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Autor: Betreff: Rezeptfindung Böhmisch Dunkel
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 13:20  
Hab das Rezept mal eben in den Kalkulator eingeben und dabei kam folgendes heraus :

http://brauerei.mueggelland.de/rezeptdetails/items/1453.html< /a>
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 13:42  
vielen, vielen Dank! ABER!? wenn denn schon die gesamte Schüttung von 17kg gleich eingemaischt wird, was konkret heißt denn dann 12,4kg Dickmaische 63° Rast. Beudet dies, ich soll von den 17 kg erstmal 12,4kg abnehmen und isoliert auf 63°C bringen und 30 Minuten rasten? und wohin dann damit? Naja und was mach ich dann mit den zwei weiteren Dekoktionen? Ich habs einfach noch nicht kapiert, daher so naiv meine Frage.
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 15:00  
Nööö, genau wie es im Rezept steht. Was ist daran unklar?

Du maischt alles ein und bringst die Schose mit dem heßen Wasser sofort auf 57°.

10 Minuten Rast - 12,4 kilo Dickmaische (also mit möglichst wenig Flüssigkeit entnehmen) in einem zweiten Topf unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

Wieder zur Hauptmaische zurück und so weiter....


____________________
Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 16:01  
Und wenn du einen Hahn an deinem Thermoport hast, kannst du direkt im Läutergefäß maischen, dass macht die Sache einfacher.

EDIT: Du erhitzt 51l Wasser auf 64° C und gibst die 17kg Malz rein. Das ergibt dann 57°C (Kann je nach Gerätschaft etwas abweichen). Dann korrigierst du die Temperaturen im Rezept falls die Abweichung mehr als 2°C beträgt.


[Editiert am 17.10.2013 um 16:05 von KaBl]
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 18:05  
Danke! ich glaube,jetzt hab ichs: also Wasser auf 64°C und ab in den Thermopot. Darin jetzt die 17 kg Schüttung dazu und 10 Min rasten. Aus dem Thermoport 12,4 dicke Maische raus nehmen und aufkochen und kochend wieder zurück in den Thermopot.Dies ergibt wohl63°C. Jetzt wieder 30 Min rasten(warten) und nun 19,1 kg entnehmen und aufkochen. Zurück in den Thermopot. Dies ergibt 72°C. 30 Min rasten (warten) und 17,3 kg Dünnmaische entnehmen und aufkochen. Zurück in den Thermoport und 10 Min. rasten und jetzt läutern, RICHTIG?!
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 18:23  
Richtig. Die Temperaturen werden aber immer etwas abweichen. Ich orientiere mich immer an meinen ungefähren 10l Markierungen.
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 18:48  
ich werde morgen mal einen ersten Test wagen und berichten
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 19:40  
Wieso messt ihr denn Dickmaische in Kilogramm - ist doch unpraktisch mit dem Wiegen beim Umschöpfen/Ablassen?
Und ein Kilo Dickmaische hat ein viel kleineres Volumen als ein Kilo Dünnmaische...
Ich kenne Dekoktionsrezepte nur mit Literangaben. Klärt mich bitte mal auf... :question:


____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 13:31  

Zitat von DerDennis, am 17.10.2013 um 19:40
Wieso messt ihr denn Dickmaische in Kilogramm - ist doch unpraktisch mit dem Wiegen beim Umschöpfen/Ablassen?
Und ein Kilo Dickmaische hat ein viel kleineres Volumen als ein Kilo Dünnmaische...
Ich kenne Dekoktionsrezepte nur mit Literangaben. Klärt mich bitte mal auf... :question:


Moin Dennis,

du hast die Erklärung für die Angabe von kg als Maßeinheit durch Jörg doch schon selbst gegeben! Da das Vol bezogen aufs Gewicht offensichtlich abhängig von der Dicke der Maische ist.

Und das Abmessen mit einem Litergefäß ist auch nicht weniger aufwändig als das Abwiegen auf einer Fass- oder Personenwaage.


____________________
Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 21:18  
Dank an die Gemeinde!!! Bin gerade in der Läuterruhe und wollte den Hopfen aus der TK holen und da der Rechner noch an ist folgendes Fazit: Ein völlig entspanntes Verfahren. Statt neben dem Kessel zu stehen und permanent auf die Temperatur zu achten (Schlachtekessel mit Holzfeuer) habe ich nebenbei gleich noch ein bißchen Holz gemacht und die Garage aufgeräumt. Nach Eurer freundlichen Anleitung eingemaischt, gewartet und Maische abgenommen zum Kochen. Wieder zurück und so weiter. Die Angaben auf Müggelland (nochmals Danke für den Tip) sind allenfalls Näherungswerte. Gefällt mir sehr gut. Ich habe nicht exakt die angegebenen Mengen verwenden und auch nicht jeweils zum Kochen gebracht, so dass ich immer im Thermopot die Rasttemperatur erreicht und auch für die einzelnen Zeiten gehalten habe. So jetzt geht's hab zum Läutern und Würze kochen. Es zeichnet sich ab, dass meine Gärbehälter nicht ausreichen, da ich aufgrund des Verfahrens eine höhere Stammwürze erhalten habe als mir selbst vorgegeben und hier mit dem Nachguss etwas mehr nachgegeben habe. Naja, schaun wir mal! Also vielen Dank, hat Spaß gemacht!
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2013 um 09:27  
Hm, das Maischen im Thermopot hat aber auch einen Nachteil. Ich mußte fast den gesamten Hauptguss zurück tun, bis dieWürze endlich klar geworden perat ist. Die Ausbeute ist aber bereits im ersten Versuch höher als beim klassischen Kesselinfusionsverfahren. bei 17,4 Kg Malz gabs 87 l Würze mit 15°P. Der nächste Versuch wird gleich im zweiten Kessel gemacht und geläutert. Schönes WE. Ciao
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