Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:11 |
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Hallo Zusammen,
ich hab grad einen Sud im Gärfas, der von der Brauwerkstatt Nottingham in
2. Führung vergoren wird. Auffallend ist, dass die Brauwerkstatt-Notti
schon beim letzten Sud bei ca. 5% RE den Betrieb eingestellt hat und jetzt
beim aktuellen Sud bei gut 5% RE schon wieder Anstalten macht, sich zur
Ruhe zu setzen. Das letzte mal hatte mein Bier 16% Stw, diesmal sinds 13%.
Ich schobs beim Ersteinsatz der Brauwerkstatt-Hefe auf die höhere
Stammwürze. Das kann aber diesmal nicht der Grund sein dass die Hefe
Anstalten macht den Betrieb einzustellen.
Ich hab mein Gärfass warmgestellt, niedrige Temperatur kann nicht der Grund
sein (im Moment liegt sie bei 22°C).
Hat schonmal jemand dieselbe Beobachtung gemacht dass die
Brauwerkstatt-Notti nicht so hoch vergärt?
[Editiert am 2.1.2013 um 18:47 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:16 |
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Den niedrigen Vergärgrad hab ich von der Brauwerkstatt bei der German Ale
und Gold auch schon festgestellt. Die Notti selbst kenn ich von denen
nicht. Die Danstar Notti hat in erster Führung bei mir ~78% Vergärgrad,
egal welche Schüttung.
Gruß Hotte
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:40 |
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Bei der Notti hatte ich im Normalfall zwischen 2,3 und 2,5% Restextrakt,
und das zuverlässig. Was bei der Hefe von der Brauwerkstatt wirklich
auffallend ist ist die unglaublich starke Gärung. Die Notti legt los dass
es fast schon beängstigend ist, dafür hört sie dann auch früher auf soweit
ich das beurteilen kann.
Was soll ich machen? Ich hab heute das Fass mal kräftig durchgerührt damit
wieder Leben reinkommt, aber was wenn sich nicht mehr viel tut? Eine
Danstar Nottingham rehydrieren und zusätzlich reinschmeissen wird wohl auch
nicht das gelbe von Ei sein.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:47 |
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Doch. Aber damit würde ich warten bis die
Gärung wirklich zum Stillstand gekommen ist und dir der Restextrakt dann
immer noch zu hoch ist.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:48 |
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Habe die Notti der BW gerade vor 2 Monaten wieder verwendet. Temperatur lag
bei ca. 18°C.
Stammwürze war 13°P, EVG 4,2°P. ABER ich hatte auch 10% Cara Aroma in der
Schüttung
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:54 |
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Eigentlich war mein Plan, am Wochenende abfüllen zu können. Dann wird das
schonmal nichts.
Wär echt schade wenn sich mein Verdacht bestätigen würde. Ich hab Notti aus
erster Führung gebunkert, die könnte ich dann ja abschreiben.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 17:56 |
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Ich finde es komisch, den Abfüllzeitpunkt zu planen. Den muß man abwarten.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2013 um 18:01 |
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Abwarten tu ich immer, aber man hat ja auch eine gewisse Erfahrung.
Natürlich warte ich den Abfüllzeitpunkt ab...
____________________ Gruss Uli
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 18:20 |
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Ich würde lieber noch eine Woche warten, wenn du meinst, dass die HG schon
rum ist. Ich bin wahrlich kein Schnellabfüller, aber hab auch schon erlebt,
dass der Restextrakt nach dem Stopfen nochmal niedriger war wie nach der
schon abgeschlossen gemeinten HG.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 18:20 |
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Hallo,
mal eine prinzipielle Frage: Kann man den EVG zweier Hefen auf verschieden
Suden vergleichen? Der EVG wird doch von vielen Faktoren beeinflußt, wie
Schüttung, Maischerasten, Wasseraufbereitung, Pitchrate, Belüftung,
Temperatur bei der Gärung.
Um das wirklich auf einen Nenner bringen zu wollen, geht das doch nur wenn
man einen Sud teilt und mit verschiedenen Hefen vergären.
Sonst ist das nur so ein Pi mal Daumenvergleich.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2013 um 18:26 |
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1:1 wird man zwei Sude wohl nicht vergleichen können, aber wenn ich fünf
Sude mit identischer Wasseraufbereitung, Rastführung, Gärtemperatur,
Schüttung und Stammwürze wird man Ausreisser schon erkennen, vor allem wenn
der RE sonst so ziemlich gleich war.
Wissnschaftlich genau ist das natürlich nicht.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2013 um 19:21 |
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Zitat von aegir, am 2.1.2013 um
17:16 | Den niedrigen Vergärgrad hab ich von
der Brauwerkstatt bei der German Ale und Gold auch schon festgestellt. Die
Notti selbst kenn ich von denen nicht. Die Danstar Notti hat in erster
Führung bei mir ~78% Vergärgrad, egal welche Schüttung.
Gruß Hotte |
Bei mir hatte die German Ale einen
EVG von 82% (erste Führung) und auch mit der Gold hatte ich keine
Probleme.
Die Notti habe ich (noch) nicht im Einsatz, die Endvergärung wird als hoch
angegeben. An der Hefe wird es wohl nicht liegen.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2013 um 19:40 |
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82% sind sehr viel. Wie haben die Hefen denn bei dir ausgeflockt? Bei mir
waren beide sehr schlecht. Die waren trüb, schlimmer wie ein Weizen.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 3.1.2013 um 18:55 |
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Das erste Bier das ich mit der Brauwerkstatt-Notti gebraut habe war nicht
trüber als das mit der Danstar Notti.
@reib: Bei gleicher Wasseraufbereitung, Rastführung, Gärtemperatur,
Schüttung und Stammwürze kanns eigentlich nur an der Hefe liegen. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2013 um 22:01 |
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82% ist schon eine starke Nr. Kannst Du uns mal sagen wie Du so hoch
kommst?
Nicht das es nötig wäre, doch ich möchte dem mal auf den Grund gehen, da es
wohl am Maischen und Gären liegt.
Wer mein Kölsch unter 'Photos von Hobbybrauerbieren' gesehen hat, das ist
mit der Brauwerkstatt 'Colonia' vergoren und war für vier Monate in der
Kaltlagerung bei 4°.
Noch mal, ich glaube nicht das man mit all den verschiedenen
Produktionsbedingungen bei uns Hobbybraueren sagen kann 'So ist's und so
wird's dann bei allen sein'.
Cheers, Jörg
Der gerne weiter lernt.
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2013 um 09:32 |
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Wenn ich über 80% Vergärgrad liege, dann ist die Hefe immer in 2. oder 3.
Führung. Auch wenn jetzt gleich auf mich eingeschlagen wird.....viel vitale
Hefe macht da nach meiner Erfahrung mehr aus, als ein paar Grad Unterschied
beim Maischen oder ein paar % Caramalz.
Ich denke du hast recht, wenn du meinst, dass man sowas nicht
verallgemeinern kann. Aber es zeigt eben doch, was möglich ist. Ob man
unbedint einen hohen Vergärgrad will? Bei mir kommts da auf den Bierstil
an.
Gruß Hotte
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2013 um 10:27 |
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Also ich für meinen Teil möchte in erster Linie
durch Maische, Schüttung und Hefewahl eine linke und rechte Grenze
abstecken, innerhalb derer sich der Vergärgrad am Ende dann bewegt. Das ist
schon schwierig genug, wenn dann noch die Vitalität der Hefe reinspielt
wird die Unsicherheit immer größer... Nach all diesen Infos und den
Aussagen aus Doemens werde ich - wenn immer es zeitlich machbar ist - in
Zukunft einen belüfteten Starter auf dem Magnetrührer ansetzen. Ciao ihr
Underpitching-Ester!
Gruß,
Andy
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.1.2013 um 17:18 |
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Zitat: | @reib: Bei gleicher
Wasseraufbereitung, Rastführung, Gärtemperatur, Schüttung und Stammwürze
kanns eigentlich nur an der Hefe liegen. |
Nur
vielleicht, denn ...
Zitat von Biermann, am 3.1.2013 um
22:01 |
Noch mal, ich glaube nicht das man mit all den verschiedenen
Produktionsbedingungen bei uns Hobbybraueren sagen kann 'So ist's und so
wird's dann bei allen sein'.
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Ich braue ganz
normal im Einkocher. 10Min 57°, 50Min 62°, 20Min 72°
Die Hefe war erste Führung, wurde mit Wasser rehydriert und danach über
Nacht ein Starter mit Würze 12P gemacht und am nächsten Morgen angestellt.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.1.2013 um 18:13 |
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So, hab grad 10 Päckchen Danstar Nottingham bestellt. Mal sehen ob sich
noch was bewegt wenn ich damit nachlade...
____________________ Gruss Uli
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2013 um 08:17 |
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Zitat von uli74, am 2.1.2013 um
17:11 | Hallo Zusammen,
ich hab grad einen Sud im Gärfas, der von der Brauwerkstatt Nottingham in
2. Führung vergoren wird. Auffallend ist, dass die Brauwerkstatt-Notti
schon beim letzten Sud bei ca. 5% RE den Betrieb eingestellt hat und jetzt
beim aktuellen Sud bei gut 5% RE schon wieder Anstalten macht, sich zur
Ruhe zu setzen. Das letzte mal hatte mein Bier 16% Stw, diesmal sinds
13%. |
Im ersten Fall sind das ja 69%, das sieht
doch gut aus.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2013 um 10:44 |
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Zitat von reib, am 5.1.2013 um
08:17 | Zitat von uli74, am 2.1.2013 um
17:11 | Hallo Zusammen,
ich hab grad einen Sud im Gärfas, der von der Brauwerkstatt Nottingham in
2. Führung vergoren wird. Auffallend ist, dass die Brauwerkstatt-Notti
schon beim letzten Sud bei ca. 5% RE den Betrieb eingestellt hat und jetzt
beim aktuellen Sud bei gut 5% RE schon wieder Anstalten macht, sich zur
Ruhe zu setzen. Das letzte mal hatte mein Bier 16% Stw, diesmal sinds
13%. |
Im ersten Fall sind das ja 69%, das sieht
doch gut aus. |
Lt. Earls RefraktoSP sinds beim aktuellen Sud 59%. So gut find ich das dann
nicht. Wer will schon pappsüsses Dünnbier?
Von der Danstar Notti bin ich nach ettlichen identischen Suden
Vergärungsgrade um 80% gewöhnt. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 319 Registriert: 28.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2013 um 16:34 |
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Hallo zusammen,
ich habe zur Zeit auch ein Sud im Gärfass , mein Problem ist aber ein zu
hoher
Vergärungsgrad. Von 13,5 Brix auf 6,1 Brix sind nach Earl's Tabelle
87,8%.
Es sollte eigentlich ein etwas süßeres Bier werden, aber das kann ich wohl
vergessen.
Meine Schüttung und Rasten waren eigentlich darauf ausgerichtet.
20 kg Pilsener Malz
5 kg Carared
55 grad 15 min
64 grad 20 min
72 grad 40 min
78 grad 20 min
Hefe Danstar Nottingham 100g auf 130 Liter Gärtemperatur 18 grad .
Gruß Frank
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2013 um 16:51 |
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Ich hatte einen ähnlich hohen Vergärungsgrad (ca 86%) mit 320g Nottingham
auf 340 Liter, das ganze war ein Doppelbock und nach 4 Tagen
durchgegoren.
Die Notti kann ein richtiger Killer sein, das Bier war jedenfalls eine
Allgemeingefährdung und ist mittlerweile bis auf einen kleinen Restbestand
zum Glück weg (9,2% Alkohol).
Die Angaben auf der Packung (100g/hL) sind meiner Meinung nach viel zu
viel.
Und soll nochmal einer sagen, Trockenhefen können nichts.
Stefan
[Editiert am 7.1.2013 um 16:52 von Boludo]
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2013 um 18:43 |
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Ich
trinke gerade ein sehr klares German Ale, vorsichtig einschenken sollte man
schon, sonst kommt die Hefe mit. Das Bier reift bei mir übrigens bei
Schlafraumtemperaturen, mit einer Kaltlagerung setzt sich die Hefe
vermutlich noch besser ab.
Etwas spät die Antwort, aber das Bier musste erst mal reifen.
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 134 Registriert: 31.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2013 um 18:21 |
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Ich hohle das Thema nochmal hoch, weil ich gerade ein ähnliches Problem
habe.
Habe ein 12° Pale Ale mit der Malzwerkstatt Nottingham angesetzt und bin
bei guten 4° Restextrakt 65% Evg herausgekommen.
In der Schüttung waren zwar 6% Cara und 4% Bisquit, aber ich hätte trotzdem
deutlich weniger Süße erwartet.
Angestellt bei 19°, Hefe einige Stunden vorher rehydriert. Die Gärung war
trotz Kühlung am zweiten Tag praktisch durch, dann habe ich die Temperatur
auf 22° hochgefahren und es ist nochmal was passiert aber eben nicht genug
für meinen Geschmack.
Liege ich falsch oder die Hefe?
Danke und Grüße, Jakob
Edit: was mir gerade erst wieder einfällt: Ich hatte einen deutlichen
Schwefelgeruch, der sich aber nach 2 Wochen wieder verzogen hatte.
Irgendwas hat der Hefe wohl nicht gefallen ?????
[Editiert am 24.9.2013 um 21:52 von Liselottevonderpfalz]
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Antwort 24 |
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