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Autor: Betreff: Lagerung Flaschen
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Chris
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:40  
Hallo zusammen,

kann ich die abgefüllten Bierflaschen zum Nachgären
auch in den Kühlschrank legen?

Gruß Chris
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:45  
Moin Chris:

Die frisch abgefüllten Buddeln sollten zur Nachgärung zunächst mal rund eine Woche bei der selben Temperatur stehen, bei der auch die Hauptgärung verlaufen ist.
Diese Zeit benötigt die Hefe im Jungbier um das CO2 aufzubauen.

DANACH erst geht es zur Reifung in die Kühlung, möglichst nahe 0°C. Ab 8°C abwärts ist auch ok.

Legen solltest Du Bierflaschen grundsätzlich nicht. Sonst lagert sich das während der Nachgärung und Reifung entstehende Hefesediment an der Seite der Flasche ab.
Außerdem sollte zwischen Bier und Kornkorken / Verschluss immer ein CO2-Polster liegen.

Greets Udo


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:47  
Hi,
untergärig, oder obergärig ?

Die Nachgärung (NG) findet bei der gleichen Raumtemperatur statt, wie die HG. Nach der NG, die meist eine Woche dauert, zumindest bei OG Bieren, kommt die Kaltreifung.
Und Flaschen würde ich niemals legen, alleine schon deswegen, das sich die Schwebstoffe und Hefe am Boden absetzen kann.


[Editiert am 9.4.2013 um 17:48 von Der Unterhopfte]
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:49  
Ich hab gehört, dass die Kohlensäure schneller entweicht, wenn man das Bier hinlegt, da mehr Oberfläche vorhanden ist bzw mehr Fläche wo die Kohlensäure von unten nach oben abwandert und weniger Zeit benötigt für diesen Vorgang.
Deswegen sind Weizengläser auch schlank und groß, damit die Kohlensäure einen langen Weg bis an die Bieroberfläche hat und somit länger im Bier verweilt.


[Editiert am 9.4.2013 um 17:50 von Horstibus]



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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:50  
Servus,
ne leg die nicht in den Kühlschrank, das ist viel zu kalt für die Hefe. Die Hefe würde sich dann schnell am Boden absetzen und deine "Nachgärung" würde ewig dauern, wenn sie überhaupt anspringt. In den Kühlschrank nur zum Lagern. Nachgären bei Gärtemperatur oder ein paar Grad wärmer. Achja und legen würde ich die Flaschen auch nicht: dann hast du den Hefesatz an der Flaschenwand und kannst nicht ohne starke Hefetrübung einschenken
Gruß
Martin
Da waren wohl welche schneller!


[Editiert am 9.4.2013 um 17:51 von Moebius]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 17:52  
@Horstibus: In geschlossenen Gebinden entweicht eigenlich nichts, egal, ob die liegen oder stehen...


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Chris
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:21  
jetzt bin ich ein wenig verwirrt.
In meinem "Rezept" steht:
Hauptgärung: Anstellen bei 23 Grad C
nach 1 Tag auf 16 Grad C
Nachgärung: 5 Tage bei 16 Grad C
Lagerung: 4 Wochen bei 0-6 Grad C

Ich habe das nun so interpretiert:
Anstellen und Nachgärung im Gäreimer (1+5 Tage)
Abfüllen in Flaschen und Reifung im Kühlschrank (4wochen) und hierbei würde
dann die Kohlensäure entstehen.
Achso, es wird ein obergäriges Brown Ale.

Gruß Chris
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:28  
Kohlensäure entsteht schon während der Hauptgärung und hauptsächlich bei der Nachgärung, beim Reifen im Kühlschrank bindet sich das C02 im Bier besser.


@tauroplu

Auf jeden Fall wird ein liegendes Bier schneller schal als ein stehendes, das habe ich schon oft erlebt.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:33  
Interessant, klingt für mich nobelpreisverdächtig. Zumindest bei Kaufbieren, die ich fast ausschließlich liegend lagere, konnte ich das bisher nicht feststellen.

Gruß
Michael


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:37  

Zitat von Chris, am 9.4.2013 um 18:21
jetzt bin ich ein wenig verwirrt.
In meinem "Rezept" steht:
Hauptgärung: Anstellen bei 23 Grad C
nach 1 Tag auf 16 Grad C
Nachgärung: 5 Tage bei 16 Grad C
Lagerung: 4 Wochen bei 0-6 Grad C

Ich habe das nun so interpretiert:
Anstellen und Nachgärung im Gäreimer (1+5 Tage)
Abfüllen in Flaschen und Reifung im Kühlschrank (4wochen) und hierbei würde
dann die Kohlensäure entstehen.
Achso, es wird ein obergäriges Brown Ale.

Gruß Chris


Oups, da ist ein kleiner Fehler - entsprechend dem allgemeinen Verständnis - drin.

Anstellen bei 23°C ist ok.
Dann Hauptgärung bei 16°C bis diese abgeschlossen ist. Mindestens eine Woche. Eher mehr.
Das hängt davon ab, wie die Gärung voran kommt. Der Restextrakt muss gemessen werden (Bierspindel oder Refraktometer) oder es sollte zumindest drei Tage lang keine nennenswerte Aktivität mehr im Gärröhrchen sein, wenn Du nicht messen kannst.
Dann Speisen und Abfüllen.
Dann Nachgärung bei der selben Temperatur wie die Hauptgärung in der verschlossenen Flasche. Üblicherweise eine Woche.
Dann erst Reifung in der Kühlung so kalt wie möglich nahe 0°C.

Das ist grob gefasst der übliche Plan für Haupt- und Nachgärung.
Da wurden Begriffe durcheinander geworfen und letztlich die das CO2 in den Buddeln bildende Nachgärung schlicht unterschlagen.

Greets Udo


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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:37  

Zitat von Chris, am 9.4.2013 um 18:21
Ich habe das nun so interpretiert:
Anstellen und Nachgärung im Gäreimer (1+5 Tage)


Hallo!
Die Nachgärung findet unter Druck statt, damit sich das dabei entstehende CO2 im Bier lösen kann. Kurz, Hauptgärung im Gäreimer, Nachgärung in der Flasche. Die Nachgärung findet üblicherweise bei der gleichen Temperatur, wie die Hauptgärung, statt.

Ciao Basti

Edit: Mist, Udo war schneller ;)


[Editiert am 9.4.2013 um 18:39 von Basti_H]



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Chris
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:38  
Die Hauptgärung scheint bei mir schon vorbei zu sein.
Die Kräusen sind verschwunden und das Bier hat nur noch 4 Grad P (von 12).
Ich würde jetzt noch warten bis sich die Spindel nicht mehr bewegt,
dann die Speise dazugeben und Abfüllen. Wie lange sollte ich dann
die Kohlensäurebildung abwarten bevor ich die Flaschen in den Kühlschrank stelle?

Gruß Chris
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Basti_H
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Zitat von Chris, am 9.4.2013 um 18:38
Wie lange sollte ich dann
die Kohlensäurebildung abwarten bevor ich die Flaschen in den Kühlschrank stelle?


Wenn man es nicht eilig hat, dann kann man die Nachgärung solange machen, wie die Hauptgärung.


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:41  

Zitat:
Oups, da ist ein kleiner Fehler - entsprechend dem allgemeinen Verständnis - drin.

Anstellen bei 23°C ist ok.
Dann Hauptgärung bei 16°C bis diese abgeschlossen ist. Mindestens eine Woche. Eher mehr.
Das hängt davon ab, wie die Gärung voran kommt. Der Restextrakt muss gemessen werden (Bierspindel oder Refraktometer) oder es sollte zumindest drei Tage lang keine nennenswerte Aktivität mehr im Gärröhrchen sein, wenn Du nicht messen kannst.
Dann Speisen und Abfüllen.
Dann Nachgärung bei der selben Temperatur wie die Hauptgärung in der verschlossenen Flasche. Üblicherweise eine Woche.
Dann erst Reifung in der Kühlung so kalt wie möglich nahe 0°C.

Das ist grob gefasst der übliche Plan für Haupt- und Nachgärung.
Da wurden Begriffe durcheinander geworfen und letztlich die das CO2 in den Buddeln bildende Nachgärung schlicht unterschlagen.

Greets Udo


Bis zur Reifung mache ich dass genau alles so und es funktioniert bestens.
Aber wie sieht es dann mit der Lagerung aus?
Muss ich die Kühltruhe unbedingt laufen lassen (Stromverbrauch) oder kann ich sie nach der Reifung auch ausschalten und das Bier dann wärmer lagern. Ein gewisser Vorrat wäre aber immer im Kühlschrank.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:41  
Du bist bei 4°P ... ok, die HG geht zum Ende.

Also noch ein wenig warten (drei Tage keine Änderung mehr am Restextrakt ist immer gut), dann speisen und abfüllen und danach mindestens eine Woche bei ursprünglicher Gärtemperatur (16°C) stehen lassen. DAS ist die Nachgärung. Dabei entsteht das CO2 in der Flasche.
Erst nach dieser Woche kommen die Buddeln dann in die Kühlung... STEHEND.

Greets Udo


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Chris
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:42  
Dankeschöön.
Jetzt ist es mir klar. Da wurde im Rezept tatsächlich ein Schritt übersprungen.

Gruß Chris
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:43  

Zitat:

Zitat von scerevisiae, am 9.4.2013 um 18:41
Oups, da ist ein kleiner Fehler - entsprechend dem allgemeinen Verständnis - drin.

Anstellen bei 23°C ist ok.
Dann Hauptgärung bei 16°C bis diese abgeschlossen ist. Mindestens eine Woche. Eher mehr.
Das hängt davon ab, wie die Gärung voran kommt. Der Restextrakt muss gemessen werden (Bierspindel oder Refraktometer) oder es sollte zumindest drei Tage lang keine nennenswerte Aktivität mehr im Gärröhrchen sein, wenn Du nicht messen kannst.
Dann Speisen und Abfüllen.
Dann Nachgärung bei der selben Temperatur wie die Hauptgärung in der verschlossenen Flasche. Üblicherweise eine Woche.
Dann erst Reifung in der Kühlung so kalt wie möglich nahe 0°C.

Das ist grob gefasst der übliche Plan für Haupt- und Nachgärung.
Da wurden Begriffe durcheinander geworfen und letztlich die das CO2 in den Buddeln bildende Nachgärung schlicht unterschlagen.

Greets Udo


Bis zur Reifung mache ich dass genau alles so und es funktioniert bestens.
Aber wie sieht es dann mit der Lagerung aus?
Muss ich die Kühltruhe unbedingt laufen lassen (Stromverbrauch) oder kann ich sie nach der Reifung auch ausschalten und das Bier dann wärmer lagern. Ein gewisser Vorrat wäre aber immer im Kühlschrank.


Gekühlt hält sich das Bier halt besser, weil die Hefe einschläft und das Bier reifen kann.
Bei mir bedeutet "Kühlung", dass das Bier im unbeheizten Zimmer bei rund 8°C gelagert wird. Das entspricht zumeist Kühlschranktemperatur.

Greets Udo


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:49  

Zitat von TrashHunter, am 9.4.2013 um 18:43

Zitat:

Zitat von scerevisiae, am 9.4.2013 um 18:41
Oups, da ist ein kleiner Fehler - entsprechend dem allgemeinen Verständnis - drin.

Anstellen bei 23°C ist ok.
Dann Hauptgärung bei 16°C bis diese abgeschlossen ist. Mindestens eine Woche. Eher mehr.
Das hängt davon ab, wie die Gärung voran kommt. Der Restextrakt muss gemessen werden (Bierspindel oder Refraktometer) oder es sollte zumindest drei Tage lang keine nennenswerte Aktivität mehr im Gärröhrchen sein, wenn Du nicht messen kannst.
Dann Speisen und Abfüllen.
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Dann erst Reifung in der Kühlung so kalt wie möglich nahe 0°C.

Das ist grob gefasst der übliche Plan für Haupt- und Nachgärung.
Da wurden Begriffe durcheinander geworfen und letztlich die das CO2 in den Buddeln bildende Nachgärung schlicht unterschlagen.

Greets Udo


Bis zur Reifung mache ich dass genau alles so und es funktioniert bestens.
Aber wie sieht es dann mit der Lagerung aus?
Muss ich die Kühltruhe unbedingt laufen lassen (Stromverbrauch) oder kann ich sie nach der Reifung auch ausschalten und das Bier dann wärmer lagern. Ein gewisser Vorrat wäre aber immer im Kühlschrank.


Gekühlt hält sich das Bier halt besser, weil die Hefe einschläft und das Bier reifen kann.
Bei mir bedeutet "Kühlung", dass das Bier im unbeheizten Zimmer bei rund 8°C gelagert wird. Das entspricht zumeist Kühlschranktemperatur.

Greets Udo


Ich hätte auf meinem Grundstück einige alte tiefe Erdkeller mit ähnlichen Bedingungen. Bevor ich die benutzen kann müsste ich aber erst einen ordentlichen Zugang schaffen und einiges regulieren. Wäre auch ein Hit für untegäriges brauen. Bis jetzt halten mich aber die Investitionskosten für einen Zugang, eine Belüftung etc. davon ab. Irgendwo muss man als Hobbybrauer halt auch mal am Boden bleiben. Im normalen Keller hat es im Moment 15 Grad im Sommer klettert die Temperatur aber sicher noch höher ;(
Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als aktiv zu kühlen oder das Bier im Teich zu versenken ^^
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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 18:55  
Hallo,

ist es eigentlich schlimm, wenn man keine Möglichkeit zum Kühlen bei nahe 0°C hat? Kann man das auch weiterhin bei Kellertemperatur, ca. 15°C, nachgären lassen?

Gruß
Chris
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 19:20  
Ich schätze, dann sinkt die Haltbarkeit ein Wenig.

Aber die meisten Hobbybrauerbiere werden ja eh nicht alt ;)

Das zu Trinkende würde ich dann aber doch beizeiten kalt stellen und auf 8-10°C kühlen.

Greets Udo


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 19:27  
@Chris: Ja, das geht, kein Problem.


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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 19:31  
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Das hat mich jetzt beruhigt, denn einen weiteren Kühlschrank wollte ich vorerst nicht anschaffen. Von was für einer Haltbarkeit kann man ausgehen, wenn man nicht kalt nachgärt?

Gruß
Chris
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 20:32  
Die Haltbarkeit hängt sicher nicht von der Lagertemperatur ab, ich habe z.B. auch keine aktive Kühlung (mehr) und lasse bei ca. 15° Reifen/Lagern. Von jedem Sud hebe ich Probeflaschen auf, um sie nach einem und zwei Jahren zu verkosten. Von den Jährlingen war noch keins schlecht, manchmal sogar besser als bei "Trinkreife".

Die Lagerung bei 15° hat den Nachteil, dass sich das CO2 nicht gut ans Bier bindet, bei hohen Rezenzen kann es schon mal gushing geben (es sprudelt aus der Flasche beim Öffnen). Aber davon abgesehen ist die Lagerung ohne aktive Kühlung problemlos möglich, zumal gerade die UG ja so oder so länger lagern sollten.

Thema liegend lagern: ich habe jüngst zwei Flaschen mal schräg auf die anderen gelegt in der NG, das Sediment hatte sich also wunderbar zu einem Keil verfestigt. So kam ich auf die Idee, das vielleicht jetzt immer so zu machen, denn während beim stehend gelagerten Bier ab ca. der Hälfte der Schlotz mit ins Glas kommt, könnte man so doch vielleicht bewirken, dass nur noch ganz zum Ende hin was mitkommt??!
Achin
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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 20:43  
Das hört sich gut an und beruhigt mich. Mit einer evtl. sprudelnden Flasche kann ich Leben.

Gruß
Chris
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 20:45  

Zitat von afri, am 9.4.2013 um 20:32
Die Haltbarkeit hängt sicher nicht von der Lagertemperatur ab, ich habe z.B. auch keine aktive Kühlung (mehr) und lasse bei ca. 15° Reifen/Lagern. Von jedem Sud hebe ich Probeflaschen auf, um sie nach einem und zwei Jahren zu verkosten. Von den Jährlingen war noch keins schlecht, manchmal sogar besser als bei "Trinkreife".

Die Lagerung bei 15° hat den Nachteil, dass sich das CO2 nicht gut ans Bier bindet, bei hohen Rezenzen kann es schon mal gushing geben (es sprudelt aus der Flasche beim Öffnen). Aber davon abgesehen ist die Lagerung ohne aktive Kühlung problemlos möglich, zumal gerade die UG ja so oder so länger lagern sollten.

Thema liegend lagern: ich habe jüngst zwei Flaschen mal schräg auf die anderen gelegt in der NG, das Sediment hatte sich also wunderbar zu einem Keil verfestigt. So kam ich auf die Idee, das vielleicht jetzt immer so zu machen, denn während beim stehend gelagerten Bier ab ca. der Hälfte der Schlotz mit ins Glas kommt, könnte man so doch vielleicht bewirken, dass nur noch ganz zum Ende hin was mitkommt??!
Achin


Wenn man das Bier einen Tag vor dem Verzehr allerdings in den Kühlschrank verfrachtet sollte es diese Probleme nicht geben - oder?

Edit: Die Flasche schräg stellen finde ich übrigens eine gute Idee. Einfach unter die Bierkiste etwas unterlegen und so schief hinstellen. Werde ich ausprobieren!


[Editiert am 9.4.2013 um 20:46 von scerevisiae]
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