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Autor: Betreff: welche hefe?
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:01  
hey, sorry wenn ich falsch bin. ich bin absoluter neuling. aber ich kann mir vorstellen einer richtiger hobbybrauer zu werden.

ich hab auch gleich eine frage, und zwar habe ich ein ganz einfaches rezept, für euch ist das vielleicht nichts, aber ich möchte es gerne ausprobieren. und zwar folgendes:

• 2 Kilo Bananen (möglichst süße)
• 4 Liter Wasser
• etwas Bierhefe
Die Bananen im Mixer zu einem feinen Brei pürieren und mit dem Wasser mischen. Den Sud dann durch ein feines Leinentuch filtern (das hängen bleibende Püre noch einmal sorgfältig ausdrücken, das am Ende nur noch trockener Brei im Tuch verbleibt). Dann die Hefe untermischen und für 2-3 Tage beiseite stellen zum Gären. Je nach Geschmack und Vorlieben beim Alkoholgehalt kann am Ende noch etwas Wasser hinzugefügt werden. Wir wünschen gutes Gelingen!


ich habe schon rausgefunden das es verschiedene hefesorten gibt, welche ist denn die richtige für das bananenbier?

mfg
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:10  
Gibt es Bananenbier? Die Weizenbierhefe Weihenstephan 3068 erzeugt auch ein Bananenaroma, ob es damit Bier wird, wage ich zu bezweifeln.


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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:21  
ich habe schön öfters gelesen das ihr hobbybrauer das nicht als bier anseht. ich möchte es aber gerne ausprobieren und bin dir dankbar für deinen tipp.

mfg

edit: gleich noch ne frage, wieviel von der hefe muss ich denn bei der menge dazu geben?


[Editiert am 1.11.2012 um 20:22 von TS23]
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:28  
Kauf´ dir ein Kilo Bananen und gib einen halben Würfel Backhefe hinzu und ziehe dir vor dem ersten Verkosten die Schuhe aus.

Gut --- Sud ?

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:32  
bitte keine blöden kommentare. ich möchte ernsthafte hilfe. ihr braucht es ja nicht trinken wenn ihr nicht wollt.
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Zilon
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:40  
Hört sich auch eher nach Bananenwein an und nicht nach Bier. Daher eventuell mal gezielter danach googlen.

Edit: Portweinhefe scheint sich da wohl zu eignen


[Editiert am 1.11.2012 um 20:50 von Zilon]
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:40  
Das war kein blöder Kommentar und trinken will ich es auch nicht.

Nimm die Backhefe und probiere das Ergebnis. Es ist doch vollkommen egal, ob du eine Irish Ale Ale oder die 3068 nimmst. Das Ergebnis wird dir die Richtung zeigen, in der du das Experiment weiter entwickeln kannst.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:43  
Die guten Flüssighefen kosten fast 9 Euro. Geschmacklich würde ich mir auch nicht zu viel erwarten, deshalb solltest du vielleicht wirklich einmal mit billiger Hefe beginnen.
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 20:57  

Zitat von Gustl, am 1.11.2012 um 20:43
Die guten Flüssighefen kosten fast 9 Euro. Geschmacklich würde ich mir auch nicht zu viel erwarten, deshalb solltest du vielleicht wirklich einmal mit billiger Hefe beginnen.


3,90 Euro bei Braupartner. Gleicher Hefestamm, sofort verwendbar im Petling, besser geht es nicht.


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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 21:00  
Stimmt, es geht auch billiger.
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 21:09  
Ein Würfel Backhefe - ehemals Bierhefe - 9 Cent.


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 21:10  
ein traditionelles afrikanisches Bananenbier ist das Mbege. Es wird vom Volksstamm der Chagga aus Tansania "gebraut", wenn man es so nennen darf..?

http://en.wikipedia.org/wiki/Mbege

Ein modernes "In"- Getränk, dass darauf beruht ist das Mongozo. Tatsächlich gab es hier vor Jahren Versuche ein Bananenbier mit Hopfen zu brauen. Wenn ich mich recht erinnere kam nach längerer Lagerung ein kristallklares, bierähnliches und knochentrockenes Getränk heraus. Es soll gar nicht schlecht geschmeckt haben..

Probiere doch erstmal gekauften Bananensaft zu vergären. Empfohlen für Bananenwein wird eine Portweinhefe!

m.f.g
René


[Editiert am 1.11.2012 um 21:11 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2012 um 22:09  
Übrigens:

Wenn man kompetenten Ratschlag zum Thema
"Bananen"
haben möchte, muss man einen
Affen
fragen.

Es zeugt übrigens von übergroßer Hilfsbereitschaft, auf derartig abstruse Fragen überhaupt einzugehen ....

Gruß

Jürgen


Gute gelbe Bananenliköre kommen von den Kanaren,
der grüne ( Pisang Ambon) aus Indonesien , hat mir gerade der Affe auf meiner rechten Schulter zugeflüstert


[Editiert am 1.11.2012 um 22:11 von Westvleteren12]
Antwort 12
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 03:45  

Zitat von Westvleteren12, am 1.11.2012 um 22:09

Wenn man kompetenten Ratschlag zum Thema
"Bananen"
haben möchte, muss man einen
Affen
fragen.


Ich versteh nicht ganz, warum hier soviele Leute mit sonem Heckmeck auf die Frage reagieren. Gut, der Begriff Bier beschreibt wohl nicht das, was hier hergestellt werden soll. Aber im Groben handelt es sich hier doch um ein spannendes Experiment "jenseits der gewohnten Pfade", das durchaus auch positiv ausgehen kann. Ich für meinen Teil fände es jedenfalls sehr interessant auf dem Laufenden gehalten zu werden, was draus wird und wie es schmeckt. Irgendwo in einer Signatur hab ich mal gelesen "Fermentation und Zivilisation hängen untrennbar zusammen" - dann lasst uns das doch mal nicht so streng sehen, was wie genau fermentiert wird ;) Schließlich erwachsen neue "Erfindungen" aus Neugierde und Experimentierfreude.

Trotzdem gab es aber ja auch einige konstruktive Kommentare, die dem Threadsteller bestimmt helfen können. Die will ich jetzt der Gerechtigkeit halber ja nicht unbedacht lassen ;)

Liebe Grüße


[Editiert am 2.11.2012 um 03:46 von chaos-black]
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 06:26  
Vielleicht machen einige hier so einen Heckmeck weil es event. nach ihrem Geschmack eine etwas fehlplazierte Frage ist. Dieses Forum dreht sich im wesentlichen um Bier, wie man es herstellt und was man damit macht.... Die Frage ist eher eine "Weinfrage". Trotzdem lässt sie sich bestimmt so freundlich beantworten wie man es hier eigentlich gewohnt ist.

@TS23:
Hallo hier im Forum. Dein Rezept hat mit Bier soviel zu tun wie ein Vegetarier mit Hackbraten. Hier findet sich ein etwas ausgiebigeres Rezept. Dort findest Du auch andere spannende Infos zum Thema Fruchtwein im Allgemeinen, so dass Du nach einigem Lesen bestimmt auch die notwendigen Infos findest um Dein aktuelles Rezept umzusetzen.

Falls Du Dich auch für Bier interessierst bist Du hier natürlich bestens aufgehoben...
Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2012 um 08:51  
Markus (ecotrophy) hat hier mal über ein Weizen mit (Trocken-)Bananenzugabe bei der Maische berichtet.
Er hat damals wohl die US-05 verwendet.

Zum gegebenen Link zum Fruchtweinkeller: die haben dort auch ein Forum, wo es vor allem über Fruchtweine geht.
Dort wirst Du sicher kompetente Antwort finden, bzw. über die Forumssuche schon was über Bananenwein.

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2012 um 10:45  
danke an alle ernstgemeinten antowrten.
ich habe mich jetzt für eine flüssighefe entschieden.

jetzt nur nochmal zur verständnis bitte.

ich bereite das rezept soweit vor bis der sud fertig ist und dann gib ich die flüssighefe hinzu und lass es gären? bei 4 l wasser, wieviel von der hefe muss ich denn dazufügen. dazu hab ich noch keine angabe gefunden.

mfg
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2012 um 11:23  
Bist Du eigentlich mal dem obigen Link zum http://www.fruchtweinkeller.de/ gefolgt und hast dort etwas gelesen?

Nochmal:
Du bist hier falsch mit deiner Frage und Deine Angaben sind nicht ausreichend. Ich erkläre Dir warum:
1. ich habe mich für eine Flüssighefe entschieden... Welche? Es gibt Hefestämme wie Sand am Meer. Alle haben sie sehr unterschiedliche Eigenschaften angefangen vom Geschmacksprofil bis hin zur Alkoholtoleranz.

2. wieviel Hefe muss ich denn dazufügen... Wie sich eine Hefe verhält hängt auch von der zu vergärenen Flüssigkeit ab. Hefe braucht mehr als nur Zucker: Nährstoffe, Sauerstoff zur Fortpflanzung usw.
Da hier offensichtlich niemand bisher ein derartiges Rezept ausprobiert hat (hier = Bierbrauen, Deine Rezept = Fruchtwein ) gibt es auch keine Erfahrungswerte. Die üblichen Mengen im Handel beziehen sich oft auf 20Liter Bier. In Bier findet die Hefe aber eine optimale Umgebung vor, wird sich schnell vermehren und alles schnell vergären. Würde man die Menge einfach umrechnen, würde ein Viertel der Hefe ausreichen. Wenn aber in Deinem Bananensud zuviel Zucker und zu wenig Nährstoffe sind wird die Hefe sich nicht wirklich vermehren und sich sehr schwer tun. In diesem Fall müsstest man ein viel größere Menge Hefe einbringen, damit sie den Sud schnell genug vergärt bevor frei in der Luft fliegende Schädlinge (Milchsäure, Essigsäure und Schlimmeres) die Herrschaft über Deinen Sud übernehmen.

Im Fruchtweinkeller werden solche Themen in Bezug auf Wein ausgiebig dargestellt, z.B. das manchmal der Sud erstmal etwas dünner (mehr Wasser) angesetzt wird und erst wenn die Hefe richtig angekommen ist kommt nochmal mehr Zucker (in Deinem Fall Bananenmus) hinzu.
Wenn Du den falschen Leuten die falschen Fragen stellst wirst Du vermutlich keine richtigen Antworten bekommen.Wenn Du aber die Mühe scheust den richtigen Leuten die richtigen Fragen zustellen, dann nimm einfach Dein Rezept und Deine Flüssighefe und schau was dabei rumkommt. Vielleicht klappt es auf Anhieb, vielleicht wirst Du 10 Anläufe brauchen, um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen...

Viel Spaß und Erfolg
J.


[Editiert am 3.11.2012 um 11:25 von Wizzzz]



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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2012 um 11:28  
Schon mal die Suchfunktion benutzt...?

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=5332#pid95591


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