Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 00:02 |
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Werte Freunde des kalten Gerstensaftes,
als Alternative zu den bisher eingesetzten Rührwerken (auch bei mir), habe
ich mal ein paar Gedanken zu einem Neubau des Teils gemacht. Heraus kam
folgendes: Die mit "F" gekennzeichneten Teile sind oben am Deckel
(gelb) befestigt und dienen als "Prallblech", die beiden beweglichen Flügel
sind in dieser Zeichnung etwas vereinfacht als "flach" dargestellt, sollen
aber logischerweise schräg durch die Maische pflügen, um sie von unten nach
oben zu durchmischen. Daraus ergibt sich logischerweise, daß die
Aussenkante des Flügels "A" eine Art Ellipse bilden muss, wenn sie
möglichst passend an der Topf-Aussenkante langlaufen soll (Denn es ist ja
dann sozusagen ein schräger Schnitt durch den zylindrischen Topf). Nachdem
die Formgebung von der Sache her schon nicht trivial wird, wollte ich die
grundsätzliche Idee hier mal zur Diskussion stellen. Die Einschnitte in den
jeweiligen Flügeln sollen den Widerstand reduzieren und zur zusätzlichen
Verwirbelung beitragen (Ich will ja keine Schrankwand durch die Maische
schieben).
Folgende Fragen stellen sich mir da: - Würde man mit einem
solchen Teil eine gute Durchmischung erreichen?
- Muss die Maische überhaupt sooo gründlich durchmischt werden?
- Gibt es einfachere Formen
Gut Sud, Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 00:30 |
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Jou Harry, es gibt einfachere und effiziente Formen.
Und zwar die altbewährten Flügel
Beim Rühren kommt es auf zwei Punkte an:
Verhindern der Ablagerung von Malzmehl am Kesselboden um Anbrennen zu
vermeiden. Das erreicht man durch stete Bewegung (Rühren)
Umwälzung der Maische um die Temperatur homogen zu verteilen. Das
gewährleistet präzise Messung und Steuerung der Temperatur und homogenes
Maischen.
Dazu musst Du die Maische:
in eine kreisende Bewegung versetzen (Wirbel auf dem Kesselboden)
und
die heiße Maische von unten nach oben fördern. (Temperaturverteilung /
Homogenisierung)
Dazu reichen (je nach Höhe des Kessels) ein bis mehrere Flügelpaare, welche
die Maische wie eine Schiffsschraube nach oben befördern und dadurch
Umwälzung erzeugen.
(Tazzyminator hat in seinem 100l-Kessel ein einziges Flügelpaar dicht über
dem Kesselboden laufen lassen, als ich mit ihm braute und es war genug)
Die Flügel stehen also in einem Winkel zur Ebene des Kesselbodens (bei mir
rund 45°) und schaufeln die Maische von unten nach oben.
Mehr ist nicht notwendig.
Allenfalls - aber das ist eine Glaubensfrage - noch ein oder zwei von oben
in die Maische ragende Paddel, welche für Verwirbelungen sorgen. Meines
Erachtens aber nicht notwendig.
Ich betreibe in meinem 36l Kessel ein Rührwerk mit zwei Flügelpaaren (von
oben gesehen ein Kreuz). Das eine Flügelpaar sitzt immer so dicht wie
möglich über dem Boden.
Das Zweite stelle ich so ein, dass es ungefähr auf halber Höhe der Maische
sitzt.
Mir ist noch Nichts angebrannt und die Temperatur bleibt sehr homogen.
Greets Udo
[Editiert am 21.1.2013 um 00:35 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 00:48 |
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Ja Udo, genau da habe ich eben meine "Bedenken". Ich habe ja auch im
Einkocher 2 einfache Flügel drin. Aber ich habe eher nicht den Eindruck,
daß sich die Maische an der Oberfläche auch nur im Mindesten dafür
interessiert, daß da ein kurzes Stückchen drunter was bewegt werden soll...
Es sieht eher so aus, als würde die Maische sich eben nicht ganz nach oben
bewegen, sondern einfach nur einen "kleinen Hüpfer" über das untere Paddel
machen. Daher ja auch der Gedanke, die Schräge des Flügels mal bis ganz
nach oben zu ziehen.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 00:51 |
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evtl. würde es ja auch reichen, bei mir einfach nur die Flügelform
anzupassen und ggf. ein Prallbech einzuziehen.
[Editiert am 21.1.2013 um 00:59 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 01:03 |
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Ich denke, der Knackpunkt ist der Anstellwinkel und die Breite der Flügel.
Mit Breite meine ich nicht die Spannweite, sondern die "Höhe" der
Blätter.
Sind die Blätter zu schmal und / oder der Anstellwinkel zu flach, schneiden
die Blätter nur durch die Maische.
Also Fläche vergrößern (im Extremfall wie in Deinem Modell bis ganz nach
oben) und / oder Anstellwinkel vergrößeren.
Mein Kessel hat einen Durchmesser von 36cm, die Flügel eine Spannweite von
35cm. Die Höhe der Flügel (Breite) beträgt 5cm und der Anstellwinkel zur
Achse beträgt PI*Fensterkreuz 45°.
Ich würde zunächst erst einmal am Anstellwinkel drehen.
Zu flach schneidet
Zu steil schiebt.
Wie gesagt, bei Tazzy ist es ein einziges Blech, welches in sich verdreht
ist und so zwei Flügel bildet. Und das reicht um 80l Maische in Umwälzung
zu halten. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 01:27 |
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@HarryHdf,
ich habe Maischpfanne, die 35cm im Durchmesser ist und 50 cm hoch ist, hat
sich so ergeben.
Ich wolte mein Rührwerk bei meinem Kumpel schweissen mit gegenrichtung.
Der schaft bei der BASF und sagte mir, alles Quatsch, ein Rührer unten
reicht vollkommen aus,
die ganze Brühe kommt in Bewegung und vermischt sich gut.
Was gut ist, ist ein Prallblech, sogar mit grossen Löcher, das hat mein
Braubruder Volker, der über die Gartenmauer von mir wohnt.
Funktioniert prime.
Und ich habe vor 2 Wochen mal endlich mein ersten Sud mit Rührwerk gemacht,
klasse und nur mit 3 Blat unten am Bottigboden mit rundrum Panzerschlauch,
ein Kölsch.
Den geniesse ich bereits, auch als Jungbier ist lecker, ist ja auch bei 50L
mit 250g Tettnanger gebraut
VG Braubruder Vit ____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 07:33 |
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Kennst du den Thread? Wie Vit schon sagt, reicht demnach
ein Rührflügel unten aus.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 07:56 |
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Auch wenn ich mich zum x-ten Mal wiederhole: Egal wie gut das Rührwerk
rührt, eine Schleppkette würde ich auf jeden Fall empfehlen.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 19:54 |
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Also hier mal ein Bild meines aktuellen Rührwerks.
Der untere Flügel ist im Aussenbereich so gebogen, daß er die Maische nach
oben bewegen sollte, der obere Flügel soll sie dann in der Mitte an der
Achse wieder nach unten bewegen. Nachdem das Ganze oberhalb des PS
langläuft, ist eine Kette natürlich Pflicht. Funktioniert auch soweit ganz
gut. Nur beim Einmaischen beobachte ich eben immer, daß beim ersten Schrot
die Maische sich mehr radial im Kreis dreht, frisches Schrot dann auch
schnell absinkt und nass wird... Je mehr Schrot dann nachkommt, desto mehr
nimmt diese Radialbewegung ab und weiter zugegebenes Schrot schwimmt immer
mehr obenauf, ohne daß da noch Bewegung sichtbar wäre. Also rühre ich es
mit dem Paddel unter. Es funktioniert dann schon alles, aber das war eben
die Intention, ob man da nicht noch ein wenig nachregulieren/optimieren
könnte.
Ich werde es jetzt mal mit breiteren Rührflügeln (50 statt 30 mm) antesten,
so wie Udo es gebaut hat. Evtl. macht bei mir der obere Rührflügel ja
keinen Sinn.
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 20:12 |
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2013 um 21:18 |
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@Franz: Es ist wohl nicht nur das fehlende Prallblech, sondern da auch noch
die fehlende Fläche, die auch ein bischen dickere Maische in jene Rotation
versetzt, die dann irgendwo hinprallen könnte
flch gebogene 3 cm sind anscheinend ein bischen wenig.
=> breitere Flügel und ein Prallblech (evtl. gelocht) sind deutlich
unaufwendiger und leichter zu basteln als mein erster Vorschlag. In
Anlehnung an Udo's Flügel habe ich folgenden neuen Vorschlag:
Die dunkleren Teile sind also nach oben gebogen. Die beiden Flügelteile
müssen nicht mehr einzeln durch die verschraubung gesichert werden, weil es
alles aus einem Teil ist...
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.1.2013 um 21:40 |
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Harry,
kann dir noch anbieten mal meinen Edelstahl-Rührer (siehe Bild - leider
unscharf) zu testen.
Du kannst auch die Flügel je nach Wunsch etwas anpassen.
Kann dir auch gegen Unkostenbeitrag etwas von einem Bekannten WIG-Schweißen
lassen.
Franz
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.1.2013 um 06:53 |
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Hallo Franz,
schickes Teil hast Du da. Welch Abmessungen (Länge Stange und Durchmesser
Flügel) hat es? Sehr ich richtig, dass oben ein Gewinde dran ist?
Herzliche Grüße,
Stefan
____________________
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 22.1.2013 um 17:39 |
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Hallo Stefan,
Durchmesser 32cm. Flügelblech 1,5mm dick, 40 mm hoch. Die 1,5 mm Dicke
lässen sich so gerade noch schön mit einer Zange und Schraubstock biegen,
sind aber so fest, dass sich beim Maischen hier nichts bewegt oder
verbiegt.
Die Schweißung ist hier nicht so perfekt geworden, da meine Vorgabe war
ohne Zusatzwerkstoff mit WIG zu schweißen. Und ohne Zusatzdraht ist es dann
schon sehr schwierig hinzubekommen.
Der Stab hat 8mm und ist 29cm lang. Leider ist das Bild unscharf geworden.
Es ist kein Gewinde am Ende sondern glatt mit einer Bohrung. Ich habe mir
ein Adapterstück zum Motor gedreht. Somit kann ich einfach mit einem Splint
befestigen.
Grüße Franz
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 01:03 |
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Bleibt noch die Frage nach einem Lieferanten, der einem einen 50mm
Flachstahl mit 1-1.5 mm Dicke liefert. In der Bucht habe ich eher nix
gefunden. Ich weiss ja von meinem Quick&Dirty Rührwerk, daß es mit 3mm
Dicke schon brachiale Gewalt erfordert, die Flügel im ganzen ein wenig zu
verdrehen. Da noch mit haushaltsüblichen Mitteln ein "Profil auf ganzer
Länge" einzubiegen, wage ich mir gar nicht vorzustellen. Deswegen würde ich
da eher zu 1mm Dicke tendieren. Das traue ich MIR noch zu, aber jeglicher
Maische nicht mehr
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 06:30 |
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Hallo Harry,
Du mußt gar nichts drehen oder biegen - wie hier im Forum bereits mehrfach
festgestellt wurde, reicht der senkrecht stehende Flügel völlig zum
ordentlichen Durchmischen aus.
Spezielle Flügelformen sind bei den von uns angestrebten Geschwindigkeiten
nicht notwendig.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2013 um 06:49 |
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Moin Harry,
der Lieferant für Edelstahl sitzt hier im Forum und heißt FrankH.
Er ist in der Metallverarbeitung tätig und hat schon im Hebst letzten
Jahres angeboten, für uns Hobbybrauer den Hoflieferant zu geben.
Meine Rührwerksauflage aus V2A d=3mm hat er mir fertig gekantet geliefert.
Hätte ich niemals so biegen können
Und auch meine One-Tap-Lösung fertigt er an.
Da er als Rohmaterial Produktionsüberhänge / Reste verwertet, kann er sehr
gute Preise bieten.
Natürlich mit ordentlicher Rechnung und ganz offiziell.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2013 um 09:53 |
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@Harry,
frage mal meinen Bekannten. Der hat eine Metallverarbeitung/Schlosserei.
Hat bestimmt einen passenden Streifen Edelstahl rumliegen.
Da ich sowohl gedrehte als auch senkrechte Flügel getestet habe, schließe
ich mich der Meinung von Bierwisch an, dass gerade Flügel vollkommen
reichen.
Franz
[Editiert am 23.1.2013 um 09:59 von fg100]
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 14.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.2.2013 um 20:34 |
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Hallo zusammen,
bevor ich hier noch einen Rührwerks-Thread aufmache, will ich mich hier
gleich anhängen und meine aktuelle Lösung kurz vorstellen. Ich benutze
einen Lidl-Silvercrest und habe also das "Problem" mit dem Temperaturfühler
in der Mitte des Topfes. Wie viele andere habe ich mir zunächst bei Ebay
einen Scheibenwischer-Motor besorgt (war, glaube ich, für den Golf), als
Netzteil steht mir ein (vorhandenes) Autobatterie-Ladergerät (max. 6A) zur
Verfügung. Die eigentlichen Rührwerksteile sind V2A-Flachstahl (3mm dick,
50mm breit), eine M8-Gewindestange, ein Blechhalter ø25mm sowie
Sechskant-Muffen und Muttern M8. Die Blechhalterung hatte schon eine
Bohrung ø7mm, war also nahezu perfekt geeignet zum Schneiden eines
M8-Gewindes (gut, das war mühevoll - und zum Glück ist kein
Gewindeschneider gebrochen!).
Den Ausschnitt für den Temperaturfühler habe ich mit dem Dremel gemacht
(Metall-Fräskopf, auch das war zeitaufwendig und mühevoll!). Gekauft habe
ich die V2A-Teile bei kleinteileversand.de .
Auf den Bildern kann man sehen, wie dann alles zusammengebaut ist. Als
Grundplatte dient mir ein Holzbrett (war vorhanden) sowie 2 kurze Leisten
(70x24mm), die genau in die Griffe des Lidl-Topfes passen. Damit ist das
Teil exakt positioniert und sollte sich auch bei sehr dicken Maischen nicht
selbständig machen und vor allem immer genau zentrisch über dem
Temperaturfühler stehen.
Ein erster Sud mit diesem Rührwerk war übrigens recht überzeugend,
allerdings wäre zumindest ein kleines Prall-Blech manchmal nicht schlecht.
Da werde ich dann (wie in einem anderen Thread gesehen) einfach meinen
Rührlöffel mit einem kleinen Rohrleitungshalter an das Brett "anklipsen"...
Super Idee, danke dafür (leider finde ich den originalen Link gerade
nicht)!
Und hier die Bilder:
Und so ungefähr schaut es dann live aus:
./bilder/Cervisator/ruehrwerk1.gif
Vielleicht ist ja für den einen oder anderen eine Anregung dabei...
Gruß
Tom
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.2.2013 um 20:42 |
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Das mit dem Löffel und der Kabelklemme war von mir eingestellt.
Funktioniert super und ist einfachst gebaut.
Welches Thema das war weis ich auch nicht mehr genau. Darum hier nochmals
das Bild.
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 14.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 01:24 |
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Genau so werde ich es machen, die entsprechende Klemme liegt schon neben
mir auf dem Tisch...
Gruß (und nochmal vielen Dank)
Tom
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Antwort 20 |
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