Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 9.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:11 |
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Hallo,
bisher habe ich die Hefe, die sich nach der Hauptgärung abgesetzt hatte,
einfach weggekippt...
An soll die Bierfhefe ja für Mensch und Tier sehr gesund sein. Interessante
Inhaltstoffe sind z.B. die Aminosäuren, B-Vitamine( 7 versch.) weiterhin
die Vitamine E und H. Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium,
Kalium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink und weitere wichtige Stoffe, die
für den Körper unentbehrlich sind. Selen, welches das Krebsrisiko senken
soll, möchte ich noch hervorheben. Davon bekommen viele Menschen in der
heutigen Zeit zu wenig über die normale Nahrung.
Über die gesundheitlichen Wirkungen der Bierhefe gehen die Meinungen
natürlich auseinander. Generell soll Bierhefe aber gut für die Darmflora
sein. Außerdem soll sie die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit
unterstützen. Weiterhin wird sie angewendet bei Schlafstörungen (durch die
B-Vitamine, sowie Lecithin), beim chronischen Müdigkeitssyndrom, bei
Borreliose (um die Spätfolgen abzuwehren), Herzkrankheiten und Diabetes....
Auch als gesunde Nahrungsergänzung zum Hundefutter man sie beispielsweise
verwenden....
Ich finde, dass sind eigentlich mehr als genug Gründe, sie nicht mehr
einfach wegzukippen. Was macht ihr mit der übgriggeliebenen Hefe? Wie
könnte man sie am besten und schonensten bis zum Verbrauch lagern?
VG
Freddy ____________________ ...selbst braut der Mann...
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:17 |
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Habe letztes eine Vorlesung zum Bierbrauen an der TU Freibberg gehört, da
wurde erzählt, dass man aus der überschüssigen Hefe einen "Hefetrunk"
machen kann.
Dazu die Hefe 5 Minuten bei 80°C abtöten (nur so kann man die Nährstoffe,
aus denen die Hefe besteht auch nutzen) und dann mit 1% Propionsäure (oder
auch Zitronensäure) mischen. Die Zugabe der Säure ist wohl hauptsächlich
wegen des Geschmacks.
Probiert habe ich es selbst noch nicht, aber würde es demnächst zumindest
mal testen.
____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:18 |
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Moin
Einfach in ein sterilisiertes Einmachglas geben, Etwas Jungbier drauf
stehen lassen, das Ganze mit Frischhaltefolie abdecken und ab in den
Kühlschrank.
Wenn Du sauber arbeitest, hält sich die Hefe da ewig.
Vor dem nächsten Sud beizeiten aus dem Kühlschrank holen um auf
Zimmertemperatur zu temperieren.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:19 |
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Einem Braubruder vorbei bringen der sie gebrauchen kann und
sich dann ein Loch in den Bauch freut. Wenns gar nicht geht, ab in die
Wanne. Soll ja für sie Haupt richtig gut sein. Mesitens aber ab in das Klo,
was mir immer wieder das Herz bricht ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:27 |
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...ich benutze sie meist zum Bier brauen.
(bis zum nächsten Sud darf die Hefe bei mir - gewaschen mit isotonischer
Kochsalzlösung, anschließend mit etwas Trehalose gefüttert - in einem
sauberen Einmachglas im Kühlschrank überwintern) ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:35 |
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Hi Freddy,
schau mal hier :
http://de.wikipedia.org/wiki/Marmite_(Lebensmittel)
Gruß
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:36 |
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Zitat von Dave1987, am 29.4.2013 um
18:17 | Habe letztes eine Vorlesung zum
Bierbrauen an der TU Freibberg gehört, da wurde erzählt, dass man aus der
überschüssigen Hefe einen "Hefetrunk" machen kann.
Dazu die Hefe 5 Minuten bei 80°C abtöten (nur so kann man die Nährstoffe,
aus denen die Hefe besteht auch nutzen) und dann mit 1% Propionsäure (oder
auch Zitronensäure) mischen. Die Zugabe der Säure ist wohl hauptsächlich
wegen des Geschmacks.
Probiert habe ich es selbst noch nicht, aber würde es demnächst zumindest
mal testen. |
Wenn du es probierst, nimm besser die Zitronensäure. Propionsäure liegt
chemisch zwischen der Essig- und der Buttersäure und riecht nach -
Katzenscheiße.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:36 |
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:45 |
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:46 |
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Zitat von Brauwolf, am 29.4.2013 um
18:36 | Zitat von Dave1987, am 29.4.2013 um
18:17 | Habe letztes eine Vorlesung zum
Bierbrauen an der TU Freibberg gehört, da wurde erzählt, dass man aus der
überschüssigen Hefe einen "Hefetrunk" machen kann.
Dazu die Hefe 5 Minuten bei 80°C abtöten (nur so kann man die Nährstoffe,
aus denen die Hefe besteht auch nutzen) und dann mit 1% Propionsäure (oder
auch Zitronensäure) mischen. Die Zugabe der Säure ist wohl hauptsächlich
wegen des Geschmacks.
Probiert habe ich es selbst noch nicht, aber würde es demnächst zumindest
mal testen. |
Wenn du es probierst, nimm besser die Zitronensäure. Propionsäure liegt
chemisch zwischen der Essig- und der Buttersäure und riecht nach -
Katzenscheiße.
Cheers, Ruthard |
Okay, danke für die Info. Da Zitronensäure im Haus ist, hätte ich sowieso
eher auf diese zurück gegriffen. ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:49 |
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Ich habe drei Besuche in England gebraucht, bis mir das Zeug geschmeckt
hat. Aber jeztt mag ich es wirklich
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.4.2013 um 18:50 |
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Zitat: | Selen, welches das
Krebsrisiko senken soll, möchte ich noch
hervorheben. |
Wobei Selen nur dann gesund ist wenn man einen Selenmangel hat. Erhöhte
Selen gaben können zu Diabetes führen, also hier ist die Brauerweisheit "
Viel hilft viel" fehl am Platz.
Jan
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 07:36 |
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 07:58 |
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habe vor kurzem wieder einmal cenovis probiert (an der muba in basel) und mich am
degustand von cenovis unterhalten ob man so etwas auch selber
machen kann.
die antwort war natürlich, wir wissen gar nicht was darin ist, klar, waren
alles verkäufer dort.
ABER, dieses thema hat mich dazu gebracht die tante google zu fragen: diy marmite recipe, und die tante google ist hald schon
gut:
1. link: DIY Marmite only for the brave ein bischen
blabla über mamite und ein paar hinweise
2. link: how to make your own marmite HURRA, ein
rezept. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 08:05 |
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Hat schon jemand geschafft aus der Erntehefe was leckeres herzustellen?
Mir tut es auch in der Seele weh die Hefe wegzukippen, aber bisher war nach
einigen Wochen im Kühler immer unklar ob sie fürs Brauen noch taugt. Backen
klappt schon nach ein bis zwei Wochen nicht mehr besondern toll...
Marmite etc. würde ich gerne selbst herstellen, aber mir scheint der
Prozess nicht unbedingt küchentauglich. Wie funktioniert entbittern...?
Gruß
J.
edit: Ha! Das ist meinn 666er Beitrag. Ich fürchte jetzt kann ich ne Weile
nichts mehr schreiben... EVIL!
[Editiert am 30.4.2013 um 08:26 von Wizzzz]
____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 09:25 |
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Zitat von Wizzzz, am 30.4.2013 um
08:05 | .................................
Marmite etc. würde ich gerne selbst herstellen, aber mir scheint der
Prozess nicht unbedingt küchentauglich. Wie funktioniert entbittern...?
.................................. |
gemäss dem rezept:
Zitat: | Update: the main problem
was the bitterness of the brewing yeast. The solution is to wash the yeast.
You achieve this by putting the top fermentation in a jar full of water.
Eventually the yeast will settle on the bottom of the jar. Pour off the
water and fill the jar again with fresh water. Do this several times to
wash the yeast. Then follow the recipe
above. |
Zitat: | google übersetzer:
Update: Das Hauptproblem war die Bitterkeit der Bierhefe. Die Lösung
besteht darin, die Hefe zu waschen. Dies erreichen Sie, indem Sie den
oberen Fermentation in einem Glas voll Wasser. Schließlich wird die Hefe
auf dem Boden des Gefäßes absetzen. Gießen Sie das Wasser ab und füllen Sie
das Glas wieder mit frischem Wasser. Tun Sie dies mehrmals, um die Hefe zu
waschen. Dann folgen Sie der obigen Rezept.
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____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 175 Registriert: 9.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 10:39 |
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Hallo,
vielen Dank schon mal, für eure hilfreichen un informativen Antworten.
Bis auf zwei Sude habe ich bisher immer nur Trockenhefen verwendet. Sie
sind preisgünstig, lagerfähig und die Qualität der Biere war bisher immer
gut. (Bier-) Infektionen hatte ich bisher auch nicht.
Ich habe Bedenken, die Hefe für einen zweiten oder gar dritten Ansatz zu
verwenden, nur um vielleicht ein paar Euro zu sparen einen misslungenen Sud
zu riskieren.
Ist meine Skepsis diesbezüglich überflüssig?
Beim nächsten Sud werde ich auf alle Fälle in ein paar saubere Gläser Hefe
abfüllen und sie als Nahrungsergänzung für unseren Hund verwenden. Sie soll
unter anderem hilfreich gegen Athrose sein...
Mal sehen wie sie gewaschen schmeckt, vielleicht fallen mir noch andere
Verwendungsmöglichkeiten ein.
VG
Freddy
____________________ ...selbst braut der Mann...
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.4.2013 um 11:24 |
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Hi,
das Wiederverwenden von Hefe geht nicht nur um Geld zu sparen - es geht
auch darum, dass die Hefe sich nach Deinem Bier einrichten kann
(angenommen, Du braust das gleiche Bier mehrmals). Es sieht so aus, dass
beim dritten oder vierten Nutzen kann die Hefe richtig gut sein. Das ist
hören-sagen meinerseits - ich höre ein Amerikanische Podcast zu, wo der
Moderator (Jamil Zainascheff) das regelmäßig macht.
[Editiert am 30.4.2013 um 11:24 von Neubierig]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 13:05 |
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Hefe wiederzuverwenden ist im Prinzip kein Problem, solange die
ursprüngliche Hefe keine Infektion hatte und man sauber arbeitet.
Aufbewahrung im Kühlschrank ist für mehrere Wochen möglich, über mehrere
Monate bishin zu Jahren kann man die Hefe zusammen mit Glycerin einfrieren
(Forensuche!).
Wem das nicht reicht, der kann auch richtig in die Materie einsteigen und
sich eine Hefebank einrichten.
Grüße, der saarmoench
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 14:09 |
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Hallo,
kann man die Hefe nicht zum Backen verwenden? Also eine Bäckerei
anfangen.
Mich hat der Spruch 'heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hole ich
der Kenigin ihr Kind' gewundert, müßte ehr umgekehrt sein, dann wird ein
Schuh drauß. Zwar nicht übermorgen aber ein paar Tage später schon.
Übrigens hat man mir auch versucht diesen Marmite Sch.... aufzuschwatzen,
aber bevor ich diesen Jabel kau ess ich noch lieber Kabeljau.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 14:13 |
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Ich meine mich zu erinnern, dass die Hopfenrückstände einen unangenehm
bitteren Geschmack vermitteln sollen. Aber vielleicht bei einer geernteten
Weißbierhefe ohne viel Hopfen? ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 15:21 |
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Zitat von Neubierig, am 30.4.2013 um
11:24 | Hi,
das Wiederverwenden von Hefe geht nicht nur um Geld zu sparen - es geht
auch darum, dass die Hefe sich nach Deinem Bier einrichten kann
(angenommen, Du braust das gleiche Bier mehrmals). Es sieht so aus, dass
beim dritten oder vierten Nutzen kann die Hefe richtig gut sein. Das ist
hören-sagen meinerseits - ich höre ein Amerikanische Podcast zu, wo der
Moderator (Jamil Zainascheff) das regelmäßig macht.
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Das geht nicht nur darum ob du das gleiche Bier mehrmals braust oder nicht.
Wenn du die Hefe nicht gerade für Monate aufbewahrst, sondern innerhalb
weniger Tage oder Wochen wieder anstellst, dann ist sie halt wesentlich
gärfreudiger, weil sie den Ruhezustand überwunden hat und der Stoffwechsel
in vollem Gange ist.
Zwei Möglichkeiten um das Ganze noch zu beschleunigen gibt es dabei. Zum
einen kannst du aufkräusen, also Hefe aus dem Hochkräusenstadium des einen
Sudes zum Anstellen des nächsten geben. dabei befindet sich die Hefe in
höchster Gäraktivität und kommt sehr schnell an. Eine andere Möglichkeit
ist die Hefe zu ernten und dann zu waschen. Im Anschluss wird sie die paar
Tage bis zum nächsten Sud in isotonischer Kochsalzlösung gelagert. Das
versetzt sie in eine Art Stress durch Nährstoff mangel. Wartet man nun
nicht zu lange, also icht bis die Hefe in den Ruhezustand übergeht, kommen
auch solche Sude extrem schnell an.
in beiden Fällen ist auf jeden Fall, wie Allgemein bei Mehrfachführung, ein
höherer EVG zu erwarten.
Einziger Nachteil, bei unsauberem Arbeiten kann man sich halt auch
Infektionen einfangen.
Gruß
Jan
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2013 um 15:29 |
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Zitat von saarmoench, am 30.4.2013 um
14:13 |
Ich meine mich zu erinnern, dass die Hopfenrückstände einen unangenehm
bitteren Geschmack vermitteln sollen. Aber vielleicht bei einer geernteten
Weißbierhefe ohne viel Hopfen? |
Bei uns wird mit der Hefe (Biere meist ca 25-30 IBU) immer Brot gebacken.
Die Brauhefe "geht um einiges stärker" als die normale Frischhefe aus dem
Supermarkt und in Kombination mit eigenem Sauerteig kommt tolles Brot dabei
heraus. Hopfengeschmack ist dezent wahrnehmbar (wenn man es weis und
schmecken will) - macht sich aber sehr gut.
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Antwort 22 |
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