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Autor: Betreff: Mal was aus der Bank...
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 20:39  
Hallo Braukollegen, was haltet ihr von dem Rezept aus der Bank. Ich wollte mal wieder einfach was bewertes nachbrauen.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 45


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 21:05  
@Jerome,

und so ein: http://www.hagenrudolph.de/Bier/Bier/Rezepte.html


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

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Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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vitivory
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 21:13  
@Jerome,

oder so: http://www.satkau1.de/


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

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Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 21:14  
"Bitterung:
Aromahopfen Saazer (alternativ: Spalter oder Tettnanger)
in 3 Zugaben:
26% nach Kochbeginn, 26% bei Kochzeitmitte, 21% vor Kochende"

Ja, die Hopfengaben haben sich bewährt :D
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 21:24  
Sind ja nur 18 IBU, bei 100% werden es ein paar mehr. :D


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 21:25  
Bei einem ganz gewöhnlichen Hefweizen würd ich nur eine Hopfengabe zur Bitterung machen, eventuell noch ein wenig Vorderwürze.
Und die Hagen Rudolph Rezepte sind ganz bizarr, der geht automatisch davon aus, dass man bei jedem Bier 2/3 der im Rezept angegebenen Hopfenmenge nach Würzebruch gibt und den Rest 10 Minuten vor Kochende, egal welcher Bierstil :puzz:
Aber selbst dann ist z.B. das Hefeweizen ungenießbar überbittert.

Stefan
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 21:54  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.2.2013 um 20:39
Hallo Braukollegen, was haltet ihr von dem Rezept aus der Bank. Ich wollte mal wieder einfach was bewertes nachbrauen.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&sid= 45

Ich persönlich find dass die Schüttung gut klingt, würde aber eine 1-Maisch-Dekoktion nach Hanghofer machen, weil ich kürzlich hier las dass auch Weizen so von Dekoktion profitieren würden.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 22:00  
Am interressantesten fand ich auch die Schüttung. Was diese Kombirast netrifft, weis ich nicht. Gibt es so einen Bierstil ünerhaupt? Ich wollte ein nicht zu süffiges Weizen mit ausgeglichenen Aromen.

Kochmaische wäre vielleicht auch mal was, was ich antesten würde.


[Editiert am 24.2.2013 um 22:01 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 22:59  
Servus Gambrinus,

ich habe dein MAischverfahren deines Weizens auf meine Schüttung angewendet und habe eine frische Brauereihefe genommen und es kam ein sensationell gutes Hefeweizen heraus.

Wichtig erscheint mir, dass man sich entscheidet, ob man Nelke mag oder nicht.

Wenn ich - so wie hier gepostet - bei 40 Grad erst einmaische, bekomme ich bei mir Nelke pur. Das wird zwar ab und an gewünscht, ist aber leider nicht mein Fall.
Ich maische jetzt konsequent bei über 50 grad ein, um ja nicht darunter zu kommen.

Zweitens spielt die Gärung und Lagerung wohl bei og eine größere Rolle, wie beim UG.

Ich habe beispielsweise das letzte Hefeweizen innerhalb von 48 Stunden vergoren und dabei Temperaturen von über 20 Grad gehabt. Danach habe ich grün geschlaucht - Glückssache gewesen - und 3 Wochen kalt gestellt. Ergebnis: Fruchtbombe. Bananenweize - war gut, ging schnell weg, war aber nach 2 wochen im geschmack total ganz anders - eher schlechter.

Dann habe ich ein Weizen bei 15 Grad vergoren - habe das fast 5 tage rumgezogen - und dann vier Wochen gelagert: kalt.

Ergebnis: durchwachsen blumig, nicht banane, aber vanille und caramell - kam sehr gut und hat den geschmack gehalten. (Wenigstens für weitere 3 Wochen :redhead: )

Jetzt plane ich ein Bernsteinweizen mit folgender Schüttung: 55% Weizen hell, 25% Münchner, 20% Pilsner plus ein paar Pfoten voll Cara o.ä. ist aber noch nicht raus.


Was ich eigentlich damit sagen will: Dein Weizen war bestimmt gut, lass es!!

Interessant wäre es, den Hopfen zu tauschen: Probiere mal als Hopfen den Citra!! Da kommt dann der Multivitaminsaft raus - kippt sich weg wie Harry und legt einen dann relativ schnell dadurch flach :cool: :puzz: :D :D

Grüeßele
Holger


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 23:06  
Also du meinst die Kombirast bei 66 Grad 90 min. wäre OK ? Nelke hasse ich, also würde ich bei 55 Grad einmaischen und 15 min. halten.

Ich wollte ein nicht zu mastiges Weizen. Eventuell greife ich auch auf mein eigenes Rezept zurück und werde die STW senken und Die Maltose verlängern.


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 23:17  
Naja die Kombirast ist mir ein wenig suspekt, weil ich z.B. damit mehr Arbeit habe die Pampe 90 min auf 67 grad zu halten, wie sauber 30 min bei 63 Grad und 30 min bei 72 Grad. Aber gut, das ist Ansichtssache. Ich persönlich mache das nicht, aber ich will es auch nicht schlecht reden. Probiere es einfach aus.

Zum Thema "Mastig":

Dazu würde ich die Stammwürze nicht über 13% machen, eher auf 12,0% und auch den Hopfen eher bei 16 IBU ansetzen. Die Maltoserast bei 63 Grad würde ich nicht verlängern, weil sonst wird es zu flach und das passt meiner Meinung nach nicht zu einem Hefeweizen. Verzichte vor allem beim Hefeweizen auf Caramalze. Das habe ich mir z.B. abgewöhnt, da das Hefeweizen sowieso stärker eingebraut wird.

Obige Schüttung von mir kommt auch ohne Cara aus und wenn man das auf 12,5% max, einbraut und mit 16 IBU würzt, dann sollte es genau passen.

Versuch macht kluch.....

Grüeßele
Holger


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 23:26  
Hallo zusammen,
Mit der Kombirast kann man 95 % aller Biere brauen. 90 min bei 66° bringt ein trockenes Bier ohne nennenswerten Körper. Das würde ich für ein Pils verwenden. Außerdem reichen da auch 75 min, weil danach eh nicht mehr viel passiert. Ich würde bei einem Weizen 60 min/67° nehmen.

Auf der "großen" Anlage kann ich das auch nur schlecht halten, dann geht das halt nach einer halben Stunde auf 65° runter von vorher 67° und es wird eben wieder geheizt.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 23:30  
Citra im Weizen kann ich nur empfehlen, am besten noch schön stopfen :cool:
Oder Cascade, den kann man praktisch überall reinpacken.


[Editiert am 24.2.2013 um 23:33 von Horstibus]



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Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 00:08  
Ich erinnere mich an den letzten Stammtisch Tobias.
Dein Citraweizen ist absolut genial. :thumbup:


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 00:17  
@Tobias,

zum Ü-nächsten ST der WBBBB ein Keg vom Citraweizen, machen wir auch lehr :D

VG BB Vit


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

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Schweiz1
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 07:19  

Zitat von aegir, am 24.2.2013 um 21:14
"Bitterung:
Aromahopfen Saazer (alternativ: Spalter oder Tettnanger)
in 3 Zugaben:
26% nach Kochbeginn, 26% bei Kochzeitmitte, 21% vor Kochende"

Ja, die Hopfengaben haben sich bewährt :D


Hallo,

@aegir: vielleicht wolltest Du auf die gleiche Verwirrung aufmerksam machen.
Wahrscheinlich muss ich die Angaben nicht verstehen? :puzz:
Oder es kommen halt von 100% die restlichen 27% zurück ins Eisfach. :D

@Alle: Citrahopfung. Kann es sein dass es diesen Hopfen bei HuM nicht gibt? Wo besorgt ihr den?

Gruß Stefan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 07:45  
Citra bekommst Du hier:
http://amihopfen.com/hopfen/usa/citra/

Ich würd mich aber beeilen bzw einen kleinen Vorrat anlegen, dieser Hopfen wird oft schnell knapp.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2013 um 09:18  
Hopfen-der-Welt hat ihn auch (Dolden).
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