Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 11:45 |
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Wie lange ist euer Bier Haltbar?
Hatt es schon jemand versucht zu Pasteurisieren, im Backofen oder so und
hat es geklappt ?
Ich erhoffe mir Antworten, die nichts mit dem letzten Thema, zu tun haben
bzw. Rechtschreibung !
Gruß Pius
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 11:51 |
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Hi,
Ich hatte schon Biere, die nach sechs Monaten richtig gut waren - aber auch
welche die bereits nach 3 Monaten grauenhaft schmeckten (Weizen z.B. -
nicht sauer oder verdorben, einfach ein grauenhafter Geschmack der sich
nach und nach entwickelte) - generell kommt es dabei auch stark auf den
Alkoholgehalt an, ein Westvleteren 12 ist halt länger haltbar als ein
Leichtbier mit 7° Plato Stammwürze... und die Hopfung spielt da auch eine
Rolle, mehr Hopfen = länger haltbar...
Pasteurisieren geht halt zu Lasten des Aromas.
Grüße
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 11:52 |
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Hallo, Pius,
wenn man sauber arbeitet (das unterstelle ich jetzt mal), dann ist das Bier
ziemlich lange haltbar. Prinzipiell gilt dann: Je stärker der Alkoholgehalt
und je höher die Bitterwerte, um so länger (mehrere Jahre). Wenn Du das
Bier dann noch halbwegs "günstig" lagerst, also dunkel und möglichst kühl
(mind. Kellertemperatur von so ca. 12 - 16°C), dann hält auch ein
"normales" Bier mit ca. 25 -30 IBU und 4,8 - 5,5 Vol.-% Alk. mehrere
Monate.
Selbst meine Biere, die alle ein sattes Depot aufweisen, halten monatelang
(was aber die Ausnahme ist, da Bier für mich eher ein Frischeprodukt ist
und die Aromen im Laufe der Lagerung abnehmen). Da besteht praktisch keine
Gefahr der Hefeautolyse.
Viele Grüße
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 11:55 |
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Moin
Ich habe erst gestern Abend eine Buddel meiner "Alfred Katzkas Weiße"
(Berliner Weiße) vom Juni 2012, also inzwischen acht Monate alt,
probiert.
Riecht gut, schmeckt gut und sieht weiterhin auch gut aus.
Pastuerisiert habe ich noch kein Bier und werde ich auch nicht. Der Grund
ist, dass unsereiner noch immer Hefe in den Buddeln hat. Wird das Bier
pasteurisiert, wird die Hefe gekillt und es dürfte nach recht kurzer Zeit
zum Verfall der zerstörten Hefezellen kommen und dies dürfte dem Bier nicht
gut tun.
Bislang hatte ich mit selbst gebrauten Bieren selbst nach 12 Monaten noch
kein Problem. Ich habe erst im Dezember eine sich ein Jahr lang im Keller
versteckende Flasche des Tauroplu (Weizenstout) gefunden und mit Genuß
verzehrt. Erstklassig.
Lange kühle Lagerung schadet meines Erachtens nicht.
Greets Udo
[Editiert am 23.3.2013 um 11:56 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:06 |
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:06 |
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ja ich verstehe ,so nun zur verbotenen frage (Biermischgetränke) : mal
angenommen ich mach mein Weizen im Keg fertig, sprich lass da die
Nachgärung stattfinden und fülle es später mit hilfe eines
Gegendruckfüllers in Flaschen ab und mische dies mit Zitronenlimonade ,und
verkorke es ist ja noch Resthefe in der Flasche ,da ich aber
Zitonenlimonade zugegeben habe würde sie den Zucker fressen und meine
Flaschen zu Bomben machen darum Pasteurisieren .
Gruß ich hoffe es ist verständlich Pius
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:08 |
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...oder Du nimmst alternativ eine Zitronenlimo ohne vergärbare Zucker - mit
Süssstoff.
Gruß
Carsten
____________________
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:10 |
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Moin,
pasteurisieren ist bei filtriertem Bier eine Option um die mikrobiologische
Stabilität zu erhöhen. Für alle unfiltrierten Biere ist das eher nix. Wenn
man das machen möchte, geht das sehr gut in dem man die abgefüllten
Flaschen in einen Eimer mit Heißwasser legt. Vorsicht ist beim Abkühlen der
heißen Flaschen geboten! Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie
ihren Braumeister ...
Michael
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:11 |
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Hm das wär auch ne Möglichkeit. Das heißt wohl ich muss mir in der Arbeit
Zitro zwickeln .
[Editiert am 23.3.2013 um 12:15 von Ps_511]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 1.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:34 |
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Ich werde auch immer wieder auf das Haltbarkeitsdatum meines
Selbstgebrauten angesprochen.... Also wie schon angesprochen: Bei sauberer
Arbeit hält das Bier sehr lange im Sinne von nicht verdorben. Auf jeden
Fall mehrere Monate. Was sich ändert ist der Geschmack im laufe der Zeit.
Das kann mal besser und mal schlechter werden...
Bei Kaufbieren dürfte das MHD Datum wohl auch eher bedeuten, dass das
Produkt bis zu diesem Datum so schmeckt wie man sich das vorstellt. Danach
ist das Produkt nicht verdorben nur es kann sein, dass das Bier nicht mehr
unbedingt so schmeckt wie die Brauerei sich das vorstellt. Daher auch
Pasteurisieren. Möglichst alles Mikrobakterielle abtöten damit das Produkt
möglichst lange stabil schmeckt. Die kleineren Brauereien aus Düsseldorf
z.B. Uerige, Fuechschen etc. sparen sich meines Wissens nach ihr Bier zu
pasteurisieren. Daher im Regelfall auch "nur" vier Wochen haltbar. Dafür
schmeckt das Bier für meinen Geschmack auch besser...
Grüße
Jörg
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:40 |
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Ah ok ,oder ich stelle is in der Arbeit mal mit in den Pasteur dazu 90 min
bei 75 C da dürfts hinhauen.
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:44 |
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...ähnliche Problematik hat man ja auch bei den käuflichen "Honigbieren",
wo der Zucker des Honigs ja unvergoren ist.
Im Haushaltsrahmen sind solche Spezialitäten nur sehr schwer machbar.
Die Pasteurisierung im Einkocher (warum heißt der wohl so? )
ist dabei noch am einfachsten, weil die Flaschen außen von heißem Wasser
umströmt werden und so die ganze Flasche recht rasch aufgewärmt wird.
Allerdings steigen die Innendrücke ziemlich stark an und manche Dichtgummis
(bei Bügelflaschen) drückt es dann etwas aus ihrem Sitz, der Überdruck
"fiepst" ab.
Pasteurisieren beinhaltet auch immer die Gefahr eines gewissen
"Kochgeschmacks" ( siehe etwa).
Zur Haltbarkeit: ein in der Schank-Kühltruhe vergessener Maibock (mit
Geläger) war nach (geschätzt) 2 Jahren Lagerung eine veritable
Suppengrundlage.
...zumindest wußte ich ab da, wie Autolyse schmeckt!
...andererseits habe ich noch ein paar Flaschen Cooper's Best Extra Stout
im Keller, die auch nach Jahren noch gut sind.
Uwe
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 12:58 |
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Ich verkorke mit Kronenkorken Im Pasteur umströmt heißer Dampf die Flaschen
.
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 13:38 |
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Wie wird im Pasteur die Flaschentemperatur bzw. die des Inhalts
gemessen?
Oder geht das über die Zeit mit Erfahrungswerten?
Uwe
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 15:07 |
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Gemessen und aufgezeichnet wird die Flascheninnentemperatur
(Biertemperatur) während eine spezielle (Kontroll-)Flasche durch den
Tunnelpasteur fährt.
Alternativ und m. M. nach Stand der Technik ist eine Kurzzeiterhitzung
(KZE) des abzufüllenden Bieres. Das ist weniger Energieintensiv und bzgl.
der Prozesskontrolle einfacher.
Michael
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 23.3.2013 um 18:56 |
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ich würde mir einen guten Zitronensirup / Saft kaufen und diesen beim
Hopfenkochen zugeben ,dann hast die exakte Stammwürze und kannst den Zitro
Geschmack steuern ,mit der Haltbarkeit dürfte das nichts ausmachen
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 19:48 |
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Die Temperatur wir mittels Digitalen Thermometer gemessen ,das an einem
Digitalen Schreiber angeschlossen ist , In den Pasteur passen 3 Euro
Paletten rein (120 Kästen)(in der Arbeit )
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 19:56 |
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Nein euer Ehren. Das kommt auf den Pasteur an. Im Tunnelspasteur wird die
Flasche mit heissem Wasser überschwallt.
Jan
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:02 |
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Hi Jan,
wie funktioniert das.. Ist das ein Autoklav?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 21.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:06 |
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Ich denke, Pius meint speziell den Pasteur in seinem Lehrbetrieb. Er
schreibt ja auch, da passen 3 Paletten rein, scheint also kein
Tunnelpasteur zu sein, sondern eine kompaktere Anlage.
@Pius:
Für welche Biersorten verwendet ihr den Pasteur?
____________________ "I'm just a patsy" - Lee Harvey Oswald
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 15.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:08 |
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Richtig, Kein Tunnel Pasteur. Eine Kompakte Anlage die Mit dem Gabelstapler
befüllt wird .
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 21.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:15 |
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Dann hab ich das richtig verstanden.
Du willst also nicht dein Selbstgebrautes allgemein pasteurisieren, sondern
nur ein Biermischgetränk aus deinem selbst gebrauten Weißbier und
zuckerhaltiger Limo?
____________________ "I'm just a patsy" - Lee Harvey Oswald
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:27 |
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Ein Tunnelpasteur ist, wie der Name schon sagt, ein Förderband das durch
einen Tunnel fährt. Dabei werden die Flaschen, je nach Temperaturprofil, in
mehreren Schritten auf die Pasteurisierungstemperatur (bei Bier eine
Kerntemperatur von 61- 78) durch überschwallen erhitz und anschliessend
wieder Rückgekühlt ( das Kühlwasser wird dann wieder zum Vorwärmen
benutzt). Die Bandgeschwindigkeit gibt entsprechend der Temperatur die
Haltezeit um eine Mindestbehandlung von 25 PE zu erreichen.
Vorteil von Tunnelpasteuren ist das sie kontinuierlich arbeiten und relativ
schonend sind, gegenüber batchweise arbeitenden Kammerpasteuren.
Wie Schlupfer schon sagt, ist aber das technologisch fortschritlichste
Verfahren eine KZE mit anschliessender ultra clean Abfüllung oder
Heissabfüllung, auch wenn die weniger schonend ist als die Ultra clean
Abfüllung.
Allerdings sind alle diese Verfahren für den Hobbybrauer eh nicht
anzuwenden.
Ein KZE Verfahren theoretisch schon, aber das Abfüllen über manuelle
Gegendruckfüller und das manuelle Verschliessen ist bei uns die
Schwachstelle die weder ein hygienisches Abfüllen noch Hotfill zu lässt.
Gruß
Jan
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:33 |
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Das verstehe ich eben nicht. Fahren der Flaschen verschlossen durch den
Tunnel unter Druck und halten die das aus..?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2013 um 20:37 |
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Antwort 24 |
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