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Autor: Betreff: Wollte mal Hallo sagen……
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 20:24  
Einen wunderhübschen guten Tag liebe Brauergemeinde,

ich habe mich vor wenigen Tagen in diesem Forum angemeldet und wollte die Gelegenheit mal nutzen mich vorzustellen und Hallo zu sagen.
Also, ich bin Andreas aus Kassel. Vor wenigen Wochen habe ich den CRE (ChaosRadioExpress) über Bier gehört, wer den nicht kennt, Link http://cre.fm/cre194 hier. Seit dem ich mir das angehört habe, bin ich auch infiziert mit dem Brauvirus. Ich hatte zwischenzeitlich auch mit einem sehr netten und hilfsbereiten Brauer aus Kassel (keine Ahnung ob er genannt werden möchte) persönlichen Kontakt und der hat mich mal sein Gebräu (keinesfalls Abwertend gemeint) testen lassen und bin unter anderem dadurch noch mehr interessiert meine eigene Brühe zu bereiten ;o)
Ich fang einfach mal forsch an, ich habe noch keinerlei Ausstattung, möchte aber auch nicht mir Bierkits anfangen, sondern voll mit Maische arbeiten… das ist allerdings erst mal ziemlich aufwändig und teuer. Also hier meine dreister Aufruf, falls jemand Zubehör in brauchbarem Zustand übrig hat und kostengünstig abgeben möchte……weil er Platz braucht oder so ;o) Ich wäre da ein dankbarer Abnehmer.
Zum anderen suche ich natürlich noch nach der Sorte Bier die zu mir passt und finde nicht den Typ Bier den ich gerne hätte in all dem Fachchinesisch auf den Anbieterseiten.
Da ich schon geraume Zeit hier mitlese, weiss ich dass das wonach ich suche, keine offizielle Art Bier ist, aber vielleicht könnt Ihr mir ja helfen mich da rein zu fuchsen… Also es soll so etwas wie ein Land-/Keller-/Klosterbier sein…… etwas Bernsteinfarbenes, schön naturtrüb, vollmundig, malzig und eine gute Hopfennote……
Soweit ich es bisher verstanden habe, bräuchte ich dann 50:50 Wiener und Münchner Malz und einen schönen Aromahopfen (Perle?) und vergäre das ganze am besten mit Nottinghamhefe…
Wie gesagt, das ist das was ich aus meiner Leseerfahrung (und von dem netten Brauer) mir so zusammen gereimt habe. Ob das alles so stimmt und wie viel Hopfen usw. da wäre ich auf weitere Infos und Hilfe angewiesen. Den "kleinen Brauhelfer" hab ich auch schon am laufen, ist aber erst mal ziemlich kryptisch wenn man noch nicht so in der Materie drinnen ist…

So erst mal genuch geschwafelt, also viele Grüße und Danke schon mal im Voraus.

Andreas


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 20:47  
Moin Aluhut.
Da braut sich ja was zusammen in Kassel ;)

Vielleicht könnte das hier was für dich sein:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=56

Das müsste man evtl. etwas modifizieren, da die Kling Rezepte meist etwas fragwürdig sind, hier im Forum ist aber auch viel darüber zu finden.
Ansonsten ist dies eine tolle Rezeptdatenbank: maischemalzundmehr.de
Dort sind sehr viele erprobte Rezepte auch für Anfänger zu finden.

Könnte mir aber vorstellen, dass wir beide schönes Klosterbier hinbekommen ;)

Grüße vom hilfsbereiten Brauer ;)


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 21:09  
Moin Aluhut / Andreas :)

Ganz ehrlich... so teuer ist der Einstieg nicht wirklich. Müssen ja nicht direkt 30 oder 50l Ausstoßmenge sein. Ich denke, mit rund 150€ +- bist Du in der Einkocherklasse schon gut dabei.

Malzmühle kann warten, brauchst Du nicht zwingend, weil man heutzutage in den gängigen Brauershops (z.B. www.hopfen-und-mehr.de oder www.schnapsbrenner.eu) alle Malze geschrotet kaufen kann. Diese Shops haben unter Anderen auch zahlreiche Malzmischungen fertig zusammen gestellt mitsamt den notwendigen Hopfen, Hefen und Brauplänen. Lies Dich einfach mal durch deren Angebot um Deine erste Schüttung zu finden.

Ansonsten gilt beim Brauen vor allem Eines.... Versuch macht kluch :)

Allzeit gut Sud,

Greets Udo


[Editiert am 2.2.2013 um 21:10 von TrashHunter]



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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 21:39  
Und vor allem: Lies Udos( Trashhunters) Buch, das kannst du runterladen und lesen oder gegen eine kleine Spende kannst du es auch als PDF (?)Version zum ausdrucken bekommen. Damit unterstützt du das PRojekt Hobbybrauer schreibt Buch für Hobbybrauer.

Oder halt den Hanghofer ausleihen aus unserer Uni-Bib in Kassel(da gibt es auch den Narziß und den Kunze aber das ist schon harter Tobak für Hobbybrauer). Ich kann dir noch den Kling ausleihen, allerdings finde ich den gar nicht so toll.

Am besten für den Eintieg ist eigentlich Rudolph (muss man sich halt kaufen) oder das Buch von Trashhunter, auch wenn es noch in der Betaversion ist.

Ansonsten können wir ja versuchen deine Anlage so günstig wie möglich bei anständig zu gewährleistender Qualität zu verwirklichen.

Wir haben darüber ja schon gesprochen, meine Vorschläge (gerne können die anderen ja auch was dazu sagen)

1 * Gäreimer (zB: http://www.schnapsbrenner.eu/Wein-machen/Flaschen-und-Faess er /Plastik-Faesser/Gaerungsfaesser/brau-garungseimer-BREWFERM-30-l-graduiert: :1602.html) ca. 13 Euro oder bei HuM für 17+ 1 Hobbock
oder gleich mehrere Hobbocks gebraucht + 1* http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/ Auslaufhahn-PVC-fuer-Gaereimer-30-Liter-o-ae.html
Einkocher gebraucht ca. 30 Euro (habe durchschnittlich 22 Euro gezahlt)
Abfüllröhrchen 3 Euro
Bügelverschlussflaschen: Pfand
Schlauch ca. 5 Euro
Sputnik-Filter ca. 7,50
Maische-Paddel ca. 5 Euro oder besser selbstbau
Soda 1-2 Euro Rossmann
Panzerschlauch (+T-Stück, Stopfen usw.) 10-15 Euro
Maische-Thermometer ca. 7 Euro
Refraktometer ca. 20 Euro


Ich denke also, dass Udos Schätzung fundiert, aber bei etwas Recherche, Geduld und der Voraussetzung auch einige Dinge gebraucht zu erstehen, noch leicht unterboten werden kann.

Grüße und gut Sud


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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 22:00  

Zitat:
Ich denke, mit rund 150€ +- bist Du in der Einkocherklasse schon gut dabei.

Da wäre ich finanziell am Ende ;o)

Zitat:
Und vor allem: Lies Udos( Trashhunters) Buch

Seit etlichen Tagen offen und ich lese jeden Tag ein bisschen, so wie mit dem Bier ;o)
Immer auf die richtige Dosis achten^^

Zitat:
Ansonsten können wir ja versuchen deine Anlage so günstig wie möglich bei anständig zu gewährleistender Qualität zu verwirklichen.

Umbedingt, gerne!
Das Refraktometer und das Thema mit dem Panzerschlauch hab ich noch nicht geknackt… also das Refraktometer, woher man das so günstig bekommt und den Panzerschlauch, wie man den baut……
Wegen der Bügelflaschen war ich heute mal in meinem zukünftig neuen Haussupermarkt und habe gefragt ob die mir die Kisten+Flaschen auch leer überlassen…… "Ja klar, wo ist das Problem??? Ist uns doch egal ob die voll oder leer sind" Yeeeeesss!!!

Langsam komme ich voran!


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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 22:09  

Zitat von Aluhut, am 2.2.2013 um 22:00

Zitat:
Ich denke, mit rund 150€ +- bist Du in der Einkocherklasse schon gut dabei.

Da wäre ich finanziell am Ende ;o)


Das war eine Schätzung ausgehend von ausschließlich Neuware :)
Mit gebrauchtem Gerät kannst Du sicher günstiger fahren.
Allerdings... vor Allen bei den Hobbocks passt bitte auf. Wenn die laut Anbieter vorher für Sahne oder Honig verwendet wurden...ok... ansonsten läufst Du Gefahr Stinkedinger zu bekommen. Frag mal Hesse bezüglich seiner Leiden damit.

Greets Udo


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Dann war der erste Tip ja schon mal erfolgreich.

Zum Refraktometer:
0-32 Brix finde ich viele:
http://www.ebay.de/itm/0-32-Refraktometer-Brix-Zucker-1-120 -SG-Wurze-Wein-Bier-CNC-Selbstgebrautes-/271028887938?pt=Spezial_Landwirtsc haft&hash=item3f1a94a182

Besser wäre 0-18 Brix, da leichter abzulesen, wird aber bestimmt bald wieder reingestellt

Zum Panzerschlauch: Such bitte hier im Forum, da gibt es 1000 Threads zu. Habe es auch noch nicht gemacht, steht mir auch noch bevor, können wir also gemeinsam machen.

Grüße


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Zitat von TrashHunter, am 2.2.2013 um 22:09

Zitat von Aluhut, am 2.2.2013 um 22:00

Zitat:
Ich denke, mit rund 150€ +- bist Du in der Einkocherklasse schon gut dabei.

Da wäre ich finanziell am Ende ;o)


Das war eine Schätzung ausgehend von ausschließlich Neuware :)
Mit gebrauchtem Gerät kannst Du sicher günstiger fahren.
Allerdings... vor Allen bei den Hobbocks passt bitte auf. Wenn die laut Anbieter vorher für Sahne oder Honig verwendet wurden...ok... ansonsten läufst Du Gefahr Stinkedinger zu bekommen. Frag mal Hesse bezüglich seiner Leiden damit.

Greets Udo


Ich hatte ja auch welche gekauft, wo Soße drin war, und habe den Geruch zu 100% rausbekommen. http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=13388#pid
Klar wenn viel Geld da ist, kann man neu kaufen und sich den Arbeitsaufwand ersparen.


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Zitat von uckel, am 2.2.2013 um 22:12

Zitat von TrashHunter, am 2.2.2013 um 22:09

Zitat von Aluhut, am 2.2.2013 um 22:00

Zitat:
Ich denke, mit rund 150€ +- bist Du in der Einkocherklasse schon gut dabei.

Da wäre ich finanziell am Ende ;o)


Das war eine Schätzung ausgehend von ausschließlich Neuware :)
Mit gebrauchtem Gerät kannst Du sicher günstiger fahren.
Allerdings... vor Allen bei den Hobbocks passt bitte auf. Wenn die laut Anbieter vorher für Sahne oder Honig verwendet wurden...ok... ansonsten läufst Du Gefahr Stinkedinger zu bekommen. Frag mal Hesse bezüglich seiner Leiden damit.

Greets Udo


Ich hatte ja auch welche gekauft, wo Soße drin war, und habe den Geruch zu 100% rausbekommen. http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=13388#pid
Klar wenn viel Geld da ist, kann man neu kaufen und sich den Arbeitsaufwand ersparen.


Ich selbst habe noch keine Gebrauchten Hobbocks erworben Aber ich erinnere mich lebhaft an Henners Verzweiflung und wiederholte Anmerkungen diesbezüglich. Deshalb hab ich mir gestattet, drauf hin zu weisen.
Ich selber hab lediglich 5l-Eimerchen mit Deckeln wie Hobbocks fürn Appel und ein Ei gebraucht erworben um meine Spezialmalze drin zu lagern (passen für je 2 bis 3kg). Die waren vorher mit Sahne gefüllt und da gab es keine Probleme.
Aber wenn ich an Henners Leiden denke :puzz:


[Editiert am 2.2.2013 um 22:16 von TrashHunter]



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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 22:22  
Hallo und Wilkommen
Ich hatte mit gebrauchten Hobbocks gute erfahrungen gemacht (glücksache)
hier sind welche die waren mit Honig gefüllt.
http://www.ebay.de/itm/3-Eimer-mit-Deckel-ca-33-Liter-leben smittelecht-w-NEU-Hobbock-Imker-Fischer-/271146359920?pt=Spezial_Landwirtsc haft&hash=item3f21951c70


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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hans11081993
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 22:37  
Wilkommen im Forum :)
zu deiner Anfrage nach übrigem Braumaterial... :)

Hier ein Zitat aus einem Thread von mir:http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=16440

Zitat:
Außerdem möchte ich einem Einsteiger den Einstieg ins Brauen etwas erleichtern indem ich die Hauptbestandteile meiner 10 Literanlage abgebe. Diese bestehen aus 2 30 Liter Emaile-Einkochtöpfen, einer nicht ganz so effektiven 8mm Kupferkühlspirale, einem ''Abfalleimer'' mit Auslaufhahn und einem zweiten ''Locheimer'' zum Läutern (Prinzip vom doppelten Oskar) einem Würzetermometer und einem Sputnikfilter. Wer interesse hat -> PM ;)


Gärfass und Würzespindel oder Refraktometer müsstest du halt noch besorgen. Ein Braupaddel kannst du dir selber bauen das geht leicht. Eventuell solltest du auch die Läutereimerei ein bisschen größer machen. Mit den zwei Töpfen hättest du auf jeden Fall genug Kapazität um ca. 15-20 Liter Bier zu brauen. Mit der Läuereimerei leider nicht.
Ich weiß nicht wie viel du pro Sud anpeilst aber für 10 Liter reicht es so wies ist :)
In diesem Thrad siehst du die Anlage in Aktion: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=16333

Falls du Interesse hast, schreib mir ne PM :)

Grüße
Johannes


[Editiert am 2.2.2013 um 22:56 von hans11081993]
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 22:58  

Zitat:
Ich weiß nicht wie viel du pro Sud anpeilst aber für 10 Liter reicht es

Das ist eigentlich ein tolles Angebot, genau auf das was Du sagtest das ich mir dann selbst besorgen müsste, wäre ich in diesem Falle wirklich scharf ;o)
Ich peile aber einen Einkocher 30L, Hobbocks 30L etc. an. Je Sud sollten ca. 20 L rausfallen, also rund 2 Kisten Bier.
Da ich ja jetzt vom Getränkemarkt für 4,50€ pro Kiste eine tolle Quelle habe und bald einen Keller, würde ich ca. einmal im Monat die besagten 2 Kisten brauen wollen und dann immer was zu trinken da haben A: dann Abwechslung und B: immer ein paar Flaschen auf Seite um zu sehen wie das altert und reift.
Bei meinem bisherigen Wissen soll ja ein halbes Jahr lagern dem Bier durchaus gut tun…

Also so mein bisheriger Plan, ob das sinnvoll oder unsinnig ist, könntet ihr ja was zu sagen.


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 2.2.2013 um 23:09  

Zitat von Aluhut, am 2.2.2013 um 22:58

Zitat:
Ich weiß nicht wie viel du pro Sud anpeilst aber für 10 Liter reicht es

Das ist eigentlich ein tolles Angebot, genau auf das was Du sagtest das ich mir dann selbst besorgen müsste, wäre ich in diesem Falle wirklich scharf ;o)
Ich peile aber einen Einkocher 30L, Hobbocks 30L etc. an. Je Sud sollten ca. 20 L rausfallen, also rund 2 Kisten Bier.
Da ich ja jetzt vom Getränkemarkt für 4,50€ pro Kiste eine tolle Quelle habe und bald einen Keller, würde ich ca. einmal im Monat die besagten 2 Kisten brauen wollen und dann immer was zu trinken da haben A: dann Abwechslung und B: immer ein paar Flaschen auf Seite um zu sehen wie das altert und reift.
Bei meinem bisherigen Wissen soll ja ein halbes Jahr lagern dem Bier durchaus gut tun…

Also so mein bisheriger Plan, ob das sinnvoll oder unsinnig ist, könntet ihr ja was zu sagen.


Ich braue ungefähr genau so wie du es auch vor hast.
20L pro Sud mit Einkocher und den Eimern die weiter oben verlinkt wurden.
Gebrauchte Flaschen aus dem Getränkemarkt holen sich viele. Ich nehme nur Flaschen von mir selbst oder von Bekannten weil ich bei den Leeren nicht weis was vorher damit passiert ist. Die bleiben dann in meinem Besitz oder kommen von Bekannten wieder retour.
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hans11081993
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2013 um 10:39  
Moin,
dann bist du wahrscheinlich mit einem Silvercrest Einkocher und dem Läuter-Gär-Abfülleimer mit Läuterblech von Hopfen und Mehr besser bedient :)

Das zusätzliche Kleinzeug kann ich leider nicht abgeben, das brauche ich selbst ;)
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Brauwolf
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Zitat von Aluhut, am 2.2.2013 um 22:00

Zitat:
Ich denke, mit rund 150€ +- bist Du in der Einkocherklasse schon gut dabei.

Da wäre ich finanziell am Ende ;o)


Ob 150€ oder 80€, ohne eine gewisse Minimalinvestition geht es nicht.

Du bist dir sicher bewußt, dass dich jeder 20l-Sud auch mit etwa 20€ Materialkosten belasten wird?

Wenn du selber Bier brauen willst um Geld zu sparen, lass es lieber.


Bei angespannter finanzieller Situation wäre es vielleicht besser, sich mit einem Heimbrauer im Umkreis zu verbünden und sich als Brauhelfer zur Verfügung zu stellen. Dem Brauer kann man dann auf die Finger gucken und muss viele Anfängerfehler nicht erst selber machen - das spart schon mal enorm Geld.

Als Ausgleich für deine Hilfsleistungen kannst du vielleicht ab und an einen eigenen Sud gegen Materialkostenersatz auf der Anlage fahren. So hast du auch mehr Auswahl an Malzen und Hopfen, es bleiben weniger Restmengen, eine vorhandene Mühle kann mitbenutzt werden. Der Seniorbrauer spart langfristig auch Geld durch größere Einkaufsvolumen.

Wenn du irgendwann mal deine eigene Anlage aufbaust, weißt du schon viel besser was du brauchen wirst, hundert mal besser als wir die das hier erklären können oder du das irgendwo nachlesen kannst.


Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2013 um 18:45  
Moin Ruthard,

das wir Aluhut auch machen. Wenn ich meine Klausuren geschrieben habe, werden wir mal zusammen brauen bzw. lasse ich ihn möglichst viel selber machen, das ist 10 mal besser als nur über die Schulter gucken.

Ansonsten sind die Voraussetzungen für Andreas gut. Wir können Malz+Hopfen gemeinsam kaufen, bzw. kann er erstmal meine Rohstoffe nutzen. Schroten ist dann ja auch kein Problem. Er muss halt selber kurbeln ;)

Natürlich ist es rational, zunächst keine eigen Anlage anzuschaffen. Aber wir kennen das doch alle, es juckt sowas von in den Fingern;)

Ich freu mich jedenfalls, dass ich einem Novizen helfen kann, schließlich ist das bei mir auch gar nicht so lange her.

Grüße


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Hallo Andreas,
schau Dir mal diese Filmchen an, besteht aus 4 Teilen. So habe ich meinen ersten Sud gebraut und das Bier war durchaus trinkbar, mit minimalem finanziellem Aufwand.

http://youtu.be/R4FYxIAfAgE
http://youtu.be/w3wpNyNGuqY
http://youtu.be/fOqUxEyX03A
http://youtu.be/4uFssC2qCQU

Guten Sud

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@ Brauwolf
Zitat:
Wenn du selber Bier brauen willst um Geld zu sparen, lass es lieber.

Nein…… meine Intension ist leckeres Bier! Mit einer möglichst geringen Anfangsinvestition und viel Raum nach oben das auszubauen.
Ich dachte das hätte ich Eingangs schon so erklärt, falls nicht hab ich es ja jetzt noch mal gesagt ;)
Und wie der Onkel Henning sagte, muss / darf ich ja sogar selbst ankurbeln und habe alles was ich am Anfang möchte. Geringe Kosten, viel Erfahrung und zu guter letzt, lecker Bier :thumbup:
Also an dieser Stelle mal ganz öffentlich, ich hab schon einige Hobbys hinter mir und auch Kontakt zu einigen der jeweiligen Mithobbyisten, aber so selbstverständlich und nett wie der "uckl" hat mir da noch niemand auf die Beine geholfen. Reschbeckt und dicken Dank!
@Hesse
Das ist ja mal ein lustiges Tutorial.
Jetzt bin ich zwar an manchen Stellen verwirrter als vorher, da ich vieles schon ganz anders gehört und gesehen habe, aber das sollte sich auch noch lichten…

Falls der Steve hier mit im Forum liest, Grüße an die alte Heimat…… Du bist doch ein "echter" Hesse, odder? :D

Mal @all
Wie ist das eigentlich, ich kenne das Historisch so, das in Brauereien alles aus Kupfer ist/war, heutzutage wird aber alles mit Plastik oder Edelstahl gemacht…… warum genau Kupfer? Und gibt es etwas das besser als Plastik ist (Weichmacher z.T. fieser Geschmack etc.) und etwas günstigeres als Edelstahl?

Gruss

Andreas


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Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2013 um 21:10  
Da werd ich ja ganz rot :redhead:

Ne, das ist Ehrensache!


Ich glaube, Brauwolf wollte ausdrücken, dass es kein Grund für die Entscheidung Hobbybrauer sein soll, ein möglichst günstiges Bier herzustellen. Ich würde zwar sagen, dass es sich auch finanziell lohnen kann, wenn man aber die Zeit berücksichtigt, ist man ganz schnell beim Lohnniveau von Bagladesch. Je nach dem, was man braut kann es auch deutlich teuerer als industriell produziertes Bier werden, aber das wollen wir ja gar nicht.

Zum Film, den habe ich auch am Anfang gesehen, einiges kann man anders machen. Ein lecker Bier ist es wohl dennoch geworden und das wird es meistens. Auf dem Portal gibt es sehr viele gute Bierfilme.

Kupfer ist ein sehr teuerer Rohstoff. Edelstahl schon günstiger und dem PP (Hobbocks) sicherlich vorzuziehen. Wobei letztere auch bis 100 Grad lebensmittelecht sind. Alternative zum Vergären sind evtl. die Schengler Töpfe, aber die sind halt nicht luftdicht zu verschließen und natürlich teurer. Einen fiesen Geschmack habe ich bislang noch nie wahrgenommen, Weichmacher sind so eine Sache, ich denke das Trinken aus den Billigmineralwasserflaschen ist u.U. diesbezüglich mindestens genauso zu hinterfragen, wobei der Kontakt z. Teil mehrere Jahre besteht und vieles aushalten muss.


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Zitat von uckel, am 3.2.2013 um 21:10


Kupfer ist ein sehr teuerer Rohstoff. Edelstahl schon günstiger und dem PP (Hobbocks) sicherlich vorzuziehen. Wobei letztere auch bis 100 Grad lebensmittelecht sind. Alternative zum Vergären sind evtl. die Schengler Töpfe, aber die sind halt nicht luftdicht zu verschließen und natürlich teurer. Einen fiesen Geschmack habe ich bislang noch nie wahrgenommen, Weichmacher sind so eine Sache, ich denke das Trinken aus den Billigmineralwasserflaschen ist u.U. diesbezüglich mindestens genauso zu hinterfragen, wobei der Kontakt z. Teil mehrere Jahre besteht und vieles aushalten muss.


Sehe ich genau so. Wäre Edelstahl nicht so teuer würde ich mich dafür entscheiden - aber eher wegen der Langlebigkeit und Robustheit.
PP gilt physiologisch genau so unbedenklich wie Edelstahl und ist für den Einsatz im Lebensmittelbereich geeignet. Sowohl aus PP als auch aus dem Edelstahl werden sich aber trotzdem kleinste Mengen an Stoffen lösen. Bei Edelstahl je nach Legierung Nickel, Molybdän etc. und bei PP eben möglicherweise Restmonomere Ethen etc.
Zu sagen ob jetzt dass eine oder das andere besser ist halte ich für sinnlos. Wir sind in unserer täglichen Umwelt eben vielen Schadstoffen ausgesetzt. Letztendlich ist die Dosis das Gift. Als dritte Variante bleibt Glas - auch hier gehen massenhaft unbedenkliche Stoffe in Lösung.
Sobald man aber nach der Hauptgärung in Edelstahltanks und Glasflaschen abfüllt erübrigt sich die ganze Diskussion ohnehin ;)
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