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Autor: Betreff: Weissbier-kalte Gärung
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flying
Beiträge: 9088
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 19:33  
Hi Leute,

ich komme an die typischen Weizen einfach nicht mehr ran..Schmecke und rieche immer Lösemittel und Erbrochenes. Dann kriege ich davon Sodbrennen. Bei Böcken ist es ganz schlimm.
Mein Lieblings-Weissbier ist die Erdinger Schneeweiße. Das ist malziger und mit weniger Estern. Welche Weissbierhefe gärt bei 17° noch zuverlässig? Ich meine, ich könnte ein Weizen auch mit einer neutralen Alehefe vergären...will ich aber nicht!
Die typischen Aromen sollen schon da sein aber milder. Bei der Flaschengärung werden die heftigsten (und gewollten Ester) ja relativ schnell wieder abgebaut. Das Bier wird dann ja eigentlich von alleine milder. Leider bekommt es aber auch ein leichtes Altersfirnis. Ich mag es aber frischer.. :puzz:

Wer hat Tipps?

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 20:07  
Hast Du die Wyeast 3333 schon mal probiert?
Scheint nach KGBier ab 17°C zu gären.
Mir ist die als Weizenhefe zu unauffällig, wäre aber vielleicht genau in Deinem Sinne?

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 20:19  
Servus Rene,

>Welche Weissbierhefe gärt bei 17° noch zuverlässig? <

Ein inzwischen pensionierter Braumeister hat mir erzählt, das die Hauptgärung beim Gutmann bei 15° stattfindet.

>ich komme an die typischen Weizen einfach nicht mehr ran..<

Geht mir auch so. Darum gehen meine Forschungen vermehrt in die Wit Richtung mit Koriander, Orangenschalen, Ingwer und Lemongras. etc. etc.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 20:24  
Bin mir nicht sicher ob ich dir damit einen Gefallen tu, aber hier:

http://www.braupartner.de/shop/OrigTrocken-Weissbierhefe_(7 g_)-oberg-.phtml

Absolut neutral. Hab damit mein erstes Hopfen-Weisse gebraut. Arbeitet zuverlässtig, keine Schwefelwasserstoff und keine großen Ester.
Aber ich glaub du hattest doch etwas anderes im Sinn. :D


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"Unverhopft kommt oft."
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 20:50  
Hi Leute,

ich habe mich im vergangenen Herbst durch eine ganze Menge bayrischer Weizenböcke gekämpft, weil ich diese Sorte näher kennen lernen wollte. Hätte ich mir sparen könne. Sie schmeckten mehr oder weniger alle gleich. In perfekter Reinform vorliegend im Weihenstephaner Vitus. Kennt man diesen kann man sich alle weiteren Exemplare schenken. Schneider mag ob der eigenen Hefe noch eine Ausnahme sein. Leider ist mir auch hier das Lösemittel zu heftig.

Die W 3333 hat mir Erlenmeyer auch schon mal empfohlen. Die könnte gut klappen. Ist es dann noch Weissbier wenn es nicht mehr vor Bananen-Nelken-Fruchtkorb strotzt?
Wie könnte so ein "Maßkrug-Weizen" aussehen? Ein "American Wheat" wird ja häufig auch mit einer ehemaligen Altbierhefe vergoren? Amerikanische Hopfen habe ich aber nicht im Sinn. Ok, das Erdinger. Eigentlich als geschmackloses Weizen verschrieen und auch ziemlich dünne. Die Schneeweiße finde ich aber wie schon erwähnt genial.
Weizenhefen sollen Zicken bei Kälte sein. Ich hab es noch nicht ausgestestet. Eine Trappistenhefen (Westmalle/Westvleteren) ist mir bei 17° mal komplett abgenippelt..

Im Prinzip suche ich das bekömmliche, mild-süffige, kaum lösemittelhaltige, malzig-vollmundig-kernige, hell-bis-bernsteinfarbige und lagerfähige Superweizen :redhead:

m.f.g
René


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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 21:24  
Hi René,
ich denke daß die Brewferm Blanche einen Versuch Wert wäre. Die gärt nach meiner Erfahrung auch unter 20°C absolut zuverlässig. Habe mal in meinen Brauprotokollen nachgeschaut und gefunden, dass mir die Brewferm Blanche bei Gärtemperaturen zwischen 17° und 19°C einen Sud innerhalb von 3 Tagen komplett vergoren hat. Das Aromaprofil war allerdings nicht neutral sondern eben weizenbiertypisch. Bei 15 - 17°C würde sie wahrscheinlich weniger Ester produzieren und 1-2 Tage länger brauchen. Jedenfalls bin ich mir sicher, das die im "Niedertemperaturbereich" einsetzbar ist.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 21:30  
Wyeast #1010 - American Wheat ?

oder

La Trappe Witte Trappist strippen?

Ingo


[Editiert am 24.5.2013 um 21:35 von Seed7]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 21:36  
Hi Michael,

das erinnert mich an das Udos (Trashhunters) erstes Weizen mit der Brewferm Blanche. Er hat mir eine Kostprobe zugeschickt. Sehr fruchtig aber ohne diesen typischen Buttersäure-Erbrochenen-Touch. Das hat mir gut gefallen.
Overpitching bei 15-17° für ein "geschmacksarmes" Weizen könnten klappen..?

m.f.g
René


[Editiert am 24.5.2013 um 21:56 von flying]



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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 21:56  
Wie der Zufall so spielt habe ich gerade ein Weizen, overpitched mit Brewferm Blanche bei wieder mal 17-19°C Gärtemperatur, in der NG (Keg). Nächste Woche wird abgefüllt und dann schicke ich Dir mal ein Muster, damit Du einen Eindruck bekommst, in welche Richtung das geht.

Michael


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Don´t worry - Brew happy
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:03  
geil... :thumbup:


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:07  
Hallo René

Wenn ich mich mich richtig erinnere habe ich in der Jamil Show gehört, dass die Summe von Anstell- und Gärtemperatur 30 betragen sollte (für Hefeweizen, oder wie die Amis sagen: Hefe).

Kennt das jemand?

Gruss, BE


[Editiert am 24.5.2013 um 22:08 von BlaueEule]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:17  
Hi BE,

glaub ich schon das die Amis das glauben..nur glaube ich nicht, dass bayrisches Hefeweizen immer soooo warm vergoren sein muss? Warscheinlich heißt die Summe das die heftige Obergärung im Mittel 30° hat..?


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:30  
Hallo Frank

Die Summe von Anstell- und Gärtemperatur sollte demgemäss 30 betragen. Das heisst, bei 10 anstellen und 20 vergären. Es ist aber vielleicht ein Missverständnis. Inzwischen habe ich das hier beim Braukaiser gefunden:

Zitat:
On occasions brewers hear of a German rule of thumb that the pitching and fermentation temperature of a Weissbier should add up to 30. This is a rule that existed but it has been misinterpreted. The reference, which I found for this rule, refereed to the pitching temperature and the ambient temperature of the fermentation room. It was intend to keep the fermentation temperature from rising above 18 C (64 F) when small open fermented were used which were not temperature controlled [Narziss, 2005]. It is clear that this rule can not necessarily be applied to home brewing but, as with all beers, it is advisable to pitch Weissbiers below fermentation temperature.

http://braukaiser.com/wiki/index.ph p/Weissbier_Hell

So, hast du den Narziss griffbereit?

Gruss, BE

PS.
Mir wird ab und zu Bier geschenkt, weil Leute gehört haben, dass ich mich für Bier interessiere. Üblicherweise sind es Lagerbiere, die den Kalorien nicht wert sind. Dieses Mal war es anders. Der Kollege kommt aus Franken und hat drei Biere der Brauerei Krug in Waischenfeld mitgebracht. Diese Biere sind mir sehr gut gefallen. Das Weizen ist glaube ich das beste das ich je gehabt habe ( mein eigenes inklusive :) ). Unglaublich frisch und durstlöschend. Hast du es probiert?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:39  

Zitat:
Die Summe von Anstell- und Gärtemperatur sollte demgemäss 30 betragen. Das heisst, bei 10 anstellen und 20 vergären. Es ist aber vielleicht ein Missverständnis. Inzwischen habe ich das hier beim Braukaiser gefunden:


Nee wusste ich nicht, danke! Es ist halt schwierig bei Weissbierhefen bei 10° anzustellen. Da tut sich ja ewig nix.. :puzz:


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:40  
Hi René,

wenn du noch zwei Wochen Geduld hast, dann bringe ich dir ein paar Ampullen Berliner Weiße mit. Daraus kannst du die 3333 strippen. Eine wunderbare og-Hefe mit frischen Fruchtaromen, so gut wie keine Banane --- und keine Bretts !

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:44  

Zitat:
Zitat:
Die Summe von Anstell- und Gärtemperatur sollte demgemäss 30 betragen. Das heisst, bei 10 anstellen und 20 vergären. Es ist aber vielleicht ein Missverständnis. Inzwischen habe ich das hier beim Braukaiser gefunden:

das gibt doch auch keinen objektiven Sinn!
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 22:48  
Ich hab mein Weizen mit der Gutmann bei 18-19°C vergoren (HG&NG), die Gärung ging trotzdem recht zügig (2,5 Tage). Der typische Weizengeschmack (und der Fruchtkorb) ist durchaus vorhanden aber nicht so schwer. Wird durch den Hopfen etwas gekontert. Eher leicht-süffig.

Falls dich das Ergebnis interessiert, kann ich dir gerne eine Flasche zusenden.
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BlaueEule
Beiträge: 511
Registriert: 10.6.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.5.2013 um 23:17  

Zitat von hoepfli, am 24.5.2013 um 22:44

Zitat:
Zitat:
Die Summe von Anstell- und Gärtemperatur sollte demgemäss 30 betragen. Das heisst, bei 10 anstellen und 20 vergären. Es ist aber vielleicht ein Missverständnis. Inzwischen habe ich das hier beim Braukaiser gefunden:

das gibt doch auch keinen objektiven Sinn!


Vielleicht nur, dass man tiefer als bei der Gärtemperatur anstellen sollte?

Der Narziss wird als Quelle angegeben. Leider verfüge ich nicht darüber.

Gruss, BE


[Editiert am 24.5.2013 um 23:18 von BlaueEule]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 08:48  

Zitat:
8.3.3.1 Die Anstelltemperatur liegt zwischen 12 und 16°C. Sie muss so hoch sein, daß sie im Verein mit den beiden anderen Faktoren Belüftung und Hefegabe eine bestimmte Höchsttemperatur zu erreichen gestattet bzw. daß diese nicht überschritten wird. Bei Kühlung der Gärräume bzw. der Gärgefäße kann die Anstelltemperatur etwas freizügiger gewählt werden. Früher war es die Regel, daß Anstell- und Raumtemperatur zusammen die Summe von 30°C ergeben sollten, d.h. bei einer Gärkellertemperatur von 18°C müßte mit 12°C angestellt werden und umgekehrt.


Wohlgemerkt früher, d.h. diese Regel galt bei ungekühlten Gärräumen. Und bei früher brauereiüblichen Bottichgrößen (und nicht unseren 30 l-Fingerhüten), die bei stürmischer Gärung ungekühlt zu starker Erwärmung neigen. War der Gärraum rel. warm, musste kühler angestellt werden, damit nicht die Temperatur im Verlauf der Gärung durch die Decke schießt.
Ich denke, wenn man einen temperierte Gärtruhe hat, kann man z.B. 16-18°C anstellen und während der Gärung auf 20-22°C kommen lassen, dann ist man ganz gut dabei.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 09:40  
...ich halte unsere 20-30l-Fingerhüte für gar nicht mal so überhitzungsgefährdet, wie ein etliche-HL-Bottich.
Die Oberfläche ist beim kleineren Gefäß im Verhältnis zum Volumen recht groß - weshalb man in dieser Klasse auch noch recht gut über Nacht abkühlen kann.
Bei größeren Mengen kriegt man die Wärme einfach schlechter "weg".

...ehrlich gesagt habe ich aber beim Weizenbier noch nie so genau auf die Gärtemperatur geachtet, das Gärfaß steht einfach in der Wohnstube. :redhead:

Bei einem Turbo-Experiment kam das Faß mal auf den Kessel der Zentralheizung und erreichte etwas über 30°C.
Das Weizenbier daraus zeigte aber weder übertriebene Ester, noch auch nur ein Fitzelchen die ersehnten "Banane". :(
Interessante Beobachtung war aber, daß diese sehr warme Gärung praktisch keinerlei Kräusen zeigte, sondern wie eine Art "Saftgärung" beim Fruchtwein schäumte.

Uwe
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 09:55  
Genauso hatte ich das doch auch gemeint, Uwe. Vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt? Bitte auch meine Klammersetzung beachten.

Wir sind uns doch einig, dass bei einem großen Bottich (wenig Fläche gegenüber Volumen) die Eigenerwärmung eine ganz wesentliche Größe ist, bei unseren Fingerhüten hingegen weniger. Außer man stellt sie in eine isolierte Kühltruhe. Damit kann man solche Dinge wie "Gärtemperatur kommen lassen" sehr schön nachspielen: Z.B. Anstellen bei 16°C Würzetemperatur, Anspringen des Themostats aber erst bei z.B. 22°C.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 15:47  
Ah, sorry, hatte es nicht richtig gelesen! :redhead:

Uwe
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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 15:54  
Hi. René,

Flaschengärung/Nachgärung untergärig bei max.15 C machen. Dann noch eine Woche kalt lagern. Fertig.

Gruß
Oli


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http://www.brewrecipedeveloper.de
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Zapruder
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 17:12  
Das ist eine gute Idee, eine Art Weizenversion eines California-Common.
Die Wyeast 2112 würde sich da anbieten. Wird sicher gefährlich süffig.

Grüße

Fitz


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"I'm just a patsy" - Lee Harvey Oswald
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 26.5.2013 um 22:01  
Also ich persönlich kann nichts negatives über die Weißbre von Erdinger berichten. Ich trinke sie sehr gerne, besonders das Urweisse das Schneeweisse (bekomme ich hier leider nicht so oft) und das dunkle Weizen. Von Einigen dunklen Weizen bekomme ich auch Sodbrennen, da reicht auch meist eine Flasche aber nicht von jeder Marke. Andere Hefe, Hopfen oder Malze?
René der von dir beschriebene Geruch bzw. Geschmack ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen (Und ich trinke am liebsten Weizen Biere) Kannst du mir bitte eine Marke nennen wo es besonders ausgeprägt ist?
Hast du schon mal die 3638 ausprobiert? Ich finde die Hefe super. Hält das Aroa viel länger als zum Bispiel die 3068.

MfG
Marco
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