Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Keg zum Läuterbottich umbauen?
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2012 um 18:54  
Servus,

hatte eigentlich den Plan ein altes 50er KEG was bei mir rumsteht zum Läuterbottich umzubauen. Jetzt ist mir allerdings eingefallen das der Boden von einem Fass ja nicht eben ist, was zu Problemen mit schlechter auslaugung und eventuell schlechtes / trübes läutern führen könnte. Daher die Frage ob jemand von euch erfahrung damit hat ein Keg zum Läuterbottich umzubauen?

achja, ich würde am liebsten mit Panzerschlauch läutern.

danke schonmal für eure hilfe


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2012 um 22:48  
Servus,

dann mache ich mal den Anfang.

Also prinzipiell ist der Plan nicht schlecht, denn du kannst mit dem leichten zylindrischen Boden auch einen guten senkrecht nach unten stehenden Ablauf anbauen. Das wäre also kein Problem. Wie du schon richtig sagst, ist das Problem die Neigung. Allerdings ist diese bei einem 50er KEG auch nicht so groß, Wenn du sowieso mit Panzerschlauch läuterst, wäre es zu überlegen eine innere und eine äußere Windung zu legen, dann gleichst du diesen Unterschied sowieso aus, weil der innere Panzerschlauch innen liegen würde. weiß aber nicht, ob du das so konstruiert bekommst. Bei einem Senkbodeneinsatz würde es auch funktionieren, wenn du auf jedenfall Heißwasser soweit unten vorliegst, dass der senkboden umspült ist.

Vom Keg-Fass-Läuterbottich ist aber ab einer gewissen MAischemenge abzuraten, da der Filterkuchen sich sonst zu hoch auftürmt und das Läutern ewig dauert. Leider kann ich dir da nicht die brauchbaren Höhen bei Panzerschlauch sagen, aber bei meinem Läuterbottich mit senkboden läutere ich meine 120 Liter in ca 60 min ab und das ist ok. Immer wieder kommen dann die Fragen, warum dauert es bei uns drei Mal so lang. Hauptproblem ist immer die Schichtdicke und dass sie "trocken" läuft irgendwann. Ich würde also nicht höher gehen wie 15 cm. Das wären dann bei einem 50er fass etwa 20 Liter MAische - heißt also max. Einkocherklasse.

Mein Senkboden ist übrigens nicht rund, sondern quadratisch, da er damals so am besten aus dem stück Senkboden einer Brauerei ausschneidbar war für meinen Spengler.

Beste Grüße
Holger


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2012 um 09:04  
Klar geht das, siehe Bild.
Durch den leicht kegelförmigen Boden hat man zwar etwas Verlust an Ausbeute, aber das ist zu vernachlässigen.
15cm Treberhöhe entspricht 14 Liter Volumen, i.e. 7kg Schüttung. Bei einem Verhältnis 1:3,5 Schüttung/HG gibt das knapp 30 Liter Maischevolumen. Für einen Sud mit 12° Plato errechnet sich Pfanne voll mit 45 Liter - mehr sollte man einem 50er Keg nicht zumuten, sonst suppt das über.

Cheers, Ruthard





____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Member
Member

stangei90
Beiträge: 88
Registriert: 19.4.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2012 um 10:24  
Servus,

Schau dir mal dieses Thema an, bei Antwort 68 siehst du das Ergebnis, vielleicht ist das für dich auch eine Möglichkeit.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &fid=4&tid=8762&page=3&orderdate=ASC


Gruß
Pauli
Profil anzeigen Antwort 3
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2012 um 11:14  
hm, ihr habt wohl recht das keg ist wohl leider zu klein für meine neue anlage... (wer es kaufen will, einfach PN :) ).

Hm, was mach ich nun, ein schengler thermoport liegt leider momentan nicht im budget...


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

alexbrand
Beiträge: 2947
Registriert: 15.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2012 um 13:10  
Ich habe es so gelöst: http://www.brauerei-brand.de/?p=114

Beim ersten Mal mußte ich noch ausprobieren und fummeln.
Dann wußte ich, daß ich die Würze zu schnell abgelassen habe.
Beim zweiten mal lief alles glatt bzw. blank!

Gruß

Alex

EDIT: Ich habe beim zweiten Mal 11 kg Schüttung gehabt.


[Editiert am 24.11.2012 um 13:12 von alexbrand]



____________________
Home brewing
More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2012 um 13:17  

Zitat von Stift, am 24.11.2012 um 11:14
hm, ihr habt wohl recht das keg ist wohl leider zu klein für meine neue anlage... (wer es kaufen will, einfach PN :) ).

Hm, was mach ich nun, ein schengler thermoport liegt leider momentan nicht im budget...


In welcher Größenordnung willst du denn brauen?

cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 10:46  
also ich hab einen 70l topf, zu beginn erstmal was richtung 50-60l ausschlagen. aber natürlich will man dann auch mal die grenzen des machbaren ausloten :D


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 18:10  
Hallo Stift,

nur mal als Denkanstoß - ich habe mir einen Läuterbottich aus Holz gebaut. Das schafft man auch ohne Tischlerlehre.

Am Abend vorher gieße ich einen Eimer Wasser rein, damit das Holz quellen kann, dann ist er am nächsten Morgen dicht.
Das Holz isoliert die Wärma ganz gut, bei der Größe ist man sehr flexibel und da er nach dem Brauen an einem luftigen Ort trocknen kann, schimmelt da auch nichts.

Bilder gibts hier auch irgend wo, bei Bedarf kann ich mal suchen...

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 8
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 09:16  

Zitat von Bierwisch, am 25.11.2012 um 18:10
Hallo Stift,

nur mal als Denkanstoß - ich habe mir einen Läuterbottich aus Holz gebaut. Das schafft man auch ohne Tischlerlehre.

Am Abend vorher gieße ich einen Eimer Wasser rein, damit das Holz quellen kann, dann ist er am nächsten Morgen dicht.
Das Holz isoliert die Wärma ganz gut, bei der Größe ist man sehr flexibel und da er nach dem Brauen an einem luftigen Ort trocknen kann, schimmelt da auch nichts.

Bilder gibts hier auch irgend wo, bei Bedarf kann ich mal suchen...

Gruß,
Bierwisch


naja die reinigbarkeit von holz ist nicht ganz unproblematisch und da ich was das thema reinigung und desinfektion etwas penibel bin, fällt holz da für mich raus :)


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 09:45  
@Stift

Was läßt sich an Holz schlecht reinigen?

Im Läuterbottich ist doch nur Zuckerwasser und ein paar Spelzen. Das spritze ich gleich nach dem Läutern mit Wasser aus und lasse es trocknen.
Am nächsten Tag ist die Oberfläche trocken und nach weiteren zwei Tagen hat der Bottich seine ursprüngliche Form - das Holz also wieder seine Haushaltsfeuchte. Damit haben Schimmelsporen keine Chance zum Wachsen.

Außerdem gebe ich zu Bedenken, das Holzbottiche seit Jahrhunderten in der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden.

Ich will Dich jetzt nicht von Dingen überzeugen, die Du prinzipiell ablehnst, möchte aber eventuellen Mitlesern zeigen, daß Holz für diese Zwecke völlig unproblematisch ist.

Der alte Fred: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14351

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 10
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.11.2012 um 22:09  

Zitat von Bierwisch, am 26.11.2012 um 09:45
@Stift

Was läßt sich an Holz schlecht reinigen?


Naja also die oberflächenbeschaffenheit bzw. die Rauheit ist alle andere als günstig zu reinigen.


Zitat von Bierwisch, am 26.11.2012 um 09:45

Außerdem gebe ich zu Bedenken, das Holzbottiche seit Jahrhunderten in der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden.


verwendet wurde! bis sie von edelstahl verdrängt wurden :)


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 11
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.12.2012 um 17:51  
so, ich muss den thread nochmal ausgraben.

hat jemand einen tipp für einen günstigen läuterbottich in der Größenordnung von 60-70l ? Aufgrund von Geldknappheit wird wohl vorerst kein schengler gekauft. Von daher, her mit euren Tipps :D


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 12
Senior Member
Senior Member

Janbeer
Beiträge: 158
Registriert: 6.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.12.2012 um 18:45  
Wenn du ja sowieso knapp dran bist mim Geld, dann würde ich das mit dem Keg doch einfach mal ausprobieren...
Der Panzerschlauch kostet ja nicht die Welt. Und wenn du dir irgendwann was größeres leisten kannst, dann verkaufst du das Keg einfach als Läuterbottich hier im Forum....
Wenn du 50 L ausschlagen willst, was bei einem 70L Pott denke ich eine vernünftige Menge ist ( ich würde mir beim kochen immer noch ein bisschen Platz bis zum Topfrand lassen)
dann ist deine Maischevolumen ja kleiner als das was du ausschlägst. Wenn du dann die Nachgüsse immer passend dazu gibst müsstest du eigentlich ohne Probleme in dem 50 L Keg deine gewünschte Menge abläutern können....
Ansonsten kannst du ja stärker einmaischen und dann vor dem Kochen einfach Wasser hinzugeben, musst halt nur bei der Hopfenberechnung aufpassen.

Also wie gesagt einfach ausprobieren und viel Bier brauen ;)

MFG
Jan
Profil anzeigen Antwort 13
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.12.2012 um 19:32  
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du bereits einen 70 Liter Topf zum Maischen und Kochen, sowie ein offenes Keg, das zum Läuterbottich umgerüstet werden könnte.

Meine Überlegungen in Antwort 2 gingen davon aus, dass du auch in einem Keg kochst.
35 Liter Ausschlagmenge sind das Minimum fürs Läutern im Keg, sonst ist die Treberschicht nicht hoch genug für eine klare Würze. Das ist aber auch gleichzeitig die Obergrenze für das Kochen im Keg, weil sich aus dieser Ausschlagmenge ein Kochvolumen von 45 Liter errechnet und mehr suppt über im 50er Keg.

Jetzt kochst du aber in einem 70 Liter Topf und schon sieht die Welt ganz anders aus.
Maximales Kochvolumen sind 10% drunter, also 63 Liter. 10% verdampfen bei wallender Kochung, bleiben knapp 57 Liter. Dafür brauchst du bei 12°Plato 11kg Schüttung, im Verhältnis 1:3,5 eingemaischt gibt das 47 Liter Maischevolumen - und das paßt ins Keg!

Du könntest also eine komplette Bottichmaische im Keg durchziehen, maischst du im Kessel, ist sogar noch mehr (= mehr Plato, stärkere Biere) drin.

Das 50er Keg zum Läutern ist die perfekte Ergänzung zum 70 Liter Kochtopf - ein 70 Liter Läuterbottich wäre definitiv zu groß.

Was willst du mehr - Panzerschlauch ins Keg und losgebraut!


Cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 14
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 17:26  
wieviel bekomm ich den in ein offens keg rein also an menge? wird da dann die treberschicht aber nicht ZU hoch?


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 15
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 18:38  

Zitat von Stift, am 9.12.2012 um 17:26
wieviel bekomm ich den in ein offens keg rein also an menge? wird da dann die treberschicht aber nicht ZU hoch?

Oberkante Unterlippe wären das 50 Liter. Bei dem obigen Berechnungsbeispiel mit 47 Liter Maischevolumen kommst du auf eine Treberhöhe von etwa 24cm. Kommerzielle Läuterbottiche (die allerdings eine andere Geometrie haben) arbeiten mit Treberhöhen zwischen 30 und 40 cm. Die 24 cm sind also nicht zuviel. Selbst wenn du einen fetten Doppelbock mit entsprechend großer Schüttung ansetzt, wirst du das Keg nicht ausreizen.

Nicht außer acht lassen solltest du auch die Schrotqualität und die Läutergeschwindigkeit. Mit Mehlpampe, zerfetzten Spelzen und Läutern im Turbogang wirst du auch bei idealer Treberhöhe deine Schwierigkeiten haben.

Cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 16
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 18:49  

Zitat von Brauwolf, am 8.12.2012 um 19:32


Jetzt kochst du aber in einem 70 Liter Topf und schon sieht die Welt ganz anders aus.
Maximales Kochvolumen sind 10% drunter, also 63 Liter.


Cheers, Ruthard


Mein 70 l-Schengler ist mir bei 60 l Würze schon übergekocht. Vor allem wenn ich Hopfen reinschmeisse fängts tierisch an zu schäumen. 63 l sind bei wallendem Kochen kaum zu bändigen.


____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 17
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 19:03  
Das sind natürlich Idealbedingungen. Ich habe auch schon 30 Liter im 50er Keg zum überkochen gebracht und das war nocht nicht mal bei der Hopfengabe. Richtig spannend wird es, wenn du den Hopfen gefroren in die kochende Würze schüttest...

Cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 18
Posting Freak
Posting Freak

gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 19:27  

Zitat:
Mein 70 l-Schengler ist mir bei 60 l Würze schon übergekocht. Vor allem wenn ich Hopfen reinschmeisse fängts tierisch an zu schäumen. 63 l sind bei wallendem Kochen kaum zu bändigen.


Für den Fall hat sich eine Sprühflasche mit kaltem Wasser bewährt. Bei der Hopfen Zugabe sofort sprühen, dann fällt das gleich wieder zusammen.

Gruß
Peter
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 19
Posting Freak
Posting Freak

tazzyminator
Beiträge: 1307
Registriert: 1.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 19:29  

Zitat von Brauwolf, am 9.12.2012 um 19:03
Das sind natürlich Idealbedingungen. Ich habe auch schon 30 Liter im 50er Keg zum überkochen gebracht und das war nocht nicht mal bei der Hopfengabe. Richtig spannend wird es, wenn du den Hopfen gefroren in die kochende Würze schüttest...

Cheers, Ruthard



Gefroren geht ab wie Luzzy, da gehst du besser in Deckung. Aber das weißt du ja noch alles aus deiner Erstausbildung.


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 20
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 21:09  
alles klar wenn ihr sagt das funzt, dann flex ich mein keg auf :D

habt ihr empfehlungen für die isolierung, also mal abgesehen von isomatten ^^


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 21
Posting Freak
Posting Freak

Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.12.2012 um 22:20  

Zitat von Stift, am 9.12.2012 um 21:09
alles klar wenn ihr sagt das funzt, dann flex ich mein keg auf :D

habt ihr empfehlungen für die isolierung, also mal abgesehen von isomatten ^^

ja, zwei Isomatten :)

Cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 22
Senior Member
Senior Member

Stift
Beiträge: 451
Registriert: 27.9.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 23:20  
ich muss leider nochmal nachfragen

Ich hab folgendes vor:

-an mein 50l KEG soll ein Edelstahlkugelhahn
-möchte das ganze irgendwie verschweißen
-innen soll ein T-Stück rein für einen Panzerschlauch
-Der panzerschlauch soll irgendwie sauber am t-stück befestigt werden können

So wie mach ich das nun, bzw. was brauche ich alles bzw. wie stell ich es am besten an?
(eines vorweg, ich lass es schweißen von einem bekannten)

-Soll ich den Kugelhahn direkt ans Faß anschweißen? Kann man dann innen das T-Stück auch noch anschweißen oder geht das nicht platztechnisch und so?
-Oder doch lieber über einen anschweißnippel damit ich den hahn abnehmen kann zum reinigen?
-Wie bekomm ich sauber den panzerschlauch aufs T-Stück?
-UNd was für kugelhahnbauart, was bedeutet den 2-Teilig, 3-Teilig usw. was ist den besser?

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, gerne gleich mit link damit ich mir was vorstellen kann :)


____________________
"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
Profil anzeigen Antwort 23
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 23:47  

Zitat von tazzyminator, am 9.12.2012 um 19:29

Gefroren geht ab wie Luzzy, da gehst du besser in Deckung. Aber das weißt du ja noch alles aus deiner Erstausbildung.


Ehrlich? Ich schmeiss ihn immer gefroren rein und wundere mich wieso es so schäumt...


____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum