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Autor: Betreff: Hopfenseihen
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2013 um 19:39  
Hallo Braugemeinde,

nachdem ich beim letzten Sud Probleme mit dem Hopfenseihen hatte ( siehe auch Die pure Verstopfung) hab ich überlegt, was ich an meiner Anlage ändern kann.

Randbedingungen:
ich Braue mit Doldenhopfen!

Da ich eh einen größere Pfanne zum Sudkochen haben möchte, hab ich mir überlegt, die Alte Sudpfanne als Setzbottich zu nehmen.

Ich würde direkt nach dem Sudkochen den heißen Sud über den Hopfenseiher in den Setzbottich laufen lassen. das ganze hab ich mir etwa so vorgestellt:



Als Hophenseiher würde ich einfach einen gelochten GN behälter verwenden. dieser würde dann die Dolden zurückhalten, da die deutlich größer als die Löcher im GN Behälter sind. Die noch heiße Würze würde dann in den Setzbottich laufen.

Im Setzbottich würde ich die Würze dann auch abkühlen und von unten am Rand die dann blanke würze abziehen. und ggf noch mittels Sputnik o. ä. filtern, bevor es in den Gärbehälter geht.

Spricht irgendetwas gegen dieses vorgehen?

Gruß Guido


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Seed7
Beiträge: 1227
Registriert: 2.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2013 um 22:34  
Das 'schlitzrohr' mit einem panzerschlauch ueberziehen. Filtert sehr gut auch bei pellets, plugs und bei dem lautern.

Weiterer optimalisierung waere es die schlitze im rohr so zu machen das die auf dem boden liegen anstatt das die zur seite gucken. Etwas bessere ausbeute.

Ingo
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 19:11  
@Ingo, und auch an den Rest der Braumeister,

ich weiß nicht, aber diese Panzerschlauch Geschichten sind einfach nicht meins, mag gut Funktionieren, aber ich weiß nicht ...

Ich bin jetzt zu folgender Lösung gekommen:







Es handelt sich um Einen GN Behälter, welcher gelocht ist. Dieser dient quasi als Träger. In den GN Behälter wird ein Edelstahgewbe mit einer Maschenweite von 0,2mm hinein gelegt. Das Gewebe ist am Rand einmal umgeschlagen und mit der Zange zusammengedrückt, so das keine scharfen Kanten entstehen.

Das ganze kann man nach Gebrauch gut mittels Wasserstrahl reinigen.

Mal sehen, wie die Praxis aussieht. Das werde ich dann beim nächsten Sud sehen.

Was Mein Ihr zu der Konstruktion? sollte ich sicherhitshalber noch einen zweiten Filterkorb aus Edelstahlgewebe anfertigen?

Gruß Guido


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Dave1987
Beiträge: 387
Registriert: 12.3.2013
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 19:43  
Warum machst du keinen Wirlpool und hängst außen noch einen Sputnik ran?
Kritisch an deiner Konstruktion sehe ich den hohen Sauerstoffeintrag beim runter tropfen.
Aber jeder kann seine Anlage bauen wie er möchte. :)


[Editiert am 6.6.2013 um 19:44 von Dave1987]



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"Unverhopft kommt oft."
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 19:50  
@Dave

Wie ich Eingangs schon Schrieb, verwende ich Doldenhopfen zum Brauen. Die bilden nach dem Sudkochen eine so hohe Schicht am Boden der Sudpfanne, so das sich da kein Kegel in der Mitte bildet.

Wird mit Pallets gebraut, währe das eine Option ...

Gruß Guido


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Biertester
Beiträge: 1425
Registriert: 22.1.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 19:55  

Zitat:
Kritisch an deiner Konstruktion sehe ich den hohen Sauerstoffeintrag beim runter tropfen.

?? Würzebelüftung ist gut fur die Hefe!!!
B.


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Prost! B.
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 20:01  

Zitat:
?? Würzebelüftung ist gut fur die Hefe!!!


Jawoll, aber nur wenn das kalte Würze ist....

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Senior Member
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Dave1987
Beiträge: 387
Registriert: 12.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 20:11  

Zitat von gschwar, am 6.6.2013 um 19:50
@Dave

Wie ich Eingangs schon Schrieb, verwende ich Doldenhopfen zum Brauen. Die bilden nach dem Sudkochen eine so hohe Schicht am Boden der Sudpfanne, so das sich da kein Kegel in der Mitte bildet.

Wird mit Pallets gebraut, währe das eine Option ...

Gruß Guido


Tut mir leid, dass hab ich überlesen.^^
Schon mal über Hopfensäckchen nachgedacht, dann funktioniert auch der Wirlpool bestens.

@Biertester:

Mit der Würzebelüftung, da kann man sich drüber streiten denk ich. Sauerstoff eintragen kurz vor Hefezugabe ist wichtig, sonst aber eher kontaproduktiv. Wenn die Würze schnell abgekühlt wird und die Hefezugabe bald erfolgt, dann ist das sicher weniger das Problem.
Aber nicht umsonst wird hier immer wieder gepredigt, so wenig wie möglich Sauerstoff beim Bier brauen einzutragen (zwecks geschmackliche Haltbarkeit).


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"Unverhopft kommt oft."
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.6.2013 um 21:04  
@ Dave,

Ja, kein Ding. :)

Das mit den Hopfensäckchen ist sicher keine gute Idee. Ich verwende ja nicht extra Dolden, um die dann in einer Art Teebeutel einzusperren - die müssen sich frei in der wallend kochenden Würze bewegen können. Ist wie beim Tee - der Aufguss auf lose Teeblätter schmeckt mir auch besser ...

Gruß Guido


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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.6.2013 um 06:46  
Meinst Du wirklich, dass Du einen Unterschied zwischen Dolden und Pellets schmecken kannst?
Ansonsten kannst Du auch vor dem Whirlpool die meisten Hopfendolden mit einem Schaumlöffel abschöpfen, ich hatte auch schon schöne Trubkegel mit Dolden, wenn es nicht zu viele sind.

Stefan
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