Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 07:18 |
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Zitat von afri, am 2.2.2013 um
00:17 | Aber warum bitte sollte man beim Pils
Aromahopfen haben wollen (frage der biermäßig unbedarften Frau)? Wenn Pils
als solches nicht hopfenaromatisch sein soll, ist dieser ganze
Institut-Test-Aufwand doch relativ sinnlos gewesen, oder verstehe ich den
versteckten Witz nicht? |
Doch, darum ging es ja genau, ein gutes Pils soll hopfenaromatisch sein
(z.B. Augustiner Pils oder Spalt),
Die ganzen Fernsehbiere sind es aber nicht und den Brauereien ist es auch
egal, da der normale Konsument gar nicht wirklich weiß, was Hopfenaromen
sind.
Im besten Fall riechen diese Biere (vor allem Beck´s) nach Stinktier, dieser Lichtgeschmack durch die grünen Flaschen wird von den
meisten vermutlich als typisches Hopfenaroma wahrgenommen (vermut ich
mal).
Ok, und den Detlef Rick hab ich also dann doch in Alvinne kennen gelernt
Dem hab ich da eine Hopfen Weisse organisiert, wir hatten einen Braumeister
von Schneider dabei mit entsprechenden Vorräten.
Stefan
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 08:59 |
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Zitat: | Die ganzen Fernsehbiere
sind es aber nicht und den Brauereien ist es auch egal, da der normale
Konsument gar nicht wirklich weiß, was Hopfenaromen
sind. |
Wenn das so ist , wieso hat Warsteiner dann das herb rausgebracht?
Und weshalb trinkt der Koch und der Sommelier zavk verschiedene Biere
hintereinander ohne mit Brot zu neutralisieren?
Macht der Koch das bei Wein auch so?
Nenee , vom Verkosten verstehen die null!! Beide!
Wenn der Sommelier Eier in der Hose gehabt hätte , hätte es gesagt so mache
ich das nicht!
Beim Hopfenbauer bekam er Bier , das fand er lecker!
Aber das Essen sah lecker aus! Kochen kanner!
B.
[Editiert am 2.2.2013 um 09:07 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 26 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 09:19 |
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Ich fand die doch Unvoreingenommenheit des Berichtes sehr interessant.
Hopfenaroma suche ich leider auch ständig in den Industriebieren. Und finde
es selten Warsteiner und co. zählen nicht dazu.
Ich hasse diese Industrialisierung alles wird so knapp kalkuliert, dass man
sich garnicht traut was auszuprobieren und einem die Konsumenten wegrennen.
Auf der anderen Seite kenne ich auch genügend Bitburger Prinziptrinker,
wenns nicht so schmeckt wie ihr Bit ist es schlecht. Das ist die gleiche
Fraktion die sagt das Gemüse ist roh, wenn es nicht hoffnungslos verkocht
ist oder die Suppe fad, wenn keine Geschmacksverstärker drinne sind. Leider
stellt dies wohl noch die breite Biertrinkerfront da. Gegen solche Leute
kann man nur verlieren .
Braufaktum hat wohl den Hebel bei seiner Zielgruppe richtig angesetzt,
Nachteil ist der Preis. Dabei könnte man mit wenig Geld ein richtig gutes
Bier brauen. Und mit dem Kühlregal, würde man noch frische signalisieren,
so macht es Braufaktum ja auch. Nur eben zu überzogenen Preisen, deswegen
geb ich denen nicht lange.
Edit stellt fest, ich habe noch nie ein Braufaktum probiert
5€ für ne Buddel
[Editiert am 2.2.2013 um 09:22 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 09:48 |
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Da haste nix verpasst....
Ich merk grad, dass ich schon zum zweiten mal in dem Thread gegen unsere
"Spezialbierbrauerein" flame. Muss aufpassen, dass ich nicht zum
werde
Aber mal ernsthaft...Braufactum ist mal wirklich abzocke. Ich hab da schon
so einige Biere von denen durch und wirklich keins hat mich vom Hocker
gehaun oder war ja jetzt ach so besonders und den Preis wert. Da ist jedes
Hobbybrauerbier besser und aromatischer.
Aber lassen wir das...
Den Bericht fand ich ganz ok. Der Sommelier hat auf mich aber iwie so
gewirkt als ob er Laie war und sich mal eben bei Doemens den Kurs
hintergepfiffen hat und jetzt kennt er sich super duper aus. Sympatisch war
er trotzdem.
Und das die Industriebiere nicht das Ende der Bierkultur darstellen aber
einfach die Massen bedienen, naja...das hatten wir jetzt hier auch schon
100x. Mit Extremen wird man die Massen eben nicht erreichen. Das ist doch
überall so....Musik, Kunst, Architektur, Essen, Trinken.
Und das im TV keine Profiblindverkostung stattfinden kann ist klar, aber du
hast schon recht....Wasser hätten sie schon dazwischen trinken können, oder
Brot essen, was auch immer. Ob das das Ergebniss verändert hätte bezweifle
ich jetzt mal.
Das Becks in dem Bericht so niedergemacht wurde, naja...also ich will das
Bier ja nicht verteidigen. Mir schmeckt das auch nicht gut. Der Erfolg gibt
ihnen wohl recht...die Massen finden wohl, dass es gutes Bier ist.
Aber die Masse bekommt zwar meistens Recht, hat aber nicht immer recht. Und
über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten
Gut Sud and have a homebrew!
Matthias
[Editiert am 2.2.2013 um 11:37 von Bierhias]
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Antwort 28 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 11:22 |
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Nun, der Bericht über die Verkostung war aber auch geschnitten, von daher
wissen wir nicht, ob die zwischendurch nicht doch neutralisiert haben. So
ein Beitrag muss ja auch in ein entsprechendes Zeitformat passen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 70 Registriert: 7.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 14:57 |
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fehlte nur noch der Besuch einer schönen kleinen Hausbrauerei...
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 15:41 |
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Da kann ich xtristanox Aussage nur bestätigen.
Man hätte, wenigsten mit drei-vier Sätzen, darauf eingehen können, das sich
da ganz vorsichtig was auf dem Deutschen Markt tut mit den Hausbrauereien
für die z.B. Hopfenextrakt ein Fremswort ist, dafür aber Aromahopfen oft
recht groß geschrieben wird.
Guten Sud
Henner
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 18:20 |
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Ja, das hat mir auch gefehlt. Als wenn man die deutsche Bierkunltur auf
Pils reduzieren kann.
Meine Frau sagte nur: "Mit Dir kann man sich auch keinen Bericht über Bier
anschauen" als ich mich über die Aussage aufregte, dass Wasser, Malz und
Hopfen gekocht werden. Danach gingen die ja noch bei Becks ins
Touristensudhaus und haben erzählt das die Plörre in Kupferkesseln gebraut
wird...da hätt ich ja schon fast aus gemacht.
Insgesamt war der Bericht so wie ich erwartet hatte. Kein Wort über PVPP
und alles ist ja gut... ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2013 um 18:41 |
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Man sollte bedenken, dass der Filmbeitrag garantiert nicht für uns gebracht
wurde, wir sind zu sehr im Thema drin und somit kritischer, wenn nicht gar
ZU kritisch.
Die Zielgruppe dürfte eine andere sein, nämlich diejenigen die heute in den
Getränkemarkt gegangen sind um mal ein anderes Bier zu probieren -
vielleicht sogar mehrere Sorten, um auszuprobieren ob manch Bier wirklich
besser zu einem bestimmten Essen passt?
Oder um einfach mal aufs Etikett zu schauen, mit welchem Hopfen gearbeitet
wird?
Das war beileibe kein Aufklärungsfilm - dafür ist der andere in der
Mediathek (Hopfen und Malz verloren?) geeigneter.
Ottonormalkonsument, sprich die breite Masse sollte angesprochen und ggf.
behutsam sensibilisiert werden.
Ich finde, dass das gelungen ist. Und nicht nur, weil mich heute mein Vater
angerufen hat und gefragt, ob ich was mit Aromahopfen da hab...
Gruß
Carsten
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2013 um 11:25 |
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OT: Habe gerade den Schweinebauch mit Biersoße nach dem Rezept von Björn
Freitag in die Röhre geschoben. Dazu dann selbst eingelegtes Sauerkraut,
Klös und ein Kölsch.
VG, Markus
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 145 Registriert: 29.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2013 um 12:10 |
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Zitat von ggansde, am 10.2.2013 um
11:25 | OT: Habe gerade den Schweinebauch mit
Biersoße nach dem Rezept von Björn Freitag in die Röhre geschoben. Dazu
dann selbst eingelegtes Sauerkraut, Klös und ein Kölsch.
VG, Markus |
Ich hab das "Ding" vor ner Stunde in den Ofen geschoben
Gruß Florian
[Editiert am 10.2.2013 um 12:11 von Nailgun]
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Antwort 35 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 8.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2013 um 13:09 |
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OT
Hab ich letzten Donnerstag auch gemacht
Fazit: Schmeckte hervorragend, nur war n bisl knapp, nachdem plötzlich 7
Personen am Tisch saßen ..
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2013 um 16:25 |
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 145 Registriert: 29.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2013 um 18:13 |
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War sehr lecker, haette mir aber ein bischen mehr biergeschmack
gewuenscht.
War aber nicht das letzte mal....
Gruß Florian
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2013 um 19:11 |
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Hi,
uns hat es auch sehr gut geschmeckt. Schweinebauch wird als Bratenstück
häufig unterschätzt, dabei ist er als Krustenbraten viel zarter und
saftiger als Braten aus dem Schinken. Die Kruste war super. Bei dem Rezept
fehlten ein paar Angaben, als ich z.B. nach 90 min. bei 140 °C nachschaute
erkannte ich das nicht Ober-/Unterhitze sondern Umluft gemeint sein müsste.
Das Bier stach aus der Soße nicht heraus, aber sie war vom Geschmack her
wirklich rund.
VG, Markus
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Antwort 39 |
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