Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2012 um 22:34 |
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Hallo
Habe null Ahnung wie ich Bier mit CO2 aus der Gasflasche karbonisieren
kann, möchte das aber gerne tun. Wie geht das möglichst kostengünstig? Also
wie läuft das ab und woher das Material beziehen?
Edit:
Mir gehts darum, ich habe ein paar Flaschen Bier Starkbier, bei denen
die Hefe bei der Flaschenkarbonisierung mit Zucker aufgegeben hat. Die
würde ich jetzt gerne noch etwas aufkarbonisieren.
LG,
Phil
[Editiert am 1.12.2012 um 01:02 von HerrChimay]
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2012 um 23:29 |
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Du besorgst dir ein druckfeste Behältnis und gibtst bei niedrigen
Temperaturen 1bar CO2 drauf.
Dann geht das CO2 ins Bier über.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 59 Registriert: 25.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.11.2012 um 23:51 |
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Ich würde bei Raumtemperatur Karbonisieren, müsste ja schneller gehen.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:05 |
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leider nein ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 208 Registriert: 23.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:12 |
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Servus
Ganz einfach. Keg ans Co2 anschließen, Druck laut Spundungsdrucktabelle
einstellen und 5 - 10 Minuten intensiv schütteln. Fertig
Je kaelter das Bier umso weniger Druck.
LG ehwo
____________________ A Bia
in da fria
schodt nia
kimmt ma fia
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:14 |
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Je
kälter desto besser.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:44 |
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Ach, ich habe eine wichtige Information vergessen .... ich wollte in den
Flaschen direkt karbonisieren.
[Editiert am 1.12.2012 um 00:44 von HerrChimay]
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:46 |
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Das glaube ich jetzt nicht! ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:58 |
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Aslo da gibts keine Aufsatz für?
Mir gehts darum, ich habe ein paar Flaschen Bier Starkbier, bei denen die
Hefe bei der Flaschenkarbonisierung mit Zucker aufgegeben hat. Die würde
ich jetzt gerne noch etwas aufkarbonisieren.
[Editiert am 1.12.2012 um 01:01 von HerrChimay]
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 00:59 |
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Aber Michael,
hast du noch nichts von den neuen Blitzventilkronenkorken gehört? Muß
nachhher mal die Bezugsadresse raussuchen.
Ganz einfach geht das: Du verschließt die Flasche mit dem
Blitzventilkronenkorken und gibst anschließend 1 bar CO2 drauf. Das machst
du die nächsten 5 Tage jeweils ein Mal am Abend. Bei Weizenbier bitte an
sieben Abenden hintereinander. Mit dem Blitzventilkohlendioxidmesser kannst
du bequem die Karbonisierung ablesen und notfalls mit dem Ablassadapter
eine Überkarbonisierung korrigieren.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 01:05 |
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Ne Leute ohne Mist, wenn man nen Sud hat wo die Hefe Tot ist, und schon in
Flaschen ist, wie bekommt man noch Kohlensäure in die Flasche ?
[Editiert am 1.12.2012 um 01:07 von Der Unterhopfte]
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 01:14 |
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Eine vitale Hefe in eine Spritze aufziehen und eine bestimmte Menge pro
Flasche (z.B. 1 ml ) einspritzen und die Flasche wieder verschließen.
Müsste klappen.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 01:26 |
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Super, danke. Aber wo kann ich jetzt den Blitzventilkronenkorken bestellen?
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 10:15 |
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Mach doch das:
Das geht problemlos .....
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 10:49 |
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Bevor wir hier weiter im Nebel rumstochern,
@HerrChimay: um wieviele Flaschen handelt es sich? Kronkorken oder
Plöppverschluß?
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 11:05 |
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 12:08 |
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Am Montag gibts ein Bild mit den neuen Blitzventilkronkorken. Die sind,
fällt mir gerade ein, aber nur für Kunststoffflaschen zugelassen.
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 14:15 |
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Ich hoffe der Nachbau ist erlaubt, wenn Du schon nicht liefern kannst.
^^
@Ruthard
25 Flaschen Ploppverschluss.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 19:13 |
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Vielleicht meinte Erlenmeyer diese Lösung:
Also ich würde von jeder Flasche ca 10ml in ein Gefäß schütten, frische
Hefe einrühren und per Einwegspritze in die Flaschen zurückgeben. Alles
steril natürlich.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.12.2012 um 20:20 |
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Bei schon deutlich vorhandenem Alkoholgehalt klappt das mit jungfräulicher
Hefe aber nicht so gut, sie bekommt dann leicht einen Alkoholschock.
Siehe Fruchtweinkeller, wo es gelegentlich mal um Gärstockung geht. Man
bereitet einen Starter und gibt ihn durch Nachzuckern bei etwa dem
Alkoholgehalt der gestockten Gärung dazu.
Eine verrückte Idee wäre vielleicht, eine "Druckkammer" aus einem CC/NC-Keg
zu bauen: durch die recht große Öffnung kann man die Flaschen offen
hineingeben.
Sie stellen sich allenfalls schräg, fallen aber im Keg nicht um, da zu
wenig Platz.
Das Keg dann zugemacht, mit CO 2 gespült, entsprechend Druck
drauf und immer wieder nachgedrückt.
Ggf. die Flaschen vorher etwas leeren, um eine größere Oberfläche zu
bekommen, dauern wird das aber trotzdem recht lange...
Ist mir jetzt nur so eingefallen, habe keine praktische Erfahrung damit.
Uwe
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2012 um 20:26 |
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Ok, alles zuviel Aufwand, für eine kurzfristige Aktion. Aber ... werde mir
ggf. mal Gedanken machen, wie man sich so einen Aufsatz basteln kann. ...
Mit Plöppverschluss sollte das recht einfach möglich sein. Loch Bohren (was
recht schwer wird) und der rest sollte ja recht einfach sein.
Mit dem Keg könnte aber mal ein KEG Brauer ausprobieren. Hört sich spannend
an.
Werde jetzt einfach Trappist HG Hefe benutzen, die gerade schon in einem
Bier mit ca. 10%Alc. gärt. Die sollte dann die Umgebung gewöhnt sein.
[Editiert am 1.12.2012 um 20:27 von HerrChimay]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2012 um 00:10 |
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Also irgendwie hört sich das alles nach 1. April an...
Fülle das ganze Bier wieder in einen Keg und dann gibst du Co2 drauf bei
sagen wir mal 8°C. Den Co2 Druck stellst du nach Fabier ein.
Dann checkst du 5 Tage lang den Druck und dann kühlst du auf 0°C runter.
Dann läßt du vorsichtig den Druck ab und füllst drucklos in Flaschen.
Fertig!
Kirk ____________________
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Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2012 um 04:58 |
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Ist zwar der 1. Dec., aber ist ja fast das selber, oder? ^^
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2012 um 16:57 |
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Na, na, na, wer redet hier am 3. Dezember vom 1. April ?
Ruthard hat den Weg gezeigt. Ähnlich wie folgender Prototyp, der aus
Kostengründen nicht in Serie geht.
Das folgende Bild zeigt das marktreife Ventil ind der Standardausführung
und hier das Modell Elégance für den designorientierten Biersieder:
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2012 um 16:58 |
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Hammer. Dachte echt Anfangs, Du nimmst mich auf den Arm. Super, danke für
die Anregung!
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Antwort 24 |
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