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Autor: Betreff: Meine erste Brauanlage
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 19:55  
Hallo!

Ich habe vor, mir einige sachen für's selber brauen zuzulegen.
Hab jetzt 2 mal zuhause gebraut ( Mit großem einrex-topf und stoffwindeln ) und will expandieren.

Dazu hab ich die letzten Tage sehr intensiv das Forum durchkämmt und mir einige sachen herausgesucht.

Nachdem ich gerade bissl geld über hab, und gleich eine expandierfähige variante wählen will, würd ich gleich eine Hendi-Platte kaufen (Gas kommt nicht in frage, weil ich in der Wohnung nicht gerne mim Hockerkocher experimentieren will..)
http://www.ebay.de/itm/Hendi-Gastro-Induktionskocher-Induktio nskochplatte-239780-Manuell-3500-Watt-NEU-/250960776368?pt=DE_Computer_Elek tronik_Haushaltsger%C3%A4te_Back%C3%B6fen_Herde_PM&hash=item3a6e6d8cb0< br />
Dazu einen 50l Topf
http://www.ebay.de/itm/CONTACTO-Kochtopf-Suppentopf-Kochgesch irr-40cm-50l-NEU-/230649101810?pt=DE_Haus_Garten_Kochen_Geniessen&hash=item 35b3c1fdf2
(Der is zwar ziemlich teuer, aber was ich gelesen habe, empfehlen die meisten die Contacto töpfe?)

Steuern will ich das ganze mit der All-In-One lösung von vit. (Den Bausatz, weil ich gerne selber löte :) )
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, brauch ich dann noch ein Netzteil ein Starkrelais , ein Gehäuse, Kabel und so ein kleinzeugs ( stimmt das? )

Für's Rührwerk hab ich mir gedacht:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2OTg2OTk-/Motoren/DC_Getrie bemotoren/Gleichstrom_Getriebemotor_DENSO_730557_7030.html
den Motor, und dann halt noch ein Edelstahl-Gebilde (gibt da ja doch schon einige Varianten, was ich so gesehen habe..)

Ich habe gesehen, dass eigentlich fast alle einen Hahn in ihrem Topf haben. Ist der zum Auslassen von der Maische in den Läuterbottich gedacht?
Weil fürs Hopfenseihen hab ich dann eher an sowas gedacht:
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanle itungen/hopfensiphon-schwanenhals
Und da dann evtl auch gleich eine gegenstrom-kühlung dran (das werd ich aber wahrscheinlich nicht so bald bauen, weil ich jetzt mal eh erst obergäriges bier brauen will, und auch die zeit habe, bis das auskühlt )

Zum Läutern hat sich soweit ich gelesen habe die Oscartonne mit Panzerschlauch ja sehr bewährt? ( Bekomm ich beides im Baumarkt? )

Gärtank hab ich einen 30l Speidel zuhause von den ersten versuchen. bei dem werd ich mal bleiben, und "nur" 25l brauen (Den Topf kauf ich gleich größer, weil ich den sowieso neu kaufen muss...)

Ich wollte jetzt mal nachfragen, ob das alles so zusemmenpasst, ich evtl was wichtiges vergessen habe, irgendwer günstigere alternativen (vor allem die hendi platte und der topf sind ja nicht gerade ein schnäppchen..)

lg
Jakob
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 20:09  
Hi,
sieht alles recht brauchbar aus!! DerKocher ist allerdings Induktion, ob der Topf das kann steht in der Beschreibung nicht. Soweit ich weiß muss ein Topf dafür einen speziellen Boden haben?! Leistung müsste auf jeden Fall reichen, ich Koche mit 10KW etwa 150L.
Bei Ebay gibt es auch günstigere 50L-Töpfe, nur auch da die Induktionsfrage...
Und was genau möchtest du Steuern? Außer dem Rührwerk ist doch erst mal nix elektrisch? Oder wolltest du auch Heizplatte über eine Thermostat steuern?
Und jap, bei 25L 78°C heißer Würze ist ein Auslaufhahn hganz angenehm...evtl einfach von nem Schlosser einschweißen lassen...

Schöne Grüße!
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 20:09  
Willkommen Jakob
Hast dich gut vorbereitet mit einen 30 Liter Gärfass würde ich 20 max. 22 Liter machen.(Hefe brauch platz)
Zum Läutern würde ich dir etwas Lebensmittelechtes empfehlen.
http://www.ebay.de/itm/Lebensmittel-Eimer-mit-Deckel-und-Gr iff-Hobbok-20-l-weiss-Kunststoff-NEU-/200911515353?pt=DE_Haus_Garten_Hausha ltswaren_Bevorraten&hash=item2ec7426ed9
Der Polinmotor habe ich auch und er tut was er soll.


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 20:33  
Moin :)

Der von Dir ausgesuchte Kessel ist für Induktion geeignet.
Der Grund, warum viele hier auf die Pötte von Contacto stehen, ist der dass sie sehr massiv und stabil sind.
Diese Pötte dürften eigentlich ewig halten :) Vor Allen bei Induktion, da es keine offene Flamme oder von außen wirkende Hitze gibt.

Der Auslaufhahn am Pott ist zum Hopfenseihen auf jeden Fall meines Erachtens die bessere Lösung als ein Schwanenhals.
Wenn Du Dir einen ordentlichen Hahn vom Schlosser einbauen lässt, kannst Du ja von vorne herein den Hahn so wählen, dass Du später auch eine Pumpe dran anschließen könntest.

Wichtig für's Hopfenseihen ist übrigens auch der Whirlpool. Um einen erfolgreichen Whirlpool machen zu können, müssen zunächst die thermischen Konvektionsströme in der Würze nach dem Hopfenkochen gestoppt werden. Dazu benötigt es einen Deckel auf dem Kessel. Also Deckel gleich mitbestellen.

Die Hendi-Platte in der von Dir gewählten analogen Version ist sehr gut und optimal für Steuerung. Siehe hier Das dürfte auch über die Arduino-Steuerung funktioniere. Relais schalten und dieses Relais schaltet einfach den Poti in der Hendi-Platte potentialfrei durch.

Ein ordentliches Netzteil benötigst Du auf jeden Fall, wenn Du ein Rührwerk einsetzen möchtest. In Deiner Größenordnung dürfte ein ordentliche Scheibenwischermotor mit VA2-Rührwerk auf jeden Fall reichen.
Empfehlung für ein ordentliches Netzteil welches für einen SW-Motor sehr gut geeignet ist --> Hier

Greets Udo


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 21:00  
hiermit z.B. kann man die manuelle Hendi-Platte aber auch ganz einfach netzseitig schalten:
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=Leistung s-Relais+OMRON+G8P-1A4TP

Ich verwende es mit einer Arduino-basierten Steuerung mit der Firmware von fg100: der Arduino schaltet dabei ein kleines 5V-Relais, und dieses schaltet dann 12V für das große Relais, das dann wiederum den Netzstrom für die Hendi an und aus schaltet.

Oder man maischt traditionell mit dem Braupaddel und dem Thermometer.. geht auch. :)


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 21:09  

Zitat von DerDennis, am 8.4.2013 um 21:00
hiermit z.B. kann man die manuelle Hendi-Platte aber auch ganz einfach netzseitig schalten:
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=Leistung s-Relais+OMRON+G8P-1A4TP

Ich verwende es mit einer Arduino-basierten Steuerung mit der Firmware von fg100: der Arduino schaltet dabei ein kleines 5V-Relais, und dieses schaltet dann 12V für das große Relais, das dann wiederum den Netzstrom für die Hendi an und aus schaltet.

Oder man maischt traditionell mit dem Braupaddel und dem Thermometer.. geht auch. :)


Moin Dennis,
DAS würde ich nicht empfehlen.
Denn die Hendi-Platte verfügt über einen Lüfter, welcher beim Ausschalten der Leistung (über den Poti) noch eine ganze Weile nachläuft um die Platte zu kühlen.
Schaltet man den Strom netzseitig weg, wird auch dem Lüfter der Saft abgedreht und die Platte kann sich schnell überhitzen.
Meine Steuerung sah Anfangs genau so aus. Ein Relais schaltete den Strom kurzerhand weg. Ergebnis waren Ausfälle weil die Platte in den Temperatur-Schutz-Modus ging.
Also absolut nicht zu empfehlen.
Das potentialfreie Durchschalten des Potis ist die bessere Lösung, denn da heißt es einfach Poti hat Durchgang / Poti hat keinen Durchgang während die Platte den Saft behält und der Lüfter seinen Job machen kann.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 21:34  
Moin Udo,

Die Platte überhitzt nicht - die hat nur einen Sensor unter der Keramikplatte, der anspricht... :)

Beim Maischen komm ich selten über Temperaturen von 80°C wenn die Platte nicht heizt (also bei den Rasten).
Das sollte die Platte aushalten, und wer da skeptisch ist, kann ja einen alten PC-Ventilator mit Draht von unten ans Lüftungsgitter fummeln und so für dauerhafte(!) Frischluft sorgen - mit der von dir beschriebenen Umbau-Schalt-Lösung der Hendi läuft der Lüfter ja auch nur ein bis zwei Minuten nach, nicht dauerhaft.

Mir ist sie auch schon ausgegangen - aber beim Hopfenkochen in Minute 70, da hing sie direkt an der Steckdose. ;)

Edit sagt noch, wer was umbauen möchte kann ja den eingebauten Lüfter auf externe Stromversorgung und Dauerlauf umrüsten, er läuft mit 18V.

Grüße


[Editiert am 8.4.2013 um 21:36 von DerDennis]



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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 21:44  

Zitat von DerDennis, am 8.4.2013 um 21:34
Moin Udo,

Die Platte überhitzt nicht - die hat nur einen Sensor unter der Keramikplatte, der anspricht... :)

Beim Maischen komm ich selten über Temperaturen von 80°C wenn die Platte nicht heizt (also bei den Rasten).
Das sollte die Platte aushalten, und wer da skeptisch ist, kann ja einen alten PC-Ventilator mit Draht von unten ans Lüftungsgitter fummeln und so für dauerhafte(!) Frischluft sorgen - mit der von dir beschriebenen Umbau-Schalt-Lösung der Hendi läuft der Lüfter ja auch nur ein bis zwei Minuten nach, nicht dauerhaft.

Mir ist sie auch schon ausgegangen - aber beim Hopfenkochen in Minute 70, da hing sie direkt an der Steckdose. ;)

Edit sagt noch, wer was umbauen möchte kann ja den eingebauten Lüfter auf externe Stromversorgung und Dauerlauf umrüsten, er läuft mit 18V.

Grüße


Moin Dennis,

schreibe ich so undeutlich ?
Ich schrieb, dass die Platte aufgrund mangelnder Kühlung in den Selbstschutzmodus ging.
Das bedeutet, als sie wieder eingeschaltet werden sollte (Strom wieder an) meldete sie ER2, welcher laut Hendi in NL bedeutet, dass die Platte zu heiß ist und abkühlen muss.
Gerade beim Maischen ist das nicht wirklich toll, denn ich habe seinerzeit wiederholt bis zu fünf Minuten warten müssen, ehe der Temperatursensor die Platte wieder arbeiten ließ.

Greets Udo


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 21:57  
Ich sag ja, die geht wegen dem Sensor aus. :)

Ist mir - wie gesagt - bisher erst einmal beim Hopfenkochen passiert, und dort lief der Lüfter durchgehend.

Ich habe auch verstanden, was du geschrieben hast, daher ja meine Einwände, die ich gern nochmal zusammenfasse:

Die von dir vorgeschlagene Lösung, die Poti-Kontakte durch ein Relais zu schalten, bewirkt maximal einige Minuten Nachlaufzeit des Lüfters, mein Topf steht dort aber deutlich länger als diese paar Minuten und heizt das Gehäuse der Hendi somit stetig auf, auch nachdem die Nachlaufzeit des Lüfters beendet ist.

Daher wäre es besser, den eingebauten Lüfter komplett von der Steuerung der Hendi zu entkoppeln und ihn durch ein separates 18V-Netzteil zu versorgen, nur so ist garantiert das er dauerhaft für Kühlung sorgt, und das auch währen der Rasten, wenn der heiße Pott "unbelüftet" auf der Platte verweilt.

Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Prost,

Dennis


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smilies/shocked.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:12  
Und ich sage immer, ein PC Ventilator mit billig Netzteil am Filter-/Kühlgitter drannzwirbeln
und im Dauerbetrieb laufen lassen, und die Schlimmefinger von der Hendi weglassen.

'Und ich habe keine Hendi Plate, habe die nur mal beim Jerome im Kofferraum gesehen.

VG BB Vit


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:13  
:goodpost:


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smilies/cool.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:20  
never touch a running system


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:27  
danke für die vielen antworten.

Ich möchte an der Hendi-Platte selbst nicht herumschrauben.
Ob der ventilator unten wirklich was bringt weiß ich nicht, weil die platte selbst sollte ja nicht heiß werden (oder ich verstehe induktion falsche), sondern die ganze hitze vom topf kommen, und wenn ich da 40l heißes bier drin hab, bringt ein paar minuten nachlüften doch auch nix (oder fast nix) ?
sonst, einen pc lüfter unten draufklemmen sollte ja kein problem werden ( hab ja sogar noch ein paar zuhause herumkugeln.)

Dazu aber die frage: Wie kann das eine Industrieplatte sein, wenn sie nichtmal das 80° warme bier aushaltet (dürfte ja auch anscheinend bei normalem betrieb ausfallen). Wie sollen da die leute länger drauf braten (das wird doch um einiges heisser).

Für's leutern kann ich vll von meinem Vater einen Kübel nehmen (der is Imker). glaub der hat 50l-Plastikkübel (natürlich lebensmittelecht..). und dort dann unten einen hahn reinbauen+ PS (Oder is irgendwer der meinung, dass es bessere, einfache läuter- methoden gibt? )

Wenn das mim abhopfen mim hahn gut funktioniert, ist das mir sogar noch lieber als der schwan..

Andere Frage:
Wie habts ihr das während dem kochen gelöst, wenn das mischwerk lauft? habts ihr das auf einen deckel drauf montiert, oder "kochts" ihr ohne deckel (dürfte doch einiges an energieverschwendung sein..)
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:37  
Wir betreiben die Hendi ja alle außerhalb der Spezifikation - will heißen, mit viel zu großen Topfdurchmessern, da liegt der Topf komplett auf dem Gehäuse auf.
Daher die Überhitzungserscheinungen.

Beim Kochen wird nicht gerührt, das mischt sich von selbst! Nur beim Maischen wird gerührt..
...ohne Deckel: damit unerwünschte Stoffe (Stichwort: DMS) beim Kochen verfliegen können.
Insgesamt verdunsten so ca. 10% der gesamten Maische!

Grüße


[Editiert am 8.4.2013 um 22:38 von DerDennis]



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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:38  
Interessant mit dem Lüfter zum drunterzwierbeln...welcher Lüfterduchmesser passt das maximal drunter? - , würde den dann mit einem exterem Netzteil auf 12 V Basis betreiben :)


[Editiert am 8.4.2013 um 22:39 von Der Unterhopfte]
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:40  
Beim Maischen, Aufheizen wird gerührt, damit sich die Wärme gleichmässig verteilt und vor alem die Maische nicht anbrennt.
Beim Kochen wird nicht gerührt und mit ohne Deckel gekocht, damit der Gemüsegeschmack sich auskocht.

Hau deine Tastatur an die Wand und nimm eine andere :D

VG BB Vit


[Editiert am 8.4.2013 um 22:41 von vitivory]



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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:41  
Moin, das Rührwerk läuft nur beim Maischen während der Heizphasen damit

a) die Maische nicht anbrennt
b) die Temperatur in der Maische homogen verteilt wird.

Während des Hopfenkochens läuft das Rührwerk nicht.
Ein Deckel kann während des Aufheizens zum Kochen hilfreich sein, aber vorsicht, dann kocht es zuweilen sehr schnell über.
Wenn das eigentliche Kochen beginnt, darf der Deckel nicht mehr drauf sein, da mit dem Dampf auch diverse Stoffe aus der Würze ausgetrieben werden, welche wir nicht im Bier haben wollen. (Stichwort DMS / Gemüsegeschmack)
Mit Deckel tropft das Kondensat zurück in die Würze, der Effekt wird auf Null gesetzt.
Außerdem nutzen wir die Verdunstung ja, um die Stammwürze einzustellen, denn nach dem Läutern ist die Würze erheblich verdünnt und muss eingekocht werden.

Greets Udo

Zum Thema Umbau sage ich Nichts mehr. Ich habe meine Erfahrung und Ansicht geschildert. Darüber hinaus dreht sich ansonsten die Diskussion im Kreis und hilft Dir nicht weiter. Bilde Dir einfach Deine eigene Meinung :)


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:46  
@Udo, nimm bitte es nich personlich

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[Editiert am 8.4.2013 um 22:50 von vitivory]



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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:48  

Zitat von vitivory, am 8.4.2013 um 22:46
@Uwe, nimm bitte es nich personlich

VG BB Vit


Ich nehms persönlich, wenn Du mich Uwe nennst :P

Greets UDO ;)


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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 22:51  
@Udo, sorry, mein Fehler :redhead:

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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 23:14  
ok.. da hab ich mich wohl verschrieben, hab eh das maischen gemeint ^^

also ist eine bedeckung für maischen und aufheizen sinnvoll, beim wirbel ein muss, und beim kochen absolut verboten?

@vit: is das richtig, dass deine schaltung so funktioniert, dass ich meine hendi platte einfach an einen stecker anstecke, der über das relais geschaltet wird?

Mir war wichtig, dass ich nix an der hendi-platte herumschraube, weil ich doch manchmal etwas übereifrig bin, und die platten doch nicht gerade geschenkt sind :)
denke ich werde einfach unten die pc-lüfter montieren (mal schaun, ob ich noch ein passendes netzteil irgendwo herumkugeln hab..).

Hab die platte zwar noch nicht, aber denke, dass ich die dann etwas höher legen muss, auf den bildern schauts doch recht niedrig aus, und ich brauch ja auch noch platz für die luft...
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 23:19  
Deswegen frage ich oben ja, welche Lüftergröße, ich wiederhole es hier einfach mal, da es ja eh untergeht.
Ich habe bei Conrad Pc Lüfter gefunden mit 12mm Höhe - evt, passen die ja. Aber wie schaut es mit dem maximalem Durchmesser aus ? Was passt da drunter`?

@ Spngebrot - eh du ein offenes Netzteil rumliegen hast, bei den Mengen an Flüssigkeit, nimm doch ein extrenes Netzteil mit Molexstecker, kosten so um 14 Euro und das ist def. sicherer. Z.B sowas http://www.ebay.de/itm/Externes-Netzteil-Trafo-230V-4-Pin-M olex-24-Watt-12-Volt-2A-/221133789185

VG
Alex


[Editiert am 8.4.2013 um 23:21 von Der Unterhopfte]
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 23:23  
12cm passt, eventuel die Füsse höher machen, oder den Einschubfilter/Gitter wech :D

VG BB Vit


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 23:24  
Kannst ja auch erstmal ohne zusätzlichen Lüfter probieren, funktioniert bei mir auch.

Wegen der Größe: das Abdeckgitter des Lüfters ist herausnehmbar und exakt 120x125mm groß und 9mm dick.
Es wird von zwei festgenieteten Metallschienen gehalten, die das heruasnehmbare Abdeckgitter auf jeder Seite geschätzt 4mm überlappen.

Ein 120x120 Lüfter könnte also ganz knapp zu groß sein, um zwischen diese Schienen zu passen.

Gibt es 100x100?

Edit: Vit war schneller, und ist sich wohl auch sicherer, dann wirds schon passen mit 12cm :)


[Editiert am 8.4.2013 um 23:26 von DerDennis]



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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2013 um 23:29  
Gut, danke naja, dann 12x12 oder 9x9 ..leistungsstark def., dann dreht der eben durchgehend, so braut sich dann beruhigter :)
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