)
angesetzt wird und erst wenn die Hefe richtig angekommen ist kommt nochmal
mehr Zucker (in Deinem Fall Bananenmus) hinzu.
Wenn Du den falschen Leuten die falschen Fragen stellst wirst Du
vermutlich keine richtigen Antworten bekommen.Wenn Du aber die Mühe
scheust den richtigen Leuten die richtigen Fragen zustellen, dann nimm
einfach Dein Rezept und Deine Flüssighefe und schau was dabei rumkommt.
Vielleicht klappt es auf Anhieb, vielleicht wirst Du 10 Anläufe brauchen,
um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen...
Viel Spaß und Erfolg
J.
[Editiert am 3.11.2012 um 11:25 von Wizzzz]
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.11.2012 um 11:28 |
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Antwort 18 |
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