Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 20:58 |
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Hochverehrte Braugemeinde,
auf der Suche nach Rezepten bin ich auf die Seite von Hagen Rudolph
gestoßen : http://www.hagenrudolph.de/Bier/Bier/Rezepte.html.
Bei den Rezepten fällt mir auf, dass Hr. Rudolph zwar Hopfenmenge und
Säuregehalt angibt, aber keine Angaben zur Aufteilung in erste, zweite und
evtl. dritte Hopfengabe macht. Verwendet der Gute für alle seine Rezepte
dieselbe Aufteilung, die irgendwo in seinem Buch angegeben wird (welche
wäre das?), oder gehört das zum Allgemeinwissen eines Hobbybrauers?
Ebenso vermisse ich da Angabe der Hopfensorte. Oder schränkt der angegebene
Säuregehalt die Menge der Hopfensorten bereits hinreichend ein?
Gruß und Dank
Günter
[Editiert am 11.7.2013 um 21:04 von guennik]
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 21:19 |
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Ich habe sein Buch nicht, aber die pauschale Aufteilung des kleinen
Hobbybrauer-Lateins gibt es nicht. Auch würde sie keinen Sinn machen, da
Bitterkeit und Hopfenblume je nach Bierstil unterschiedlich gewichtet
werden müssen.
Aber war Hagen Rudolph nicht sowieso derjenige, der seine Biere grob um den
Faktor 2 überhopft? Dan würde ich mir sowieso eine andere Quelle suchen was
das angeht. Zum Beispiel die Rezeptesammlung auf MaischeMalzundMehr.
Gruß,
Andy
____________________
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 2.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 21:20 |
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 18.5.2009 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2013 um 21:26 |
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Hallo,
also ich habe auch mal mit Hagen Rudolph begonnen.
Das Buch ist wirklich gut, aber finger weg von den Rezepten.
Viel zu viel Hopfen, das Bier ist sehr bitter, und entmutigt fast.
Nutze lieber Kling oder Hanghofer.
____________________ Es braut sich was zusammen !!!
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 21:44 |
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Komisch, ich hab weder Rudolph, Kling, Hanghofer oder sonst ein Buch über
Bierbrauen gelesen.
Ich kam durch nen Kumpel zum Brauen, hab im www recherchiert und fand
dieses Forum.
Alles was ich gelernt habe fand ich hier und/oder durch entsprechende
Verweise.
Was ich zu Rezepten sagen kann ist, lernen durch tun.
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 21:44 |
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Zitat: | Aber war Hagen Rudolph
nicht sowieso derjenige, der seine Biere grob um den Faktor 2 überhopft?
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GENAU DAS dachte ich auch gerade als ich mir
vorhin die Rezepte im Link anguckte.
Tatsächlich verwendet er genau die doppelte Menge die ich mir für meinen
Sud bei vergleichbaren Alphasäuregehalt des Hopfens ausrechnete.
Der hopft sogar Weizen wie ein Pilsener.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 11.7.2013 um 21:48 von BerndH]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 22:11 |
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Ich glaube gelesen zu haben dass er 1/3 zum Kochanfang nimmt und 2/3 am
Ende.
Aber ich berechne mein Hopfen bei Müggeland
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 22:18 |
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Zitat: | Komisch, ich hab weder
Rudolph, Kling, Hanghofer oder sonst ein Buch über Bierbrauen gelesen.
Ich kam durch nen Kumpel zum Brauen, hab im www recherchiert und fand
dieses Forum. |
Es hat halt nicht jeder das Glück,
einem Braukumpel über die Schulter schauen zu können und ist auf Bücher
angewiesen.
Die Hagen Rudolph Rezepte sind gnadenlos überhopft, die Klingrezepte
stammen aus dem letzten Jahrtausend, als bei den damaligen Malzen noch eine
ausgedehnte Eiweißrast zwingend war. Heute ist das ein Schaumkiller.
Besser sind da die Hanghofer Rezepte, für viele gibt es fertige Bausätze
bei HuM.
Das Optimum bietet mMn http://www.maischemalzundmehr.de/, aber bitte nur die
älteren Rezepte. In jüngerer Zeit sind Biere dazu gekommen, die noch nie im
Glas waren. Dabei heißt es:
" Bei allem Enthusiasmus: Neue Rezepte sollten nicht sofort am Brautag
veröffentlicht werden, sondern nach entsprechender Reifung zunächst
eingehend verkostet und bewertet werden."
Schade drum.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 22:28 |
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@Brauwolf
Komme auch immer leicht ins Grübeln bei dem MMUm Rezepten, suche mir die
fast nur nach Autor raus, wo man weiß, das die lange dabei sind.
Das gibt wenigstens eine kleine Sicherheit, das es auch was wird - werden
könnte. Ich will kein auf den Schlips treten oder Können absprechen, doch
sind mir eben auch die älteren Sachen lieber - und, wenn manche dort die
Sachen mehr kommentieren würde...würde einem auch helfen.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.7.2013 um 22:31 |
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Da muss ich dir zu 100% zustimmen.
Genau das hab ich mir manchmal gedacht aber nicht öffentlich schreiben
wollen.
[Editiert am 11.7.2013 um 22:32 von fg100]
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 22:44 |
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Ruthard, woher weißt Du denn, dass da einige Bier noch nie im Glas waren.
Schreiben die Autoren das irgendwie mit in die Rezeptur? Das würde mich
wirklich mal interessieren.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.7.2013 um 22:55 |
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Das liest man aus einigen Beschreibungen heraus, das wird auch von Sandro
kritisiert.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 01:41 |
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mein erstes bier war auch aus dem buch, ein weizen und das war auch etwas
überhopft. zum glück bin ich bald danach auf das forum hier gestossen,
sonst würd ichs schon wieder lassen.
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 12.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 05:41 |
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Besser noch als die überhopften Rezepte sind die pauschalen Speisegaben bei
Rudolph. Aber: Ich braue jetzt seit ca. einem Jahr, hatte mich aber auch
schon früher dafür interessiert und deswegen vor ein paar Jahren ein Buch
von Hanghofer gekauft. Als Küchenbrauer machte mir der Hanghofer damals
eher Angst mit seinen Freiluftinstallationen, seinen Pötten, Zubern, Löt-
und Sägearbeiten und 50 l-Suden. Da fand ich das Buch von Rudolph
wesentlich hilfreicher, da er von Anfang an auf die Machbarkeit im kleinen
Rahmen geachtet hat. Ohne das Buch von Rudolph wäre ich nicht zum Brauen
gekommen. Gut, ob das jetzt so schlimm gewesen wäre, wird von meiner
Umgebung unterschiedlich beurteilt ;-) Trotzdem, dafür ein Danke an Herrn
Rudolpoh. Der Hanghofer ist vom Inhalt her sicher das bessere Buch, das
weiß ich heute auch, aber ich finde den Rudolph didaktisch besser. Das
meiste lerne ich allerdings hier im Forum, auch dafür mal ein Danke an
alle.
Gruß - Martin
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 05:53 |
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Man kann Einsteiger immer wieder nur auf Trashhunters kostenloses Buch verweisen, für
eine Spende in beliebiger Höhe auch zum Ausdrucken.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 07:26 |
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Bei Hagen Rudolph wird immer 2/3 des Hopfens nach Kochbeginn und 1/3 10
Minuten vor Kochenede gegeben, egal ob Weizen, Pils oder sonstwas. Das wird
aber auch nicht extra im Rezept angegeben, sondern vorausgesetzt.
Das ist echt nicht ok.
Zumal die Mengen eindeutig zu hoch sind, das Weizen hat um die 30 IBU,
mindestens.
Ich hab ihm deswegen mal ein mail geschrieben, er war total überrascht und
ich war wohl der erste, der sich beschwert hat.
Vielleicht können ihn ja noch ein paar andere darauf hinweisen, dann ändert
er die Hopfenmengen hoffentlich mal auf seiner Seite.
Immerhin sagt er, dass man mit den Mengen experimentieren soll, aber dann
gibt man doch nicht gleich das oberste Limit als Richtwert an.
Bei Amazon hab ich das Buch entsprechen bewertet, da es dort sonst nur in
den Himmel gelobt wird.
Wirklich schade, weil sein Buch ansonsten etwas veraltet, aber an sich gar
nicht so schlecht ist.
Die ständigen "Wie oft muss ich belüften" Fragen hier im Forum verdanken
wir wohl auch ihm, 15% Speise bei einem obergärigern Bier ist eindeutig zu
viel.
Es gibt eindeutig bessre Rezepte mit Angaben zur Hefe, verschiedenen
Hopfensorten und Gaben usw.
Der Hagen Rudolph will es dem Anfänger halt einfach machen, meiner Meinung
nach zu einfach.
Stefan
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 15.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 08:38 |
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Moin,
vielen Dank für die zahlreichen Kommentare!
Zu MMuM: Ich habe meine ersten beiden Sude nach MMuM-Rezepten gebraut. Der
erste ging in die Hose, was aber kein Problem des Rezepts war, der zweite
ist sehr gut geworden. Ich bin im Allgemeinen trotzdem skeptisch was solche
Rezeptsammlungen angeht, zu denen erfahrene User als auch Anfänger
gleichermaßen Rezepte beisteuern können. Nach meiner Erfahrung mit anderen,
Nicht-Bier-Rezeptdatenbanken, ist die Qualität solcher Sammlungen oftmals
eher durchwachsen und als Anfänger ohne Erfahrung blind ein Rezept
rauszugreifen kann auch mal in die Hose gehen. Brauwolfs Bemerkung zu MMuM
bestätigt meine Vermutung.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Dazu hole ich mal ein wenig weiter aus.
Hintergrund meiner ursprünglichen Frage ist: Ich bin auf der Suche nach
einem möglichst unkomplizierten Roggenbierrezept. Ich weiß, da gibt es
Dinge die zu beachten sind, Gummirast und so, ich würde es dennoch gerne
trotz meines Anfängerstatus versuchen.
Bei meiner Recherche bin ich auf Hagen Rudolphs Seite gestoßen. Das dort
aufgelistete Rezept wird auch in diesem Thread von zwei
verschiedenen Usern in leicht abgewandelter Form (mehr Hopfen als bei HR)
genannt (Antworten 27 und 29). Beide User haben nach eigenem Angaben mit
diesem Rezept gute Erfahrung gemacht sagen aber ansonsten auch nicht mehr
zu den Hopfengaben. Ich schließe aber aus dem Unterschied in der
Hopfenmenge, dass HR nachträgliche seine Angaben nach unten korrigiert hat.
Ich meine es war vor kurzem auch ein Thread dazu im Forum zu sehen. (Das
auch als Rechtfertigung, dass ich durchaus meine Hausaufgaben gemacht und
zunächst im Forum recherchiert habe, bevor ich eine dumme Frage gestellt
habe .)
Danke für
die Antworten! Die beiden Angaben wedersprichen sich aber leider. Ich
vermute es ist 2/3 am Anfang und 1/3 am Ende?
Ich habe auch weder Rudolph, Kling noch
Hanghofer gelesen. Hätte ich den Rudolph zu Hause stehen oder hätte ich ihn
gelesen, dann hätte ich mir meine Frage selbst beantworten können .
Das allerdings habe ich gelesen
und finde es sehr hilfreich. Danke an dieser Stelle nochmal an TH!!
Gruß
Günter
[Editiert am 12.7.2013 um 12:37 von guennik]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2013 um 12:07 |
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...auch wenn es nur indirekt zum Thema gehört:
Ich finde man muss auch nicht jeden Sud in die maischemalzundmehr Datenbank
einpflegen, sondern m.E. wirklich nur die gelungenen und möglichst auch
reproduzierten Rezepte. Wenn ich beim Autorkommentar z.B. lese, "...das
Ergebnis ist Geschmackssache...ich persönlich mag es nicht so.", ärgere ich
mich schon ein wenig.
Um das noch etwas deutlicher zu machen, muss bei der Rezepteingabe mit
einem Häkchen jetzt bestätigt werden, ...dass ich nachfolgendes Rezept
selbst gebraut habe und nach entsprechender Reifung zunächst
eingehend verkostet und bewertet habe.
Weitere Vorschläge sind sehr willkommen. Wie wäre es z.B. mit Rezept des
Jahres Plätze 1-3 (durch Hobbybrauer im Forum gewählt), was dem Nutzer eine
gewisse Vorauswahl erlaubt? Oder eine Art Zertifizierungssystem - ebenfalls
durch das Forum???
LG
Sandro
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 13:03 |
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Eine Rezeptbewertung fänd ich klasse.
Auch als Feedback für einen selber.
Stefan
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Antwort 18 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 13:06 |
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Stefan, die Bewertung bekommt man aber, wenn man einstellt, dass ein user
das entsprechende Rezept kommentiert hat. Eine zusätzlich Bewertung
womöglich mit Sternchenanzahl oder einem sonstigen ranking halte ich
persönlich für überflüssig.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 13:26 |
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Ich fände eine Rezeptbewertung auch klasse um nicht zu sagen fast schon
notwendig denn die meist viel zu kurz
und allgemein gehaltenen Beschreibungen lassen oft keine Rückschlüsse auf
das vorgestellte Bier zu. Ich vermisse da immer geschmackliche
Umschreibungen und ähnliches.
Eine Beurteilung durch andere könnte hilfreich sein. wie bei den durch
Verkostung vorgestellten Bieren.
Bei Chefkoch.de findet man regelmässig die interessantesten Rezepte wenn
man sich die Rezepte nach dem Ranking sortieren lässt. Ich mache das immer
so.
Gerade vor meinen ersten Suden hatte ich so ein Ranking sehr vermisst.
Die Frage bleibt wie man eine solche Beurteilung realisieren könnte.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 12.7.2013 um 13:31 von BerndH]
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 13:38 |
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Gute Debatte.
Mein Vorschlag wäre ein Häkchen "Empfehlung aussprechen" (quasi ein Like)
als Zusatzoption beim Kommentieren. Ein nachträgliches Empfehlen sollte
ermöglicht werden, zumindest für Rezepte die man vor Einführung des
Features schon kommentiert hat. Damit dann nicht jeder nochmal
nachkommentieren muss, das würde die Kommentarspalte schlechter lesbar
machen so wie die "Abo"-Beiträge hier.
Die Anzahl der Empfehlungen wird am Kopfende der Kommentarspalte
angezeigt.
In der Übersicht gibt es Gütesiegel, ähnlich dem bestehenden grünen Siegel
"Klonbier".
Silbernes Maischeholz: ab 3 Empfehlungen
Goldenes Maischeholz: ab 5 oder 6.
Die genaue Anzahl der Empfehlungen sollte m.E. in der Übersicht nicht
angezeigt werden, und zwar weil ich mich selber so einschätze dass ich dann
immer darauf schauen und zuviel drauf geben würde... aus ähnlichen Gründen
hab ich keinen Tacho am Fahrrad...
Aber die Gold- und Silberrezepte könnte man "sticky" machen.
[Editiert am 12.7.2013 um 13:40 von Elektrowok]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2013 um 13:49 |
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...prinzipiell ist so ein Bewertungssystem schon implementiert - allerdings
still gelegt. Wir hatten diese Diskussion schon einmal vor einiger Zeit,
die Meinungen dazu waren sehr geteilt - siehe auch jetzt Bernd und Stefans
Antwort und die von Michael. Der Konsens war, dass eine verbale Beurteilung
über die Kommentarfunktion am zielführendsten ist - sie muss mE. allerdings
stärker genutzt werden. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist
auch, dass keine anonymen Kommentare abgeben werden können. Das ist
zunächst einmal sinnvoll - andererseits: wer sagt schon seinem Gegenüber
das er das Rezept als völlig daneben erachtet und negative verbale
Beurteilungen (selbst wenn gerechtfertigt) bleiben so evtl.
unterrepräsentiert.
Das ist der Vorteil vom anonymen Sternchensystem. Damit lassen sich Rezepte
zudem leicht und schnell sortieren bzw. filtern. Dies führt aber evtl.
dazu, dass gute aber unbewertete Rezepte leicht links liegen gelassen
werden.
In diesem Zusammenhang finde ich jetzt Elektro's Vorschlag echt gut, da es
die Möglichkeit einer Sternchenbwertung an die Abgabe eines Kommentars
knüpft.
LG
Sandro
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 19:50 |
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Zitat: | Um das noch etwas
deutlicher zu machen, muss bei der Rezepteingabe mit einem Häkchen jetzt
bestätigt werden, ...dass ich nachfolgendes Rezept selbst gebraut habe und
nach entsprechender Reifung zunächst eingehend verkostet und bewertet
habe. |
Das begrüße ich sehr! Ich habe mir
vorgenommen, öfter zu kommentieren, immerhin habe ich schon etliche Rezepte
nachgebraut, zum Teil mit interessanten Variationen - andere Hopfen, andere
Hefen, andere Maischverfahren.
Ein Vorschlag wäre noch, den Schwierigkeitsgrad anzugeben, von
anfängertauglich bis experts only. Das kann der Autor selber machen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2013 um 20:17 |
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Ich habe schon Kommentiert
Eins Nachgebraut und eins konnte ich am Stammtisch kosten .
Und man sollte auch kommentiern, weil das sind sie auch wert.
Auch sollte man Sandro mitteilen ob man mit den Tools zurecht kommt oder
nicht weil ich nutze sie.
Die von mir habe ich schon Xmal gebraut und Speziel für die Einkocher.
Kölschrezept hätte ich auch noch, das ist änlich wie das von Max da bringt
es nichts das 100. Einzustellen.
[Editiert am 12.7.2013 um 20:23 von manny15]
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 24 |
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