Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2012 um 20:40 |
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So, holt mal Cips und Bier und macht es Euch gemütlich denn es folgen viele
Bilder eines Brautages mit meiner neuen, fast fertigen Brauanlage.
Wen es interessiert, hier wird die Anlage im Detail vorgestellt: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=16097
Mit dem ersten Brautest wollte ich auch gleich mal sehen, was mit der
Ausrüstung so geht. Deshalb habe ich mich für ein X Imperial Stout
enschieden. Imperial Stout weil es ein Stout mit recht hoher Schüttung
werden sollte und X weil es aufgrund der Aromahopfung (iiieeeeh
,... ich weiß das die da nicht reingehört )
eigentlich doch kein Russian Imperial Stout ist. Aber jetzt erstmal die
Bilder; die Eckdaten gebe ich am Ende.
Schroten. Mache ich am liebsten draußen weil´s staubt.
Wenige Minuten später
Weil in mein Stout auch Gerstenflocken kommen, wird ein Teil davon schonmal
separat gekocht...
...während der Rest der Schüttung eingemaischt wird.
Nach ca. 15 Minuten Rast bei 45°C kommen die gekochten Flocken dazu (mmmh
lecker Porridge ). Nun hat die Maische die Konsistenz von
Mörtel -extrem dick das ganze und ich staune über den Rührwerksmotor,
welcher trotz seiner lächerlich kleinen Ausmaße, unbeeindruckt die dicke
Mampe rührt.
Es ist tatsächlich auch nichts angebrannt.
Die nächsten Rasten von 66°C, 72°C und am Ende 78°C sind mit der
Hendiplatte zügig erreicht.
Zeit, mal etwas Heißwasser unter das Läuterblech zu legen. Dazu brauche ich
nur den LB-Auslauf mit dem Einkocherauslauf verbinden.
Abmaischen in Eimer und Eimer in LB entleeren. Nächstes mal kommt ein
kurzes Rohr bis auf den Eimerboden dran, dann spritzt es nicht mehr so
doll.
Jodprobe habe ich mir wg. der Flocken und Röstgerste geschenkt. Aber süß
hat´s geschmeckt
Blick in den LB (Thermoport)
und Vorderwürze läuft. Schwarz wie die Nacht, hehe.
Die Konzentration der Vorderwürze liefert einen ersten Hinweis, dass es ein
"Kräftiges" Bier werden könnte
Nach der Vorderwürze noch der Nachguss
...und während die Hendiplatte die Pfannevollwürze zum Kochen hochheizt,
müssen die nicht mehr benötigten Brauutensilien geschrubbt werden.
Tja, Edelstahl ist doch was Feines
Die Würze kocht
Hopfenpellets dazu
Mit Haube kocht es nochmal deutlich intensiver und wallender
Der Spalt zwischen Topf und Haube bewirkt auch einen ordentlichen Zug, so
daß der Brüden über ein 2 Meter langes, mit leichtem Gefälle fliegend
verlegtem Rohr, vor die Tür geleitet wird
Es raucht und auch Kondensat tropft reichlich nach draußen. Ich bin jetzt
richtig froh, das ganze Wasser nicht in der Bude zu haben.
Während die Würze kocht wird ausgetrebert
und der Thermoport gewaschen und mit 70% Alk. desinfiziert, weil er ja auch
als Gärbehälter herhalten muss
So, Kochende und .... jo das ist doch mal eine gehaltvolle Würze 34 Liter AW sind es geworden.
Würzekühlen mittels Kühlschlange. Bei ca. 80°C hab ich noch 20 gr.
Willamette darin versenkt. Ich mag diesen Hopfen in einem Stout nunmal sehr
gerne.
Nach dem Kühlen auf 22°C whirlpoolen mittels Akkuschrauber und Paddel
Transfer in den Gärbehälter
Hefe dazu, Kühlschlange rein und Deckel drauf. Angesichts der
Würzekonzentration und -menge kommt mir das Wort "underpitched" in den Sinn
als ich die paar ml Hefe aus dem kleinen Activator-Beutelchen in die Würze
kippe. Schaunmermal.
Jetzt nur noch schnell die Kühlung angeschlossen. Tolle Sache das. Habe
soeben in 2-3 Minuten die Würze von 22 auf 21 damit runtergekühlt. Die
Temperatur in der 5 Liter-Dose stieg dabei von 3° auf 8°C.
Und Feierabend. Die Reinigung übernimmt die Sudhaus-CIP
.......
Keine 24 Stunden später ist die Hefe angekommen. Uff, alles wird gut
Edit 30.12.: Noch einen Tag später ist der Sud schon in den Hochkräusen und
die weitere Gärtemperatur habe ich auf ca. 18-19°C eingestellt.
Und hier noch die Eckdaten zu meinem Sud:
Schüttung:
Maris Otter 48%
MüMa 28%
Gerstenflocken 12%, davon 2/3 vorgekocht
Röstgerste 4,8%
CaraRed 3,6%
Sauermalz 3,6%
Hopfung
ca. 70 IBU
Bitterhopfen : Hallertauer Taurus
Aromahopfung : 20 gr. Willamette zum Whirlpool
Schwerpunkt beim Maischen war die 66°C-Rast (60 Min)
Hefe: Wyeast 1084
Das war es. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, welche ich beim nächsten Mal
verbessern möchte, ist alles prima gelaufen.
Nun kann das neue Braujahr kommen
Michael
[Editiert am 30.12.2012 um 11:15 von Schlupfer]
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2012 um 20:46 |
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Zitat: | ...meiner neuen, fast
fertigen Brauanlage |
wie fast fertigen Brauanlage, die ist doch nie fertig ganz fertig
Ich hab immer was zum schrauben!
gruß al
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2012 um 20:52 |
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Wow Michael, was für ein Bericht , und erst noch die Anlage
Reeespekt
Aber eine Frage hätte ich doch: Dieser Whirlpool bei 22°, was bringt der
noch? Ich kühle ja auch direkt in der Pfanne ab, lasse aber dann gleich
alles durch den Sputnik ablaufen.
(Nein ich brauche kein digitales Refraktometer, nein ich brauche kein.....
)
Gruß
Peter, schwer beeindruckt. ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2012 um 21:05 |
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Hallo Peter,
vielen Dank für das Lob. In der Tat bringt der Whirlpool an der Stelle fast
nix mehr. Beim nächsten Sud werde ich heiß Whirlpoolen und dann im
Gärbehälter runterkühlen. Wäre auch hygienetechnisch besser.
"Whirlpoolhopfung" dann per Hopfensäckchen im Gärbehälter während des
Kühlens.
VG
Michael
[Editiert am 29.12.2012 um 21:06 von Schlupfer]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2012 um 21:12 |
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Chappeau Michael
Das wird ein cooles XIPA
Und eine verdammt coole Anlage hast Du da auch. Da sind ein paar
Kleinigkeiten, auf die ich glatt neidig werden könnte.
Hast ja lange genug geschraubt und getüftelt, also muss es gut werden. Aus
Anlass Deines Berichtes habe ich eine Botteile Chataigne aufgemacht. Passt
zu Deinen Bildern.... atemberaubend schön
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2013 um 21:11 |
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Update:
Genau eine Woche nach dem Anstellen habe gestern grün geschlaucht. Bei 13,0
Brix = EVG fast 77% und über 10% Alkohol. Die Schnellgärprobe landete bei
12 Brix = EVG unglaubliche 84% (fast). Für die Karbonisierung eigentlich
noch ein bisschen früh zum Schlauchen, aber da die Hefe sich schon
abgesetzt hatte und im Gärtempo nachließ, habe ich lieber früher als später
geschlaucht. Kann ja spunden.
Desinfektion der Pumpe und Schläuche durch Umpumpen von Jodlösung
Füllen von 2 Probierflaschen
Füllen des Keg
Heute, einen Tag nach dem Schlauchen ist schon Druck auf dem Fass. Also war
die Hefe noch fleißig. Jetzt kommt das Fass erstmal in einen kühlen Raum
und anschließend in die kleine Kühlzelle (Fasskühler) um ein paar Wochen zu
reifen. Die Spundung wird auf 5gr CO2/L eingestellt.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 23:02 |
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Abgesehen davon, dass mich die komplette Anlage schwer neidisch macht, will
ich meine Neugierde mal auf dieses Wundermotörchen beschränken.
Das Kesselvolumen beträgt 47 Liter (= gut zwei Einkocher), das Rührblatt
schätze ich mal auf 350 x 50 mm.
Wie groß war denn die Schüttung und der Hauptguß?
Aus den Werten errechne ich so 13kg Schüttung und HG < 1:3. Echt
erstaunlich, dass der Motor das überlebt.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 23:22 |
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Hi Ruthard,
ach was bin ich froh endlich die Anlage fertig zu haben - hat lange genug
gedauert.
Schüttung waren ca. 12 kg und HG ca. 36 Liter. Durch den gequollenen
Flockenpamp hatte die Maische eine Konsistenz wie angerührter Fertigbeton
aus dem Baumarkt. Der Motor könnte der Größe nach aus einem Spielzeugauto
stammen. Was soll ich sagen? Klein aber oho. Der lief vom Einmaischen bis
Abmaischen durch ohne sich anzustrengen. Wurde nicht langsamer und nicht
heiß. Außerdem kann er vorwärts und rückwärts (umpolen) und die Masse ist
getrennt vom Gehäuse was ja im Zusammenhang mit der Induktion wichtig ist.
Das Teil wird im großen Auktionshaus für wenig Geld angeboten und ist eine
gute Alternative zum Scheibenwischermotor.
Michael
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 23:41 |
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 08:16 |
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Hallo,
ziehmlich coole Anlage, braue selbst auch mit der Hendi Induktionsplatte
mit 50l Contacto Topf und Thermoport. Hast du genauere Angaben zur
Kühlanlage?
lg
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 09:49 |
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@Honso : Mehr Bilder und Erklärungen gibt es hier http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=16097
Ich bin ein Fan der temperaturgeführten Gärung. Das Kühl-/Zapfgerät für
5L-Dosen ist von Clatronic. Gibt es gebraucht für <20Euro. Vorteil bei
diesem Gerät ist die digitale Temperaturanzeige und das es bis auf 2-3°C
runterkühlt. Zusammen mit der guten Isolierung des Thermoports und der
eingehängten Spirale kann man ohne weiteres die Temperatur halten. Nur für
schnelles runterkühlen muss ich zusätzlich 1-2 Kühlakkus aus dem Eisfach in
die 5L-Dose legen. Ist halt ein kleines Aggregat. Gefüllt habe ich die 5 L
Dosen mit einem Wasser-Ethanolgemisch um Rostbilding zu vermeiden.
Michael
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 16:37 |
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Hallo,
welche Temperaturen kannst du damit erreichen? Schafft es die Kühlanlage
(das ist doch einfach eine 5l-Dosen Zapfanlage mit Peltier-Kühlung?)
Temperaturen für UG, also < 10°C zu halten?
lg
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.1.2013 um 19:29 |
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Toll! Schöne Anlage.
ich hab schon mal Probleme mit dieses Rührmotorchen gehabt . hab ichs doch
gegen ein Scheibenwischermotor getauscht.
Frage.. Wieviel Druck & Temperatur kann die Pumpe? Quelle?
Kann man zum GT Kühlen nicht nen normalen elektrischen Kühlbox nehmen?
Oder hat dein Fasskühler nen Kompressor?
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 14:27 |
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Hi,
@Honso: Ja, das ist eine 5L-Dosenzapfe mit Peltierkühlung. Dosen kühlt die
auf 3°C runter. Ob das bei ca. 30L Jungbier für eine UG-Temperierung
<10°C ausreicht teste ich kommende Woche. Info kommt dann noch.
@Biertester: Eine normale Kühlbox wollte ich auch erst nehmen. Habe die
testweise mit Wasser gefüllt, Deckel drauf und mal 2 Tage laufen lassen.
Ergebnis: Das Kühlelement im Deckel war total vereist. War also nicht so
gut.
Die Pumpen, ja die sind super. Es sind magnetgekoppelte Pumpen von March.
Es gibt somit keine Pumpenwelle! Da sifft nix rum - Klasse. Lt. Datenblatt
ist 85°C T max. Aber im US Forum wird berichtet, das die auch kurz 100°C
schadlos vertragen, z.B. um die Würzepfanne zu leeren, Whirlpoolen....Ich
habe die mal per Zufall über *bay in 230V-Version bekommen. Hier ist der
link zum Datenblatt
http://www.marchpump.com/site/files/966/109435/375037/629145/
0125-0076-1000_R16.pdf
Michael
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 15:23 |
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Da ich kurz vor dem Kauf eines Getriebemotors bin, habe ich das Thema im
Forum gefunden.
Braut noch wer mit diesem Motor? Und wie sind die Erfahrungen damit?
@Schlupfer, bist du immer noch zufrieden mit dem Motor, wird er wirklich
nicht heiß - und das wichtigste, wieviel Sude hat der schon hinter sich ?
Ich will in einem 70 Liter Topf brauen, meistens komme ich da auch an die
10-14 Kg Schüttung maximal, das sollte der ja dann auch schaffen oder?
VG
Alex
[Editiert am 8.7.2013 um 15:23 von Der Unterhopfte]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 15:39 |
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Hi Alex,
5 Sude bisher, ohne Probleme und das Motörchen wird nicht heiß. Bin
zufrieden damit
Michael ____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 15:45 |
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Cool
Dank dir, kannst du mir noch verraten, welches Gestänge du da verarbeitet
hast und wie du das allg. montiert hast
Ich dachte an ein VA Rohr 12mm mit 1,5mm Wandstärke, das sind dann 9mm
Innendurchmesser, über die Welle und mit einer Schraube sichern...soweit
mein Plan ohne den Konstrukt gesehn zu haben.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 15:59 |
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 16:01 |
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Ich hab auch einen unterdimensionierten Getriebemotor, der ziemlich heiß
wird, jetzt aber schon etliche zum Teil sehr dicke Maischen durchgezogen
hat.
Der Trick ist die Kühlung. Man kann jeden Elektromotor killen, wenn er die
Wärme nicht abführen kann.
Andererseits kann man einen Elektromotor auch gnadenlos überstrapazieren,
wenn man für eine ausreichende Kühlung sorgt.
Das Problem sind oft die Magnete, die verlieren bei zu großer Hitze ihre
Magnetisierung.
Und natürlich der Wirkungsgrad, der ist mir in dem Fall aber egal.
Drum hab ich einen PC Lüfter direkt neben den Motor gebastelt der ihn immer
anbläst.
Funktioniert einwandfrei, der Motor wird nur noch handwarm. Es handelt sich
übrigens um den Motor aus einem Zahnarztstuhl, der das sogenannte
Speibecken zum Patienten hin und wieder wegbewegt
Stefan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 16:03 |
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Ah ok, also Welle mittels der 3 Madenschrauben festgemacht - und oben ?
Loch durchgebohrt ? oder wie hast du die oben befestigt?
Danke nochmals
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.7.2013 um 16:35 |
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Die Gerstenflocken hättest du doch auch gleich mitmaischen können, dann
hast du nicht so einen Ärger mit der Konsistenz..
Die Anlage sieht wirklich gut aus! Und schöne Bilder!
Beste Grüße,
Dale.
[Editiert am 8.7.2013 um 16:36 von Dale]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.7.2013 um 17:34 |
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@Alex: 2 Schrauben an die Rührwerkwelle, die dritte einfach an die
Motorwelle geklemmt. Hält gut, "eiert" zwar minimal aber das gehört zur
Rührbewegung
@Dale: Das separate Kochen der Gerstenflocken (allgemein Rohfrucht)
schließt die Stärke thermisch auf -> Verkleisterung. Die Maischeenzyme
verflüssigen dann. Deshalb die getrennte Behandlung. ____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2013 um 22:39 |
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Ps. was ist aus dem Bier geworden - bzw. wie ist es geworden, oder reift es
noch
Ich will unbeding auch mal ein Imperial brauen, doch...irgendwie findet man
da 0 Rezepte in der Brauzsene...also keine Rezepte die vom Ergebniss
berichten.
Ich steh ja total auf das Propeller Nchtflug, weiß Gott kein super
Imperial, aber ich mag es, sowas in der Art wär für mich schon super, also
evt. hat da ja jemand Ideen oder kann mal berichten wie sein Imperial
geworden ist, hauptsache man hat man ein Rezept mit Geschmacksbericht gg
MMuM hat nichts an Rezepten, ein paar amerikanische Seiten haben einige,
aber auch keine Berichte was draus wurde, also - wie schaut es aus
Ich giere danach eins zu brauen!
VG
Alex
[Editiert am 26.7.2013 um 17:05 von Der Unterhopfte]
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 475 Registriert: 12.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.7.2013 um 23:05 |
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Antwort 23 |
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