Senior Member Beiträge: 267 Registriert: 2.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 19:32 |
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Zitat von flying, am 20.11.2012 um
19:23 | Hi Volker,
das stimmt meines Wissens nicht ganz...Das St. Bernardus wird mit der
ursprünglichen (früheren) Westvleteren Hefe gemacht, während das (heutige)
Westi mit der Westmalle Hefe (Wy 3787) gemacht wird.
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Hm.
Unser Hotelier in Belgien hatte mir das anders erzählt. Vor Ort, in
Westvleteren, im Café de Vrede gab man sich bedeckt. Vielleicht stimmt
Deine Version. Habe jetzt gerade keine Zeit, um detailliert zu
recherchieren, sorry.
Tatsache ist aber, dass mir das Bernardus tatsächlich einen Ticken mehr
zugesagt hat, als das Westvleteren. Aber mit dem Genuss des Bernardus kann
man im (Bier-)Freundeskreis nicht so strunzen...
Das Rochefort 10 ist übrigens noch einen Hauch komplexer, aber das ist dann
ein anderes Thema. Die Belgier liefern unendlich Stoff zum
diskutieren...
Volker
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 20.11.2012 um 19:33 |
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So schreibt es zumindest auch Hieronymus. Die Hefe wird an Brautagen frisch
von Westmalle geholt. Bernardus benutzt noch die ursprüngliche
Westvleteren-Hefe, die sich aber inzwischen wohl leicht verändert haben
wird.
Er meint sogar, dass Bernardus einen zweiten Hefestamm für die
Flaschengärung einsetzt. Was bekommt man also beim Strippen?
[Editiert am 20.11.2012 um 19:37 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 19:36 |
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Ich sag jetzt mal lieber nicht, wie viele wir im Cafe In de Vrede jeder
getrunken haben, da kamen wir aber auch vom Alvinne Bierfestival und hatten
jede Menge Übung (es waren glaub 6-7 pro Kopf, aber nicht alles 12er).
Zum Einschlafen dann noch einen mitgebrachten Aventinus gegen den Durst
Auf dem Bild bin ich noch ganz fit (man beachte das absolut leere Cafe an
einem Montag Abend):
Stefan
[Editiert am 20.11.2012 um 19:36 von Boludo]
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Antwort 27 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 19:39 |
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Hi Volker,
tjaaa? Die wirklich, wirkliche Wahrheit werden sie uns vielleicht auch
nicht auf die Nase binden....
http://belgianbeerspecialist.blogspot.de/2010/09/westvleteren
-and-st-bernardus-real.html
Ich habe den Abt 12 schon mehrmals verkostet und das Westi 12 nur einmal.
Ich finde das Westi über alle Zweifel erhaben und ein sagenhaft gutes Bier,
während ich den Abt immer etwas unrund und kratzig empfand. Natürlich ist
das aber Jammern auf hohem Niveau. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2012 um 20:26 |
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Ah ok, danke René für den link, also doch eine andere Hefe (St Bernardus
mit der original Westvleteren Hefe und Westvleteren mit der Westmalle
Hefe).
Ein direkter Vergleich der Biere ist sicherlich nicht einfach und kommt wie
gesagt sicherlich auch auf das jeweilige Alter der Biere drauf an.
Bei mir war wie bei Hotte das Westvleteren 12 komplexer.
Westvleteren hat auf jeden Fall eine Brauwasseraufbereitung, vielleicht
liegt der Unterschied auch an der Kombination Wasser/Hefe.
Stefan
[Editiert am 20.11.2012 um 20:28 von Boludo]
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 267 Registriert: 2.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2012 um 06:10 |
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Den Link kannte ich noch nicht. Herzlichen Dank für die Erleuchtung - da habe ich doch wieder etwas dazugelernt!
Volker
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Antwort 30 |
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