Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2012 um 19:40 |
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Hi,
heute habe ich den CWDB nach dem Rezept von Braumeister Andy abgefüllt.
Weil der GDA teilweise nicht optimal funktioniert hat musste ich auch ein
wenig beim Abfüllen probieren: GEIL!! Der gestopfte NS kommt hammermäßig
rüber. Trotz deutlich vernehmbarer Restsüße doch ein scheinbarer VG von 70
%, 9 Vol. % Alk. Extrem süffig. Das ist ein Winterbier und mein üblicher
Weizenbock kommt dann demnächst auch noch
Das Abfüllen mit Sektflaschen und Drahtkorb gebe ich mir nicht mehr, das
war Stress pur und der Draht ist mit mehrmals gerissen. Toll dagegen die
Metternich-Flaschen, die man mit dem größeren Kronkorken verschließen kann.
Alles in allem
VG, Markus
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2012 um 20:32 |
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Glückwusch
bei Aldi Süd Auerbacher Sekt Passen auch die 29mm.
Gruß
Manny ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2012 um 21:06 |
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Ich hab von Braumeister Andy als Gegenleistung für die Hopfenspende
netterweise 2 Flaschen bekommen.
Leider war eine Flasche komplett uncarbonisiert, vermutlich undichter
Sektkorken, und die andere hatte einen leichten Lichtgeschmack durch das
grüne Glas.
Ansonsten war das einer der besten Weizendoppelböcke den ich jemals
hatte.
Der Nelson Sauvin war ganz genau richtig dosiert
Dieses Bier in ganz normalen braunen Flaschen mit einem Kronkorken wär ein
absoluter Traum.
Ich würd mir die Sektflaschensache jedenfalls nicht geben, jede Menge
Arbeit und das Bier wird dadurch nicht besser, im Gegenteil.
Stefan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 06:28 |
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Moin,
na ja, das Auge trinkt schon mal mit
Da kommt eine Champagnerflasche sehr gut. Ich hoff, meinen Flaschen bleibt
das Schicksaal des Druckverlustes erspart, Rene hatte ähnliches auch schon
berichtet. Ich kann es mir allerdings nicht vorstellen, da ich die
Plastikstopfen mit Brachialgewalt reindrücken musste und Flaschen und
Stopfen ursprünglich zusammen gehörten. Uncarbonisiert geht auch nicht, bei
nahe 0 °C Lagertemperatur höchstens untercarbonisiert. Sei's drum, müssen
die gefährdeten Flaschen halt schnell weg.
VG, Markus
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 08:00 |
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meine Sektflaschen sind für Weihnachten bestimmt die brauch ich nicht
wieder zurück
manny ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 5.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 08:59 |
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Hallo zusammen,
ich mache mir die Arbeit mit den Sektflaschen auch nicht mehr, das ist ne
fiese Arbeit und am Ende ist Kohlensäure doch weg...
Aber es freut mich, wenn Euch das Rezept gefällt :-)
Gruß
Andy
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 09:37 |
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Ist das Rezept denn irgend wo hinterlegt?
Stefan
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 09:44 |
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Hier, Antwort 192.
[Editiert am 5.11.2012 um 09:44 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 09:52 |
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Ach, übrigens, wenn man sich das Gehampel mit dem Sektkorken sparen will,
aber das Auge in Richtung Champagner verführen will, gibt es Sektflaschen mit Kronkorkenverschluss. Eine kleine lokale
Brauerei hier bei uns in Witten ( Ruhrtaler) verwendet die (drittes Bild der
Bildergalerie).
Gruß
Michael
[Editiert am 5.11.2012 um 10:03 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 10:20 |
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Danke Mischa
die Ruhrtaler sehn gut aus als geschenk zu weihnacht sollte es nach was
aussehen
ich habe jetzt die vom Aldi gesammelt weil meiner Frau
der Auerbacher schmeckt und die Ettiketten beim kochen mit essigwasser gut
sich lösen.
Da Muss ich meine Holde nich so abfüllen sonder gleich in Flaschen ____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.11.2012 um 10:21 |
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Zitat: | Ist das Rezept denn
irgend wo hinterlegt? |
Oder hier. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 10:30 |
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2012 um 14:04 |
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Hi,
ich habe auch Sektflaschen mit Kronkorken verwendet. Ich möchte gerne
prüfen, ob die Flaschen mit Plastikstopfen dicht sind. Wenn ich diese in
einen Eimer mit Wasser stelle sollte man doch beobachten können wie CO2
entweicht (Blasenbildung) wenn Sie nicht dicht sind oder??
VG, Markus
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 07:21 |
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Moin,
ich habe immer noch Flaschen von diesem Sud und das Bier schmeckt nach wie
vor hammermäßig. Die grünen Flaschen stehen aber auch im dunklen
Pappkarton. Was mir aber jetzt bei dem aktuellen Sud erneut aufgefallen
ist, ich komme nie auf den in den Rezepten beschriebenen EVG von 4,3 °P.
Bei mir stoppt es jetzt auch beim zweiten mal bei 6,7 °P (Scheinbarer VG 69
%). Gut, immer noch 8,5 Vol.% Alkohol, aber es wundert mich schon. Habe aus
Verzweifelung dann noch eine Tüte Nottingham (bei 22 °C) dazugetan, aber es
rührt sich nichts mehr. Ich habe bei Weizenschüttungen immer etwas zu
niedrige EVG's und habe dafür mögliche Fehler (Karamellisierung) im
Mälzereiprozess im Verdacht. Diesmal hatte ich das dunkle Weizenmals aber
von einem anderen Hersteller und es ist dasselbe. Kann es vielleicht daran
liegen, dass ich die 21,5 °P StW. nur über die Malz-Schüttung erreicht
hatte und daher keinen Rohrzucker (wie im Rezept beschrieben) mehr
hinzugefügt habe? Wenn ich jetzt selber darüber nachdenke könnte es das
wirklich sein. Dann lege ich die 500 g vielleicht noch nach. Das Jungbier
steht ja jetzt noch 1,5 Wochen mit den Nelson Sauvin. Andererseits, es war
auch mit weniger Alkohol sehr lecker, vielleicht lasse ich es doch und
vermeide die Gefahr, dass mit der Nachgärung Hopfenaromen ausgetrieben
werden. Was meint ihr?
VG, Markus
____________________
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.10.2013 um 07:56 |
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Hattet ihr die "Sektkorken"-Problematik nur mit Kunststoffkorken?
Mit einem "echten" Sektkorken (auch einem aus Naturkork) kann ich mir
Carbonisierungsverlust gerade nur schwer vorstellen, das Zeug muss doch in
Sekt oder Champagnerflaschen viel mehr Druck aushalten?
Ich denke derzeit auch drüber nach mal einen Sud als "Geschenkedition"
hübsch zu verpacken, daher die Nachfrage...
[Editiert am 23.10.2013 um 07:57 von Krappi]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 08:55 |
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Hi,
meine Kunstoffkorken (Rotkäppchen, 2. Führung) haben auch bombendicht
gehalten. Kronkorken waren aber einfacher zu verwenden und mit einem
kleinen Mützchen oben drauf sieht es auch ganz repräsentativ aus.
VG, Markus
____________________
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 08:59 |
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Würde in Zukunft auch gerne Sektflaschen für besondere Anlässe verwenden.
Jetzt schreibt hier jeder, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Welcher
Aufwand genau? Ich stell mir das wahrscheinlich zu einfach vor. Bitte um
Erklärung.
____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.10.2013 um 08:59 |
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Zitat von Krappi, am 23.10.2013 um
07:56 |
Mit einem "echten" Sektkorken (auch einem aus Naturkork) kann ich mir
Carbonisierungsverlust gerade nur schwer vorstellen, das Zeug muss doch in
Sekt oder Champagnerflaschen viel mehr Druck aushalten?
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Bei "echten" Sektkorken hast du das Problem auch, wenn der Kork
austrocknet. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 12:51 |
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Der Tröt kommt genau richtig, da ich gerade nach einer ehrenvollen
Verwendung meines kürzlich erworbenen Bestandes an Nelson Sauvin suche.
Leider habe ich keine Mauribrew Weizenhefe (eigentlich habe ich gar keine
Weizenhefe) und wollte auch keine Bananen- oder Nelkenaromen im Bier.
Hätte jemand Bedenken gegen eine neutrale Hefe? Ansonsten habe ich noch die
Belle Saison da...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 13:54 |
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Hi Bierwisch,
es gibt nur sehr wenige Rezepte die ich nachbrauen würde. Nicht weil die
Rezepte nicht gut sind, sondern weil ich mir gerne selbst was ausdenke. Der
besagte Champagnerbock ist eines von den Bieren, die ich 1 : 1 nachbrauen
würde, ohne jegliche Änderungen! Du hast schon gelesen, dass eine zweite
Gärung mit einer Champagnerhefe durchgeführt wird?
Das ist ein Bier das, würde es kommerziell und in ausreichender Menge
gebraut, seinen Weg in die "Hall of fame" oder ersatzweise in die Top 100
bei Ratebeer finden würde.
Bei einer neutralen Alehefe kommt jedenfalls etwas völlig anderes raus und
eine Saison-Hefe ist alles andere als neutral...
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 5.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 14:05 |
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Uiuiui,
da werde ich ja rot beim Lesen
Obs jetzt unbedingt die Mauribrew-Weizenhefen sein muß, weiß ich nicht, da
gehen andere Weizenhefen sicherlich auch, aber die Kombination mit der
Champagnerhefe gibt meiner Meinung nach einen ganz eigenen Geschmack.
Das bekommst du sicherlich mit nur einer "Bierhefe" schwerlich so hin.
Gruß
Andy
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 14:06 |
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@René
und wo bekomme ich die Mauribrew her? Oder geht auch irgendeine andere
Weizenhefe?
Edith meinte, daß Gugl mein Freund wäre... Habs gefunden.
Trotzdem die Frage - was ist an der Hefe so besonders?
[Editiert am 23.10.2013 um 16:17 von Bierwisch]
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.10.2013 um 14:17 |
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Zitat von flying, am 23.10.2013 um
13:54 | Hi Bierwisch,
es gibt nur sehr wenige Rezepte die ich nachbrauen würde. Nicht weil die
Rezepte nicht gut sind, sondern weil ich mir gerne selbst was ausdenke. Der
besagte Champagnerbock ist eines von den Bieren, die ich 1 : 1 nachbrauen
würde, ohne jegliche Änderungen! Du hast schon gelesen, dass eine zweite
Gärung mit einer Champagnerhefe durchgeführt wird?
Das ist ein Bier das, würde es kommerziell und in ausreichender Menge
gebraut, seinen Weg in die "Hall of fame" oder ersatzweise in die Top 100
bei Ratebeer finden würde.
Bei einer neutralen Alehefe kommt jedenfalls etwas völlig anderes raus und
eine Saison-Hefe ist alles andere als neutral...
m.f.g
René |
Ich suche noch ein solch "besonderes" Rezept für die Verarbeitung des
Comets aus der SB. Da ich in letzter Zeit ein wenig viel gebraut habe müsste es auf jeden Fall etwas lagerfähiges sein,
da klingt das Rezept hier passend und spannend. Vermutlich werde ich also
den Frevel einer Variation begehen
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2013 um 16:26 |
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 25.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.10.2013 um 09:43 |
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Hallo,
ich habe nur eine Frage.
Nach welcher Lagerzeit war für euch das Bier sozusagen am Höhepunkt des
Genusses?
Ich frage nach, weil ich überlege, ob das nicht doch ein interessantes
Weihnachtsgeschenk sein könnte.
Gruß
Martin
____________________ In Gärung/Reifung: Dicks Elixier V2, The Dark Side of Wheat (Weizenbock)
Abgefüllt: Landbier, Honigbier, 3 Floyds Zombie Dust Klon, Weizen
Planung: Roter Franzose (Lager mit Strisselspalter und Belma), Firestone
Walker Wookey Jack Klon, Bourbon Vanilla
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Antwort 24 |
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