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Autor: Betreff: X Imperial Stout
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2012 um 20:40  
So, holt mal Cips und Bier und macht es Euch gemütlich denn es folgen viele Bilder eines Brautages mit meiner neuen, fast fertigen Brauanlage.
Wen es interessiert, hier wird die Anlage im Detail vorgestellt: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=16097

Mit dem ersten Brautest wollte ich auch gleich mal sehen, was mit der Ausrüstung so geht. Deshalb habe ich mich für ein X Imperial Stout enschieden. Imperial Stout weil es ein Stout mit recht hoher Schüttung werden sollte und X weil es aufgrund der Aromahopfung (iiieeeeh :o ,... ich weiß das die da nicht reingehört :P ) eigentlich doch kein Russian Imperial Stout ist. Aber jetzt erstmal die Bilder; die Eckdaten gebe ich am Ende.

Schroten. Mache ich am liebsten draußen weil´s staubt.


Wenige Minuten später


Weil in mein Stout auch Gerstenflocken kommen, wird ein Teil davon schonmal separat gekocht...


...während der Rest der Schüttung eingemaischt wird.



Nach ca. 15 Minuten Rast bei 45°C kommen die gekochten Flocken dazu (mmmh lecker Porridge ;) ). Nun hat die Maische die Konsistenz von Mörtel -extrem dick das ganze und ich staune über den Rührwerksmotor, welcher trotz seiner lächerlich kleinen Ausmaße, unbeeindruckt die dicke Mampe rührt.
Es ist tatsächlich auch nichts angebrannt.



Die nächsten Rasten von 66°C, 72°C und am Ende 78°C sind mit der Hendiplatte zügig erreicht.


Zeit, mal etwas Heißwasser unter das Läuterblech zu legen. Dazu brauche ich nur den LB-Auslauf mit dem Einkocherauslauf verbinden.


Abmaischen in Eimer und Eimer in LB entleeren. Nächstes mal kommt ein kurzes Rohr bis auf den Eimerboden dran, dann spritzt es nicht mehr so doll.
Jodprobe habe ich mir wg. der Flocken und Röstgerste geschenkt. Aber süß hat´s geschmeckt :)


Blick in den LB (Thermoport)


und Vorderwürze läuft. Schwarz wie die Nacht, hehe.


Die Konzentration der Vorderwürze liefert einen ersten Hinweis, dass es ein "Kräftiges" Bier werden könnte :D


Nach der Vorderwürze noch der Nachguss


...und während die Hendiplatte die Pfannevollwürze zum Kochen hochheizt, müssen die nicht mehr benötigten Brauutensilien geschrubbt werden.
Tja, Edelstahl ist doch was Feines :D


Die Würze kocht


Hopfenpellets dazu


Mit Haube kocht es nochmal deutlich intensiver und wallender


Der Spalt zwischen Topf und Haube bewirkt auch einen ordentlichen Zug, so daß der Brüden über ein 2 Meter langes, mit leichtem Gefälle fliegend verlegtem Rohr, vor die Tür geleitet wird


Es raucht und auch Kondensat tropft reichlich nach draußen. Ich bin jetzt richtig froh, das ganze Wasser nicht in der Bude zu haben.


Während die Würze kocht wird ausgetrebert


und der Thermoport gewaschen und mit 70% Alk. desinfiziert, weil er ja auch als Gärbehälter herhalten muss


So, Kochende und .... jo das ist doch mal eine gehaltvolle Würze :redhead: 34 Liter AW sind es geworden.


Würzekühlen mittels Kühlschlange. Bei ca. 80°C hab ich noch 20 gr. Willamette darin versenkt. Ich mag diesen Hopfen in einem Stout nunmal sehr gerne.


Nach dem Kühlen auf 22°C whirlpoolen mittels Akkuschrauber und Paddel


Transfer in den Gärbehälter


Hefe dazu, Kühlschlange rein und Deckel drauf. Angesichts der Würzekonzentration und -menge kommt mir das Wort "underpitched" in den Sinn als ich die paar ml Hefe aus dem kleinen Activator-Beutelchen in die Würze kippe. :( Schaunmermal.


Jetzt nur noch schnell die Kühlung angeschlossen. Tolle Sache das. Habe soeben in 2-3 Minuten die Würze von 22 auf 21 damit runtergekühlt. Die Temperatur in der 5 Liter-Dose stieg dabei von 3° auf 8°C. :)


Und Feierabend. Die Reinigung übernimmt die Sudhaus-CIP ;)



.......

Keine 24 Stunden später ist die Hefe angekommen. Uff, alles wird gut :)


Edit 30.12.: Noch einen Tag später ist der Sud schon in den Hochkräusen und die weitere Gärtemperatur habe ich auf ca. 18-19°C eingestellt.



Und hier noch die Eckdaten zu meinem Sud:

Schüttung:
Maris Otter 48%
MüMa 28%
Gerstenflocken 12%, davon 2/3 vorgekocht
Röstgerste 4,8%
CaraRed 3,6%
Sauermalz 3,6%

Hopfung
ca. 70 IBU
Bitterhopfen : Hallertauer Taurus
Aromahopfung : 20 gr. Willamette zum Whirlpool

Schwerpunkt beim Maischen war die 66°C-Rast (60 Min)

Hefe: Wyeast 1084

Das war es. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, welche ich beim nächsten Mal verbessern möchte, ist alles prima gelaufen.
Nun kann das neue Braujahr kommen :)
Michael


[Editiert am 30.12.2012 um 11:15 von Schlupfer]
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alcorrado
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2012 um 20:46  

Zitat:
...meiner neuen, fast fertigen Brauanlage


wie fast fertigen Brauanlage, die ist doch nie fertig ganz fertig ;)

Ich hab immer was zum schrauben!

gruß al
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2012 um 20:52  
Wow Michael, was für ein Bericht :thumbup: , und erst noch die Anlage :thumbup: :thumbup:
Reeespekt :thumbup:

Aber eine Frage hätte ich doch: Dieser Whirlpool bei 22°, was bringt der noch? Ich kühle ja auch direkt in der Pfanne ab, lasse aber dann gleich alles durch den Sputnik ablaufen.

(Nein ich brauche kein digitales Refraktometer, nein ich brauche kein..... :mad: )

Gruß
Peter, schwer beeindruckt.


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2012 um 21:05  

Zitat von gulp, am 29.12.2012 um 20:52
...Aber eine Frage hätte ich doch: Dieser Whirlpool bei 22°, was bringt der noch?


Hallo Peter,
vielen Dank für das Lob. In der Tat bringt der Whirlpool an der Stelle fast nix mehr. Beim nächsten Sud werde ich heiß Whirlpoolen und dann im Gärbehälter runterkühlen. Wäre auch hygienetechnisch besser. "Whirlpoolhopfung" dann per Hopfensäckchen im Gärbehälter während des Kühlens.
VG
Michael


[Editiert am 29.12.2012 um 21:06 von Schlupfer]
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2012 um 21:12  
Chappeau Michael :thumbup:

Das wird ein cooles XIPA :)

Und eine verdammt coole Anlage hast Du da auch. Da sind ein paar Kleinigkeiten, auf die ich glatt neidig werden könnte.

Hast ja lange genug geschraubt und getüftelt, also muss es gut werden. Aus Anlass Deines Berichtes habe ich eine Botteile Chataigne aufgemacht. Passt zu Deinen Bildern.... atemberaubend schön :)

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2013 um 21:11  
Update:
Genau eine Woche nach dem Anstellen habe gestern grün geschlaucht. Bei 13,0 Brix = EVG fast 77% und über 10% Alkohol. Die Schnellgärprobe landete bei 12 Brix = EVG unglaubliche 84% (fast). Für die Karbonisierung eigentlich noch ein bisschen früh zum Schlauchen, aber da die Hefe sich schon abgesetzt hatte und im Gärtempo nachließ, habe ich lieber früher als später geschlaucht. Kann ja spunden.

Desinfektion der Pumpe und Schläuche durch Umpumpen von Jodlösung


Füllen von 2 Probierflaschen :)


Füllen des Keg


Heute, einen Tag nach dem Schlauchen ist schon Druck auf dem Fass. Also war die Hefe noch fleißig. Jetzt kommt das Fass erstmal in einen kühlen Raum und anschließend in die kleine Kühlzelle (Fasskühler) um ein paar Wochen zu reifen. Die Spundung wird auf 5gr CO2/L eingestellt.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 23:02  
Abgesehen davon, dass mich die komplette Anlage schwer neidisch macht, will ich meine Neugierde mal auf dieses Wundermotörchen beschränken.

Das Kesselvolumen beträgt 47 Liter (= gut zwei Einkocher), das Rührblatt schätze ich mal auf 350 x 50 mm.

Wie groß war denn die Schüttung und der Hauptguß?

Aus den Werten errechne ich so 13kg Schüttung und HG < 1:3. Echt erstaunlich, dass der Motor das überlebt.


Cheers, Ruthard


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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 23:22  
Hi Ruthard,
ach was bin ich froh endlich die Anlage fertig zu haben - hat lange genug gedauert.
Schüttung waren ca. 12 kg und HG ca. 36 Liter. Durch den gequollenen Flockenpamp hatte die Maische eine Konsistenz wie angerührter Fertigbeton aus dem Baumarkt. Der Motor könnte der Größe nach aus einem Spielzeugauto stammen. Was soll ich sagen? Klein aber oho. Der lief vom Einmaischen bis Abmaischen durch ohne sich anzustrengen. Wurde nicht langsamer und nicht heiß. Außerdem kann er vorwärts und rückwärts (umpolen) und die Masse ist getrennt vom Gehäuse was ja im Zusammenhang mit der Induktion wichtig ist.
Das Teil wird im großen Auktionshaus für wenig Geld angeboten und ist eine gute Alternative zum Scheibenwischermotor.
Michael
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2013 um 23:41  
Danke für die info, den Motor kenne ich:

http://www.ebay.de/itm/Elektromotor-6-12V-DC-Getriebemotor- Modelbau-Motor-NEU-/360512076764?pt=Motoren_Getriebe&hash=item53f031bbdc

- aber mehr als Nachgußwasser durchmischen habe ich ihm nicht zugetraut :D


Cheers, Ruthard


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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 08:16  
Hallo,

ziehmlich coole Anlage, braue selbst auch mit der Hendi Induktionsplatte mit 50l Contacto Topf und Thermoport. Hast du genauere Angaben zur Kühlanlage?

lg
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 09:49  
@Honso : Mehr Bilder und Erklärungen gibt es hier http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=16097

Ich bin ein Fan der temperaturgeführten Gärung. Das Kühl-/Zapfgerät für 5L-Dosen ist von Clatronic. Gibt es gebraucht für <20Euro. Vorteil bei diesem Gerät ist die digitale Temperaturanzeige und das es bis auf 2-3°C runterkühlt. Zusammen mit der guten Isolierung des Thermoports und der eingehängten Spirale kann man ohne weiteres die Temperatur halten. Nur für schnelles runterkühlen muss ich zusätzlich 1-2 Kühlakkus aus dem Eisfach in die 5L-Dose legen. Ist halt ein kleines Aggregat. Gefüllt habe ich die 5 L Dosen mit einem Wasser-Ethanolgemisch um Rostbilding zu vermeiden.
Michael
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 16:37  
Hallo,

welche Temperaturen kannst du damit erreichen? Schafft es die Kühlanlage (das ist doch einfach eine 5l-Dosen Zapfanlage mit Peltier-Kühlung?) Temperaturen für UG, also < 10°C zu halten?

lg
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2013 um 19:29  
Toll! Schöne Anlage.
ich hab schon mal Probleme mit dieses Rührmotorchen gehabt . hab ichs doch gegen ein Scheibenwischermotor getauscht.
Frage.. Wieviel Druck & Temperatur kann die Pumpe? Quelle?
Kann man zum GT Kühlen nicht nen normalen elektrischen Kühlbox nehmen?
Oder hat dein Fasskühler nen Kompressor?

B.


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Prost! B.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 14:27  
Hi,
@Honso: Ja, das ist eine 5L-Dosenzapfe mit Peltierkühlung. Dosen kühlt die auf 3°C runter. Ob das bei ca. 30L Jungbier für eine UG-Temperierung <10°C ausreicht teste ich kommende Woche. Info kommt dann noch.

@Biertester: Eine normale Kühlbox wollte ich auch erst nehmen. Habe die testweise mit Wasser gefüllt, Deckel drauf und mal 2 Tage laufen lassen. Ergebnis: Das Kühlelement im Deckel war total vereist. War also nicht so gut.
Die Pumpen, ja die sind super. Es sind magnetgekoppelte Pumpen von March. Es gibt somit keine Pumpenwelle! Da sifft nix rum - Klasse. Lt. Datenblatt ist 85°C T max. Aber im US Forum wird berichtet, das die auch kurz 100°C schadlos vertragen, z.B. um die Würzepfanne zu leeren, Whirlpoolen....Ich habe die mal per Zufall über *bay in 230V-Version bekommen. Hier ist der link zum Datenblatt
http://www.marchpump.com/site/files/966/109435/375037/629145/ 0125-0076-1000_R16.pdf

Michael
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:23  
Da ich kurz vor dem Kauf eines Getriebemotors bin, habe ich das Thema im Forum gefunden.


Braut noch wer mit diesem Motor? Und wie sind die Erfahrungen damit?

@Schlupfer, bist du immer noch zufrieden mit dem Motor, wird er wirklich nicht heiß - und das wichtigste, wieviel Sude hat der schon hinter sich ? :)

Ich will in einem 70 Liter Topf brauen, meistens komme ich da auch an die 10-14 Kg Schüttung maximal, das sollte der ja dann auch schaffen oder?

VG
Alex


[Editiert am 8.7.2013 um 15:23 von Der Unterhopfte]
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:39  
Hi Alex,
5 Sude bisher, ohne Probleme und das Motörchen wird nicht heiß. Bin zufrieden damit :thumbup:
Michael


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Don´t worry - Brew happy
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:45  
Cool :)

Dank dir, kannst du mir noch verraten, welches Gestänge du da verarbeitet hast und wie du das allg. montiert hast ;)

Ich dachte an ein VA Rohr 12mm mit 1,5mm Wandstärke, das sind dann 9mm Innendurchmesser, über die Welle und mit einer Schraube sichern...soweit mein Plan ohne den Konstrukt gesehn zu haben.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 15:59  
Ja verrate ich: Rührwerkwelle ist ein 8mm Edelstahlstab, befestigt mittels Seilspanner an der Motorwelle (diesen passend auf Länge geflext).
Seilspanner ist sowas hie., Ich habe meinen glaube ich über ebay gekauft: http://www.htf-hh.com/de/Drahtseile-und-Zubehoer-/-Edelstahl/ Spannschrauben-/-Terminals-SB-Montage/Drahtseil-Terminals-mit-Innengewinde- Rechts-3-6mm/Seilspanner-6mm-mit-Innengewinde-M8-Rechts

Michael


[Editiert am 8.7.2013 um 16:00 von Schlupfer]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 16:01  
Ich hab auch einen unterdimensionierten Getriebemotor, der ziemlich heiß wird, jetzt aber schon etliche zum Teil sehr dicke Maischen durchgezogen hat.
Der Trick ist die Kühlung. Man kann jeden Elektromotor killen, wenn er die Wärme nicht abführen kann.
Andererseits kann man einen Elektromotor auch gnadenlos überstrapazieren, wenn man für eine ausreichende Kühlung sorgt.
Das Problem sind oft die Magnete, die verlieren bei zu großer Hitze ihre Magnetisierung.
Und natürlich der Wirkungsgrad, der ist mir in dem Fall aber egal.
Drum hab ich einen PC Lüfter direkt neben den Motor gebastelt der ihn immer anbläst.
Funktioniert einwandfrei, der Motor wird nur noch handwarm. Es handelt sich übrigens um den Motor aus einem Zahnarztstuhl, der das sogenannte Speibecken zum Patienten hin und wieder wegbewegt :redhead:



Stefan
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 16:03  
Ah ok, also Welle mittels der 3 Madenschrauben festgemacht - und oben ? Loch durchgebohrt ? oder wie hast du die oben befestigt?

Danke nochmals :)
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 16:35  
Die Gerstenflocken hättest du doch auch gleich mitmaischen können, dann hast du nicht so einen Ärger mit der Konsistenz..

Die Anlage sieht wirklich gut aus! Und schöne Bilder!

Beste Grüße,
Dale.


[Editiert am 8.7.2013 um 16:36 von Dale]
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2013 um 17:34  
@Alex: 2 Schrauben an die Rührwerkwelle, die dritte einfach an die Motorwelle geklemmt. Hält gut, "eiert" zwar minimal aber das gehört zur Rührbewegung :)
@Dale: Das separate Kochen der Gerstenflocken (allgemein Rohfrucht) schließt die Stärke thermisch auf -> Verkleisterung. Die Maischeenzyme verflüssigen dann. Deshalb die getrennte Behandlung. ;)


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2013 um 22:39  
Ps. was ist aus dem Bier geworden - bzw. wie ist es geworden, oder reift es noch ;)

Ich will unbeding auch mal ein Imperial brauen, doch...irgendwie findet man da 0 Rezepte in der Brauzsene...also keine Rezepte die vom Ergebniss berichten.
Ich steh ja total auf das Propeller Nchtflug, weiß Gott kein super Imperial, aber ich mag es, sowas in der Art wär für mich schon super, also evt. hat da ja jemand Ideen oder kann mal berichten wie sein Imperial geworden ist, hauptsache man hat man ein Rezept mit Geschmacksbericht gg
MMuM hat nichts an Rezepten, ein paar amerikanische Seiten haben einige, aber auch keine Berichte was draus wurde, also - wie schaut es aus :)
Ich giere danach eins zu brauen! :)

VG
Alex


[Editiert am 26.7.2013 um 17:05 von Der Unterhopfte]
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2013 um 23:05  
http://www.candisyrup.com/uploads/6/0/3/5/6035776/russian_i mperial_stout_-_002x.pdf

Auch kein bericht aber ist Ihren 2. versuch und vielleicht etwas nutzbaren infos.

Aber das hier auch
http://www.homebrewtalk.com/f12/official-kate-great-russian -imperial-stout-clone-217674/
11 Malze und 6 Hopfen :puzz:
39 seiten Thread :o
Einige Leute sind davon begeistert und anden habe tips wie du es nach dein geschmack anderen kannst.
Tried and tested :thumbup:


[Editiert am 25.7.2013 um 23:17 von Shenanigans]
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