Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2012 um 19:38 |
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Hallo,
gestern habe ich zum zweiten Mal gemaischt. Diesmal kein Bier sondern nur
Würze um die Hefe hochzupeppeln. Es waren darum nur 2kg Malz und ca. 10
Liter Wasser die ich nach dem Läutern auf ca. 4 Liter mit knapp 30°P
eingedampft habe.
Was mir Kopfzerbrechen macht ist, dass ich es (beim ersten Bier wars
genauso) nicht schaffe klare Würze zu bekommen.
Ich habe gestern bei den paar Litern bestimmt 6 Liter zurückgekippt,
trotzdem war die Würze so trüb wie am Anfang. Selbst nachdem ich sie nach
dem Läutern durch einen 100 my Filter gegossen habe hat sich daran nichts
geändert.
Auf dem Bild ist der letzte Liter Würze zu sehen (habe die Sache sich über
nach absetzen lassen), etwas mehr als die Hälfte besteht aus ... Flocken
oder so, weiss nicht genau was das ist. Ist das jetzt Mehl vom Korn oder
sind das irgendwelche Eiweißbrocken oder sowas. Geht ja immerhin durch den
Filter.
Bei meinen bisherigen Flüssigextraktbieren haben sich nach Kochbeginn auch
Flocken gebildet (Würzebruch?), die sind dann aber im Laufe des Kochens
wieder verschwunden. Bei den Maischeversuchen sind sie geblieben.
Ich habe das Malz mit einer MattMill Kompakt mit 1mm geschrotet. Kam mir
aber doch insgesamt etwas mehlig vor sich Sache. Ev. ist dies das
Hauptproblem.
Geläutert habe ich in einem Plastikeimer mit dem MatMill Läuterblech. Der
Treberkuchen war bei nur 2kg PiMa natürlich nicht sonderlich dick,
vielleicht auch ein Problem.
Hätte ich vielleicht auch weiter zurückkippen sollen? Bei manchen scheint
das ja bei 2-3 Litern schon klar zu werden, bei anderen erst mit viel mehr.
Wie lange treibt man denn das Zurückkippen, die Würze wird ja auch
irgendwann zu kalt.
Ich habe diesmal versucht den Treber nicht trocken laufen zu lassen, war
aber recht schwer bei der kleinen Menge. Manche scheinen den aber komplett
trockenlaufen zu lassen und geben dann erst den Nachguss zu. Andere
schaffen immer einen Ausgleich, 2 Liter raus,. 2 rein. Bin etwas verwirrt
was nun besser ist, oder ob das egal ist.
Läuterruhe habe ich auch gehalten, so 15 Minuten. Ev. zu wenig?
Am meisten stört mich, dass die Flocken in der Würze auch nach dem
Hopfenkochen noch drinnen sind und sich dann mit der Hefe zusammen
absetzen. Das macht es schwierig saubere Hefe vom Boden zu ernten, sie
setzte sich auch nicht so gut ab habe ich den Eindruck.
Aber, immerhin, den ersten Versuch habe ich jetzt hier im Glas und bin
reichlich begeistert vom Geschmack, ist also trotzdem lecker geworden.
Gruß
Stefan
[Editiert am 4.12.2012 um 17:33 von Prost]
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2012 um 19:52 |
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Hallo Stefan
1mm ist schon recht Mehlig da hast du keine ganze spelzen mehr zum Läutern
1,5 ist bei mir ende.
vieleicht nach dem Kochen noch durch den Sputnik Filter laufen lassen.
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2012 um 19:59 |
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Zitat: | Der Treberkuchen war
bei nur 2kg PiMa natürlich nicht sonderlich dick, vielleicht auch ein
Problem.
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Ja, dieses ist dein Problem, der Treberkuchen sollte etwa um die 15 cm
sein.
Letztens war ein Bericht von Brauwolf in einem Thread, einfach mal suchen.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2012 um 20:57 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 13:27 |
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Teufel, den Tread hatte ich nicht gefunden. Ist ja immer so eine Sache mit was man die Sufu
füttert.
Das erklärt aber natürlich sehr viel, bei meinen üblichen 20 Liter
Ausschlagwürze komme ich da ja niemals mit hin. Größere Mengen will ich
auch gar nicht machen, weil ich gerne verschiedene Biere habe und das ja
nicht alles wegsaufen kann
Das Läuterblech von MattMill ist ja auch in der Mitte abgekantet. Zählen
dann die 12cm von der Spitze der Kante aus? Dann bräuchte ich ja noch viel
mehr Treber
Mal schaun, habe schon überrlegt ob ich mir zusätzlich einen Panzerschlauch
unter das Blech lege, habe einen mit 1 Zoll hier liegen. Da meine Läuterei
bisher sowieso viel zu schnell geht wäre das ja machbar. Ob der aber
überhaupt eine Wirkung hat wenn das Blech darüber die Spelzen
zurückhält?
Den Mahlspalt werde ich dann auch schrittweise verstellen. Spelzen hatte
ich zwar genug die ganz aussahen, aber zu viel Mehl.
Und durch meinen Filter kommt das normalerweise ja sowieso nach dem
Hopfenkochen, nur hat der halt diese Trübstoffe trotz 100 my nicht
zurückgehalten.
Ein Kaffeefilter schafft das, geht aber natürlich nicht in vertretbarer
Zeit.
Als dann, danke für die Antworten
Prost
Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 13:49 |
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Zitat von Prost, am 4.12.2012 um
13:27 | Teufel, den Tread hatte ich nicht
gefunden. Ist ja immer so eine Sache mit was man die Sufu
füttert.
Das erklärt aber natürlich sehr viel, bei meinen üblichen 20 Liter
Ausschlagwürze komme ich da ja niemals mit hin. Größere Mengen will ich
auch gar nicht machen, weil ich gerne verschiedene Biere habe und das ja
nicht alles wegsaufen kann
Das Läuterblech von MattMill ist ja auch in der Mitte abgekantet. Zählen
dann die 12cm von der Spitze der Kante aus? Dann bräuchte ich ja noch viel
mehr Treber
Mal schaun, habe schon überrlegt ob ich mir zusätzlich einen Panzerschlauch
unter das Blech lege, habe einen mit 1 Zoll hier liegen. Da meine Läuterei
bisher sowieso viel zu schnell geht wäre das ja machbar. Ob der aber
überhaupt eine Wirkung hat wenn das Blech darüber die Spelzen
zurückhält?
Den Mahlspalt werde ich dann auch schrittweise verstellen. Spelzen hatte
ich zwar genug die ganz aussahen, aber zu viel Mehl.
Und durch meinen Filter kommt das normalerweise ja sowieso nach dem
Hopfenkochen, nur hat der halt diese Trübstoffe trotz 100 my nicht
zurückgehalten.
Ein Kaffeefilter schafft das, geht aber natürlich nicht in vertretbarer
Zeit.
Als dann, danke für die Antworten
Prost
Stefan |
Der zusätzliche Panzerschlauch unter dem Knickblech bringt genauso wenig
wie der nachgeschaltete 100 my Filter - der eigentliche "Feinstaubfilter"
ist und bleibt der Treber mit unverletzten Spelzen und in ausreichender
Schichtdicke. Läuterblech und Panzerschlauch haben nur die Funktion, den
Treber an seinem Platz zu halten.
Wenn dein Läutereimer innen einen Durchmesser von 30cm hat, bringt jeder cm
Höhe 0,7 Liter Volumen, 12cm haben dann 8,4 Liter Volumen. Das entspricht
überschlägig 4,2kg Schüttung = 20 Liter Bier.
Mein Vorschlag: Panzerschlauch statt Knickblech und nicht unter 20 Liter
brauen. Wenn du lieber kleinere Sude magst und dafür verschiedene Sorten,
kannst du den Sud teilen, mit verschiedenen Hopfen kochen und verschiedenen
Hefen vergären.
So kriegst du vier verschiedene Biere á 5 Liter.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2012 um 14:26 |
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Ich habe auch mal ein Leichtbier gebraut und somit eine eher magere
Treberhöhe gehabt.
Da mir das mit dem MattMill-Blech auch nicht geheuer war, habe ich meinen
alten Panzerschlauch zum reinstecken reaktiviert:
Es ist ein ganz dünner, wie Du siehst.
So steckt er im Hahn:
Simpel und schnell wieder ausgebaut.
Durch den dünnen Panzerschlauch ist die Treberschicht darüber größer, als
bei einem fetten 1-Zöller.
...so schön sieht der Schlauch heute aber nicht mehr aus!
Uwe
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 17:42 |
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Zitat von Brauwolf, am 4.12.2012 um
13:49 | Der zusätzliche Panzerschlauch unter
dem Knickblech bringt genauso wenig wie der nachgeschaltete 100 my Filter -
der eigentliche "Feinstaubfilter" ist und bleibt der Treber mit
unverletzten Spelzen und in ausreichender
Schichtdicke. |
Das stimmt natürlich. Aber der
100er Filter ist doch extrem fein, das der nicht selbstständig Trübungen
aufhält?
Zitat von Brauwolf, am 4.12.2012 um
13:49 | Wenn dein Läutereimer innen einen
Durchmesser von 30cm hat, bringt jeder cm Höhe 0,7 Liter Volumen, 12cm
haben dann 8,4 Liter Volumen. Das entspricht überschlägig 4,2kg Schüttung =
20 Liter Bier. |
Das passt dann ja doch prima, ich
mache immer so knapp über 20 Liter.
Schade um das schöne Blech , aber du hast wohl recht.
Daran liegt wohl die Trübung bei meines
ersten Bier. Waren zwar 20 Liter, aber ein Weizen, und das hat ja wohl
keine Spelzen.
Nicht geheur? Hast du auch
schlechte Erfahrungen gemacht oder war das mehr ein Gefühl?
An was man alles
denken muss Tja, dicker ist wohl doch nicht immer besser
Ich kann den 1 Zöller ja etwas oval drücken.
Mal sehen, demnächst kommt Maische Nr. 3, diesmal mit 100% Gerste und ein
klein wenig mehr Erfahrung. Kann nur besser werden
Aber, trotz Trübung (beim Weizen ja sowieso gewollt) trink mir plötzlich
meine Frau das Weizen weg
Und sie mag eigentlich gar kein Weizen
Gruß
Stefan
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 18:27 |
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Hallo,
möglicherweise bin ich da ein bisschen zu sensibel, aber ich finde es
schade, dass bei solchen hazardeurmäßigen Experimentalsuden (speziell für
Anfänger und Querleser) der Eindruck entsteht, als sei MattMill für die
Probleme und das Misslingen verantwortlich.
Bei solch einer geringen Treberhöhe kann sich halt mal kein brauchbar
geschichteter und fluffiger Filterkuchen bilden. Genausowenig wie bei
fehlenden Spelzen.
Das hat mit dem Läuterblech oder Panzerschlauch oder was weiß ich eben
absolut nichts zu tun, aber das haben ja auch schon die Erfahreneren
geschrieben.... ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 18:30 |
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Zitat: | Schade um das schöne Blech , aber du hast wohl recht. |
Ein echter Brauer läßt nichts umkommen:
(Courtesy of Bierjunge)
Zitat: | Aber, trotz Trübung
(beim Weizen ja sowieso gewollt) trink mir plötzlich meine Frau das Weizen
weg Und sie mag eigentlich gar kein Weizen
|
Einen besseren Qualitätsbeweis kann es doch gar nicht geben! Also
übertreibe das nicht mit der Klärung.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 18:38 |
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..nicht sehr stilvoll, finde ich..
Zudem unsachlich und schade ums Geld.
[Editiert am 4.12.2012 um 18:39 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 18:40 |
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Zitat von Matthias H, am 4.12.2012 um
18:27 | Hallo,
möglicherweise bin ich da ein bisschen zu sensibel, aber ich finde es
schade, dass bei solchen hazardeurmäßigen Experimentalsuden (speziell für
Anfänger und Querleser) der Eindruck entsteht, als sei MattMill für die
Probleme und das Misslingen verantwortlich.
Bei solch einer geringen Treberhöhe kann sich halt mal kein brauchbar
geschichteter und fluffiger Filterkuchen bilden. Genausowenig wie bei
fehlenden Spelzen.
Das hat mit dem Läuterblech oder Panzerschlauch oder was weiß ich eben
absolut nichts zu tun, aber das haben ja auch schon die Erfahreneren
geschrieben.... |
Da muss ich Matthias absolut in Schutz nehmen - wer nach alter Väter Sitte
und Jahrhunderte bewährter Tradition über den Treber läutert, braucht eine
ausreichend hohe Filterschicht aus Treber, die noch dazu nicht
verdichtet.
Ob dann unter dem Treber ein Lochblech, Schlitzblech oder ein
Panzerschlauch liegt, ist piepschnurzegal.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.12.2012 um 18:42 |
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Hey, das war nicht als Kritik am Blech gedacht! Ich nehme das für meine
sonstigen Maischen sehr gerne und eigentlich ausschließlich.
Mir schien damals die zu erwartende Treberhöhe einfach zu gering, um
das mit dem Blech noch gut läutern zu können.
Ich habe nicht während des Läuterns umgerüstet. Bisher hatte ich keinen
weiteren Leichtsud mit wenig Treber, ich werde dann aber mal das Blech
extra ausprobieren.
Auch gutes Werkzeug ist nicht in allen Situationen ideal, das ist doch ganz
normal.
Uwe
[Editiert am 4.12.2012 um 18:44 von Uwe12]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 18:52 |
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Wir sehen das doch ganz locker.
Das Knickblech hat mit Sicherheit seine Berechtigung für den Einsteiger,
der mit überschaubarer Investition (Läutereimer = Gäreimer) wohlschmeckende
und reproduzierbare Ergebnisse haben will.
Man muss halt wissen, dass der Treber hoch genug stehen muss. Aus dem
gleichen Grund ist der dünne Panzerschlauch besser als der dicke.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.12.2012 um 19:34 |
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Ich denke auch das keiner was gegen das Blech sagen wollte. Man kann wohl
eben nicht jedes Bier über ein Blech scheren
Bin halt noch am Üben, das dauert seine Zeit bis man da immer genau weiss
was man zu welchem Zeitpunkt am Besten nimmt.
Also, Ruthard, wenn ich sowas ins Wohnzimmer hängt erschlägt mich meine
weizentrinkende Frau
Und als Baulampe isses echt zu schade.
Ne ne, ich gebe dem Blech noch ein paar Chancen. Und auch dem Schlauch. Und
auch dem .... was auch immer danach kommt
Gruß
Stefan
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 8.12.2012 um 20:49 |
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Lieber
Matthias,
Es ist für mich wohl an der Zeit, zu Kreuze nach Canossa zu kriechen und
Abbitte zu leisten:
Hintergrund: Nachdem ich neulich überschlagen hatte, an meiner Corona-Mühle
schon mehr als 1 1/2 Tage meiner kostbaren Lebenszeit verkurbelt zu haben,
habe ich mir jetzt vom Weihnachtsgeld eine Mattmill Kompakt
geleistet. Und heute erstmals ausprobiert.
Absolut genial das Teil: Statt in fast 1 h war das Kurbeln von 8 kg Malz in
ca. 10 min erledigt. Und angesichts der perfekt anmutenden Schrotqualität
(ich bin für den Anfang auf 1,35 mm gegangen, was nach dem Festziehen
effektiv 1,30 mm waren), habe ich dem Lampenschirm nochmal eine
Chance gegeben.
Ergebnis: Obwohl ich mal wieder als Nagelprobe ein Weizenbier gebraut habe
(8 kg Schüttung im 38er Thermoport), ging das Läutern diesmal wie Butter
und entspannt wie selten zuvor! Ich stelle also im wahrsten Sinne des
Wortes geläutert fest, dass Dein Blech wirklich gut funktioniert,
dafür allerdings auch der guten Schrotqualität einer Walzenmühle bedarf.
Ich behaupte zwar immer noch, dass bei Problemschüttungen der
Panzerschlauch weniger empfindlich ist, zumindest bei mir. Allerdings habe
ich jetz auch gesehen, wie gut das Blech funbktioniert, wenn man das gute
Schrot aus Deiner hervorragenden Mühle hat. Wohl erst zusammen kann beides
seine jeweiligen Stärken ausspielen.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 295 Registriert: 26.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2012 um 22:44 |
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Dann war der eine Milimeter wohl echt zu wenig.
Meinen nächsten Sud werde ich dann auch mal mit ca. 3mm schroten. 6kg
Schüttung, mal sehen wie das so läuft.
Alles wird gut
Gruß
Stefan
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2012 um 06:39 |
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Hi Stefan,
nicht 3mm!!! Bierjunge sprach von 1,35 bzw. 1,3 mm!!!
Meine MattMill Standard betreibe ich mit der Werkseinstellungen und habe
erstklassige Ergebnisse. Wenn ich mich nicht täusche sind das - Matthias
möge mich ggf. korrigieren - 1,4 mm.
Viele Grüße
Michael
____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 17 |
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