Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 20:39 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 21:05 |
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@Jerome,
und so ein: http://www.hagenrudolph.de/Bier/Bier/Rezepte.html____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
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Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 21:13 |
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@Jerome,
oder so: http://www.satkau1.de/____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 21:14 |
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"Bitterung:
Aromahopfen Saazer (alternativ: Spalter oder Tettnanger)
in 3 Zugaben:
26% nach Kochbeginn, 26% bei Kochzeitmitte, 21% vor Kochende"
Ja, die Hopfengaben haben sich bewährt
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 21:24 |
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Sind ja nur 18 IBU, bei 100% werden es ein paar mehr. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 21:25 |
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Bei einem ganz gewöhnlichen Hefweizen würd ich nur eine Hopfengabe zur
Bitterung machen, eventuell noch ein wenig Vorderwürze.
Und die Hagen Rudolph Rezepte sind ganz bizarr, der geht automatisch davon
aus, dass man bei jedem Bier 2/3 der im Rezept angegebenen Hopfenmenge
nach Würzebruch gibt und den Rest 10 Minuten vor Kochende, egal welcher
Bierstil
Aber selbst dann ist z.B. das Hefeweizen ungenießbar überbittert.
Stefan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 21:54 |
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Ich persönlich find dass die Schüttung
gut klingt, würde aber eine 1-Maisch-Dekoktion nach Hanghofer machen, weil
ich kürzlich hier las dass auch Weizen so von Dekoktion profitieren würden.
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 22:00 |
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Am interressantesten fand ich auch die Schüttung. Was diese Kombirast
netrifft, weis ich nicht. Gibt es so einen Bierstil ünerhaupt? Ich wollte
ein nicht zu süffiges Weizen mit ausgeglichenen Aromen.
Kochmaische wäre vielleicht auch mal was, was ich antesten würde.
[Editiert am 24.2.2013 um 22:01 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 22:59 |
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Servus Gambrinus,
ich habe dein MAischverfahren deines Weizens auf meine Schüttung angewendet
und habe eine frische Brauereihefe genommen und es kam ein sensationell
gutes Hefeweizen heraus.
Wichtig erscheint mir, dass man sich entscheidet, ob man Nelke mag oder
nicht.
Wenn ich - so wie hier gepostet - bei 40 Grad erst einmaische, bekomme ich
bei mir Nelke pur. Das wird zwar ab und an gewünscht, ist aber leider nicht
mein Fall.
Ich maische jetzt konsequent bei über 50 grad ein, um ja nicht darunter zu
kommen.
Zweitens spielt die Gärung und Lagerung wohl bei og eine größere Rolle, wie
beim UG.
Ich habe beispielsweise das letzte Hefeweizen innerhalb von 48 Stunden
vergoren und dabei Temperaturen von über 20 Grad gehabt. Danach habe ich
grün geschlaucht - Glückssache gewesen - und 3 Wochen kalt gestellt.
Ergebnis: Fruchtbombe. Bananenweize - war gut, ging schnell weg, war aber
nach 2 wochen im geschmack total ganz anders - eher schlechter.
Dann habe ich ein Weizen bei 15 Grad vergoren - habe das fast 5 tage
rumgezogen - und dann vier Wochen gelagert: kalt.
Ergebnis: durchwachsen blumig, nicht banane, aber vanille und caramell -
kam sehr gut und hat den geschmack gehalten. (Wenigstens für weitere 3
Wochen )
Jetzt plane ich ein Bernsteinweizen mit folgender Schüttung: 55% Weizen
hell, 25% Münchner, 20% Pilsner plus ein paar Pfoten voll Cara o.ä. ist
aber noch nicht raus.
Was ich eigentlich damit sagen will: Dein Weizen war bestimmt gut, lass
es!!
Interessant wäre es, den Hopfen zu tauschen: Probiere mal als Hopfen den
Citra!! Da kommt dann der Multivitaminsaft raus - kippt sich weg wie Harry
und legt einen dann relativ schnell dadurch flach
Grüeßele
Holger ____________________
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Antwort 8 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 23:06 |
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Also du meinst die Kombirast bei 66 Grad 90 min. wäre OK ? Nelke hasse ich,
also würde ich bei 55 Grad einmaischen und 15 min. halten.
Ich wollte ein nicht zu mastiges Weizen. Eventuell greife ich auch auf mein
eigenes Rezept zurück und werde die STW senken und Die Maltose verlängern.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 23:17 |
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Naja die Kombirast ist mir ein wenig suspekt, weil ich z.B. damit mehr
Arbeit habe die Pampe 90 min auf 67 grad zu halten, wie sauber 30 min bei
63 Grad und 30 min bei 72 Grad. Aber gut, das ist Ansichtssache. Ich
persönlich mache das nicht, aber ich will es auch nicht schlecht reden.
Probiere es einfach aus.
Zum Thema "Mastig":
Dazu würde ich die Stammwürze nicht über 13% machen, eher auf 12,0% und
auch den Hopfen eher bei 16 IBU ansetzen. Die Maltoserast bei 63 Grad würde
ich nicht verlängern, weil sonst wird es zu flach und das passt meiner
Meinung nach nicht zu einem Hefeweizen. Verzichte vor allem beim Hefeweizen
auf Caramalze. Das habe ich mir z.B. abgewöhnt, da das Hefeweizen sowieso
stärker eingebraut wird.
Obige Schüttung von mir kommt auch ohne Cara aus und wenn man das auf 12,5%
max, einbraut und mit 16 IBU würzt, dann sollte es genau passen.
Versuch macht kluch.....
Grüeßele
Holger
____________________
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 23:26 |
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Hallo zusammen,
Mit der Kombirast kann man 95 % aller Biere brauen. 90 min bei 66° bringt
ein trockenes Bier ohne nennenswerten Körper. Das würde ich für ein Pils
verwenden. Außerdem reichen da auch 75 min, weil danach eh nicht mehr viel
passiert. Ich würde bei einem Weizen 60 min/67° nehmen.
Auf der "großen" Anlage kann ich das auch nur schlecht halten, dann geht
das halt nach einer halben Stunde auf 65° runter von vorher 67° und es wird
eben wieder geheizt.
Gruß
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 23:30 |
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Citra im Weizen kann ich nur empfehlen, am besten noch schön stopfen
Oder Cascade, den kann man praktisch überall reinpacken.
[Editiert am 24.2.2013 um 23:33 von Horstibus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2013 um 00:08 |
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Ich erinnere mich an den letzten Stammtisch Tobias.
Dein Citraweizen ist absolut genial. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2013 um 00:17 |
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@Tobias,
zum Ü-nächsten ST der WBBBB ein Keg vom Citraweizen, machen wir auch lehr
VG BB Vit ____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 20.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2013 um 07:19 |
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Zitat von aegir, am 24.2.2013 um
21:14 | "Bitterung:
Aromahopfen Saazer (alternativ: Spalter oder Tettnanger)
in 3 Zugaben:
26% nach Kochbeginn, 26% bei Kochzeitmitte, 21% vor Kochende"
Ja, die Hopfengaben haben sich bewährt
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Hallo,
@aegir: vielleicht wolltest Du auf die gleiche Verwirrung aufmerksam
machen.
Wahrscheinlich muss ich die Angaben nicht verstehen?
Oder es kommen halt von 100% die restlichen 27% zurück ins Eisfach.
@Alle: Citrahopfung. Kann es sein dass es diesen Hopfen bei HuM nicht gibt?
Wo besorgt ihr den?
Gruß Stefan
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2013 um 07:45 |
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2013 um 09:18 |
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Hopfen-der-Welt hat ihn auch (Dolden).
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Antwort 17 |
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