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Autor: Betreff: Kühlspirale Bielmeier
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Neubierig
Beiträge: 641
Registriert: 4.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.5.2013 um 09:24  

Zitat von Boern, am 13.5.2013 um 15:03
Das Wellrohr lässt sich einfach mit Kabelbindern in die richtige Form bringen. Auf jeden Fall einfacher als Edelstahlrundrohr ;)


Ich würde Vorsicht empfehlen - das Ding geht in die Würze bei 90-100°C - sind die Kabelbindern überhaupt lebensmittelecht, und wenn ja, stimmt das noch bei 100°C?

Ich habe meins mit Edelstahldraht gebunden. Ein absolut Alptraum, viele Arbeit, es lohnt sich aber - die Kühleleistung ist seht gut.

Edit: Wenn ich alles im Voraus gewüsst hätte - Kosten für das Wellenrohr, Edelstahldraht (€15!!!!!), Kupplungen für Wasser, reine Arbeitzeit, hätte ich lieber das Ding im Link von Tauroplu (Antwort 5) gekauft. Keine Arbeit, die Kupplungen sind gleich, meins sieht Sche**e aus (stört mich nicht wirklich) und und und. Vorteil von meins: Das WellenRohr ist viel dicker, und hat effektive grosse Oberfläche wegen der Wellen ...


[Editiert am 14.5.2013 um 09:31 von Neubierig]
Profil anzeigen Antwort 25
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Boern
Beiträge: 310
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.5.2013 um 09:36  

Zitat von Neubierig, am 14.5.2013 um 09:24

Zitat von Boern, am 13.5.2013 um 15:03
Das Wellrohr lässt sich einfach mit Kabelbindern in die richtige Form bringen. Auf jeden Fall einfacher als Edelstahlrundrohr ;)


Ich würde Vorsicht empfehlen - das Ding geht in die Würze bei 90-100°C - sind die Kabelbindern überhaupt lebensmittelecht, und wenn ja, stimmt das noch bei 100°C?

Ich habe meins mit Edelstahldraht gebunden. Ein absolut Alptraum, viele Arbeit, es lohnt sich aber - die Kühleleistung ist seht gut.


Draht ist natürlich viel besser als Kabelbinder. Ich persönlich finde einen Gegenstromkühler hervorragend.
http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/bauanle itungen/durchlaufkuehler
Dieser hat eine sehr gute Kühlleistung; zudem bleibt im glatten Kupferrohr im Gegensatz zum Plattenkühler nichts hängen, bzw. lässt sich sehr gut mit Schwammkügelchen und Oxi reinigen.

Börn
Profil anzeigen Antwort 26
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.5.2013 um 16:24  
@ Ruthard

Daran hab ich natürlich nicht gedacht. Ich hab's noch nie mit Unterdruck versucht, aber ich habe tatsächlich 2 (von 4) NC Cornies die auch ohne Druck beim Umdrehen dicht machen. Bezeichnend ist das beide Original Cornelius Kegs sind und beide nur wenige Nummern bei der Seriennummer auseinander liegen. Der Bügel geht schwer zu, aber dafür sind sie dicht.

Gruß

Jan
Profil anzeigen Antwort 27
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.5.2013 um 17:31  
Ein oder zwei Kegs die ohne Zusatzdruck dicht halten, habe ich auch - Garantie gibts aber keine. Verückt ist bei einigen Kegs, dass sie dicht halten wenn der Spannbügel 3/4s runtergedrückt ist, bei völlig geschlossenem Bügel aber wieder undicht werden. Zum Teil kommt es auch auf die Paarung Keg/Deckel an. Ein Keg musste ich verwerfen, weil es mit keinem einzigen Deckel dicht schließen wollte - obwohl ich am Dichtrand keine mechanische Beschädigung erkennen konnte.
Bei der Abkühlmethode in der Regentonne geht es jedenfalls nicht ohne großzügigem Zusatzdruck.
Bevor es das Keg zusammenziehen würde, käme wohl Luft durch die Terminals, der größere Außendruck wirkt dann wie die Pins in den Kupplungen.

Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 28
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.5.2013 um 18:25  

Zitat:
Verückt ist bei einigen Kegs, dass sie dicht halten wenn der Spannbügel 3/4s runtergedrückt ist, bei völlig geschlossenem Bügel aber wieder undicht werden. Z


Das ist gar nicht so verückt. Das kommt auch bei Tanks vor. Wird die Kraft zu groß, wird der Deckel verspannt und ist nicht mehr plan. So wie der Deckel bei den Cornys aufgebaut ist, zieht man ja den Deckel mittig hoch. Durch die Gegennut (am Fass) denke ich das man damit bei zu viel Kraft die Mitte zu weit "hoch" zieht, was beiden "spitzen" Enden Richtung Fassinnerem "abspreizt".

Gruß

Jan
Profil anzeigen Antwort 29
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