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Autor: Betreff: Die Sackbrauerei der Blauen Eule -Vorderwürzebrauen mit dem Maischesack, viele Bilder
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 23:08  
Hallo

Meine Lernkurve reicht von einer Idee zu Bierkits, von Bierkits zu Malextrakt, von Malzextrakt zu Maischesackverfahren, von Maischesackverfahren zu Bottichmaischeverfahren gebracht. Alle Verfahren, ausser das Bottichmaischeverfahren, haben sich, zumindest teilweise, als katastrophal erwiesen. Jetzt komme ich wieder auf das Maischesackverfahren zurück.

Wie erwähnt habe ich schon die gängigsten Hobbybrauertechniken ausprobiert (ausser den Rührwerkseinkocher, ein bisschen Ignoranz muss auf dem Internet doch vorhandensein). Die Frust von einem Verfahren hat mich immer ein bisschen weiter geführt. Nach zwei oder drei Bierkits wollte ich etwas besseres probieren. Ich habe deshalb versucht, 20 l Malzextrakt Sude in einem 5 l IKEA Topf zu machen. High gravity pur. Weil es sich erstaunlicherweise nicht bewährt hat, habe ich nach der nächsten Zauberlösung gesucht. Diese habe ich gefunden und mir einen 30 Topf bestellt. Ich wollte das BIAB Maischesackverfahren ausprobieren.

Die ersten Maischesackversuche waren abenteurerlich. Wir haben uns einen Quadratmeterbaumwolltuch in einem Stoffladen besorgt. Leider wollten wir kein Zelt machen, denn die Baumwolle hat sich sowohl beim Ein-, als auch beim Abmaischen als absolut dicht erwiesen. Bei einer unseren besser gelungenen Versuchen ist uns sogar der Maischesack in die Sudpfanne wieder reingestürzt. Unter der Dachkante wachsen jetzt komische Schimmelpilze, die in Europa einzigartig sind. Über mein Hemd muss man gar nicht reden.

Nach dem Maischesackmist habe ich z.B. versucht Bottichmaischen im Gäreimer mit Panzerschlauch durchzuführen. Dieser hat, trotz isolierung, einfach zu viel an Wärme verloren. Deshalb bin ich auf ein Thermoport umgestiegen. Das Thermoport erhält die Wärme genügend gut, aber nach zwei oder drei Läuterkatostrophen habe ich mir das Matt Mill Läuterblech bestellt. Seit dem läuft meine Anlage recht gut. Wer billig kauft, kauft zwei, nein dreimal.


Die gesamte Anlage: 70l Sudkessel, 40 L Maische- Läuterkessel (Thermoport mit Mattmill Läuterblech), 30L Nachgusstopf, Hockerkocher, Tauchsieder, PID-Regler und umfunktioniertes Gartenmobiliar.

Die Anlage ist hier dokumentiert. . Wir brauen zu zweit, mein Kollege und ich, und zwar bei ihm zuhause. In den letzten Monaten hat die Anfrage nach Haustrunk den Gesamtausstoss deutlich überschritten :D . Ich wollte deswegen nachholen und ein paar Sude über die Feiertage fahren. Die Anlage lässt sich im Stadtbus nur schwer transportieren. Deswegen habe ich mir einen Profimaischesack auf dem Internet bestellt und wollte nach zwei Jahren auf das Maischesackbrauen zurückkommen.

Kurz zum Maischesackbrauen.
Für das Maischesacksudhaus (BIAB) braucht man nur einen Maischesack und einen Sudkessel. Man maischt mit der gesamten Wassermenge ein. Der Nachguss fällt aus. Man hat nur Vorderwürze. Die Ausbeute ist deshalb etwas tiefer als sonst. Für uns Hobbybrauer spielt es natürlich keine Rolle, ob wir pro Sud ein halbes kg Malz mehr brauchen. Die Ausbeute muss einfach konsistent sein.


Ein Magier zur Show unterwegs? Nein, nur ein Hobbybrauer und seine Sackbrauerei.

Das Rezept:
Vor einem Jahr habe ich einen Haufen Amihopfen gekauft und muss den dringend verwerten, bevor die Monsterbestellung der 2012 Ernte von Birk eintrifft. Ich habe mich deshalb auf die Rezeptsuche gmacht und zwei gute Citrarezepte gefunden. Das erste Rezept ist ein Can You Brew it (eine besser Quelle gibt es m.E. nicht) Klon von Kern River Citra Dipa. Dieses Bier hat momentan ein volles Haus be Beer Advocate! Das andere ist ein Homebrewtalk Klonrezept vom Zombie Dust der 3 Floyds Brauerei. Dieses American Pale Ale hat momentan auch ein volles Haus und ist Nummer die Nummer eins APA auf Beer Advocate. Für mich gut genug.

Also, falls ihr Citra übrig habt, sind diese zwei Rezepte eine gute Basis für die Entwicklung eines Citrasudes. Die beiden Rezepte sind erstaunlich ähnlich. Ich habe mich aber am Schluss für das Zombie Dust entschieden. Dieses Rezept ist zwar kein CYBI-Rezept, aber wenn ein Rezeptthread 50 Seiten Posts hat muss es gut sein.


Blick in den Kessel beim Maischen


So sieht die gesamte Anlage aus. Den PID-Regler brauche ich auch als einen nach Eisbad geeichten Thermometer. Es ist sehr angenehm, wenn man sich keine Sorgen über die Temperatur des Hauptgusses machen muss = kein Stress!


Diesen Maischesack habe ich nach Mass vom Internet bestellt. Jeder kann sich so einen nähen, der Stoff ist aber enorm wichtig. Er funktioniert so gut, dass er jetzt Engelsack heisst.


Ich mache üblicherweise entweder eine Kombirast oder eine Dekoktion. Während der Kombirast habe ich eine alte Decke um den Kessel gewickelt. Nach 30 Minuten habe ich aber nachheizen müssen. Eine Hysterese von 2 Grad habe ich so einhalten können. Normale Rasten zu fahren wäre ohne Probleme möglich sein.


Nach 60 Minuten Kombirast habe ich die Jodprobe gemacht: einwandfrei!


Dann hebt mann ein bisschen!


Hebt ein bisschen mehr!


Und noch etwas, bis der Engelsack voll ausgetaucht ist


Würzebruch


Citra-Bombardement: Der Kessel wurde die letzten 30 Minuten im fünfminutentakt angeflogen.


Nach Kochende wurde Herr Schengler auf einen Harass gehoben


Ein Whirlpool wurde angedreht


1.065, Punktlandung!


Angestellt wurde mit einer geernteter Wyeast 1098. Übernachtstarter sind für uns Passivkühler sehr einfach zu machen.

Fazit: Das Maischesackverfahren taugt vollkommen, wenn man einen genügend grossen Kessel und einen vernünftigen Maischesack besitzt. Der Stoff des Sackes offentsichtlich für den Erfolg ganz entscheidend. Es gibt m.E. keinen einfacheren Weg zur Würzeherstellung.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 23:22  
Toll. Einfach nur toll! :thumbup:
Und dann ab mit dem Sack in die Waschmaschine - oder?
Michael
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 23:29  

Zitat von Schlupfer, am 10.1.2013 um 23:22
Toll. Einfach nur toll! :thumbup:
Und dann ab mit dem Sack in die Waschmaschine - oder?
Michael


Danke!

Könnte man sicher machen. Ich bin aber 3 Sude in 3 Tagen gefahren und habe den Sack nacher einfach kurz in der Badewanne gespült. Am Schluss liess ich ihn gut trocknen und dann kann nichts verfaulen.

Gruss, BE
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Kom
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 23:47  
Da steht ein Falkenbier - (Harass). Daher; bist du aus der Gegend? :question:
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 13:58  
Respekt BE, keep it simple, weitergedacht. :thumbup:
Wenn ich mir das so anschaue, weiß ich gar nicht mehr warum ich mir das noch nicht genau angeschaut habe, dieses BIAB. Jetzt wäre noch die Frage. wo kann man den "Engelsack" bestellen?

Gruß
Peter


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 14:15  
Hi Peter,

man nimmt üblicherweise Gardinenstoff (Voile, Musselin) aus Baumwolle. Ob sich der aus Polyester eignet, bin ich mir nicht sicher..?


http://www.naturstoff.de/shop/Stoffe/Baumwolle/Baumwollgewebe %20natur/900039/c.html

und dann noch eine Nähmaschine (mit dazu gehöriger Frau) :P

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 15:40  
Servus Rene,

schon mal merci für den Tipp. Ich habe dazu noch das gefunden:.
Zitat:
und dann noch eine Nähmaschine (mit dazu gehöriger Frau)

kein Problem :D

Gruß
Peter


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 22:49  

Zitat von Kom, am 10.1.2013 um 23:47
Da steht ein Falkenbier - (Harass). Daher; bist du aus der Gegend? :question:


Nein, leider nicht. Ich wohne aber in Der Grossstadt.

Gruss, BE
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Moorschwein
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red_folder.gif erstellt am: 11.1.2013 um 23:46  
@BE: super Bilder + toller Bericht. :thumbup:

Hinsichtlich des Läuterns scheint dieses "Sack"-Verfahren ja sehr ähnlich zu sein mit dem "Braumeister20/50"-Verfahren. Kommen denn da nicht Unmengen an Trubstoffen mit in die Kochwürze hinein? Wie sieht Dein Whirlpool-Trubkegel aus?

Viele Grüße
André, (der auchschonmal über so eine Sacklösung nachgedacht, sie aber nie verwirklicht hat)
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2013 um 12:51  

Zitat von gulp, am 11.1.2013 um 13:58

.
.
Jetzt wäre noch die Frage. wo kann man den "Engelsack" bestellen?
.
.


Hallo Peter

Es gibt viele die das machen. Google mal "custom biab" oder sowas. Ich habe meinen hier bestellt:

http://www.bagbrewer.com/

Der Sack kostet etwa 35 USD und es kommen etwa 16 Dollar Versandkosten dazu. Ich hätte so einen Sack wahrscheinlich selber für weniger Geld machen können, aber die Blaue Eule ist auch eine faule Eule. Der Sack wird nach Mass gefertigt und ist besser als das was ich mir selber gebastelt hätte.

Er braucht einen Gardinenstoff aus 100% Polyester.

Hier gibt es eine längere Diskussion über den richtigen Stoff:
http://biabrewer.info/viewtopic.php?f=53&t=481

Gruss, BE


[Editiert am 13.1.2013 um 12:53 von BlaueEule]
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2013 um 12:58  

Zitat von Moorschwein, am 11.1.2013 um 23:46
@BE: super Bilder + toller Bericht. :thumbup:

Hinsichtlich des Läuterns scheint dieses "Sack"-Verfahren ja sehr ähnlich zu sein mit dem "Braumeister20/50"-Verfahren. Kommen denn da nicht Unmengen an Trubstoffen mit in die Kochwürze hinein? Wie sieht Dein Whirlpool-Trubkegel aus?

Viele Grüße
André, (der auchschonmal über so eine Sacklösung nachgedacht, sie aber nie verwirklicht hat)


Hallo André¨

Der Braumeister ist eigentlich eine raffinierte Sackbrauerei. Das Grundprinzip ist das gleiche. Ich bräuchte eigentlich nur noch eine kleine Pumpe um mir einen Billigbraumeister basteln zu können. Mein Temperaturregler kann z.B. automatisch Rasten fahren.

Ich kann den Trubkegel eigentlich nur schwer beurteilen / vergleichen. In diesen 3 Suden (IPA, CDA und Saison) kam ziemlich viel Hopfen zum Einsatz.

Gruss, BE


[Editiert am 13.1.2013 um 13:10 von BlaueEule]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2013 um 13:59  

Zitat:
Er braucht einen Gardinenstoff aus 100% Polyester.


Ich habe es fast vermutet, dass der Kunststoff dem Naturprodukt überlegen ist...? Polyester bedeutet im Normalfall PET (Polyethylenterephthalat), also das Gleiche wie Getränkeflaschen. Diese Materialien sind nicht kochfest.
Bei Gardinenstoffen sollte man noch darauf achten, dass nichts behandelt ist. Um zu verhindern das Gardinen Gerüche annehmen, wird der Stoff mit Silberionen versetzt...habe ich gelesen? Möglich ist auch eine Belastung mit Acetaldehyd und Antimontrioxid.


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2013 um 18:16  
Hallo BE,

danke für die Links. Wahrscheinlich würde ich auch da bestellen, wenn meine Frau (Textilprofi) nicht gerade einen Baumwollgardinenstoff rumliegen hätte. Dieser Stoff ist auch kochfest (nachdem er beim ersten auskochen wohl erst mal um ca 20% eingeht), obwohl wir das bei unseren Temperaturen ja nicht brauchen.

@ Rene: Geruch: Nach ein paar mal waschen ist dann der gröbste Dreck raus und den Rest trinken wir halt mit, oder so. :)


Wie auch immer. Ich werde es irgendwann mal mit Baumwolle probieren und berichten.

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2013 um 19:05  
Hi Peter,

zufälligerweise habe ich den gleichen 100 L Topf wie die Blaue Eule... :) Könnte Dein Textilprofi vielleicht einen Bag für mich mitmachen? Gegen Bezahlung selbstverständlich.

m.f.g
René


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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2013 um 22:55  
Servus Rene,

geht schon klar mit dem Bag, aber nur wenn sich der Prototyp bewährt. :) Kann aber ne Weile dauern.

So einen 100er Pott habe ich auch. Der bekommt demnächst mal einen Ablaßhahn verpasst.

Wenn ich so überlege, was sich da für Möglichkeiten auftun mit dieser BIAB Geschichte.

z.B.: Mal schnell am Nachmittag noch einen Sud durchziehen.
Wenn meine Gehülfen mitmachen einen BIAB Sud nebenher laufen lassen,
2 gleichzeitig ansetzen, usw. usw.

Eigentlich bin ich ja nicht der Typ für 2 Sude am Tag, aber mit der Methode bin ich am Überlegen.

Gruß
Peter


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HarryHdf
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 08:18  
Hallo

Letztes Wochenende habe ich die drei Sude nach 3 Wochen Gär- und Reifezeit abgefüllt.

Restextrakt:
Saison: 1.5 Plato (die 3711 hat doch den berühmten Hunger)
Zombie Dust: 4.6 Plato (Punktlandung gemäss Originalrezept)
Cascadian Black Ale: 3 Plato (Für ein IPA optimal!)



Das Citra Pale Ale und das Cascadian Dark Ale wurden 10 Tagen vor dem Abfüllen reichlich hopfengestopft.

Drei Tage vor dem Abfüllen habe ich die Gärfässer draussen gestellt und einen Cold Crash bei 0 bis leichten Minustemperaturen gemacht.

Das Citra Pale Ale und CDA erhielten dann noch Gelatine, um die Stopfhopfenpartikel auszufällen. Soll einen saubereren Hopfencharakter hergeben. Naja.

Jetzt warte ich unruhig bis die Biere karbonisiert sind und für den Genuss freigegeben werden können. Das Citra und das CDA müssen möglichst schnell getrunken werden aber das Saison erträgt offensichtlich eine Lagerung gut.

Gruss, BE
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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2013 um 08:24  

Zitat von gulp, am 13.1.2013 um 18:16

.
.
danke für die Links. Wahrscheinlich würde ich auch da bestellen, wenn meine Frau (Textilprofi) nicht gerade einen Baumwollgardinenstoff rumliegen hätte.
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Geil, dass du es ausprobierst!

Ich hoffe du wirst nicht die gleichen Probleme wie ich mit der Baumwolle haben!


Zitat von SchlaueEule

Die ersten Maischesackversuche waren abenteurerlich. Wir haben uns einen Quadratmeterbaumwolltuch in einem Stoffladen besorgt. Leider wollten wir kein Zelt machen, denn die Baumwolle hat sich sowohl beim Ein-, als auch beim Abmaischen als absolut dicht erwiesen.



[Editiert am 24.1.2013 um 08:25 von BlaueEule]
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