Member Beiträge: 78 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 10:37 |
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Hallo zusammen,
nachdem ich mit Hopfentees eher schlechte Erfahrungen bei Verkostungen
gemacht habe, hatte ich schon seit ein paar Wochen nach Möglichkeiten
gesucht wie ich Daniel's Tastingset am besten nutzen kann. Vorgestern bin
ich dann gestern über diesen post in Scott's Blog gestolpert:
http://www.bertusbrewery.com/2013/03/dry-hopped-bud-light.h
tml
Da Bud Light ja (zum Glück) in Deutschland praktisch nicht verfügbar ist,
such ich nun nach Alternativen. Ideall ist wahrscheinlich ein
Leicht-/Schankbier mit möglichst geringer eigener Hopfung. Habe in meinem
Getränkemarkt schon einmal das ein oder andere Light-Bier gesehen, es aber
noch nicht getrunken. Habt ihr Ideen was am neutralsten sein könnte?
Viele Grüße,
Phillip
P.S.: Auch wenn ich schön länger das Forum besuche bin ich bisher eher
inaktiv - wird sich hoffentlich in Zukunft ändern. Wenn ich in den nächsten
Wochen die Automatisierung meiner Brauanlage abgeschlossen habe stelle ich
mich auch noch mal ausführlicher vor.
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Member Beiträge: 98 Registriert: 7.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 11:07 |
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Hi!
Nimm doch einfach Mineralwasser und stell den gewünschten Alkoholgehalt mit
Korn ein. Vielleicht noch etwas Malzextrakt um den Restextrakt zu
simulieren und schon hast du dein "Bud Light".
MfG
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.3.2013 um 11:53 |
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 12:08 |
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Warum braut Ihr eigentlich nicht einfach ein single hop Bier mit dem Hopfen
Eurer Wahl? Durch Einholen von entsprechenden Aromavorinformationen, weiß
man doch, was einen im späteren Bier in etwa erwartet. So mache ich das bei
neuen Hopfensorten, die mich aufgrund des Aromaprofils interessieren. Dann
überlege ich mir als nächstes, wie der Hopfen dann eventuell mit einem
(oder mehreren) anderen (bekannten) Hopfensorten aromatechnisch
zusammenpasst.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 78 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 13:34 |
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Martin, danke Dir für die links. Sieht ja so aus als hättest Du und grade
auch Rene schon einige Erfahrungen diesbezüglich gesammelt.
Michael, ich bin eigentlich auch ein Fan von single hop Bieren. Ich finde
es aber ein ziemlich aufwendiges (und teures) Experiment wenn ich einen
Hopfen nicht kenne. Hinzu kommt für mich das Problem, dass ich mit den
Beschreibungen in den Aromaprofilen häufig nichts anfangen kann. Ich war
vor ein paar Monaten auf einem tasting der Barth-Haas Hop Academy und da
haben die verschiedenen Tester auch die unterschiedlichsten Aromen erkannt.
Jeder nimmt es halt ein wenig anders wahr.
Das dry hopping eines Kaufbiers würde es mir halt erlauben 5-10 Hopfen
einzeln und verschnitten zu verkosten und so Rückschlüsse auf ein (für
mich) interessantes Hopfenprofil zu erarbeiten.
VG
Phillip
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 13:49 |
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Zitat: | Ich finde es aber ein
ziemlich aufwendiges (und teures) Experiment wenn ich einen Hopfen nicht
kenne. |
Hi!
Also ich würds schon so machen. du kannst doch gleich mehrere Tests mit
einem Sud verbinden, sprich 20 Liter brauen, nur bitterhopfen und dann in 4
oder mehr portionen aufteilen und unterschiedlich kalthopfen.
Ich glaub besser kann man sich keinen Überblick verschaffen, weil dann auch
noch das Bier jedesmal dasselbe ist.
Ich habs so ähnlich schon mit verschiedenen Hefen gemacht und fand das echt
gut um testen.
Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 15:45 |
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Hallo Robin,
Du hast Recht, wenn man keine reinen single hop batches brauen und einen
nicht zu aufdringlichen Bitterhopfen verwendet sollte das auch gehen.
Was für Gefäße verwendest Du für die 4-5l Batches? Hatte in den USA für
Versuche mit verschiedenen immer 1 gallon jugs verwendet und einfach ein
Gärröhrchen draufgesetzt. Hatte hier mal mit verschiedenen Sachen gespielt
aber noch nichts 100%ig ideales gefunden.
VG
Phillip
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2013 um 15:55 |
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Also ich persönlich bin im Besitz von 3 Gäreimern die ich für besagte
Hefeexperimente genommen hab.
eine wirkliche alternative kann ich nicht nennen... Glasballon, oder
einfach ein lebensmittelechter Plastikeimer und offen gären lassen - sonst
fällt mir da so spontan nichts ein
____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 7 |
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