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Autor: Betreff: Wyeast #3068 stinkt...schon wieder.
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Beiträge: 178
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 20:54  
Mal eine Frage an die Runde.
Wie verhält sich das mit dem DMS, DMS-P.
Dave hat seine Würze 90 Minuten gekocht und von daher müsste er auf der sicheren Seite sein.

Das heißt das DMS- P sollte während des Kochens in DMS überführt werden und dann durch selbiges ausgetrieben werden.
Soweit die Theorie, aber ist es denkbar das durch eine nur schwach wallende Kochung das DMS und sein Vorläufer nicht ausreichend reduziert werden, und somit in die Anstellwürze gelangen?

Um dort wiederum von der Hefe verstoffwechselt zu werden und als Schwefelwasserstoff auszustinken.

Nur so eine Idee, ich bin auf eure Meinung gespannt.

Grüße helderup
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2013 um 21:01  
DMS kann meines wissens nach auch beim über Nacht abkühlen vorkommen. Es schmeckt aber nach Gemüßebrühe. Die 68 macht schon Schwefelwasserstoff. Es ist aber leicht flüchtig und sollte weg sein nach der NG. Ich habe mein Weizen heute verkostet. Alles einwandfrei... Sau gut wie immer... Kein Kaufweizen kommt da ran, alleine schon weil selbstgemachtes frisch ist.


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Beiträge: 52
Registriert: 8.5.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2013 um 15:39  
Habe vor 5 Jahren und jetzt wieder die 3068 verwendet. Konnte beide Male beobachten, dass der Schwefelwasserstoffgeruch nach einer Reifezeit von ca. 2 Wochen (+5 Tage Hauptgärung + 1 Woche Nachgärung in der Flasche) verschwindet.


[Editiert am 13.5.2013 um 15:39 von TOBIer]
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 13.5.2013 um 16:29  
Ich will jetzt nicht überheblich klingen. Es ist natürlich schwer seine eigene Sensorik einzuschätzen, aber die ist meiner Meinung nach überdurchschnittlich gut ausgeprägt. Ich schmecke und rieche viele Zutaten (nicht nur in Bier), wo andere Leute gar nichts wahrnehmen. Vielleicht ist auch das das eigentliche Problem daran. Vielleicht ist meine persönliche Wahrnehmung für Fremdgerüche und Geschmäcker einfach viel feinfühliger. Ist natürlich nur eine Vermutung. Beweisen kann ich das schlecht.^^
Ich werde mein Weizen nächste Woche wieder verkosten. Ist immernoch im Kühlschrank zum Lagern. Vor einer Woche war es (zumindest für mich) noch nicht trinkbar.

Habe schon oft gelesen, dass ich mein Rezept überarbeiten soll. Da nehme ich natürlich gerne Vorschläge entgegen, was das angeht. Es sollte etwas Körper besitzen, aber dennoch süffig daher kommen. Eine leichte Hopfennote (Saphir ist noch da) ist auch nicht verkehrt. Ansonsten hauptsächlich Bananen-Ester. Wenn es in die Richtung Augustiner (Banane) oder Andechs (Banane+Nelke) geht, bin ich schon sehr zufrieden.


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"Unverhopft kommt oft."
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2013 um 16:37  
Naja ich kann dir nur mein Triticum Wormatia ans Herz legen. Ich habe das schon 4 mal erfolgreich gebraut. Es ist mein Standartweizen.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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manny15
Beiträge: 1585
Registriert: 24.8.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2013 um 17:02  
Hi Dave
Mich würde intressieren mit welcher Hardware du maischst und welche Temp. Kontrolle du hast.

Ich hatte am WE die 3068 in der 3. Führung, es riecht nach Banane diesmal extrem vieleicht
liegt es an den 5% Mü und 5% Wi dabei aber es schmeckt auch nach Bier.
Irgentwo muss ja der Hund begraben sein.


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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