Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 11:22 |
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Hallo,
ich freue mich sehr auf eine USA-EU Freihandelszone und hoffe, dass es
tatsächlich mal Wirklichkeit wird, nachdem schon ewig darüber verhandelt
wurde.
Das wird vieles erleichtern im transatlantischen Handel- ein echter
Fortschritt. Einheitliche und abgestimmte Gesetze und Bestimmungen wären
ideal.
Und es wird auch die Hobbybrauerszene beeinflussen, was die Equipments und
Rezepte beiderseits des Großen Teichs angeht.
Die MattMill Kompakt wird den Sprung wagen. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 11:31 |
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Nunja,
politisch und aus ökologischer und Produktqualitätssicht wäre das meiner
Meinung nach eine Katastrophe. Jetzt schon hat das WTO-Gesocks viel zu viel
zu sagen und schränkt staatliche Souveränität teils deutlich ein. Ich bin
schwerst gegen solche Bestrebungen, insbesondere da die Europäer sich
derzeit so schwach aufstellen..
Grüße,
Dale.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 13:01 |
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Zitat von Dale, am 14.2.2013 um
11:31 | Nunja,
politisch und aus ökologischer und Produktqualitätssicht wäre das meiner
Meinung nach eine Katastrophe. Jetzt schon hat das WTO-Gesocks viel zu viel
zu sagen und schränkt staatliche Souveränität teils deutlich ein. Ich bin
schwerst gegen solche Bestrebungen, insbesondere da die Europäer sich
derzeit so schwach aufstellen..
Grüße,
Dale. |
Teilweise hast du ja Recht, aber meiner
Meinung nach kann man sich die ganze staatliche Eigenbrötlerei spätestens
dann in die Haare schmieren, wenn wir von den aufstrebenden asiatischen
Märkten überrollt werden. Da wird sich das Machtgleichgewicht in den
nächsten Jahrzehnten ohnehin schon massiv verlagern. Die westliche Welt
muss bis dahin unbedingt stärker zusammenwachsen, um überhaupt noch eine
Rolle auf dem internationalen Parkett zu spielen. Ansonsten lernen wir
besser schonmal Chinesisch...
Dieses Handelsabkommen ist daher ein unbedingt notwendiger Schritt, auch
wenn er hier und da seine Kinderkrankheiten haben wird. ____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 14:48 |
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Da magst Du teilweise recht haben,
aber die Angst vor den asiatischen Märkten wird DAS Totschlagargument der
nächsten Jahre werden. Ich möchte keine amerikanischen Bedingungen auf dem
Arbeitsmarkt, keine amerikanischen Produktsicherheitsanforderungen, keine
amerikanischen Lebensmittelgesetze in D.. Die können sich meinetwegen die
nächsetn Jahrzente genverändertes Zeug in die Kiemen schieben, wenn es
soweit ist, dass nicht nur die Lebensmittellobby hier Druck macht, sondern
auch noch die WTO, geht das in die total falsche Richtung.
Außerdem sollte sich meiner Meinung nach vor allem erst einmal Europa
innenpolitisch stärken, vielleicht ja sogar mal eine Verfassung geben. Wenn
sich dann wieder Polen und GB kaufen lassen, kann man sich das mit der
gemeinsamen europäischen Außenpolitik auch in den nächste Jahrzehnten
abschminken.
Grüße,
Dale.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 14:49 |
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Zitat von Matthias H, am 14.2.2013 um
11:22 | Hallo,
ich freue mich sehr auf eine USA-EU Freihandelszone und hoffe, dass es
tatsächlich mal Wirklichkeit wird, nachdem schon ewig darüber verhandelt
wurde.
Das wird vieles erleichtern im transatlantischen Handel- ein echter
Fortschritt. Einheitliche und abgestimmte Gesetze und Bestimmungen wären
ideal.
Und es wird auch die Hobbybrauerszene beeinflussen, was die Equipments und
Rezepte beiderseits des Großen Teichs angeht.
Die MattMill Kompakt wird den Sprung wagen.
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[ ] Dir ist klar, dass dann wahrscheinlich amerikanische Patente hier mehr
Einfluss bekämen?
Gerade bei den Softwarepatenten ist das eine Katastrophe. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:01 |
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:06 |
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Bevor über eine Freihandelszone nachgedacht werden darf, sollten die Amis
erst mal das metrische System einführen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:06 |
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Das ist allerdings was dran
____________________
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:08 |
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Ich verstehe auch nicht, was das für die EU bringen soll: Der Zoll mit
seinen 5% sind der geringste Teil der Kosten. (Niemand sagt, dass die
Einfuhrumsatzsteuer mit ihren knapp 20% abgeschafft wird....)
Die USA würde definitiv mehr gewinnen als die EU. Und das schon ohne
übergreifendes Patentsystem. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:10 |
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:19 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:26 |
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Zitat von rattenfurz, am 14.2.2013 um
15:08 | Ich verstehe auch nicht, was das für
die EU bringen soll: Der Zoll mit seinen 5% sind der geringste Teil der
Kosten. (Niemand sagt, dass die Einfuhrumsatzsteuer mit ihren knapp 20%
abgeschafft wird....)
Die USA würde definitiv mehr gewinnen als die EU. Und das schon ohne
übergreifendes Patentsystem. |
Seriöse Schätzungen beziffern die Freihandelszone mit in der EU 0,5% und
den USA mit 0,4% mehr Wachstum.
Andere, je nach Parteicouleur sprechen von je 1,5%.
Ich bin der Meinung, gerade eine Exportnation wie Deutschland kann dabei
nur profitieren. Für mich wird es leichter, meine Produkte im
amerikanischen Markt zu platzieren und sehe große Chancen. Etablierte
Zweige, wie die Automobilindustrie können sich jedenfalls freuen.
5% Zollersparnis ist im Maschinenbau vergleichbar mit der Gewinnspanne.
Und vor amerikanischen Einfuhren braucht man glaube ich keine Angst zu
haben. Vor chinesischen schon eher. Und ein starker riesiger Binnenmarkt
(wie bisher die EU) ist z.B. für D überlebenswichtig. Die Zeiten der
Insellösungen sind vorbei, siehe England. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 15:32 |
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Zitat von Matthias H, am 14.2.2013 um
15:26 |
Seriöse Schätzungen beziffern die Freihandelszone mit in der EU 0,5% und
den USA mit 0,4% mehr Wachstum.
Andere, je nach Parteicouleur sprechen von je 1,5%.
Ich bin der Meinung, gerade eine Exportnation wie Deutschland kann dabei
nur profitieren. Für mich wird es leichter, meine Produkte im
amerikanischen Markt zu platzieren und sehe große Chancen. Etablierte
Zweige, wie die Automobilindustrie können sich jedenfalls freuen.
5% Zollersparnis ist im Maschinenbau vergleichbar mit der Gewinnspanne.
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Naja, das Problem ist wohl, dass dann wohl beidseitig die Standards gesenkt
werden würden, man trifft sich ja auch einem gemeinsamen unteren Level. Die
5% Zoll waren nur eine Schätzung.
Alles in allem bin ich vorsichtig. "Handelsabkommen" mit der USA stehen
nicht erst seit ACTA unter einem schlechten Ruf.
Ökologisch ist es mir recht egal. Die Wenigsten haben z.B. verstanden dass
für Tomaten aus Afrika weniger Öl verbraucht wird als für die Tomaten aus
niederländischen beheizten Treibhäusern...
Zitat: | Und vor amerikanischen
Einfuhren braucht man glaube ich keine Angst zu haben. Vor chinesischen
schon eher. Und ein starker riesiger Binnenmarkt (wie bisher die EU) ist
z.B. für D überlebenswichtig. |
Japp, jedes Export-Land freut sich über steigende Exporte. Deshalb
existieren ja Zölle: Um Importe zu verringern. Deine schärferen
Konkurrenzprodukte hätten es hier dann aber auch leichter...
Zitat: | Die Zeiten der
Insellösungen sind vorbei, siehe England. |
Die Spezial-Spezialisten kommen aktuell in deren Wahlkampf auf Ideen, auch
gegenüber der EU wieder Importzölle erheben zu wollen... ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 17:47 |
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Zitat von Dale, am 14.2.2013 um
14:48 |
.. Die können sich meinetwegen die nächsetn Jahrzente genverändertes Zeug
in die Kiemen schieben, wenn es soweit ist, dass nicht nur die
Lebensmittellobby hier Druck macht, sondern auch noch die WTO, geht das in
die total falsche Richtung.
Grüße,
Dale.
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Na dann, viel Spaß mit dem Ami-Hopfen..
[Editiert am 14.2.2013 um 17:47 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 17:58 |
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Wieso? Die drücken uns das zöllische aufs Auge damit endlich mal alle
Gewinde überall gleich sind. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 18:06 |
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Selbst wenn es vereinheitlicht werden soll würde die Übergangsfrist wohl
ein Jahrhundert dauern
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 18:49 |
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Was soll denn der realitätsferne Optimismus? Realitätsfern zumindest für
die Masse der Bevölkerung hier und anderswo. In den letzten 13 jahren sind
die Realeinkommen gesunken während sich Firmenvermögen und -gewinne erhöht
haben. Die genaue Zahlen lassen sich gerade aktuell im inet nachlesen. Dies
nicht zuletzt auch wegen der Entwicklungen in der EU.
Die Staatsverschuldungen haben ungefähr um den Betrag zugenommen, den das
Privatvermögen gewachsen ist. Leider gehöhrt immer mehr davon immer weniger
Menschen.
Der Ablauf ist doch immer der gleiche. Einigung auf Mindeststandards,
Lohnsenkungen und Leistungserhöhung mit der Argumentation der
Wettbewerbsfähigkeit. In meiner letzten Firma haben sie sich über die EU
Harmonisierungen gefreut, die Anforderungen an Arbeitzplätze wurden
gesenkt, die Bedingungen für die Arbeitnehmer härter. Das ganze bei
Lohnsenkungen für Neueinsteiger mit den üblichen Argumenten der
Wettbewerbsfähigkeit.
Das alles ohne zu jammern. Denn unser zwar sinkende Wohlstand ist
wenigstens noch vorhanden. Aber der beruht ja noch auf einer echten
Ausbeutung von Mensch und Natur in weiter entfernten Ländern.
Da könnte ich mich echt reinsteiger. Vielleicht wird es wieder Zeit,
Sozialist zu werden. Den müsste man aber neu definieren, der bisherige hat
da schon mal verkackt.
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 19:27 |
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Hi,
könnte mal bitte ein Admin dieses Thema in die richtige Kategorie
verschieben. Danke.
VG, Markus
____________________
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 19:42 |
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Haben sie doch schon bei allem wo es auf Genauigkeit ankommt, wie z.B. in
der Medizin.
Allerding muessen wir beide uns dann von ft. verabschieden und wie in
Russland in Meter AGL umrechnen. Auch nicht schoen.
Jan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 19:56 |
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EBEN. Gar nicht schön... Vielleicht war mein Sarkasmus nicht deutlich
genug..
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 19:59 |
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Zitat von Malzwein, am 14.2.2013 um
18:49 | Was soll denn der realitätsferne
Optimismus? Realitätsfern zumindest für die Masse der Bevölkerung hier und
anderswo. In den letzten 13 jahren sind die Realeinkommen gesunken während
sich Firmenvermögen und -gewinne erhöht haben. Die genaue Zahlen lassen
sich gerade aktuell im inet nachlesen. Dies nicht zuletzt auch wegen der
Entwicklungen in der EU.
Die Staatsverschuldungen haben ungefähr um den Betrag zugenommen, den das
Privatvermögen gewachsen ist. Leider gehöhrt immer mehr davon immer weniger
Menschen.
Der Ablauf ist doch immer der gleiche. Einigung auf Mindeststandards,
Lohnsenkungen und Leistungserhöhung mit der Argumentation der
Wettbewerbsfähigkeit. In meiner letzten Firma haben sie sich über die EU
Harmonisierungen gefreut, die Anforderungen an Arbeitzplätze wurden
gesenkt, die Bedingungen für die Arbeitnehmer härter. Das ganze bei
Lohnsenkungen für Neueinsteiger mit den üblichen Argumenten der
Wettbewerbsfähigkeit.
Das alles ohne zu jammern. Denn unser zwar sinkende Wohlstand ist
wenigstens noch vorhanden. Aber der beruht ja noch auf einer echten
Ausbeutung von Mensch und Natur in weiter entfernten Ländern.
Da könnte ich mich echt reinsteiger. Vielleicht wird es wieder Zeit,
Sozialist zu werden. Den müsste man aber neu definieren, der bisherige hat
da schon mal verkackt.
Matthias |
Da sprichst du mir aus der Seele. Wer auf Globalismus setzt,mag zwar
kurzfristig von Exporten profitieren.... ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 20:15 |
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Zitat: | Wer auf Globalismus
setzt.... |
Naja, man muss infach globaler denken. Ich hab mich damit abgefunden und
arrangiert das ich nicht wie mein Vater noch bei ein und er selben Firma in
die Lehre gehe bei der ich auch in Rente gehe. Ich fuer meinen Teil sehe
auch mein Leben als global. Wenn es Bedarf an meinem Wissen und Koennen in
USA gibt, gehe ich dahin, wenn das in der Schweiz zutrifft, dann halt
dahin.
Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich denke nicht mehr in Laendern
und Nationen.
Unter anderem dieses Filmchen hat mich ganz stark nachdenken lassen
(allerdings bereits die Version von 2008). http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE
Die Handels- und Arbeitsprobleme der Zukunft werden meiner Meinung nach am
wenigsten durch Laend, Grenzen und Wirtschaftssysteme entstehen.
Gruss
Jan
|
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.2.2013 um 20:28 |
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|
Vom Mindset her stimme ich da absolut zu. Was die Arbeitsmöglichkeiten
angeht, ebenso. Dass man sich deswegen in allen Aspekten auf die
niedrigsten Standards einigen muss, will mir aber nicht so richtig in den
Schädel.
Grüße,
Dale.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 20:30 |
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Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um
20:15 | Zitat: | Wer auf Globalismus
setzt.... |
Naja, man muss infach globaler denken. Ich hab mich damit abgefunden und
arrangiert das ich nicht wie mein Vater noch bei ein und er selben Firma in
die Lehre gehe bei der ich auch in Rente gehe. Ich fuer meinen Teil sehe
auch mein Leben als global. Wenn es Bedarf an meinem Wissen und Koennen in
USA gibt, gehe ich dahin, wenn das in der Schweiz zutrifft, dann halt
dahin.
Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich denke nicht mehr in Laendern
und Nationen.
Unter anderem dieses Filmchen hat mich ganz stark nachdenken lassen
(allerdings bereits die Version von 2008). http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE
Die Handels- und Arbeitsprobleme der Zukunft werden meiner Meinung nach am
wenigsten durch Laend, Grenzen und Wirtschaftssysteme entstehen.
Gruss
Jan |
Für Akademiker sieht es zum Teil sicher anders aus als für den "einfachen
Arbeiter", es gibt ja aber schon Länder, in denen es auch für Ingeniere
keine Arbeitsplätze gibt. Das Proble ist auch, dass man nicht nur
exportieren muss, sondern auch ein Außenwirtschaftlichen Gleichgewicht
erreichen muss, also auch wieder Importieren muss. Das machen die Deutschen
u.a. durch Urlaub in anderen Ländern, was wiederum weniger werden wird bei
real sinkenden Löhnen.
Allerdings haben wir darauf sowieso nahezu keinerlei Einfluss. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 20:31 |
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Thanks for sharing the video Jan, it puts things into perspective in the
world as a whole.
[Editiert am 14.2.2013 um 20:32 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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