Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 11:41 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.5.2013 um 11:56 |
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Spontane Idee:
Für Hopfen und Malz ist ein bestimmtes Maß an Regen zum Wachsen optimal.
Vielleicht sollen die Wassernixen in einer Zeit, in der künstliche
Bewässerung nicht der Standard war, darauf referenzieren und als Pate für
gute Regenzeiten stehen.
Grüße
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:05 |
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Wenn ich mich recht erinnere, ist der Ort in dem sich deine Lokalität
befindet am Main gelegen (Leider hast du den Link zu deiner Webseite
entfernt).
Der Main war ein sehr fischreiches Gewässer und hatte bis herunter zur
Mündung in den Rhein eine starke Fischereiwirtschaft. Das könnte mit den
Wassernixen symbolisiert sein.
Mit der Einführung der Kanalisation Ende des 19. Jahrhunderts war das Thema
genießbare Fische "gegessen". Auch die Brauerei Faust in Miltenberg musste
sich andere Quellen für ihr Brauwasser suchen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2013 um 12:05 |
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Ich würde sagen das sind keine Nixen, sondern Wassefrauen. Die sind ein
Symbol für Schutz und Segen. Meines Wissens nach sind sie oft an solchen
Tafeln angebracht um den Bau und den Bewohnern Schutz und Segen zu
geben.
Gruß
Jan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2013 um 22:37 |
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Die "Wasserfrauen" sind sehr interessant!
Das "Neue Brauhaus 1816" wurde nach dem Bau von verheerenden Hochwassern
heimgesucht. Dabei wurde oft der komplette 50m Felsenkeller mit Inhalt und
ein Drittel des Hauses über mehrer Wochen geflutet. Das konnte man auch
schon ahnen, bevor das Haus gebaut wurde.
Deshalb wäre eine "Schutz- und Segen" Hoffnung des Erbauers durch
"Wasserfrauen" sicher nachvollziehbar. Da hier früher mit Sicherheit eine
streng Katholische Gegend war, wäre das höchst interessant. Ich denke mir,
der Erbauer hat das Brauhaus vielleicht auch segnen lassen/müssen. Dabei
könnte der Ehrenwerte Pfarrer durchaus auch gefragt haben, was die da oben
zu bedeuten haben. Franz Heinrich Stein war anscheinend, ein für
damalige Verhälnisse,...etwas anders
Über den zwei Maischpaddeln ist in einer Reihe, eine Verzierung zu sehen.
Ich habe da schon hundertmal draufgeschaut, aber es ist mir noch nie
aufgefallen. Könnten das Hopfenblüten sein, oder denkt Ihr, daß ist eher
Zierwerk?
Danke und Grüße,
Mäx
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 05:38 |
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Hmmm, fuer Hopfen gehoert schon viel Phantasie dazu.
Ich finde aber dennoch ein paar andere Sachen hoechst auffällig:
1.) Das Brauerwappen ist sehr unvollständig. Normal befindet sich auch noch
eine Schoepfer und eine Malzschaufel im Bottich. Bei dir nur 2
Maischhoelzer.
2.) Normal wird das Brauerwappen von Hopfenranken umgeben. Bei dir mit was
anderem. Koennten das Oliven Aeste sein? Oder Lorbeeren mit Früchten? Hat
das Bezug zum Besitzer
3.) Evtl. als Anspielung auf das Hochwasser. Der Braubottich scheint auf
einer Welle getragen zu werden
Gruss
Jan
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 06:18 |
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Zitat von JanBr, am 31.5.2013 um
05:38 | 2.) Normal wird das Brauerwappen von
Hopfenranken umgeben. Bei dir mit was anderem. Koennten das Oliven Aeste
sein? Oder Lorbeeren mit Früchten? Hat das Bezug zum Besitzer
3.) Evtl. als Anspielung auf das Hochwasser. Der Braubottich scheint auf
einer Welle getragen zu werden |
Hm, dann könnte
das Blattwerk auch, um diesen Gedanken weiterzuspinnen, der Ölzweig aus der
Arche Noah sein. Aber vielleicht ist es auch nur der heutige Blick aus dem
Fenster, der zu solchen Gedanken verleitet.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 09:37 |
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So weit ich weiß, kam F. H. Stein aus einer Familie, dessen Vater die im
Nachbarort eine Weinwirtschaft hatte. Er war von Beruf anscheinend Büttner
oder Küfer. Ich dachte immer, daß sei Hopfen, aber ist es ja definitiv
nicht! Eigentlich müßte man ja annehmen, daß die Pflanze irgend einen Bezug
zum "Brauen - Brauerei" haben müßte. Und das mit der "Welle" auf der der
Braubottisch steht!? Was könnte das sonst sein oder bedeuten? Ich habe mich
auch schon gefragt, was die zwei "Wasserfrauen" da halten und ob da früher
irgend etwas "drin oder draufgemalt" war.
Sehr spannend, also bitte weiter spekulieren. Wir bräuchten auch einen
Botaniker
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 10:29 |
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Moin,
ich bin kein Botaniker, aber rel. sicher, dass es sich um Lorbeerzweige
handelt. Lorbeer wurde ja zu Zeiten der Grutbiere sehr häufig als Bierzutat
verwendet, bevor der Hopfen sich nach und nach durchgesetzt hat.
Ach ja, das mit der Welle, möglicherweise ist es gar keine Welle sondern
Feuer, mit dem der Maischebottich beheizt wurde?
Gruß
Michael
[Editiert am 31.5.2013 um 10:30 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 10:33 |
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Hi Leute,
ich hätte auf die Mistel getippt? Misteln sollen Unglück fernhalten und
sind wohl auch "heilige" Pflanzen der Wassernixen...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 10:36 |
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Rene, Misteln glaube ich eher nicht, da die Lorbeeren an Stängeln sitzen,
die Mistelfrüchte nicht. Und Olivenzweige kann ich mir auch nicht recht
vorstellen, da die Oliven an den Stängeln hängen und nicht stehen (so wie
auf dem Bild).
[Editiert am 31.5.2013 um 10:41 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 11:12 |
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Ich hatte auch erst an Mispeln gedacht, aber Mispeln hängen nicht so
einzeln am Strauch, oder?
Das mit dem Lorbeer und dem Grutbier ist ein guter Ansatz, aber 1816 war
doch die Zeit des Grutbieres lange vorbei, oder?
Das mit dem Feuer ist so eine Sache, der dargestellte Bottich ist aus Holz,
oder?
Man müsste halt Historiker und nicht Brauer sein.....
Aber ziemlich spannende Geschichte.
Gruß
Jan
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 11:19 |
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Wenn Wasser im Bottich ist, kann man auch direkt Holz mit Feuer heizen, es
wird nicht verbrennen, denn heißer als 100°C kann es ja nicht
werden...solange Wasser/Maische im Bottich ist.
Ich habe schonmal den Versuch gemacht, Wasser in einem Papptrinkbecher mit
einer Kerze zum kochen zu bringen, da ist nichts verbrannt.
Das stimmt, dass um 1816 die Zeit der Grutbiere vorbei war, aber es ist ja
wohl ein Historisches Wappen und erinnert eben an die Zeit als der Hopfen
als Bierbrauzutat noch nicht bekannt war...wäre zumindest meine
Erklärung.
Aber Recht hast Du, Jan: Das ist irgendwie spannend.
Gruß
Michael, der gerade die ersten beiden Bierzaubererbücher verschlungen hat
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 11:19 |
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 11:22 |
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Hi Jan,
die Mispel ist ein Steinobst. Die Mistel ist ein Parasit, der auf Bäumen
wächst. Symbolisch würde es eben zusammenpassen. Schmarotzerpflanzen sind
den Wassergeistern zugeordnet. Die damalige Zeit war ziemlich esoterisch..
Allerdings ist die Darstellung nicht ganz passend. Da hat Michael recht. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 14 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 11:23 |
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Glaube ich nicht, da die Reliefdarstellung der Beeren eine glatte
Oberfläche zeigt, Gagelfrüchte besitzen eine rauhe und riefige Oberfläche.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 12:18 |
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Was man ja auch noch im Blick behalten sollte, der ganze Komplex wurde 1816
unter dem Namen "Neues Brauhaus" errichtet. Wo es ein neues Brauhaus gibt,
gab oder gibt es ein altes.
Entweder gibt es im Ort eine weitere Brauerei oder das alte Brauhaus wurde
z.B. zerstört. Evtl. überflutet. könnte das die Welle und die Wasserfrauen
erklären?
Jan
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 12:41 |
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Hallo Jan!
Es gab 1816 nur eine Brauerei in Marktheidenfeld. 1817 betrieb sie Kaspar
Behr. Sie wurde bis ca. 1930 betrieben, als letzter Name "Brauerei Sorg",
aus der dann die Mälzerei Sorg wurde. Das sie "Altes Brauhaus " genannt
wurde ist nicht bekannt. Sie lag auch so hoch, daß Hochwasser ihr nichts
anhaben konnte. Ich denke, daß das der Erbauer ein "Neues Brauhaus"
anzeigen wollte. Das Brauhaus liegt ca. 20m neben dem Main.
Hier gab es im 19. Jhd. übrigens sogar ein paar Jahre lang 6 Brauereien
gleichzeitig, bei einer Einwohnerzahl von ca. 1600 Menschen.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 30.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 23:40 |
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Kann man in etwa einschätzen, ob um 1816 Hopfen in Brauereien,
Unterfranken/Bayern schon allgemein gebräuchlich war?
Wenn hier ja kein Hopfen abgebildet ist, sondern eventuell Lorbeer, wäre
das ja brauhistorisch interessant!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 23:55 |
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Zu diesem Zeitpunkt war Hopfen bereits seit 300 Jahren Standard, Hopfen und
nichts anderes.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2013 um 08:18 |
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Mitnichten Herr Brauwolf,
die Biere um 1800 entsprachen noch den alten Traditionen vor der
Erfindung/Entdeckung der Reinzucht. Das Lagerbier heutiger Prägung war noch
nicht erfunden! Wohl waren aber die Vorteile der kalten Gärung schon gut
bekannt. Wer es sich leisten konnte baute Eiskeller, wo sich mehr oder
weniger die kaltvergärenden untergärigen Hefen im Haus-Ferment
durchsetzten.
Die meisten Braustätten zu dieser Zeit waren allerdings Obergärig. Viele
noch mit allerlei geheimnisvollen Zutaten gewürzt. Das Brimborium mit dem
Reinheitsgebot ist ein Phänomen der Neuzeit und hat damals überhaupt keinen
gekratzt. Selbst am bajuwuarischen Entstehungsort dieses Erlasses brauten
die Leute schon wenige Jahre später ihr geliebtes Weissbier wieder mit
Koriander!
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 20 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2013 um 08:21 |
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Ähm...Rene...dieser post passt aber nicht so richtig oder? Es ging doch um
Hopfen und nicht um Hefe???
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2013 um 08:35 |
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Na ja, eigentlich geht es um das Relief. Da wäre es wichtig, was zu dieser
Zeit gebraut wurde. War es noch die alte Tradion der obergärigen und
vielleicht "gewürzten", teilweise sauren Biere oder ging es schon in
Richtung Neuzeit mit Eiskeller und kalter Gärung?
EDIT: weiter nördlich hätte ich sofort auf ein Grut-Brauhaus getippt aber
die Gegend ist südlich genug für die die Kaltgärtechnik?
[Editiert am 1.6.2013 um 08:39 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2013 um 08:43 |
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Aber eventuell hat Rene zumindest eine Erklaerung geliefert. Ich hab mal
etwas umgeschaut. Sehr haeufig wurde in den "neuen Brauhäusern" Bier eben
nach dem neu aufkommenden untergaerigen Verfahren hergestellt. Ähnlich wie
ja das Alt- Bier eine Bezeichnung dafuer ist das es noch nach dem alten,
obergaerigen Verfahren hergestellt wurde. Das erklaert zwar weder
Wasserfrauen, noch Lorbeer, noch Welle, aber evtl. warum es ein "neues
Brauhaus" ist. Es war evtl. das erste am Ort das im neu gehauenen Eiskeller
UG brauen konnte.
Jan
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2013 um 10:06 |
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Das ist für mich eindeutlich Lorbeer.
unten links auf dem Bild
Zitat Wikipedia:
"Entgegen der heute weit verbreiteten Auffassung einer Kontinuität des
Reinheitsgebots bestand die in der bayerischen Landesordnung von 1516
erlassene Brauvorschrift nur kurz. Bereits ein herzoglicher Erlass von 1551
erlaubte Koriander und Lorbeer als weitere Zutaten bayerischer Biere
und verbot dagegen ausdrücklich die Verwendung von Bilsenkraut und
Seidelbast. Die bayerische Landesverordnung von 1616 ließ zudem Salz,
Wacholder und Kümmel zur Bierproduktion zu."
Aus dem Artikel zum Reinheitsgebot
[Editiert am 1.6.2013 um 10:15 von Kurt]
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Antwort 24 |
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