Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2013 um 10:12 |
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Hallo!
Der Osterhase ist vorbei gehoppelt und hat mir einen 120 Liter
Edelstahltopf gebracht:
Der Topf hat die Abmessungen d= 505mm und h=600mm.
Der Grund für den ausgefallen Innendurchmesser ist ganz einfach: Bei diesem
Durchmesser entspricht 1cm Füllhühe exakt 2 Liter. Daher kann ich mit einem
Zollstock "millimetergenau" die Menge messen (Bis auf einen kleinen
Korrekturwert für den Radius am Boden , den ich erst ermitteln muss).
Ein Ablass von 1 1/4" ist auch eingeschweisst.
Das Rührwerk bekomme ich spätestens am Dienstag. Jetzt muss ich erst mal
schauen, welche Menge mein 10kW Hockerkocher zum kochen bingt. Gebraut wird
noch nicht, weil mir noch ein Läuterbehälter in entsprechender Größe
fehlt.
I'll keep you informed! ____________________ www.pipipedia.com
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2013 um 11:00 |
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Na so einen Osterhasen möchte ich auch haben.....
Glückwunsch!!! Gleich mal 2 indiskrete Fragen: woher und wieviel??
Damit du mal einen Anhaltspunkt hast: Ich koche elektrisch mit 6 kW, deine
10 kW sollten also im ersten Moment reichen.
Jetzt kommt aber das "Aber" Wie viele kWs kommen denn tatsächlich am und im
Topf an. Ein Teil wird sicherlich verpuffen, außer du baust evtl einen
Flamm- und Hitzeschutz ein. Birk hat das mit seinen F16-Brenner von der US
Air-Force gemacht - mit dem Ergebnis, dass seine Aluteile geschmolzen sind.
Musst du mal hier googeln, er hat es gepostet. Meine 6 KW Schlange ist in
der Würze quasi als riesiger Tauchsieder.
<<<Hier>>> siehst du meine Brauerei
mit dem Würzekocher.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2013 um 11:17 |
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Den Topf hat mir ein Bekannter in Kroatien anfertigen lassen. Mich hat er
200EUR gekostet.
Nachdem ich mit dem Preis und der Verarbeitung sehr zufrieden bin, wird
wahrscheinlich der Topf für den Nachguß und der Läuterbottich auch dort in
Auftrag gegeben.
Einen Hitzeschutz werde ich auf jeden Fall besorgen.
Tolle Anlage hast Du da in den Jahren auf die Beine gestellt! Über Geld
darf man bei einem Hobby nicht nachdenken. Dann ist eben der eine oder
andere Urlaub im Sudhaus verdampft! ____________________ www.pipipedia.com
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2013 um 23:51 |
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Das schreit ja förmlich nach einem Grossauftrag für Kroatien ...
Gut Sud, Harry
[Editiert am 29.3.2013 um 23:51 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2013 um 23:57 |
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Urgs
Gibt es die 100l in Edelstahl auch mit induktionsfähigen
Sandwichboden für diesen Preis mit so einem Hahn ?
Ich zittere im Moment am ganzen Leib, das Brauvirus hat gnadenlos
zugebissen und irgendwelche wichtigen Synapsen erwischt
[Editiert am 29.3.2013 um 23:58 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2013 um 00:19 |
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Hä,Hä, Klasse Udo Aber ruhig Blut, Pflaster drauf, dann gehts scho
wieder!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2013 um 21:03 |
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Hallo Udo,
Sandwichboden wird nicht möglich sein, aber es gibt ja magnetischen
Edelstahl. Wenn Du willst frag ich mal. Bitte beachte, dass der Boden nicht
100% gerade ist (wegen dem Radius in der Ecke und dem Verzug beim
Schweissen).
Lg,
Pipi ____________________ www.pipipedia.com
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2013 um 21:16 |
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Udo, vielleicht hilft es ja, daran zu denken, daß es ausser bei
Edelstahltöpfen noch bei gaaaanz anderen Sachen gaaaanz dolle Rundungen
geben kann (Was war das doch gleich noch mal )
Gut Sud, Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2013 um 21:59 |
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Zitat: | Damit du mal einen
Anhaltspunkt hast: Ich koche elektrisch mit 6 kW, deine 10 kW sollten also
im ersten Moment reichen. |
Ganz grob als Anhaltspunkt ist der Wirkungsgrad bei Gas nur ca. 50% von
elektrischen Heizungen.
Jan
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 183 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2013 um 19:12 |
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Heist das wenn ich Elektrisch 8 Kw habe dann habe ich bei Gas nur 4 KW?
Gru
Hugo
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 31.3.2013 um 20:56 |
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Zitat von Pipipedia, am 30.3.2013 um
21:03 | Hallo Udo,
Sandwichboden wird nicht möglich sein, aber es gibt ja magnetischen
Edelstahl. Wenn Du willst frag ich mal. Bitte beachte, dass der Boden nicht
100% gerade ist (wegen dem Radius in der Ecke und dem Verzug beim
Schweissen).
Lg,
Pipi |
Besonders bei induktionstauglichen Edelstählen ist besondere Vorsicht
geboten. Zwar sind die dafür geschaffenen Töpfe magnetisch, haben aber ab
einer bestimmten Grösse eine exakt berechnete Bombierung gegen innen. Ist
dann Hitze vorhanden liegt dann der Topfboden eben auf und sorgt für
maximale Energieübertragung. Bei Töpfen die "lediglich" durchs schweissen
etwas verzogen sind, dürften kaum, wenn auch durch Zufall, derart präzise
funktionieren. Vermutlich ginge die meiste Energie hopps ...
Magnetisch heisst nicht zwingend induktionstauglich, sowohl drecksbillige
als auch sauteure Chromstahl-Legierungen können magnetisch sein/gemacht
werden.
wheeltinu
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2013 um 21:10 |
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Hallo,
Bei Induktionskochplatten ist es schnuppe, ob der Topf im kalten oder
heißen Zustand plan aufliegt. Er kann theoretisch sogar ein paar Millimeter
über der Induktionskochfläche schweben, das funzt trotzdem.
Das mit dem sich ausdehnenden Boden ist nur bei "normalen" Kochflächen
wichtig, da hier die Wärmeübertragung durch Kontakt erfolgt.
Bei Induktion wird die Wärme durch magnetisch induzierte (Prinzip wie ein
Trafo) sog. Wirbelströme im Metall des Topfes erzeugt, die Platte darunter
bleibt "kalt".
Grüße
Edith sagt: Im Metall des Topfes - nicht "im Topf"
[Editiert am 31.3.2013 um 21:12 von DerDennis]
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 31.3.2013 um 21:22 |
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Na dann würde ich sagen dass meine Induktionsplatten und Töpfe anders
ticken ... 4 Stück sind da und eine gleicht der anderen.
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Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2013 um 21:53 |
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Es ist richtig, dass Profikochtöpfe im kalten Zustand eine bombierung haben
um bei hohen Temperaturen plan aufzuliegen (Das kann der Kroate definiv
nicht). Dass diese Eigenschaft bei Induktion nicht zwingend erforderlich
ist klingt vernünftig.
Ich habe gerade 70 Liter in diesem Topf zum Kochen gebracht. Mit dem 9,5kW
Hockerkocher, mit Deckel, ohne Windschutz dauerte es 2:06h
(Ausgangstemperatur war 6Grad). Das ist mir zu lang und daher wird ein
grösserer Brenner angeschafft! ____________________ www.pipipedia.com
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2013 um 22:36 |
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Also icke koch ja mitta Hendi, wa!
Und da liegt der Topf auf dem Rand des Gehäuses auf, nicht auf der
Keramikplatte unter der die Spule sitzt.
Dass hochwertige Töpfe eine Bombierung (wieder neues Wort gelernt!) haben,
ist richtig.
Bei Induktionsplatten braucht es diese aber nicht, bei "normalen"
Heizplatten oder Cerankochfeldern ist es aber definitiv ein "nice to
have".
@whelltinu: Funktionieren deine Induktionstöpfe denn nicht mehr, wenn du
sie auf Zahnstocher o.ä. (liegend, nicht auf der Spitze!) stellst?
Grüße
[Editiert am 31.3.2013 um 22:36 von DerDennis]
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 1.4.2013 um 07:41 |
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Hast es genau getroffen - es zeigt sich als oberheikel. (muss aber
fairerweise dazu sagen, dass ich nur selten und nur für "kleine" Mengen auf
Induktion arbeite, da ich so handlingsmässig gegenüber dem Braumeister
eingeschränkt bin)
Aber es ist tatsächlich so, dass es Distanzmässig nicht mal einen
Zahnstocher braucht, weniger reicht auch schon um die Leistung massiv zu
senken. Am Besten merkt man das wenn man voll aufdrehen will fürs
Würzekochen.
Ich würde daher schon meinen, dass es sich bei einer Neuanschaffung
sicherlich lohnt, alles genau anzuschauen und zu testen. Kostet ja
schliesslich ja auch alles genug.
Oder anders ausgedrückt - ich fände es ein riesen Ärgernis solch unnötigen
Schwachstellen ausgerechnet beim ersten grossen Sud ausfindig zu machen
...
L.G. wheeltinu
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