Gast
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:22 |
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Guten Tag,
nach meinem 7 Sud den ich vor drei Wochen gebraut habe und nun mein Bier
genießen kann bin ich soweit recht zufrieden.
Doch ich habe da ein Problem mit der Trübheit des Bieres. Mir ist mein Bier
etwas zu trüb. Was kann ich "am besten" dagegen machen?
Ich gebe bei der Abfüllung schon extra acht, das ich nich zu viel am Boden
abgesetzte Trubstoffe mit abfülle, doch ist es doch so trüb, das es den
Geschmack zuviel beeinfulsst.
Ich bitte um Ratschläge, wie ich es beim nächsten mal besser machen
kann.
MfG Torben
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:25 |
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Zitat von Fennek, am 23.5.2013 um
15:22 | Guten Tag,
nach meinem 7 Sud den ich vor drei Wochen gebraut habe und nun mein Bier
genießen kann bin ich soweit recht zufrieden.
Doch ich habe da ein Problem mit der Trübheit des Bieres. Mir ist mein Bier
etwas zu trüb. Was kann ich "am besten" dagegen machen?
Ich gebe bei der Abfüllung schon extra acht, das ich nich zu viel am Boden
abgesetzte Trubstoffe mit abfülle, doch ist es doch so trüb, das es den
Geschmack zuviel beeinfulsst.
Ich bitte um Ratschläge, wie ich es beim nächsten mal besser machen
kann.
MfG Torben |
Die Frage ist, ist deine Trübung eine Hefetrübung oder evtl.
Kältetrübung?
Jan
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:26 |
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Hallo,
welche Hefe hast du denn benutzt, bzw. welchen Bierstil hast du gebraut?
Die verschiedenen Hefen sedimentieren sehr unterschiedlich.
3 Wochen sind nicht sehr lang um ein klares Bier zu erhalten. Eine lange
Kaltlagerung hilft bei der Klärung.
mfG
PS: Es gibt auch verschiedene Zusätze, die bei der Klärung helfen
(Kieselsol, etc.). Es muss nur jeder selbst entscheiden ob er diese Zusätze
nutzt oder nicht.
[Editiert am 23.5.2013 um 15:27 von Viddel]
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:33 |
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Ich habe ein obergäriges Pils gebraut.
das Bier lagert bei angenehmen Lagertemperaturen im Keller.
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Gast
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:43 |
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hefe hab ich jetzt gerade nich mehr im kopf,aber es war eine trockenhefe
von safbrew, bzw. zwei weil die erste nich angesetzt hat :/ vielleicht
liegts daran?
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Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 15:56 |
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Kleiner Tipp:
Enferne entweder den Begriff obergärig oder Pils, denn sonst findet eine
heftige Diskussion zu Biertypen statt, so wie hier, Ab Antwort 6
Lg,
Pipi ____________________ www.pipipedia.com
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 166 Registriert: 10.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.5.2013 um 16:10 |
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es "pilsähnliches Obergäriges" zu nennen, beruhigt auch oft die Gemüter
Zum Thema des Threads kann leider nichts weiteres beitragen, außer auf eine
kalte Lagerung zu verweisen.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.5.2013 um 16:31 |
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Und welche Hefe wars jetzt?
S04 und 2633 machen nach 2-3 Wochen nahezu komplett klare Biere bei mir.
3068 nicht, mehr Hefen hab ich noch nicht getestet..
Trüb oder nicht wär mir ja egal, wenn der Hefegeschmack nicht wäre...
Beste Grüße,
Dale.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 16:58 |
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Hallo Fennek,
ich lasse das Bier immer noch eine extra Woche auf der Hefe, dann wird
umgeschlaucht in einen frischen Eimer und noch einmal für eine Woche etwas
kälter gestellt.
Zum Carbonisieren wird dann noch mal auf den Zucker umgeschlaucht,
Bislang habe ich auf die Weise immer glasklare Biere gehabt - auch mit der
3068 )
Ich denke, der Trick ist, Geduld zu haben und erst dann abzufüllen, wenn
das Bier im Eimer schön klar ist.
Je länger das Bier auf der Hefe, desto mehr Zeit ist da, dass sich die
Trubstoffe absetzen.
Mit besten Grüßen
Börn
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 17:34 |
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Bjoern, wenn du dann das glasklare Bier mit Zucker auf Flaschen ziehst,
vermehrt sich dort die geringe Resthefemenge
nicht wieder um den Zucker zu vergären (wieder Bodensatz aus Hefe) ?
Grüsse
Bernd
[Editiert am 23.5.2013 um 17:49 von BerndH]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.5.2013 um 17:38 |
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Ja klar.. (bzw. leider dann nicht mehr)..
Aber dann ist es immerhin nur noch die Hefe.. So ein Sputnik hilft auch
ungemein, wenn man noch anderen Schmodder im Bier hat.
Beste Grüße,
Dale.
[Editiert am 23.5.2013 um 17:39 von Dale]
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 23.5.2013 um 18:12 |
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Dale, welche Sorte von Bier hast du mit der S04 alles gebraut?
Kannst du mir vielleicht ein paar kleine Erfahrungen nennen?
Gruss Torben
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Gast
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erstellt am: 23.5.2013 um 18:14 |
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Ach und die Hefe ist eine SAFALE US-05, die ich zum ersten mal aus reiner
neugierde ausprobiert habe.
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 20:11 |
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Die US-05 ist dafür bekannt, dass sie nur sehr schlecht sedimentiert. Wenn
du mit dieser Hefe klares Bier haben willst, musst du es mehrere Monate
kalt stellen und nicht bewegen, oder aufwändigere technische Methoden zur
Hilfe nehmen.
Klare bis sehr klare Biere bekommst du mit der S-04. Die sedimentiert
wirklich extrem gut. Am besten nach der Hauptgärung noch 2 Wochen im
Gärfass stehen lassen. Ebenso die Danstar Nottingham.
Grüße, der saarmoench
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2013 um 20:29 |
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Zitat von BerndH, am 23.5.2013 um
17:34 | Bjoern, wenn du dann das glasklare
Bier mit Zucker auf Flaschen ziehst, vermehrt sich dort die geringe
Resthefemenge
nicht wieder um den Zucker zu vergären (wieder Bodensatz aus Hefe) ?
Grüsse
Bernd
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Bodensatz lässt sich bei Flaschengärung halt nicht vermeiden. Vermindern
jedoch schon. Man muss den letzten Milimeter ja nicht mit in das Glas
kippen.
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Antwort 14 |
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