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Autor: Betreff: Gärung mit der Nottingham bei 4,22 Plato schon vorbei? H-Blockx Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 11.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:31   Hallo @all Habe eine kurze Frage zur Nottingham Hefe. Hab das Bier ja halbiert und die eine Hälfte mit der Nottingham (11 gr) und die andere mit der W34/70 (22 gr) angesetzt. Die Nottingham machte die ersten beiden Tage unheimlich viel Feuer. Angesetzt war sie mit 14,1 Plato. Zwei Tage später waren es 4,97 Plato. Wiederum zwei Tage später (heute) immer noch 4,22 Plato. Da tut sich also kaum noch was?! Ist das normal, oder geht da noch was? Wollte eigentlich auch noch bis zum Wochenende warten und dann abfüllen. P.S. Gärung mit der Nottingham läuft bei ca 18 Grad. Gruss aus Helmstedt...der Mike Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:34   Aus Deinen Angaben kann man keinerlei Aussagen über einen möglichen Vergärungsgrad der Würze schließen, sorry. Stefan Antwort 1 cosmophobia Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:34   Ohne Schüttung und Rasten kann man das kaum einschätzen. Antwort 2 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:34   Wenn du uns noch die Schüttung und die Rasten sagst, dann wäre eine sinnvolle Antwort möglich. Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 3 JanBr Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:35   Kommt auf dein Maischprogramm an. Viel unvergärbarer Zucker --> hoher Restextrakt. Was sagt denn die Vergleichsprobe mit der W34/70? Jan Antwort 4 alexbrand Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:35   Für mich klingt das jetzt nicht ungewöhnlich. Auch klingt es nicht speziell nach der Notti. Die Frage, die sich nun aufwirft, ist, wie hoch mag der anteil an vergärbaren Zuckern in Deiner Würze sein? Da kann die Angabe der gemachten Rasten ein wenig bei helfen. Gruß Alex Edit: Jan war schneller. [Editiert am 22.11.2012 um 15:36 von alexbrand] ____________________ Home brewing More control. Less risk. If I had to explain you wouldn't understand. Antwort 5 H-Blockx Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 11.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 15:47   Hallo und sorry. Hier die Angaben: Edit: Die W34/70 ist erst bei 7,25 Plato. Gruss aus Helmstedt...der Mike [Editiert am 22.11.2012 um 15:49 von H-Blockx] Antwort 6 H-Blockx Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 11.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 16:24   Reichen die Daten noch nicht? Gruss aus Helmstedt...der Mike Antwort 7 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 16:30   Hi, 30 Minuten Maltoserast bei 51% MüMa, das kann nur rel. wenig Alk. und viel unvergärbare Zucker geben. Ich kann es zwar jetzt nicht ausrechnen, aber ich denke, die Notti hat recht. Da wird sich nicht mehr viel tun. Hans P.S. Michael (tauroplu) hatte mal in einem tröt die Maltosezeiten sehr treffend beschrieben und bei 30 Minuten stand sowas wie süß oder vollmundig. ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 8 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 16:48   Kleiner Nachtrag: Mit einem scheinbaren Vergärgrad von um die 70% mit 5,4Vol.% Alk. steht du doch gut da. Alles O.K. Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 9 H-Blockx Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 11.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 17:00   @Erlenmeyer Danke für die Antworten. Dann werde ich die Leckerei noch bis zum Wochenende vor sich hin blubbern lassen...und dann wird abgefüllt. Das mit der W34/70 lass ich wohl noch eine Woche länger gären, da es wesentlich langsamer ist. Mache es natürlich von den Messungen abhängig. Aber gut zu wissen, das alles okay ist. Dachte erst, das Bier wird eine hochprozentige Bombe, wegen der guten Ausbeute und der hohen Stammwürze. Wieso liegen eigentlich der "Tatsächliche EVG" und der "Scheinbare EVG" so weit auseinander und was bedeuten diese? (Was EVG bedeutet, weiss ich schon, nur den Unterschied nicht) Gruss aus Helmstedt...der Mike Antwort 10 H-Blockx Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 11.9.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 17:27   Okay...gefunden. Wiki Gruss aus Helmstedt...der Mike Antwort 11 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 18:23   Diese herrliche Erklärung von Heavybyte möchte ich euch nicht vorenthalten. Übrigens - als Soll-Endvergärgrad für dunkle Biere gibt Kling 68-75% an. Auch da liegst du golsdrichtig. Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 12 philthno2 Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline erstellt am: 22.11.2012 um 20:44   Zitat von Erlenmeyer, am 22.11.2012 um 18:23 Übrigens - als Soll-Endvergärgrad für dunkle Biere gibt Kling 68-75% an. Auch da liegst du golsdrichtig. Kling spricht auch immer vom "scheinbaren", oder? Ich finde das ziemlich verwirrend, vor allem weil sich beide nicht so deutlich unterscheiden, dass man aus dem Kontext gleich merkt, welcher gemeint sein muss. Antwort 13 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 22.11.2012 um 21:07   Vergiss´ bitte den "realen" Vergärgrad. es ist normalerweise immer der scheinbare Vergärgrad gemeint. Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 14