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Autor: Betreff: Yes we can!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 20:41  

Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um 20:15

Zitat:
Wer auf Globalismus setzt....


Naja, man muss infach globaler denken. Ich hab mich damit abgefunden und arrangiert das ich nicht wie mein Vater noch bei ein und er selben Firma in die Lehre gehe bei der ich auch in Rente gehe. Ich fuer meinen Teil sehe auch mein Leben als global. Wenn es Bedarf an meinem Wissen und Koennen in USA gibt, gehe ich dahin, wenn das in der Schweiz zutrifft, dann halt dahin.

Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich denke nicht mehr in Laendern und Nationen.

Unter anderem dieses Filmchen hat mich ganz stark nachdenken lassen (allerdings bereits die Version von 2008). http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE

Die Handels- und Arbeitsprobleme der Zukunft werden meiner Meinung nach am wenigsten durch Laend, Grenzen und Wirtschaftssysteme entstehen.

Gruss

Jan


Viele dieser Arbeitsnomaden sind aber nicht gerade die glücklichsten Menschen, wie man hört. Immer woanders, kaum Freunde und keine Partner. Jedesmal muss man sein soziales Umfeld wieder neu aufbauen...
Irgendwann dann Burnout oder schlimmer, sie springen von der Brücke.

Klar, bei Einigen geht es sicher gut.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 20:52  

Zitat von flying, am 14.2.2013 um 20:41

Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um 20:15

Zitat:
Wer auf Globalismus setzt....


Naja, man muss infach globaler denken. Ich hab mich damit abgefunden und arrangiert das ich nicht wie mein Vater noch bei ein und er selben Firma in die Lehre gehe bei der ich auch in Rente gehe. Ich fuer meinen Teil sehe auch mein Leben als global. Wenn es Bedarf an meinem Wissen und Koennen in USA gibt, gehe ich dahin, wenn das in der Schweiz zutrifft, dann halt dahin.

Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich denke nicht mehr in Laendern und Nationen.

Unter anderem dieses Filmchen hat mich ganz stark nachdenken lassen (allerdings bereits die Version von 2008). http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE

Die Handels- und Arbeitsprobleme der Zukunft werden meiner Meinung nach am wenigsten durch Laend, Grenzen und Wirtschaftssysteme entstehen.

Gruss

Jan


Viele dieser Arbeitsnomaden sind aber nicht gerade die glücklichsten Menschen, wie man hört. Immer woanders, kaum Freunde und keine Partner. Jedesmal muss man sein soziales Umfeld wieder neu aufbauen...
Irgendwann dann Burnout oder schlimmer, sie springen von der Brücke.

Klar, bei Einigen geht es sicher gut.


Ich kann nicht von allen Arbeitsnomaden reden, nur von mir und meinem Umfeld. Ich bin verheiratet und hab Kinder. Ausserdem einen sehr grossen Freundeskreis, in Deutschland, der Schweiz, den USA und sonst noch ein paar Laendern der Welt. Ich hab sicher Glueck gehabt und kann es mir auch leisten diese Kontakt am Leben zu halten und meine Freunde auch ab und an besuchen.

Ich kann dir nicht genau erklaeren was in meiner Erziehung falsch gelaufen ist, aber ich empfinde mich selbst absolut nicht als Deutscher. Nationalitaet ist mir absolut fremd. Ich habe viele Laender in meinem Leben erleben duerfen und ganz ehrlich verkrafte ich den deutschen Ansatz am aller wenigsten das aus Deutschland immer das Beste kommt und wirpraktisch den Massstab er Dinge definieren. Bullshit und ziemlich ueberheblich. Was mich daran am aller meisten stoert ist die Abart Deutschland mit "Wahrheiten" zu vergleichen die man nur vom Hoerensagen kennt.

Gruss

Jan

Edit: Ganz vergessen das zu sagen: ICH BIN GLUECKLICH!


[Editiert am 14.2.2013 um 20:53 von JanBr]
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 21:04  
@ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.

Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine gerade durch das ständige Angleichen an andere.

So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.

Grüße und Prost meien Lieben


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 21:32  

Zitat von uckel, am 14.2.2013 um 21:04
@ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.

Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine gerade durch das ständige Angleichen an andere.

So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.

Grüße und Prost meien Lieben


Danke.

Aber auch da bist du die Ausnahme. Nach meinen Beobachtungen ist naemlich auch das sehr deutsch sich selbt und seinen eigenes Lebensmodell als Massstab aller Dinge zu sehen.

Ich sehe nicht nur das wir uns durch angleichen an andere selbst aus dem Rennen schiessen. Das spielt zwar im akademischen Leben ganz sicher eine Rolle, aber auch unser schwer erkaempfter Lebensstil von dem wir nun auch nicht mehr abweichen wollen tut ein uebriges. Wir schiessen uns mit Dingen wie Arbeitszeitgesetzen und Mitbestimmung ins wirtschaftliche Abseits. Ich bin absolut kein Ausbeuter, darum geht es nicht, aber einige unserer Gesetze gehen einfach zu weit.

Z.B. ich darf nicht laenger als 10 Stunden am Tag arbeiten. Dazu gehoert, ich darf offiziell noch nicht mal eine email beantworten nach der 10 Stunde auch wen dadurch ein Bereich mit 200 Mitarbeitern zum Stillstand kommt.

Bei uns ist z.B Weihnachten frei. Wir schenken unseren Mitarbeitern diesen Tag. Ist nun ein Mitarbeiter an diesem Tag krank, werden Ihm die Stunden gut geschrieben und er macht einen anderen Tag frei. Macht das Sinn? Macht uns das konkurenzfaehig? Hilft es unseren Mitarbeitern wenn unsere Produkte auf Grund all dieser Regelungen nicht mehr bezahlbar sind?

Ich hab einfach das Gefuehl wie schiessen manchmal ueber das Ziel hinaus.

Es gibt einige Wirtschaftswissenschaftler, die derzeit die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich fordern. Wer soll dann unsere Produkte noch bezahlen?

Jan
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 22:01  

Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um 21:32

Zitat von uckel, am 14.2.2013 um 21:04
@ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.

Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine gerade durch das ständige Angleichen an andere.

So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.

Grüße und Prost meien Lieben


Danke.

Aber auch da bist du die Ausnahme. Nach meinen Beobachtungen ist naemlich auch das sehr deutsch sich selbt und seinen eigenes Lebensmodell als Massstab aller Dinge zu sehen.

Ich sehe nicht nur das wir uns durch angleichen an andere selbst aus dem Rennen schiessen. Das spielt zwar im akademischen Leben ganz sicher eine Rolle, aber auch unser schwer erkaempfter Lebensstil von dem wir nun auch nicht mehr abweichen wollen tut ein uebriges. Wir schiessen uns mit Dingen wie Arbeitszeitgesetzen und Mitbestimmung ins wirtschaftliche Abseits. Ich bin absolut kein Ausbeuter, darum geht es nicht, aber einige unserer Gesetze gehen einfach zu weit.

Z.B. ich darf nicht laenger als 10 Stunden am Tag arbeiten. Dazu gehoert, ich darf offiziell noch nicht mal eine email beantworten nach der 10 Stunde auch wen dadurch ein Bereich mit 200 Mitarbeitern zum Stillstand kommt.

Bei uns ist z.B Weihnachten frei. Wir schenken unseren Mitarbeitern diesen Tag. Ist nun ein Mitarbeiter an diesem Tag krank, werden Ihm die Stunden gut geschrieben und er macht einen anderen Tag frei. Macht das Sinn? Macht uns das konkurenzfaehig? Hilft es unseren Mitarbeitern wenn unsere Produkte auf Grund all dieser Regelungen nicht mehr bezahlbar sind?

Ich hab einfach das Gefuehl wie schiessen manchmal ueber das Ziel hinaus.

Es gibt einige Wirtschaftswissenschaftler, die derzeit die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich fordern. Wer soll dann unsere Produkte noch bezahlen?

Jan


Ich gebe dir in sehr vielen Punkten recht.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der derzeitige Wirtschaftsaufschwung speziell in China großteils auf Kosten der Leute und der Umwelt geht. Ich glaube nicht, dass das langfristig gut geht. (Muss es aber vielleicht auch nicht.)
Die Frage ist jetzt ob man auf Projekt wie Kyoto-Protokoll usw. verzichten sollte um Konkurrenzfähig zu bleiben?
Oder hätten wir diesen Aufschwung ohne die sinnlosen Kriege der Vergangenheit vielleicht auch gehabt?
Zum Thema Globalisierung und Schichtarbeit kann ich nur sagen, dass all dies erst durch die billige Energie (hauptsächlich Erdöl) möglich wurde. Ohne Öl würde heute keiner um die Welt fliegen und niemand daran denken täglich 100erte km in die Arbeit zu pendeln. Ich bin selber aber ein Kind der Globalisierung und sehr viel unterwegs. Wenn man in den nächsten 10-20 Jahren keine alternativen Energiequellen findet bekommen wir ganz andere Sorgen.
Auch wenn es uns allen gut geht, glaube ich, dass unser System langfristig versagen wird. Steuergeld das früher in Universitäten und Infrastruktur geflossen ist, wird heute Banken geborgt, damit sich der Staat anschließend wieder Geld von den Banken leihen kann. Kurz gesagt, das Geld das heute im Umlauf ist hat keinen Realwert und ist durch nichts gedeckt? Und trotzdem sind wir in Europa immer noch in einem gesegneten Teil der Erde und sollten zuversichtlich aber trotzdem innovativ bleiben :thumbup:
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red_folder.gif erstellt am: 14.2.2013 um 23:32  
Ach ja .. Ich fordere ein Mindestlohn von 12 € + für alle! Viele werden sehr arm werden und viele , noch mehr als heute werden Polen oder andere Billiglöhner brauchen um sich später den A.. abputzen lassen zu müssen.( Diese Art von Schwarzarbeit wird heute schon geduldet)

Wir sollten Importe aus China abschaffen und wieder hier Jeans nähen .

450 € verdienen ( Statt es abzuschaffen "Verbessern" die das) ohne wo einzahlen zu müssen geht nicht! In welches Land gibt es noch sowas?
Frauen sind in DL unnötig . Kinder werden nicht mehr gebraucht und Arbeiten brauchen die auch nicht das ist Männersache.
Werden wir uns doch diese Länder anpassen wo Frauen nix bedeuten? Wenn ich die Ursula schon höre.. :puzz:
Zeig mir mal ein Friseurladen mit Chefin ! Seltsamerweise haben viel Frauen auch null vor was zu tun!
Korruptheit hier in D? Nö quatsch gibts hier nicht . (denke an Christoph und Thomas Gottschalk und Wetten D. ) von mein erzwungene Gemagebühr!!
Und die ganzen Politiker isses völlich Wurscht.Die sitzen ja gut ! Lustiges Auf und ab in D !! Bundespräsident tsss..Sitzt der im Knast? Nix 200tsnd / Jahr kriegt der ! Da lob ich die Könige!
Die kümmern sich am liebsten um Bahnhöfe und Flughäfen. ( Nicht die Könige sondern Politiker)

Fruher war alles besser , sogar die zukunft!

Nein Jan ICH möchte nicht um die Welt Reisen. Nicht zum Arbeiten und nicht mal mehr zum Urlaub machen , da bin ich ziemlich selektiv! Die Türken und Ägypter sehen mich vorerst nicht mehr!
Arme Schweine die in der Wüste irgend ein Sch.. Fabrik aufbauen müssen.hatten wir doch grade wieder wie toll das ist ( Gaswerk?) ( Oder für unsere Freihet kämpfen?) Hä? :o

Was Zeigt dein Filmpchen eigentlich? Gutes ? Schlechtes? Ich weiss es so wirklich nicht . Es wird uns vieles Vorgegaukelt das wir was brauchen.
Ob es viele Elektromotoren in Auto´s sind? 3 Bordcomputer ? So ein Unsinn ! 12 Zylinder das braucht ein Auto!
Gibt es eigentlich noch einer der weiss wo es hingeht? Früher hatte ich muffe für Atombomben ..

Ich will mit 45 Jahre einzahlung in Rente und mir ist es Sch.. egal wer das bezahlt ! ( Meine Kinder vermutlich nicht !) Denk an Oscar!

Glücklich? Wow .. Wer weis noch dasser Glücklich ist? Was ist eigentlich Glück? Glaub ich muss Wandern.

B. *Nachdenklich*


[Editiert am 15.2.2013 um 08:13 von Biertester]



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Frankenbrau
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2013 um 01:20  
Moin.

Irgendwie muss ich dabei an *Ghosts w/ shitty Jobs* denken :)
http://ghostswithshitjobs.com/

Err, es wird nicht so heiß getrunken wie es gekocht wird ...

Schönen Freitag Euch noch.

弗兰克


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So Long, and Thanks for All the Beer
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2013 um 08:01  

Zitat:
Nein Jan ICH möchte nicht um die Welt Reisen. Nicht zum Arbeiten und nicht mal mehr zum Urlaub machen , da bin ich ziemlich selektiv! Die Türken und Ägypter sehen mich vorerst nicht mehr!
Arme Schweine die in der Wüste irgend ein Sch.. Fabrik aufbauen müssen.hatten wir doch grade wieder wie toll das ist ( Gaswerk?) ( Oder für unsere Freihet kämpfen?) Hä?

Was Zeigt dein Filmpchen eigentlich? Gutes ? Schlechtes? Ich weiss es so wirklich nicht . Es wird uns vieles Vorgegaukelt das wir was brauchen.
Ob es viele Elektromotoren in Auto´s sind? 3 Bordcomputer ? So ein Unsinn ! 12 Zylinder das braucht ein Auto!
Gibt es eigentlich noch einer der weiss wo es hingeht? Früher hatte ich muffe für Atombomben ..



Ich befürchte mal das die zukünftigen Generationen nicht gefragt werden ob sie gerne umziehen. Das wird unsere Realität in einer globalisierten Welt werden. Natürölich wird es Morgen wie heute "Aussteiger" geben, aber ich denke das der Grossteil der Bevölkerung wesntlich mobiler werden muss. Und ganz ehrlich im Bezug auf weltweites umziehen sind wir ganz, ganz weit weg von eine globalisierten Welt. Jeder Staat macht seine eigenen Regeln, Versicherungen, sei es Kranken- oder Sozialversicherungen sind ganz, ganz weit weg von globalisierter Welt. Nichts ist kompatibel.

Lieber Biertester, ich versteh nicht alles in deiner Mail, aber auf was der Film raus will ist nichts anderes als das sich unser Welt änder und zwar in einer nochnie da gewesenen Geschwindigkeit. Was er uns sagen will? Er soll zum Nachdenken anregen, denn das Problem ist derzeit, und das sagt der Film auch, niemand weiss eigentlich gebau auf was es rauslaufen wird. Nur eins ist sehr, sehr sicher, es wird nicht weitergehen wie gewohnt. Es wird den einen oder anderen ganz weit aus seiner Komfortzone bewegen. Ob man das nun gut findet oder nicht spielt eigentlich keine Rolle. Im Grunde wird dich niemand fragen.

Gruss

Jan
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2013 um 08:13  
Manchmal denke ich, es schauen zu wenig richtig hin. Vor über 20 Jahren habe ich mit 2.900 DM und 36h/Woche angefangen und nach der Probezeit 3.300 DM bekommen. Ja, es gab nach der Probezeit eine ordentliche Schüppe oben drauf. Mit fast der gleichen Ausbildung haben wir zuletzt für 1.800 € eingestellt, ohne Perspektive einer Gehaltserhöhung. Das waren die Gutbezahlten in der Firma. Die normalen Mitarbeiter bekommen 1.300€ für 24/7 Dienste. Und das ist eines der besseren Unternehmen in der Branche!

Mein Sohn mit Ausbildungen sieht heute seine Chance als Küchenbauer, nominell mit 50 Stunden in 6 Tagen für 1.400€ brutto. Seine Wohnung kostet warm über 600€, unsere 80qm Wohnung hat damals warm etwas über 300 DM gekostet, war aber größer. Mein anderer Sohn ist Koch mit einem 48 h Vertrag. Alle Verträge natürlich befristet mit Probezeit. Eine Freundin im pädagogischen Bereich bekommt 1.000€ für 30h/Woche. Die Fahrtkosten zu den wechselnden Einsatzorten muss sie selber tragen. Das könne sie ja von der Steuer absetzen. Macht viel Sinn bei 1.000€ brutto. Was dabei für die Sozialsysteme überbleibt, kann man sich leicht ausrechnen.

22% der deutschen Arbeitnehmer arbeiten in einem Niedriglohnsektor, 1,2 Mio sind "Aufstocker", die jedes Jahr 10 Millarden Euros kosten, Tendenz steigend. Oder besser formuliert, 10 Mrd als Firmensubventionen, damit die Wettbewerbsfähigkeit Dank "Freihandelszonen" erhalten bleibt. Und somit sind wir wieder beim Thema.

Das Privatvermögen hat sich übrigens in den letzten 20 Jahren verdoppelt und liegt überwiegend bei 10% der Bevölkerung. Mit Sicherheit auch Dank Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten. Wenn man wissen will, wo jemand über unsere Verhältnisse lebt, dann sollte man vielleicht hier mal suchen.

Und wir sind die wohlhabenden 10% der Weltbevölkerung. Wir können es uns noch leisten, viel Geld in unsere Hobbys zu stecken, was wir alle ja auch machen. Die anderen bei uns müssen Oettinger trinken und die Auswirkung auf die ehemalige Bierhochburg Deutschland haben wir auch schon hier diskutiert. Der Rest der Weltbevölkerung ist wohlhabend, wenn er sauberes Wasser hat.

Die Rechnung wird uns und unseren Kindern noch präsentiert werden.

Bis dahin Prosit
Matthias


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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2013 um 09:02  
:goodpost: genauso isses , jetzt stehen Polen Autos vor der Brauerei, Mitarbeiter von Seelenverkäuferfirmen..Früher waren das alles eigene , auch die Pförtner !


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Unser Planet hat 4,6 Mrd Jahre auf dem Buckel.
Davon hat der Neandertaler 200. - 250.000 Jahre überlebt. Abgelöst wurde er vom Homo Sapiens, der seit etwa 50. - 65.000 Jahren sein Unwesen treibt.
Unsere Zeitrechnung spricht von 5.000 Jahren. Wirklich bemerkenswert sind die letzten 200 – 250 Jahre, wobei die letzten 100 Jahre den wirklichen (angenommenen) Fortschritt brachten. Was wiederum dazu führte, dass die Ressourcen auf absehbare Zeit erschöpft sein dürften. Dies im Zusammenhang mit der Entwicklung der Bevölkerungszahlen dürfte zeigen, dass unser Gastspiel hier, gemessen an der geologischen Zeitscala, nur noch von kurzer Dauer sein dürfte.

Die Probleme die auf unsere Spezies zukommen dürften in den nächsten 100 Jahren andere sein, als eine Freihandelszone Europa/USA.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“


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Zitat:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“


Und auch damit wird sehr gut gearbeitet und Geld gemacht .
Jeser Kiste 1m2 Wald....


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Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um 21:32

Zitat von uckel, am 14.2.2013 um 21:04
@ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.

Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine gerade durch das ständige Angleichen an andere.

So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.

Grüße und Prost meien Lieben


Danke.

Aber auch da bist du die Ausnahme. Nach meinen Beobachtungen ist naemlich auch das sehr deutsch sich selbt und seinen eigenes Lebensmodell als Massstab aller Dinge zu sehen.

Ich sehe nicht nur das wir uns durch angleichen an andere selbst aus dem Rennen schiessen. Das spielt zwar im akademischen Leben ganz sicher eine Rolle, aber auch unser schwer erkaempfter Lebensstil von dem wir nun auch nicht mehr abweichen wollen tut ein uebriges. Wir schiessen uns mit Dingen wie Arbeitszeitgesetzen und Mitbestimmung ins wirtschaftliche Abseits. Ich bin absolut kein Ausbeuter, darum geht es nicht, aber einige unserer Gesetze gehen einfach zu weit.

Z.B. ich darf nicht laenger als 10 Stunden am Tag arbeiten. Dazu gehoert, ich darf offiziell noch nicht mal eine email beantworten nach der 10 Stunde auch wen dadurch ein Bereich mit 200 Mitarbeitern zum Stillstand kommt.

Bei uns ist z.B Weihnachten frei. Wir schenken unseren Mitarbeitern diesen Tag. Ist nun ein Mitarbeiter an diesem Tag krank, werden Ihm die Stunden gut geschrieben und er macht einen anderen Tag frei. Macht das Sinn? Macht uns das konkurenzfaehig? Hilft es unseren Mitarbeitern wenn unsere Produkte auf Grund all dieser Regelungen nicht mehr bezahlbar sind?

Ich hab einfach das Gefuehl wie schiessen manchmal ueber das Ziel hinaus.

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Jan


Moin Jan,

bei diesem Beitrag sehe ich fast alles so wie du! Allerdings sind das Missstände, die durch Europa-Regelungen ehrer noch verschärft wurden. In vielen Fällen bin ich auch auf Seiten der Arbeitgeber. Gerade dein Beispiel mit Weihnachten(Heiligabend meinst du, oder?) kann mich richtig wütend machen.

Bezahlbar(bzw. bezahlt werden) sind in einer globalisierten Welt aber nur Produkte auf Arbeitslohnniveau von Bangladesch, dieser wird zwar etwas steigen, aber niemals heutige Werte Europas annehmen. Sicher wird man hier und da noch einen Know How bzw. Qualitätsvorschprung haben, dieser fällt aber nach und nach auch weg, der Lerneffekt kommt viel schneller.

Nun kann man aus humanitärer Sicht sagen, dass das ja nur Gerecht ist, schließlich gibt es endlich ähnliche Chancen, der Wohlstandsverlust, der zwangsläufig auch aus anderen Gründen kommen wird, wird aber zu sozialen Unruhen, vielleicht sogar Kriegen führen. Und wenn die Menschen für weniger arbeiten müssen, sind diese noch viel leichter auszubeuten, was wir ja nicht wollen. Sozialsystem können schließlich nicht mehr gehalten werden. Das hatten wir doch schon alles.


Nichtsdestotrotz ist gerade der Austausch von Spezialisten teils notwendig. Die Fachkräftediskussion bezüglich des Demografischen Wandels wird sich eher von selbst lösen

Das ist natürliche eine persimistische Sichtweise, aber leider nicht ganz unwahrscheinlich.



Zitat von Malzwein, am 15.2.2013 um 08:13
Manchmal denke ich, es schauen zu wenig richtig hin. Vor über 20 Jahren habe ich mit 2.900 DM und 36h/Woche angefangen und nach der Probezeit 3.300 DM bekommen. Ja, es gab nach der Probezeit eine ordentliche Schüppe oben drauf. Mit fast der gleichen Ausbildung haben wir zuletzt für 1.800 € eingestellt, ohne Perspektive einer Gehaltserhöhung. Das waren die Gutbezahlten in der Firma. Die normalen Mitarbeiter bekommen 1.300€ für 24/7 Dienste. Und das ist eines der besseren Unternehmen in der Branche!

Mein Sohn mit Ausbildungen sieht heute seine Chance als Küchenbauer, nominell mit 50 Stunden in 6 Tagen für 1.400€ brutto. Seine Wohnung kostet warm über 600€, unsere 80qm Wohnung hat damals warm etwas über 300 DM gekostet, war aber größer. Mein anderer Sohn ist Koch mit einem 48 h Vertrag. Alle Verträge natürlich befristet mit Probezeit. Eine Freundin im pädagogischen Bereich bekommt 1.000€ für 30h/Woche. Die Fahrtkosten zu den wechselnden Einsatzorten muss sie selber tragen. Das könne sie ja von der Steuer absetzen. Macht viel Sinn bei 1.000€ brutto. Was dabei für die Sozialsysteme überbleibt, kann man sich leicht ausrechnen.

22% der deutschen Arbeitnehmer arbeiten in einem Niedriglohnsektor, 1,2 Mio sind "Aufstocker", die jedes Jahr 10 Millarden Euros kosten, Tendenz steigend. Oder besser formuliert, 10 Mrd als Firmensubventionen, damit die Wettbewerbsfähigkeit Dank "Freihandelszonen" erhalten bleibt. Und somit sind wir wieder beim Thema.

Das Privatvermögen hat sich übrigens in den letzten 20 Jahren verdoppelt und liegt überwiegend bei 10% der Bevölkerung. Mit Sicherheit auch Dank Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten. Wenn man wissen will, wo jemand über unsere Verhältnisse lebt, dann sollte man vielleicht hier mal suchen.

Und wir sind die wohlhabenden 10% der Weltbevölkerung. Wir können es uns noch leisten, viel Geld in unsere Hobbys zu stecken, was wir alle ja auch machen. Die anderen bei uns müssen Oettinger trinken und die Auswirkung auf die ehemalige Bierhochburg Deutschland haben wir auch schon hier diskutiert. Der Rest der Weltbevölkerung ist wohlhabend, wenn er sauberes Wasser hat.

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Bis dahin Prosit
Matthias


Das sind die negativen Auswirkungen auf der anderen Seite.

Allerdings gibt es auch Hartz4 Empfänger, die Bier brauen, dafür braucht man ja nicht viel Geld, du KANNST sogar günstiger Bier selbst herstellen als Öttinger kostet.

Zudem wird es hier in Europa und insbes. Deutschland den Leuten viel zu leicht gemacht das System auszunutzen. Andere, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind, kommen dann oft zu kurz.


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What bothers me in the world is no one seems to agree on Global warming. Temps around the world are rising and the glaciers melting within the last few years. All this is the direct reflection of industry growth over the last 100 years and is having an effect on the world in my opinion.

http://en.wikipedia.org/wiki/Geologic_temperature_record< br />

It can be put another way though. Germany makes good on being Green with industry, but on the other hand China negates all the gain from Germany with all the pollution that China makes, so there is always two sides to a coin.


[Editiert am 15.2.2013 um 09:14 von Birk]



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Es ist übelste, sorry amerikanische, Propaganda, dass sich die wissenschafltliche Community in Bezug auf die menschgemachte Klimaveränderung nicht einig sei.

Die USA blockieren seid 2 Jahrzehnten alle Bemühungen auf CO2-Reduktion. Jetzt braucht wirklich keiner mit China zu kommen.


[Editiert am 15.2.2013 um 09:19 von Dale]
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Außerdem ist es nicht fair zu sagen dass China alleine Schuld ist an den CO2 Mengen die sie ausstoßen. Immerhin exportieren sie den Großteil ihrer Waren in die EU und in die USA. Und wir kaufen es - die Schuld liegt also bei uns allen!
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Wehe China entdeckt die Rinderzucht!

http://klimaforschung.net/cgi-bin/weblog_basic/index.php?pa ge_id=42


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Dale
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scerevisiae
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Zitat von Waconia, am 15.2.2013 um 09:30


Auch ein Hund verursacht im Schnitt höhere CO2 Emissionen als ein Geländewagen. Fleischfresser eben.
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uckel
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Zitat von Dale, am 15.2.2013 um 09:32
Pro Kopf CO2-Emission 2011 (t/Jahr)
USA: 17,2
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Allerdings kann man nicht nur die Por/Kopf Belastung sehen. Ein Großteil der Chinesisschen Bevölkerung hat einen verschwindend kleinen Anteil am Ausstoss, das ist in USA und Europa anders.

Allerdings finde ich das Festhalten an diesem Co2-Warn etwas fragwürdig. Da gibt es viel schlimnmere Krankheiten der Umwelt. Wobei die Verschmutzer wohl ungefähr dieselben sein sollten.


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Da sind wir Verbräucher auch nicht Schuld dran! Ich kann doch gar kein T-shirt kaufen was hier hergestellt wurde!
Das sind doch die Bosse schuld! Da hatte jemand ne Nähfabrik und stellte Hosen her . Der hatte 1 Yacht und ein Auto. Da stellte der fest das es woanders billiger geht und der 2 Yachten und 5 Autos kaufen kann.. Also schwupp .. Schei was auf die Arbeiter , Arbeitsplätze..
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@Birk . Warumm importierst du eigentlich Material aus USA?

Sorry!


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scerevisiae
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Zitat von Biertester, am 15.2.2013 um 09:38
Da sind wir Verbräucher auch nicht Schuld dran! Ich kann doch gar kein T-shirt kaufen was hier hergestellt wurde!
Das sind doch die Bosse schuld! Da hatte jemand ne Nähfabrik und stellte Hosen her . Der hatte 1 Yacht und ein Auto. Da stellte der fest das es woanders billiger geht und der 2 Yachten und 5 Autos kaufen kann.. Also schwupp .. Schei was auf die Arbeiter , Arbeitsplätze..
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Es ist auch der falsche Weg zu schreiben "hier hergestellt" - falls du damti "Deutschland" meinst.
Warum ist der Versand von Vorarlberg nach Bayern teurer, als der Versand von Hamburg nach München? All dieses Bestimmungen müssen fallen dann können wir vielleicht auch wieder konkurrenzfähig und umweltfreundlicher produzieren.
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Zitat von scerevisiae, am 15.2.2013 um 09:37

Auch ein Hund verursacht im Schnitt höhere CO2 Emissionen als ein Geländewagen. Fleischfresser eben.


Das CO2, dass ein Hund erzeugt, ist "biologisch", sprich bei der Umwandlung und Erzeugung der Atmosphäre entzogen wurden. Du als Mensch atmest ja auch.

Das CO2 des Geländewagens kommt aus Öl, welches vor Jahrmillionen mal, als die Erde aus gutem Grund unbewohnbar war, aus der Atmosphäre kam.

Wo du durchaus Recht hättest: Die Methanproduktion der Nutztiere ist ein Problem, da Methan ein um ein VIelfaches schlimmeres Treibhausgas als CO2 ist...


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Moin,
neben dem Klimawandel und der Verschmutzung steht auch noch der beschleunigte Ressourcenverbrauch auf der Rechnung, welche irgendwann beglichen werden muss. Dabei macht es wenig Sinn mit dem Finger auf andere zu zeigen. Tja, Globalisierung und die sie antreibende Wachststumsideologie sind wohl Fluch und Segen zugleich.
Michael
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