Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:37 |
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Schönen Abend,
ich brauche mal ein bisschen Hilfe. Ich hab letzten Sonntag einen Sud mit 5
kg Wiener Malz, 500 g Caramalz und 500 g Spitzmalz gemacht. Ich hatte 30 g
Green Bullet 10 min nach Kochbeginn zugegeben und wollte 10 min vor
Kochende weiteren Green Bullet zugeben. Dummerweise sind mir dabei die
restlichen 70 g aus der 100 g Packung in den Sud gefallen.
Sind dann 30 l mit 12° P rausgekommen. Die sind auch schön in der Gärung,
aber natürlich schon sehr extrem bitter. Jetzt hatte ich die Idee, am
kommenden Wochenende erneut einen Sud ohne Hopfen zu machen und dann
mischen und fertig gären. Geht das? Und falls ja, muss ich irgendwelche
Besonderheiten beachten?
Stefan
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:44 |
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Auf wieviel IBU würdest du denn mit dem Sud in Gärung kommen?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:46 |
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Sorry, hatte was übersehen...
[Editiert am 10.4.2013 um 21:47 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:47 |
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Wie viel g hast du denn geplant gehabt??
Meiner Meinung nach haben sich jetzt nicht sooo viel IBUs in den letzten 10
min isomerisiert und es macht nicht allzu viel aus.
Ich persönlich würde es so belassen, aber ich bin auch ein Hopfenjunkie und
mir machen IBUs und viel Hopfen nichts aus.
Hast du zufälligerweise Malzextrakt zur Hand??
Das könntest du einfach aufkochen mit der entsprechenden Menge Wasser und
abgekühlt dem Sud beigeben während der Gärung.
Habe ich auch schon einmal gemacht.
Deine Idee scheint Sinn zu machen und ist auf jeden Fall erprobungswert.
Den Sud würde ich aber trotzdem ganz leicht hopfen und dann einfach mit dem
anderen noch gärenden Sud verschneiden falls du genug Platz im Gärbehälter
hast.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Gruß,
Braubruder Tobias
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:52 |
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@Horstibus
70g Green Bullet in 10min Kochung + Nachisomerisierung sind schon ne
Hausnummer...
@Bilbobreu
Ja sicher, das ist möglich. Nennt sich in durchaus gängiger Praxis
"Drauflassen" und dabei ist nichts weiter zu beachten. Zwei kleine Punkte
vielleicht:
- Die Eiweissausfällung beim Würzekochen ist meines Wissens ohne Hopfen
etwas träger, aber bei der üblichen Kochdauer sollte das kein Problem sein.
Also an der Stelle keine zeitliche Abkürzung nehmen, nur weil kein Hopfen
zu kochen ist.
- Ich überlege gerade ob man, wenn schon eine Woche dazwischen liegt, auf
die Würzebelüftung nicht besser verzichten sollte. Die bereits entstandene
Hefemenge sollte nämlich ausreichen und Sauerstoff in Würze führt zunächst
mal immer zu Oxidation.
____________________
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:56 |
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Auf wieviel IBU ich im Ergebnis kommen würde, vermag ich gar nicht zu
sagen, weil ich keine richtige Vorstellung davon habe, wie ich so einen
gemischten Sud berechnen sollte. Einfach die Auschlagmenge verdoppeln?
Letztlich ist mir die genaue Zahl auch egal.
Geplant hatte ich ursprünglich noch etwa 15 g Green Bullet vor Kochende.
Malzextrakt habe ich leider nicht zur Hand. Also werde ich meinen Plan am
Wochenende wohl in die Tat umsetzen. Auf 45 l könnte ich im Gärbehälter
auffüllen.
Danke für Eure schnellen Reaktionen
Stefan
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:59 |
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Zitat von Ladeberger, am 10.4.2013 um
21:52 | @Horstibus
70g Green Bullet in 10min Kochung + Nachisomerisierung sind schon ne
Hausnummer...
@Bilbobreu
Ja sicher, das ist möglich. Nennt sich in durchaus gängiger Praxis
"Drauflassen" und dabei ist nichts weiter zu beachten. Zwei kleine Punkte
vielleicht:
- Die Eiweissausfällung beim Würzekochen ist meines Wissens ohne Hopfen
etwas träger, aber bei der üblichen Kochdauer sollte das kein Problem sein.
Also an der Stelle keine zeitliche Abkürzung nehmen, nur weil kein Hopfen
zu kochen ist.
- Ich überlege gerade ob man, wenn schon eine Woche dazwischen liegt, auf
die Würzebelüftung nicht besser verzichten sollte. Die bereits entstandene
Hefemenge sollte nämlich ausreichen und Sauerstoff in Würze führt zunächst
mal immer zu Oxidation. |
Ja, schon, aber nach einer Woche drauf lassen? Das würde ich nicht machen.
Ich hab irgendwie im Kopf das Narziß von max. 72 Stunden spricht die
zwischen den Suden vergehen sollen.
Gruß
Jan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 21:59 |
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ok,
wieviel Alpha hat dein Hopfen gehabt? Wieviel IBU erwartest du nun für
deinen einzelnen Sud?
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:05 |
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Pass auf, dass Du beim Verschneiden nicht zu wenig IBUs bekommst.
Ich würde das irgend wie versuchen halbwegs auszurechnen,
Bitterstoffausbeute der "Aromagabe" würd ich aus dem Bauch heraus auf 15%
schätzenden.
Normalerweise wiegt man den Hopfen in irgend was ab und schüttet nicht aus
der Verpackung direkt in die Würze
Stefan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:08 |
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Stimmt schon Jan, so Recht gängige Praxis ist das mit einer Woche dann
nicht mehr. Ich bin mir aber auch nicht sicher, was konkret dagegen
spricht. Vielleicht ist tatsächlich der erneute Sauerstoffeintrag bei
durchgegorenem Bier kritisch, da hier einiges vom Reduktionspotenzial der
Würze bereits aufgebraucht sein dürfte.
____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:09 |
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Zitat von Bilbobreu, am 10.4.2013 um
21:56 | Auf wieviel IBU ich im Ergebnis kommen
würde, vermag ich gar nicht zu sagen, weil ich keine richtige Vorstellung
davon habe, wie ich so einen gemischten Sud berechnen sollte. Einfach die
Auschlagmenge verdoppeln? Letztlich ist mir die genaue Zahl auch egal.
Geplant hatte ich ursprünglich noch etwa 15 g Green Bullet vor Kochende.
Malzextrakt habe ich leider nicht zur Hand. Also werde ich meinen Plan am
Wochenende wohl in die Tat umsetzen. Auf 45 l könnte ich im Gärbehälter
auffüllen.
Danke für Eure schnellen Reaktionen
Stefan |
Ohne hellseherische Fähigkeiten und es nachgerechnet zu haben: Würze bzw.
Jungbier schmeckt viel bitterer als es das fertig vergorene und etwas
gelagterte Bier das tut. Natürlich wird Dein Bier mit der momentanan
Alphasäuremenge noch bitterer schmecken, aber bei 10 min Isomerisierung
kann nicht die Unmenge an Alphasäure isomerisiert worden sein.
Rechne doch mal Dein Rezept mit der tatsächlichen Hopfenmenge und Kochzeit
nach. Es wäre auf jeden Fall hilfreich um eine Aussage darüber treffen zu
können ob und wieviel schwach gehopftes Bier nötig ist um auf die
gewünschte Bittere zu kommen.
Ich würds auf jeden Fall sehr gerne mal im jetzigen Zustand kosten
Schmeckt bestimmt saulecker
Zitat von JanBr, am 10.4.2013 um
21:59 |
Ja, schon, aber nach einer Woche drauf lassen? Das würde ich nicht machen.
Ich hab irgendwie im Kopf das Narziß von max. 72 Stunden spricht die
zwischen den Suden vergehen sollen.
Gruß
Jan
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Da hast Du sicherlich nicht unrecht, aber andererseits speist man doch auch
erst nach x Tagen auf. Das wäre dann halt eine etwas grosszügigere
Speisemenge die ins Fass geschüttet wird
Ich würds riskieren.
[Editiert am 10.4.2013 um 22:14 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:12 |
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wieviel Alpha hat dein Hopfen gehabt? Wieviel IBU erwartest du nun für
deinen einzelnen Sud?
Der Hopfen hat 13 % Alpha. Mein jetziger 30 l Sud müsste so etwa 80 IBU
haben. Wenn ich auf 45 l auffülle, dann sind es hoffentlich nur knapp über
50 IBU.
Stefan
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:17 |
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80 IBU? Respekt... Da wärs doch ne Überlegung, die Stammwürze auf 16-18%
mit Malzextrakt anzuheben und das Ganze als IPA umzudeklarieren
____________________ Gruss Uli
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:17 |
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Mal schnell überschlagen dürfte das IBU-mäßig irgendwo in den 80ern
landen.
Da fällt mir nur ein: Immer nur her mit dem guten Zeug .....
Ich würd's lassen und dem Bier etwas Reifezeit gönnen, ist aber sicher
nicht jedermanns Geschmack.
LG
Martin ____________________
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.4.2013 um 22:51 |
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Ich als IPA-Junkie:
Will auch probieren das.
Zumal Green Bullet sich echt gut eignet. Habe gerade ein IPA mit dem
Bullet-Hopfen in der Reifung. Nach 8 Wochen kommt das echt genial.
Ich würd das auch als IPA umdeklarieren und sogar noch mit 3g/l stopfen.
Gruß,
Henrik
Edit: Dann aber mindestens 2-3 Monate Lagern. Sommersonnenwende wäre dann
ein guter "Trinktermin".
[Editiert am 10.4.2013 um 22:55 von henriks]
____________________ Bissenmoor Bräu ... Prost!
__________________________
Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 08:12 |
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80 IBU sind ja ganz nett, aber bei nur 12°P wird das schon sehr heftig.
Glaub nicht, dass man damit glücklich wird.
Stefan
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 11.4.2013 um 09:49 |
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Also gut, ich werde einen Kompromiss machen. Von den 30 l mit 80 IBU kommen
10 l zur Nachgärung in die Flasche und dann ein paar Monate in den Keller.
Ich werde dann berichten. Die restlichen 20 l werden wie geplant auf 30 l
und etwa 50-55 IBU aufgefüllt. Auch darüber werde ich berichten. Danke für
Eure Hilfe.
Stefan
P.S.: Wenigstens wird man hier durch das verschütten von Hopfen und das
Schreiben darüber vom Newbie zum Junior Member befördert. Vielleicht sollte
ich noch mehr Hopfen verschütten...???
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2013 um 10:11 |
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warum vergärst du nicht einfach das "schwach" und "stark" gehopfte Bier
seperat und verschneidest vor dem abfüllen, wäre denk ich die optimale
Lösung und wohl besser als spätes drauflassen
____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.4.2013 um 21:46 |
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Ich habe heute nun 24 Flaschen mit ca. 80 IBU abgefüllt und 15 l mit 5 l
gekochter Würze (ohne Hopfen) aufgefüllt. Die Gärung wird auch schon wieder
munterer. Sehr bemerkenswert fand ich, dass ein paar Probeschlucke vom
Jungbier mit 80 IBU mir heute deutlich weniger bitter und damit auch
trinkbarer erschienen als vor 3 Tagen. Kann das sein, dass sich da
ernsthaft was verändert hat, oder liegt das daran, dass ich beim Trinken
einfach schon die Erwartung eines extrem bitteren Geschmacks hatte.
Allerdings haben auch einige Freunde ein paar Schluck probiert und das
Ganze für durchaus trinkbar befunden. Und bei diesen Freunden handelte es
sich keineswegs um Hopfenjunkies, sondern um Freunde des nicht zu herben
Kaufbieres (meistens trinken die Gessner Festbier).
Schönen Abend Euch allen
Stefan
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 19:26 |
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Guten Abend,
nachdem jetzt ein guter Monat vergangen ist, will ich noch kurz Bericht
erstatten. Das Drauflassen nach einer Woche hat funktioniert. Gärung war
ziemlich langsam. Das trifft auf den paralellen Sud ohne Drauflassen aber
auch zu. Geschmack und Geruch normal im Rahmen des Erwarteten. Jetzt
dürften es etwa 60 IBU sein, die in der Flasche nachgären.
Trotzdem ärgere ich mich.
Denn die mit 80 IBU abgefüllten Flaschen schmecken nach einem Monat
Kaltreifung im Keller bei konstant 8°C wirklich ausgezeichnet. Ein
wunderbares Hopfenaroma und keineswegs zu bitter. Aus Gründen, die sich mir
nicht erschließen, hat es sich leider nicht geklärt. Trotzdem neige ich
dazu, dass es sich bei diesem Unfall eigentlich um mein bisher bestes Bier
handelt. Das werde ich auf jeden Fall noch einmal brauen. Vielleicht dann
die 70 g Green Bullet nicht 10 min kochen, sondern erst in den Whirlpool.
Schade, dass ich nicht auf die Hopfenjunkies gehört habe.
Stefan
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 20:45 |
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Zitat: | Aus Gründen, die sich
mir nicht erschließen, hat es sich leider nicht
geklärt. |
Das ist normal für die extremen Hopfenbomben jenseits der 50 IBU. Ich weiss
nicht was es genau ist aus dem Hopfen, aber ich kenne keine IPA über 50 IBU
das klar ist.
Jan
[Editiert am 16.5.2013 um 20:45 von JanBr]
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Antwort 20 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 20:51 |
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Mein Erklärungsansatz: Hohe Mengen an Hopfen bringen auch hohe Mengen an
etherischen Ölen mit sich. Irgendwann ist die "Lösung" = Bier übersättigt
und die Hopfenöle fallen aus und trüben damit das Bier.
Gruß
Mcihael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 21:10 |
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Zitat von tauroplu, am 16.5.2013 um
20:51 | Mein Erklärungsansatz: Hohe Mengen an
Hopfen bringen auch hohe Mengen an etherischen Ölen mit sich. Irgendwann
ist die "Lösung" = Bier übersättigt und die Hopfenöle fallen aus und trüben
damit das Bier.
Gruß
Mcihael |
Dachte ich auch. Aber logischerweise würden sie sich dann irgendwann oben
absetzen wie bei der Vorlage bei der Aromaöldestilation.
Aber evtl. bilden sich da Fett in Wasser Emulssionen?
Jan
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2013 um 21:50 |
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Danke für die Erklärungen zur mangelnden Klärung. Wieder was gelernt.
Stefan
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2013 um 22:02 |
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Zitat von JanBr, am 16.5.2013 um
21:10 | Zitat von tauroplu, am 16.5.2013 um
20:51 | Mein Erklärungsansatz: Hohe Mengen an
Hopfen bringen auch hohe Mengen an etherischen Ölen mit sich. Irgendwann
ist die "Lösung" = Bier übersättigt und die Hopfenöle fallen aus und trüben
damit das Bier.
Gruß
Mcihael |
Dachte ich auch. Aber logischerweise würden sie sich dann irgendwann oben
absetzen wie bei der Vorlage bei der Aromaöldestilation.
Aber evtl. bilden sich da Fett in Wasser Emulssionen?
Jan |
Hilft denn der Alkohol nicht auch ein
wenig, das Öl zu lösen? Auch wenn 12°P (Du bist doch beim Verschneidesud
bei 12° geblieben oder?) nicht unbedingt hohe Umdrehungen erwarten
lassen... ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 24 |
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