Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 20:41 |
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Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um
20:15 | Zitat: | Wer auf Globalismus
setzt.... |
Naja, man muss infach globaler denken. Ich hab mich damit abgefunden und
arrangiert das ich nicht wie mein Vater noch bei ein und er selben Firma in
die Lehre gehe bei der ich auch in Rente gehe. Ich fuer meinen Teil sehe
auch mein Leben als global. Wenn es Bedarf an meinem Wissen und Koennen in
USA gibt, gehe ich dahin, wenn das in der Schweiz zutrifft, dann halt
dahin.
Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich denke nicht mehr in Laendern
und Nationen.
Unter anderem dieses Filmchen hat mich ganz stark nachdenken lassen
(allerdings bereits die Version von 2008). http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE
Die Handels- und Arbeitsprobleme der Zukunft werden meiner Meinung nach am
wenigsten durch Laend, Grenzen und Wirtschaftssysteme entstehen.
Gruss
Jan |
Viele dieser Arbeitsnomaden sind aber nicht gerade die glücklichsten
Menschen, wie man hört. Immer woanders, kaum Freunde und keine Partner.
Jedesmal muss man sein soziales Umfeld wieder neu aufbauen...
Irgendwann dann Burnout oder schlimmer, sie springen von der Brücke.
Klar, bei Einigen geht es sicher gut. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 20:52 |
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Zitat von flying, am 14.2.2013 um
20:41 | Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um
20:15 | Zitat: | Wer auf Globalismus
setzt.... |
Naja, man muss infach globaler denken. Ich hab mich damit abgefunden und
arrangiert das ich nicht wie mein Vater noch bei ein und er selben Firma in
die Lehre gehe bei der ich auch in Rente gehe. Ich fuer meinen Teil sehe
auch mein Leben als global. Wenn es Bedarf an meinem Wissen und Koennen in
USA gibt, gehe ich dahin, wenn das in der Schweiz zutrifft, dann halt
dahin.
Vielleicht klingt das jetzt komisch, aber ich denke nicht mehr in Laendern
und Nationen.
Unter anderem dieses Filmchen hat mich ganz stark nachdenken lassen
(allerdings bereits die Version von 2008). http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE
Die Handels- und Arbeitsprobleme der Zukunft werden meiner Meinung nach am
wenigsten durch Laend, Grenzen und Wirtschaftssysteme entstehen.
Gruss
Jan |
Viele dieser Arbeitsnomaden sind aber nicht gerade die glücklichsten
Menschen, wie man hört. Immer woanders, kaum Freunde und keine Partner.
Jedesmal muss man sein soziales Umfeld wieder neu aufbauen...
Irgendwann dann Burnout oder schlimmer, sie springen von der Brücke.
Klar, bei Einigen geht es sicher gut. |
Ich kann nicht von allen Arbeitsnomaden reden, nur von mir und meinem
Umfeld. Ich bin verheiratet und hab Kinder. Ausserdem einen sehr grossen
Freundeskreis, in Deutschland, der Schweiz, den USA und sonst noch ein paar
Laendern der Welt. Ich hab sicher Glueck gehabt und kann es mir auch
leisten diese Kontakt am Leben zu halten und meine Freunde auch ab und an
besuchen.
Ich kann dir nicht genau erklaeren was in meiner Erziehung falsch gelaufen
ist, aber ich empfinde mich selbst absolut nicht als Deutscher.
Nationalitaet ist mir absolut fremd. Ich habe viele Laender in meinem Leben
erleben duerfen und ganz ehrlich verkrafte ich den deutschen Ansatz am
aller wenigsten das aus Deutschland immer das Beste kommt und wirpraktisch
den Massstab er Dinge definieren. Bullshit und ziemlich ueberheblich. Was
mich daran am aller meisten stoert ist die Abart Deutschland mit
"Wahrheiten" zu vergleichen die man nur vom Hoerensagen kennt.
Gruss
Jan
Edit: Ganz vergessen das zu sagen: ICH BIN GLUECKLICH!
[Editiert am 14.2.2013 um 20:53 von JanBr]
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 21:04 |
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@ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit Glücklich bist, ist das doch schön,
das meine ich ernst.
Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller
Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der
Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine
gerade durch das ständige Angleichen an andere.
So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.
Grüße und Prost meien Lieben ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 21:32 |
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Zitat von uckel, am 14.2.2013 um
21:04 | @ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit
Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.
Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller
Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der
Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine
gerade durch das ständige Angleichen an andere.
So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.
Grüße und Prost meien Lieben |
Danke.
Aber auch da bist du die Ausnahme. Nach meinen Beobachtungen ist naemlich
auch das sehr deutsch sich selbt und seinen eigenes Lebensmodell als
Massstab aller Dinge zu sehen.
Ich sehe nicht nur das wir uns durch angleichen an andere selbst aus dem
Rennen schiessen. Das spielt zwar im akademischen Leben ganz sicher eine
Rolle, aber auch unser schwer erkaempfter Lebensstil von dem wir nun auch
nicht mehr abweichen wollen tut ein uebriges. Wir schiessen uns mit Dingen
wie Arbeitszeitgesetzen und Mitbestimmung ins wirtschaftliche Abseits. Ich
bin absolut kein Ausbeuter, darum geht es nicht, aber einige unserer
Gesetze gehen einfach zu weit.
Z.B. ich darf nicht laenger als 10 Stunden am Tag arbeiten. Dazu gehoert,
ich darf offiziell noch nicht mal eine email beantworten nach der 10 Stunde
auch wen dadurch ein Bereich mit 200 Mitarbeitern zum Stillstand kommt.
Bei uns ist z.B Weihnachten frei. Wir schenken unseren Mitarbeitern diesen
Tag. Ist nun ein Mitarbeiter an diesem Tag krank, werden Ihm die Stunden
gut geschrieben und er macht einen anderen Tag frei. Macht das Sinn? Macht
uns das konkurenzfaehig? Hilft es unseren Mitarbeitern wenn unsere Produkte
auf Grund all dieser Regelungen nicht mehr bezahlbar sind?
Ich hab einfach das Gefuehl wie schiessen manchmal ueber das Ziel
hinaus.
Es gibt einige Wirtschaftswissenschaftler, die derzeit die 30 Stundenwoche
bei vollem Lohnausgleich fordern. Wer soll dann unsere Produkte noch
bezahlen?
Jan
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 22:01 |
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Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um
21:32 | Zitat von uckel, am 14.2.2013 um
21:04 | @ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit
Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.
Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller
Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der
Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine
gerade durch das ständige Angleichen an andere.
So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.
Grüße und Prost meien Lieben |
Danke.
Aber auch da bist du die Ausnahme. Nach meinen Beobachtungen ist naemlich
auch das sehr deutsch sich selbt und seinen eigenes Lebensmodell als
Massstab aller Dinge zu sehen.
Ich sehe nicht nur das wir uns durch angleichen an andere selbst aus dem
Rennen schiessen. Das spielt zwar im akademischen Leben ganz sicher eine
Rolle, aber auch unser schwer erkaempfter Lebensstil von dem wir nun auch
nicht mehr abweichen wollen tut ein uebriges. Wir schiessen uns mit Dingen
wie Arbeitszeitgesetzen und Mitbestimmung ins wirtschaftliche Abseits. Ich
bin absolut kein Ausbeuter, darum geht es nicht, aber einige unserer
Gesetze gehen einfach zu weit.
Z.B. ich darf nicht laenger als 10 Stunden am Tag arbeiten. Dazu gehoert,
ich darf offiziell noch nicht mal eine email beantworten nach der 10 Stunde
auch wen dadurch ein Bereich mit 200 Mitarbeitern zum Stillstand kommt.
Bei uns ist z.B Weihnachten frei. Wir schenken unseren Mitarbeitern diesen
Tag. Ist nun ein Mitarbeiter an diesem Tag krank, werden Ihm die Stunden
gut geschrieben und er macht einen anderen Tag frei. Macht das Sinn? Macht
uns das konkurenzfaehig? Hilft es unseren Mitarbeitern wenn unsere Produkte
auf Grund all dieser Regelungen nicht mehr bezahlbar sind?
Ich hab einfach das Gefuehl wie schiessen manchmal ueber das Ziel
hinaus.
Es gibt einige Wirtschaftswissenschaftler, die derzeit die 30 Stundenwoche
bei vollem Lohnausgleich fordern. Wer soll dann unsere Produkte noch
bezahlen?
Jan |
Ich gebe dir in sehr vielen Punkten recht.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der derzeitige
Wirtschaftsaufschwung speziell in China großteils auf Kosten der Leute und
der Umwelt geht. Ich glaube nicht, dass das langfristig gut geht. (Muss es
aber vielleicht auch nicht.)
Die Frage ist jetzt ob man auf Projekt wie Kyoto-Protokoll usw. verzichten
sollte um Konkurrenzfähig zu bleiben?
Oder hätten wir diesen Aufschwung ohne die sinnlosen Kriege der
Vergangenheit vielleicht auch gehabt?
Zum Thema Globalisierung und Schichtarbeit kann ich nur sagen, dass all
dies erst durch die billige Energie (hauptsächlich Erdöl) möglich wurde.
Ohne Öl würde heute keiner um die Welt fliegen und niemand daran denken
täglich 100erte km in die Arbeit zu pendeln. Ich bin selber aber ein Kind
der Globalisierung und sehr viel unterwegs. Wenn man in den nächsten 10-20
Jahren keine alternativen Energiequellen findet bekommen wir ganz andere
Sorgen.
Auch wenn es uns allen gut geht, glaube ich, dass unser System langfristig
versagen wird. Steuergeld das früher in Universitäten und Infrastruktur
geflossen ist, wird heute Banken geborgt, damit sich der Staat anschließend
wieder Geld von den Banken leihen kann. Kurz gesagt, das Geld das heute im
Umlauf ist hat keinen Realwert und ist durch nichts gedeckt? Und trotzdem
sind wir in Europa immer noch in einem gesegneten Teil der Erde und sollten
zuversichtlich aber trotzdem innovativ bleiben
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.2.2013 um 23:32 |
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Ach ja .. Ich fordere ein Mindestlohn von 12 € + für alle! Viele werden
sehr arm werden und viele , noch mehr als heute werden Polen oder andere
Billiglöhner brauchen um sich später den A.. abputzen lassen zu müssen.(
Diese Art von Schwarzarbeit wird heute schon geduldet)
Wir sollten Importe aus China abschaffen und wieder hier Jeans nähen .
450 € verdienen ( Statt es abzuschaffen "Verbessern" die das) ohne wo
einzahlen zu müssen geht nicht! In welches Land gibt es noch sowas?
Frauen sind in DL unnötig . Kinder werden nicht mehr gebraucht und
Arbeiten brauchen die auch nicht das ist Männersache.
Werden wir uns doch diese Länder anpassen wo Frauen nix bedeuten? Wenn ich
die Ursula schon höre..
Zeig mir mal ein Friseurladen mit Chefin ! Seltsamerweise haben viel Frauen
auch null vor was zu tun!
Korruptheit hier in D? Nö quatsch gibts hier nicht . (denke an Christoph
und Thomas Gottschalk und Wetten D. ) von mein erzwungene Gemagebühr!!
Und die ganzen Politiker isses völlich Wurscht.Die sitzen ja gut ! Lustiges
Auf und ab in D !! Bundespräsident tsss..Sitzt der im Knast? Nix 200tsnd /
Jahr kriegt der ! Da lob ich die Könige!
Die kümmern sich am liebsten um Bahnhöfe und Flughäfen. ( Nicht die Könige
sondern Politiker)
Fruher war alles besser , sogar die zukunft!
Nein Jan ICH möchte nicht um die Welt Reisen. Nicht zum Arbeiten und nicht
mal mehr zum Urlaub machen , da bin ich ziemlich selektiv! Die Türken und
Ägypter sehen mich vorerst nicht mehr!
Arme Schweine die in der Wüste irgend ein Sch.. Fabrik aufbauen
müssen.hatten wir doch grade wieder wie toll das ist ( Gaswerk?) ( Oder für
unsere Freihet kämpfen?) Hä?
Was Zeigt dein Filmpchen eigentlich? Gutes ? Schlechtes? Ich weiss es so
wirklich nicht . Es wird uns vieles Vorgegaukelt das wir was brauchen.
Ob es viele Elektromotoren in Auto´s sind? 3 Bordcomputer ? So ein Unsinn !
12 Zylinder das braucht ein Auto!
Gibt es eigentlich noch einer der weiss wo es hingeht? Früher hatte ich
muffe für Atombomben ..
Ich will mit 45 Jahre einzahlung in Rente und mir ist es Sch.. egal wer das
bezahlt ! ( Meine Kinder vermutlich nicht !) Denk an Oscar!
Glücklich? Wow .. Wer weis noch dasser Glücklich ist? Was ist eigentlich
Glück? Glaub ich muss Wandern.
B. *Nachdenklich*
[Editiert am 15.2.2013 um 08:13 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 7.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2013 um 01:20 |
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Moin.
Irgendwie muss ich dabei an *Ghosts w/ shitty Jobs* denken
http://ghostswithshitjobs.com/
Err, es wird nicht so heiß getrunken wie es gekocht wird ...
Schönen Freitag Euch noch.
弗兰克 ____________________ So Long, and Thanks for All the Beer
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 08:01 |
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Zitat: | Nein Jan ICH möchte
nicht um die Welt Reisen. Nicht zum Arbeiten und nicht mal mehr zum Urlaub
machen , da bin ich ziemlich selektiv! Die Türken und Ägypter sehen mich
vorerst nicht mehr!
Arme Schweine die in der Wüste irgend ein Sch.. Fabrik aufbauen
müssen.hatten wir doch grade wieder wie toll das ist ( Gaswerk?) ( Oder für
unsere Freihet kämpfen?) Hä?
Was Zeigt dein Filmpchen eigentlich? Gutes ? Schlechtes? Ich weiss es so
wirklich nicht . Es wird uns vieles Vorgegaukelt das wir was brauchen.
Ob es viele Elektromotoren in Auto´s sind? 3 Bordcomputer ? So ein Unsinn !
12 Zylinder das braucht ein Auto!
Gibt es eigentlich noch einer der weiss wo es hingeht? Früher hatte ich
muffe für Atombomben ..
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Ich befürchte mal das die zukünftigen Generationen nicht gefragt werden ob
sie gerne umziehen. Das wird unsere Realität in einer globalisierten Welt
werden. Natürölich wird es Morgen wie heute "Aussteiger" geben, aber ich
denke das der Grossteil der Bevölkerung wesntlich mobiler werden muss. Und
ganz ehrlich im Bezug auf weltweites umziehen sind wir ganz, ganz weit weg
von eine globalisierten Welt. Jeder Staat macht seine eigenen Regeln,
Versicherungen, sei es Kranken- oder Sozialversicherungen sind ganz, ganz
weit weg von globalisierter Welt. Nichts ist kompatibel.
Lieber Biertester, ich versteh nicht alles in deiner Mail, aber auf was der
Film raus will ist nichts anderes als das sich unser Welt änder und zwar in
einer nochnie da gewesenen Geschwindigkeit. Was er uns sagen will? Er soll
zum Nachdenken anregen, denn das Problem ist derzeit, und das sagt der Film
auch, niemand weiss eigentlich gebau auf was es rauslaufen wird. Nur eins
ist sehr, sehr sicher, es wird nicht weitergehen wie gewohnt. Es wird den
einen oder anderen ganz weit aus seiner Komfortzone bewegen. Ob man das nun
gut findet oder nicht spielt eigentlich keine Rolle. Im Grunde wird dich
niemand fragen.
Gruss
Jan
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 08:13 |
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Manchmal denke ich, es schauen zu wenig richtig hin. Vor über 20 Jahren
habe ich mit 2.900 DM und 36h/Woche angefangen und nach der Probezeit 3.300
DM bekommen. Ja, es gab nach der Probezeit eine ordentliche Schüppe oben
drauf. Mit fast der gleichen Ausbildung haben wir zuletzt für 1.800 €
eingestellt, ohne Perspektive einer Gehaltserhöhung. Das waren die
Gutbezahlten in der Firma. Die normalen Mitarbeiter bekommen 1.300€ für
24/7 Dienste. Und das ist eines der besseren Unternehmen in der Branche!
Mein Sohn mit Ausbildungen sieht heute seine Chance als Küchenbauer,
nominell mit 50 Stunden in 6 Tagen für 1.400€ brutto. Seine Wohnung kostet
warm über 600€, unsere 80qm Wohnung hat damals warm etwas über 300 DM
gekostet, war aber größer. Mein anderer Sohn ist Koch mit einem 48 h
Vertrag. Alle Verträge natürlich befristet mit Probezeit. Eine Freundin im
pädagogischen Bereich bekommt 1.000€ für 30h/Woche. Die Fahrtkosten zu den
wechselnden Einsatzorten muss sie selber tragen. Das könne sie ja von der
Steuer absetzen. Macht viel Sinn bei 1.000€ brutto. Was dabei für die
Sozialsysteme überbleibt, kann man sich leicht ausrechnen.
22% der deutschen Arbeitnehmer arbeiten in einem Niedriglohnsektor, 1,2 Mio
sind "Aufstocker", die jedes Jahr 10 Millarden Euros kosten, Tendenz
steigend. Oder besser formuliert, 10 Mrd als Firmensubventionen, damit die
Wettbewerbsfähigkeit Dank "Freihandelszonen" erhalten bleibt. Und somit
sind wir wieder beim Thema.
Das Privatvermögen hat sich übrigens in den letzten 20 Jahren verdoppelt
und liegt überwiegend bei 10% der Bevölkerung. Mit Sicherheit auch Dank
Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten. Wenn man wissen will, wo
jemand über unsere Verhältnisse lebt, dann sollte man vielleicht hier mal
suchen.
Und wir sind die wohlhabenden 10% der Weltbevölkerung. Wir können es uns
noch leisten, viel Geld in unsere Hobbys zu stecken, was wir alle ja auch
machen. Die anderen bei uns müssen Oettinger trinken und die Auswirkung auf
die ehemalige Bierhochburg Deutschland haben wir auch schon hier
diskutiert. Der Rest der Weltbevölkerung ist wohlhabend, wenn er sauberes
Wasser hat.
Die Rechnung wird uns und unseren Kindern noch präsentiert werden.
Bis dahin Prosit
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:02 |
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genauso isses , jetzt stehen Polen Autos vor der
Brauerei, Mitarbeiter von Seelenverkäuferfirmen..Früher waren das alles
eigene , auch die Pförtner ! ____________________ Prost! B.
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:02 |
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Unser Planet hat 4,6 Mrd Jahre auf dem Buckel.
Davon hat der Neandertaler 200. - 250.000 Jahre überlebt. Abgelöst wurde er
vom Homo Sapiens, der seit etwa 50. - 65.000 Jahren sein Unwesen treibt.
Unsere Zeitrechnung spricht von 5.000 Jahren. Wirklich bemerkenswert sind
die letzten 200 – 250 Jahre, wobei die letzten 100 Jahre den wirklichen
(angenommenen) Fortschritt brachten. Was wiederum dazu führte, dass die
Ressourcen auf absehbare Zeit erschöpft sein dürften. Dies im Zusammenhang
mit der Entwicklung der Bevölkerungszahlen dürfte zeigen, dass unser
Gastspiel hier, gemessen an der geologischen Zeitscala, nur noch von kurzer
Dauer sein dürfte.
Die Probleme die auf unsere Spezies zukommen dürften in den nächsten 100
Jahren andere sein, als eine Freihandelszone Europa/USA.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen
kann.“
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:07 |
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Zitat: | „Erst wenn der letzte
Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen
kann.“ |
Und auch damit wird sehr gut gearbeitet und Geld gemacht .
Jeser Kiste 1m2 Wald.... ____________________ Prost! B.
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:08 |
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Zitat von JanBr, am 14.2.2013 um
21:32 | Zitat von uckel, am 14.2.2013 um
21:04 | @ Jan, jedem das Seine. Wenn du damit
Glücklich bist, ist das doch schön, das meine ich ernst.
Für andere ist das aber der totale Horror.
Ja, mich stört das auch, das alle denken, dass Deutschland das Maß aller
Dinge wäre, vielleicht aus einer anderen Perspektive. Gerade in der
Wissenschaft haben wir nach und nach an Boden verloren, aber ich meine
gerade durch das ständige Angleichen an andere.
So, jetzt trinke ich aber Bier und lass Politik Politik sein.
Grüße und Prost meien Lieben |
Danke.
Aber auch da bist du die Ausnahme. Nach meinen Beobachtungen ist naemlich
auch das sehr deutsch sich selbt und seinen eigenes Lebensmodell als
Massstab aller Dinge zu sehen.
Ich sehe nicht nur das wir uns durch angleichen an andere selbst aus dem
Rennen schiessen. Das spielt zwar im akademischen Leben ganz sicher eine
Rolle, aber auch unser schwer erkaempfter Lebensstil von dem wir nun auch
nicht mehr abweichen wollen tut ein uebriges. Wir schiessen uns mit Dingen
wie Arbeitszeitgesetzen und Mitbestimmung ins wirtschaftliche Abseits. Ich
bin absolut kein Ausbeuter, darum geht es nicht, aber einige unserer
Gesetze gehen einfach zu weit.
Z.B. ich darf nicht laenger als 10 Stunden am Tag arbeiten. Dazu gehoert,
ich darf offiziell noch nicht mal eine email beantworten nach der 10 Stunde
auch wen dadurch ein Bereich mit 200 Mitarbeitern zum Stillstand kommt.
Bei uns ist z.B Weihnachten frei. Wir schenken unseren Mitarbeitern diesen
Tag. Ist nun ein Mitarbeiter an diesem Tag krank, werden Ihm die Stunden
gut geschrieben und er macht einen anderen Tag frei. Macht das Sinn? Macht
uns das konkurenzfaehig? Hilft es unseren Mitarbeitern wenn unsere Produkte
auf Grund all dieser Regelungen nicht mehr bezahlbar sind?
Ich hab einfach das Gefuehl wie schiessen manchmal ueber das Ziel
hinaus.
Es gibt einige Wirtschaftswissenschaftler, die derzeit die 30 Stundenwoche
bei vollem Lohnausgleich fordern. Wer soll dann unsere Produkte noch
bezahlen?
Jan |
Moin Jan,
bei diesem Beitrag sehe ich fast alles so wie du! Allerdings sind das
Missstände, die durch Europa-Regelungen ehrer noch verschärft wurden. In
vielen Fällen bin ich auch auf Seiten der Arbeitgeber. Gerade dein Beispiel
mit Weihnachten(Heiligabend meinst du, oder?) kann mich richtig wütend
machen.
Bezahlbar(bzw. bezahlt werden) sind in einer globalisierten Welt aber nur
Produkte auf Arbeitslohnniveau von Bangladesch, dieser wird zwar etwas
steigen, aber niemals heutige Werte Europas annehmen. Sicher wird man hier
und da noch einen Know How bzw. Qualitätsvorschprung haben, dieser fällt
aber nach und nach auch weg, der Lerneffekt kommt viel schneller.
Nun kann man aus humanitärer Sicht sagen, dass das ja nur Gerecht ist,
schließlich gibt es endlich ähnliche Chancen, der Wohlstandsverlust, der
zwangsläufig auch aus anderen Gründen kommen wird, wird aber zu sozialen
Unruhen, vielleicht sogar Kriegen führen. Und wenn die Menschen für weniger
arbeiten müssen, sind diese noch viel leichter auszubeuten, was wir ja
nicht wollen. Sozialsystem können schließlich nicht mehr gehalten werden.
Das hatten wir doch schon alles.
Nichtsdestotrotz ist gerade der Austausch von Spezialisten teils notwendig.
Die Fachkräftediskussion bezüglich des Demografischen Wandels wird sich
eher von selbst lösen
Das ist natürliche eine persimistische Sichtweise, aber leider nicht ganz
unwahrscheinlich.
Zitat von Malzwein, am 15.2.2013 um
08:13 | Manchmal denke ich, es schauen zu
wenig richtig hin. Vor über 20 Jahren habe ich mit 2.900 DM und 36h/Woche
angefangen und nach der Probezeit 3.300 DM bekommen. Ja, es gab nach der
Probezeit eine ordentliche Schüppe oben drauf. Mit fast der gleichen
Ausbildung haben wir zuletzt für 1.800 € eingestellt, ohne Perspektive
einer Gehaltserhöhung. Das waren die Gutbezahlten in der Firma. Die
normalen Mitarbeiter bekommen 1.300€ für 24/7 Dienste. Und das ist eines
der besseren Unternehmen in der Branche!
Mein Sohn mit Ausbildungen sieht heute seine Chance als Küchenbauer,
nominell mit 50 Stunden in 6 Tagen für 1.400€ brutto. Seine Wohnung kostet
warm über 600€, unsere 80qm Wohnung hat damals warm etwas über 300 DM
gekostet, war aber größer. Mein anderer Sohn ist Koch mit einem 48 h
Vertrag. Alle Verträge natürlich befristet mit Probezeit. Eine Freundin im
pädagogischen Bereich bekommt 1.000€ für 30h/Woche. Die Fahrtkosten zu den
wechselnden Einsatzorten muss sie selber tragen. Das könne sie ja von der
Steuer absetzen. Macht viel Sinn bei 1.000€ brutto. Was dabei für die
Sozialsysteme überbleibt, kann man sich leicht ausrechnen.
22% der deutschen Arbeitnehmer arbeiten in einem Niedriglohnsektor, 1,2 Mio
sind "Aufstocker", die jedes Jahr 10 Millarden Euros kosten, Tendenz
steigend. Oder besser formuliert, 10 Mrd als Firmensubventionen, damit die
Wettbewerbsfähigkeit Dank "Freihandelszonen" erhalten bleibt. Und somit
sind wir wieder beim Thema.
Das Privatvermögen hat sich übrigens in den letzten 20 Jahren verdoppelt
und liegt überwiegend bei 10% der Bevölkerung. Mit Sicherheit auch Dank
Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten. Wenn man wissen will, wo
jemand über unsere Verhältnisse lebt, dann sollte man vielleicht hier mal
suchen.
Und wir sind die wohlhabenden 10% der Weltbevölkerung. Wir können es uns
noch leisten, viel Geld in unsere Hobbys zu stecken, was wir alle ja auch
machen. Die anderen bei uns müssen Oettinger trinken und die Auswirkung auf
die ehemalige Bierhochburg Deutschland haben wir auch schon hier
diskutiert. Der Rest der Weltbevölkerung ist wohlhabend, wenn er sauberes
Wasser hat.
Die Rechnung wird uns und unseren Kindern noch präsentiert werden.
Bis dahin Prosit
Matthias |
Das sind die negativen Auswirkungen auf der anderen Seite.
Allerdings gibt es auch Hartz4 Empfänger, die Bier brauen, dafür braucht
man ja nicht viel Geld, du KANNST sogar günstiger Bier selbst herstellen
als Öttinger kostet.
Zudem wird es hier in Europa und insbes. Deutschland den Leuten viel zu
leicht gemacht das System auszunutzen. Andere, die wirklich auf Hilfe
angewiesen sind, kommen dann oft zu kurz. ____________________ ----------------------------------------------
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http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:10 |
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What bothers me in the world is no one seems to agree on Global warming.
Temps around the world are rising and the glaciers melting within the last
few years. All this is the direct reflection of industry growth over the
last 100 years and is having an effect on the world in my opinion.
http://en.wikipedia.org/wiki/Geologic_temperature_record<
br />
It can be put another way though. Germany makes good on being Green with
industry, but on the other hand China negates all the gain from Germany
with all the pollution that China makes, so there is always two sides to a
coin.
[Editiert am 15.2.2013 um 09:14 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
|
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:17 |
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Es ist übelste, sorry amerikanische, Propaganda, dass sich die
wissenschafltliche Community in Bezug auf die menschgemachte
Klimaveränderung nicht einig sei.
Die USA blockieren seid 2 Jahrzehnten alle Bemühungen auf CO2-Reduktion.
Jetzt braucht wirklich keiner mit China zu kommen.
[Editiert am 15.2.2013 um 09:19 von Dale]
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:22 |
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Außerdem ist es nicht fair zu sagen dass China alleine Schuld ist an den
CO2 Mengen die sie ausstoßen. Immerhin exportieren sie den Großteil ihrer
Waren in die EU und in die USA. Und wir kaufen es - die Schuld liegt also
bei uns allen!
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:30 |
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:32 |
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Pro Kopf CO2-Emission 2011 (t/Jahr)
USA: 17,2
EU-Mix:7,3
China:6,6
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:37 |
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Auch ein Hund verursacht im Schnitt höhere CO2 Emissionen als ein
Geländewagen. Fleischfresser eben.
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:38 |
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Allerdings kann man nicht nur die Por/Kopf Belastung sehen. Ein Großteil
der Chinesisschen Bevölkerung hat einen verschwindend kleinen Anteil am
Ausstoss, das ist in USA und Europa anders.
Allerdings finde ich das Festhalten an diesem Co2-Warn etwas fragwürdig. Da
gibt es viel schlimnmere Krankheiten der Umwelt. Wobei die Verschmutzer
wohl ungefähr dieselben sein sollten. ____________________ ----------------------------------------------
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:38 |
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Da sind wir Verbräucher auch nicht Schuld dran! Ich kann doch gar kein
T-shirt kaufen was hier hergestellt wurde!
Das sind doch die Bosse schuld! Da hatte jemand ne Nähfabrik und stellte
Hosen her . Der hatte 1 Yacht und ein Auto. Da stellte der fest das es
woanders billiger geht und der 2 Yachten und 5 Autos kaufen kann.. Also
schwupp .. Schei was auf die Arbeiter , Arbeitsplätze..
B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:44 |
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@Birk . Warumm importierst du eigentlich Material aus USA?
Sorry!
____________________ Prost! B.
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:45 |
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Zitat von Biertester, am 15.2.2013 um
09:38 | Da sind wir Verbräucher auch nicht
Schuld dran! Ich kann doch gar kein T-shirt kaufen was hier hergestellt
wurde!
Das sind doch die Bosse schuld! Da hatte jemand ne Nähfabrik und stellte
Hosen her . Der hatte 1 Yacht und ein Auto. Da stellte der fest das es
woanders billiger geht und der 2 Yachten und 5 Autos kaufen kann.. Also
schwupp .. Schei was auf die Arbeiter , Arbeitsplätze..
B. |
Es ist auch der falsche Weg zu schreiben "hier hergestellt" - falls du
damti "Deutschland" meinst.
Warum ist der Versand von Vorarlberg nach Bayern teurer, als der Versand
von Hamburg nach München? All dieses Bestimmungen müssen fallen dann können
wir vielleicht auch wieder konkurrenzfähig und umweltfreundlicher
produzieren.
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:47 |
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Das CO2, dass ein Hund erzeugt, ist "biologisch", sprich bei der Umwandlung
und Erzeugung der Atmosphäre entzogen wurden. Du als Mensch atmest ja
auch.
Das CO2 des Geländewagens kommt aus Öl, welches vor Jahrmillionen mal, als
die Erde aus gutem Grund unbewohnbar war, aus der Atmosphäre kam.
Wo du durchaus Recht hättest: Die Methanproduktion der Nutztiere ist ein
Problem, da Methan ein um ein VIelfaches schlimmeres Treibhausgas als CO2
ist... ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.2.2013 um 09:47 |
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Moin,
neben dem Klimawandel und der Verschmutzung steht auch noch der
beschleunigte Ressourcenverbrauch auf der Rechnung, welche irgendwann
beglichen werden muss. Dabei macht es wenig Sinn mit dem Finger auf andere
zu zeigen. Tja, Globalisierung und die sie antreibende Wachststumsideologie
sind wohl Fluch und Segen zugleich.
Michael
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Antwort 49 |
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