Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 15:36 |
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Hallo zuasammen,
nachdem sich aus 2*Wyeast für unsere typische Sudgröße bereits ein Preis
von 16,50 ergibt und das Defakto den Preis aller anderen Zutaten übersteigt
wollte ich mich jetzt mal nach einer Alternative umsehen.
Für die untergärigen Biere ist das kein Thema, da holen wir einfach die
frische Hefe von der lokalen Hausbrauerei. Interessant wirds bei
Weizenbier- und Alehefe.
Mit großem Interesse habe ich das Posting von Kuchlbraeu gelesen, der sich Wyeast
Beutel selbst gebaut hat. Leider gibt es dazu wohl eher keine genauere
Anleitungswebseite, oder sowas. Ich habe bisher überhaupt keine Ahnung von
Hefeaufzucht, hätte aber auch mit einer englischen HOWTO Seite kein
Problem.
Wir brauen eher selten (1-2 mal im Jahr) dann aber meistens mehrere
Sude.
Unterm Strich ist also schon ein wenig Ausrüstung drin (z.B. Magnetrührer
etc) wenn wir dadurch den Kauf der teuren Activatorbeutel reduzieren
können.
Fürs Erste würde es mir schon mal reichen einen 5Gallon Beutel für die
größeren Sude zu strecken.
Habt Ihr da Tipps für mich?
Sven ____________________ St. Afforter Fangobräu: http://www.fangobräu.de
Web 2.0 Mash: http://fangobräu.de/web20mash.shtml
Die Hausbrauereikarte: http://brewpubs.openstreetmap.de
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 17:36 |
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Kauf Dir nur einen Pack und mach nen ordentlichen Starter.
Da hast Du schon mal 50% gespart.
Wobei bei 1-2 Brautagen im Jahr wären mir die 16,50 Euro egal.
Weizenhefe kann man aus der Flasche ganz einfach strippen (natürlich nur
die geeigneten Sorten), Altbierhefe und viele Belgier auch.
Stefan
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 17:50 |
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 17:58 |
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Hallo Flying,
hast Du das schon öfters gemacht und wie lange hattest Du die Hefe
eingefroren.
Guten Sud
Henner
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 18:20 |
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Hi Henner,
das Einfrieren in Glycerin ist eine gängige Methode. Ich hab mal einen Tipp
von Doemens Institut bekommen, dass man untergärige Erntehefe auch ohne
alles 1 Jahr lang einfrieren kann? Hab ich aber noch nicht ausprobiert.
Bei der Glycerin-Methode werden eigentlich kleine Mengen z. B. die 40 ml
PETlinge eingefroren und dann ein Starter damit gemacht. Deshalb ohne
Gewähr für ein direktes Anstellen und ein Notpackerl Trockenhefe sollte
parat sein..
m.f.g
René
[Editiert am 5.5.2013 um 18:21 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 18:49 |
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Zitat von flying, am 5.5.2013 um
18:20 |
Bei der Glycerin-Methode werden eigentlich kleine Mengen z. B. die 40 ml
PETlinge eingefroren und dann ein Starter damit gemacht. Deshalb ohne
Gewähr für ein direktes Anstellen und ein Notpackerl Trockenhefe sollte
parat sein..
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Ja, ich benutze auch oft die Glycerin-Methode, mache aber immer vorher
einen Starter. Dann merkt man recht schnell, wie fit die Hefe noch ist.
Ich habe es jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber 6 Monate eingefroren ist
kein Problem, länger habe ich noch nicht ausprobiert.
Grüße, der saarmoench ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 259 Registriert: 14.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 20:07 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2013 um 20:15 |
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Also ich habe eine Hefebank mit Kochsalz und Glycerien Kulturen, ich kaufe
mir einen Smartpack sagen wir 3068 Und Vermehre ihn im Erlenmeyer, bis es
locker für 60l reicht. Nach der ersten Führung fülle ich 3 Kochsalz und 1
Glycerien ab für Nächstes Jahr. Die Hefe wird 3 mal geführt, dann kommt
neue aus der Kochsalzkultur.... usw. Du siehst ich gebe fast kein Geld für
Hefe aus ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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