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Autor: Betreff: welche Hendi-Platte?? digital oder mit Drehregler?
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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 10:47  
Hallo,

ich habe mir eine Induktionsplatte von Hendi gekauft. Wollte die mit dem Drehregler haben - geliefert wurde allerdings eine digitale.

Hier die digitale (hier)

Hier die gewollte (hier

Bevor ich reklamiere (habe dabei einen guten Preis bekommen), wollte ich euch nach eurer Meinung/Erfahrung zu den beiden Platten befragen. Was spricht gegen die digitale?

Danke für schnelle Meinungen, da ich die Platte sonst schnell wieder zurückschicken muss.

Denver.


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 11:04  
Gegen die Digitale spricht soweit ich das verstanden habe das wennste die Automatisieren willst ( Von extern abschalten) er seine Temperaturvorgabe vergisst !

Der mit Knopf bleibt natürlich so stehen.

Ein weiters problem beim Externes abschalten ist das der eingebaute Kühllüfter abschaltet und das Teil (zu) heiß wird.

Aber ICH hab keins , nur mal mitgelesen!
B.


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Prost! B.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 11:04  
Hi, Denver, die manuelle ist nur wichtig, wenn Du mit einem Brauregler, also einer Steuerung, arbeiten willst. Ansonsten ist die digitale natürlich ok.

EDIT: da wird eigentlich nichts zu heiß, auch wenn die Kühlung abschaltet, normale Konvektionsfreiheit vorausgesetzt.

Gruß
Michael


[Editiert am 15.11.2012 um 11:05 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 11:25  
Wenn du nicht automatisieren willst, würde ich bei der digitalen bleiben. Die Watt-Anzeige bei der analogen wird durch einen großen Topf vollkommen verdeckt, man kann natürlich über die Knopfstellung die Leistung abschätzen, angenehm finde ich das aber nicht.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 11:37  
…oder sich Markierungen am Drehregler machen, geht auch sehr gut…


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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 12:22  
Gute Idee :thumbup:
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 13:15  
Ich stehe auch kurz davor auf Induktion umzuschwenken, das Thema passt mir also gerader sehr :)

In welchen Schritten kann man den bitte die Temperatur bei der digitalen Platte eingeben? Wenn das nicht Gradgenai ist, ist dann nicht doch eher die manuelle besser ?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 13:24  
Zur manuellen Platte: mit dem Drehregler verstellt man die Leistung ab 500 W (nach Einschalten werden direkt 500 W angezeigt) in 100 W Schritten.


[Editiert am 15.11.2012 um 13:25 von tauroplu]



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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 13:28  
Okay, ich will nicht automatisieren, sondern so damit brauen, welche ist dann also besser - bezüglich der Temperaturregelung ?

Und in welchen schritten arbeitet die digitale - ehe die Frage untergeht :)
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 13:32  
Schau mal hier...

Die verlinkte Automatikplatte ist natürlich teurer, ich würde mir die manuelle für deutlich kleineres Geld besorgen und in einem Wassertest nötigen Watteinstellungen für die gewünschten Temperaturen ermitteln und am Drehregler markieren.

Gruß
Michael


[Editiert am 15.11.2012 um 13:35 von tauroplu]



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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 13:36  
Hmm okay, danke - 5 Gradschritte, aber nicht für den Topfinhalt, wie kann ich mir das denn dann bitte vorstellen damit genau zu heizen, bzw, wie macht man das dann damit? Auf z.B. 70 Grad stellen und wenn 68 Grad die ich haben will abstellen und bei Hitzeverlust wieder anmachen um die Rasten zu halten ?

Ah okay - sehe gerade dein editiertes, so denke ich ist es auch am besten, die manuelle und dann eben die Gradzahlen mit Edding neben den Regler schreiben - lässt der sich Gradgenau drehen, oder ist das durch die jeweil 100 KW Schritte doch nicht möglich ?


[Editiert am 15.11.2012 um 13:38 von Der Unterhopfte]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 13:54  
Nein, die manuelle Platte hat auch immer gewisse Temperaturbereiche. Sich die Gradzahlen daneben zu schreiben macht auch keinen Sinn, da die Temperaturverteilung in der Maische eine andere ist als in Wasser. Zumindest musst Du dann sehr gut durchrühren, damit Du vergleichbare Temperaturangaben bekommst.

Aber ist gradgenau wirklich nötig? Pro Rast hast Du doch satte 5°C Spielraum und wenn Du mit Deinen Temperatureinstellungen 63 +/- 2-3° C hinbekommst, ist das doch völlig ausreichend.


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Seb
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 14:00  
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das Du eine Temperatur fest einstellen und dann darauf vertrauen kannst, das diese konstant gehalten wird. Um ein Überwachen und Regeln, in welcher Form auch immer, wirst Du nicht vollständig herumkommen. Schon deswegen, weil Du nicht immer ganz exakt die gleichen Umgebungsvariablen haben wirst. Etwas mehr oder weniger im Topf, andere Umgebungstemperatur usw... es ist vieles denkbar.

Ich würde mich auch nicht auf die eingestellte Temperatur bei den Automatikplatten verlassen. Die wird für unsere Zwecke zu ungenau sein. Soll heißen das dies nicht unbedingt die genaue Temperatur der Maische im Topf sein wird.

Daher würde ich die manuelle Platte vorziehen. Schon, weil man dann flexibel ist, falls man doch einmal die Anlage automatisieren möchte.

Edit: Da war ich zu langsam...


[Editiert am 15.11.2012 um 14:02 von Seb]
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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 14:42  
Mann seid ihr mal wieder schnell - bin gerade krank zu Hause und mal wieder wach und lese den Thread....

Also ich habe mich jetzt entschieden, meine digitale zu behalten. Ich möchte definitiv nix automatisieren und außerdem ständig die Wattzahl-/Temperatur-Anzeige im Auge behalten können.

Allerdings habe ich meine hierher und kann euch nur den Tipp geben, der Firma eine E-Mail mit der Bitte um ein individuelles Angebot zu schicken. Kommt auch was nettes zurück :D

Ich habe nun mal einen Topf Wasser aufgesetzt und meine Augen wurden immer größer: so schnell habe ich Wasser noch nie kochen gesehen...!!! Ich bin schon tierisch auf meinen nächsten Sud am 30.12. gespannt und erwarte mir eine ungeheure Zeitersparnis zu meiner Einkocherklasse (die gerade wieder auf dem Dachboden der Schwiegereltern verschwindet ;) ).


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 15:29  
Hi, Denver,

bei mir kochen 27 Liter wallend in ca. 25 Min…

EDIT: Ach ja: GUTE BESSERUNG!!!


[Editiert am 15.11.2012 um 15:30 von tauroplu]



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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 15:31  

Zitat von tauroplu, am 15.11.2012 um 15:29
Hi, Denver,

bei mir kochen 27 Liter wallend in ca. 25 Min…

EDIT: Ach ja: GUTE BESSERUNG!!!


So soll es sein!! Ein Traum :)

Ach. und danke ;)


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red_folder.gif erstellt am: 15.11.2012 um 16:24  
Hallo Denver,

da will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben. Es wird dir bei deiner Wahl keine Hilfe mehr sein, aber vielleicht hilft es anderen die noch vor der Wahl stehen: "Wie soll ich meine Induktionsplatte steuern?"

Ich heize meinen 70 Liter Contacto mit einer analogen Hendi-Platte. Die Hendi-Platte habe ich nach dieser Umbauanleitung umbebaut. Die Ansteuerung habe ich über einen Themperaturregler gelöst. Somit brauche ich nur die Themperatur einstellen und der Regler heizt das Wasser bis zur angewählten Themperatur und hält es dann auch auf diesem Wert. Die Messung der Themperatur löse ich über einen Pt100.



Im Bottich links sieht man oben den Pt100 aus den Topf gucken. Dieser tastet direkt in der Flüssigkeit die Themperatur ab. Den Regler der Hendi-Platte habe ich immer auf maximale Leistung stehen.




Hier bei der Sicht in den Topf sieht man den Pt100 besser. Der Rührwersmotor ist ein kleiner Drehstrommotor.




Im Schaltschrank die beiden Themperaturregler, einmal für die Sudpfanne und einmal für den Nachguss. Alle Komponenten (Hendiplatte, Rührwerksmotor, Pt100, Hendi-Ansteuerung, Nachgusswasserplatte) sind steckbar und somit beim reinigen leicht zu zerlegen.




Diese Steuerungsvariante funktioniert aber nur mit der analogen Hendi-Platte!
Ich für meinen Teil möchte auf diese Halbautomatik nicht mehr verzichten und kann sie nur empfehlen.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2012 um 05:52  
Guten Morgen,
könnt ihr mir bitte noch einen Tipp geben?!
Auf welcher Wattzahl/Temperatur sollte man die Hendi-Platte während des Maischens und während des Hopfenkochens haben? Gibt's da Erfahrungen oder Empfehlungen eurerseits? Schnell und viel ist einerseits ja gut, aber nicht dass es zu schnell geht und die Temperaturen (ich bin Handrührer) in der Masse total unausgeglichen sind?

Danke!


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2012 um 06:59  
Hallo, Denver,

Also da musst Du Dir schon mal die Mühe machen, das selber herauszu finden. Dazu sind Hobbybrauanlagen zu individuell. Man kann nicht alles zu 100% durch Tipps abdecken, ein wenig Eigeninitiative ist schon noch von Nöten. Das Einzige, was Du bei Deinen Versuchen beachten solltest ist eine Temperaturerhöhung von etwa 1 Grad pro Minute.

Gruß
Michael


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Denver
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2012 um 08:33  
Moin Michael,

klar, eigenes Ausprobieren gehört auch trotz zahlreicher Tipps und Empfehlungen immer dazu!

Und genau so einen Tipp, wie von dir (1° pro Minute), habe ich mir erhofft. Das ist doch dann schon ein guter Anhaltspunkt :-)

Danke und Gruß,
Denver.


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2012 um 15:08  
Hi,
kurze Frage an die Besitzer den analogen Hendi-Platte. Meine ist heute gekommen und ich habe Sie mal eben ausprobiert. Sie funktioniert super, aber in der Anleitung steht, wenn es nach dem Einschalten piept ist der Topf ungeeignet oder die Platte kaputt. Bei mir piept es beim Ein- und Ausschalten mit dem Drehknopf jeweils einmal. Ist das bei euch auch so. Der Topf ist ein induktionsgeeigneter SUS-Topf.
VG, Markus
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2012 um 15:18  
Ja, einmal "piepen" ist normal.


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Gruß vom Berliner
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2012 um 15:21  
Hi, Markus,

Jo, ist normal, erst wenn es mehrfach piept, ist der Topf nicht geeignet.
Kannste ja aber schnell testen, ob das Wasser warm wird.

Gruß
Michael


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 27.11.2012 um 15:34  
Hi,
danke, dann bin ich beruhigt. Heizen tut er wie gesagt super. Nur das Piepen hat mich im Zusammenhang mit der Anleitung nervös gemacht.
VG, Markus
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