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Autor: Betreff: Anfängerfragen zu Hagen Rudolph Rezepten
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 20:58  
Hochverehrte Braugemeinde,

auf der Suche nach Rezepten bin ich auf die Seite von Hagen Rudolph gestoßen : http://www.hagenrudolph.de/Bier/Bier/Rezepte.html.

Bei den Rezepten fällt mir auf, dass Hr. Rudolph zwar Hopfenmenge und Säuregehalt angibt, aber keine Angaben zur Aufteilung in erste, zweite und evtl. dritte Hopfengabe macht. Verwendet der Gute für alle seine Rezepte dieselbe Aufteilung, die irgendwo in seinem Buch angegeben wird (welche wäre das?), oder gehört das zum Allgemeinwissen eines Hobbybrauers?

Ebenso vermisse ich da Angabe der Hopfensorte. Oder schränkt der angegebene Säuregehalt die Menge der Hopfensorten bereits hinreichend ein?

Gruß und Dank
Günter


[Editiert am 11.7.2013 um 21:04 von guennik]
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 21:19  
Ich habe sein Buch nicht, aber die pauschale Aufteilung des kleinen Hobbybrauer-Lateins gibt es nicht. Auch würde sie keinen Sinn machen, da Bitterkeit und Hopfenblume je nach Bierstil unterschiedlich gewichtet werden müssen.

Aber war Hagen Rudolph nicht sowieso derjenige, der seine Biere grob um den Faktor 2 überhopft? Dan würde ich mir sowieso eine andere Quelle suchen was das angeht. Zum Beispiel die Rezeptesammlung auf MaischeMalzundMehr.

Gruß,
Andy


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plopp bier
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 21:20  
Meine Empfehlung schau lieber hier
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php

Im Buch steht:“zwei Drittel zum Beginn des 90-minütigen Kochens und ein Drittel zehn Minuten vor Kochende“. Mit den Hopfensorten muss man selber schauen was passen könnte. Ganz wichtig ist jedoch die Bittereinheiten nachrechnen und gegebenenfalls Korrigieren.

Wenn es das erste Bier wird empfehle ich
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=183&inhaltmitte =recipe
oder
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Malz-Malzmischungen /Malzmischungen/Malzmischung-Almtaler-Hefeweisse.html
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wolcke
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 21:26  
Hallo,
also ich habe auch mal mit Hagen Rudolph begonnen.
Das Buch ist wirklich gut, aber finger weg von den Rezepten.
Viel zu viel Hopfen, das Bier ist sehr bitter, und entmutigt fast.
Nutze lieber Kling oder Hanghofer.


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Es braut sich was zusammen !!!
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 21:44  
Komisch, ich hab weder Rudolph, Kling, Hanghofer oder sonst ein Buch über Bierbrauen gelesen.
Ich kam durch nen Kumpel zum Brauen, hab im www recherchiert und fand dieses Forum.
Alles was ich gelernt habe fand ich hier und/oder durch entsprechende Verweise.

Was ich zu Rezepten sagen kann ist, lernen durch tun.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 21:44  

Zitat:
Aber war Hagen Rudolph nicht sowieso derjenige, der seine Biere grob um den Faktor 2 überhopft?

GENAU DAS dachte ich auch gerade als ich mir vorhin die Rezepte im Link anguckte.
Tatsächlich verwendet er genau die doppelte Menge die ich mir für meinen Sud bei vergleichbaren Alphasäuregehalt des Hopfens ausrechnete.
Der hopft sogar Weizen wie ein Pilsener.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 11.7.2013 um 21:48 von BerndH]
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vitivory
Beiträge: 1644
Registriert: 12.3.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 22:11  
Ich glaube gelesen zu haben dass er 1/3 zum Kochanfang nimmt und 2/3 am Ende.
Aber ich berechne mein Hopfen bei Müggeland


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 22:18  

Zitat:
Komisch, ich hab weder Rudolph, Kling, Hanghofer oder sonst ein Buch über Bierbrauen gelesen.
Ich kam durch nen Kumpel zum Brauen, hab im www recherchiert und fand dieses Forum.

Es hat halt nicht jeder das Glück, einem Braukumpel über die Schulter schauen zu können und ist auf Bücher angewiesen.
Die Hagen Rudolph Rezepte sind gnadenlos überhopft, die Klingrezepte stammen aus dem letzten Jahrtausend, als bei den damaligen Malzen noch eine ausgedehnte Eiweißrast zwingend war. Heute ist das ein Schaumkiller.

Besser sind da die Hanghofer Rezepte, für viele gibt es fertige Bausätze bei HuM.

Das Optimum bietet mMn http://www.maischemalzundmehr.de/, aber bitte nur die älteren Rezepte. In jüngerer Zeit sind Biere dazu gekommen, die noch nie im Glas waren. Dabei heißt es:

"Bei allem Enthusiasmus: Neue Rezepte sollten nicht sofort am Brautag veröffentlicht werden, sondern nach entsprechender Reifung zunächst eingehend verkostet und bewertet werden."

Schade drum.

Cheers, Ruthard


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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 22:28  
:goodpost: @Brauwolf

Komme auch immer leicht ins Grübeln bei dem MMUm Rezepten, suche mir die fast nur nach Autor raus, wo man weiß, das die lange dabei sind.
Das gibt wenigstens eine kleine Sicherheit, das es auch was wird - werden könnte. Ich will kein auf den Schlips treten oder Können absprechen, doch sind mir eben auch die älteren Sachen lieber - und, wenn manche dort die Sachen mehr kommentieren würde...würde einem auch helfen. :)
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 22:31  

Zitat von Brauwolf, am 11.7.2013 um 22:18

Das Optimum bietet mMn http://www.maischemalzundmehr.de/, aber bitte nur die älteren Rezepte. In jüngerer Zeit sind Biere dazu gekommen, die noch nie im Glas waren.
Cheers, Ruthard


Da muss ich dir zu 100% zustimmen.
Genau das hab ich mir manchmal gedacht aber nicht öffentlich schreiben wollen.


[Editiert am 11.7.2013 um 22:32 von fg100]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 22:44  
Ruthard, woher weißt Du denn, dass da einige Bier noch nie im Glas waren. Schreiben die Autoren das irgendwie mit in die Rezeptur? Das würde mich wirklich mal interessieren.

Gruß
Michael


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 22:55  
Das liest man aus einigen Beschreibungen heraus, das wird auch von Sandro kritisiert.

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 01:41  
mein erstes bier war auch aus dem buch, ein weizen und das war auch etwas überhopft. zum glück bin ich bald danach auf das forum hier gestossen, sonst würd ichs schon wieder lassen.
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Fauntleroy
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 05:41  
Besser noch als die überhopften Rezepte sind die pauschalen Speisegaben bei Rudolph. Aber: Ich braue jetzt seit ca. einem Jahr, hatte mich aber auch schon früher dafür interessiert und deswegen vor ein paar Jahren ein Buch von Hanghofer gekauft. Als Küchenbrauer machte mir der Hanghofer damals eher Angst mit seinen Freiluftinstallationen, seinen Pötten, Zubern, Löt- und Sägearbeiten und 50 l-Suden. Da fand ich das Buch von Rudolph wesentlich hilfreicher, da er von Anfang an auf die Machbarkeit im kleinen Rahmen geachtet hat. Ohne das Buch von Rudolph wäre ich nicht zum Brauen gekommen. Gut, ob das jetzt so schlimm gewesen wäre, wird von meiner Umgebung unterschiedlich beurteilt ;-) Trotzdem, dafür ein Danke an Herrn Rudolpoh. Der Hanghofer ist vom Inhalt her sicher das bessere Buch, das weiß ich heute auch, aber ich finde den Rudolph didaktisch besser. Das meiste lerne ich allerdings hier im Forum, auch dafür mal ein Danke an alle.

Gruß - Martin
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 05:53  
Man kann Einsteiger immer wieder nur auf Trashhunters kostenloses Buch verweisen, für eine Spende in beliebiger Höhe auch zum Ausdrucken.

Cheers, Ruthard


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 07:26  
Bei Hagen Rudolph wird immer 2/3 des Hopfens nach Kochbeginn und 1/3 10 Minuten vor Kochenede gegeben, egal ob Weizen, Pils oder sonstwas. Das wird aber auch nicht extra im Rezept angegeben, sondern vorausgesetzt.
Das ist echt nicht ok.
Zumal die Mengen eindeutig zu hoch sind, das Weizen hat um die 30 IBU, mindestens.
Ich hab ihm deswegen mal ein mail geschrieben, er war total überrascht und ich war wohl der erste, der sich beschwert hat.
Vielleicht können ihn ja noch ein paar andere darauf hinweisen, dann ändert er die Hopfenmengen hoffentlich mal auf seiner Seite.
Immerhin sagt er, dass man mit den Mengen experimentieren soll, aber dann gibt man doch nicht gleich das oberste Limit als Richtwert an.
Bei Amazon hab ich das Buch entsprechen bewertet, da es dort sonst nur in den Himmel gelobt wird.
Wirklich schade, weil sein Buch ansonsten etwas veraltet, aber an sich gar nicht so schlecht ist.
Die ständigen "Wie oft muss ich belüften" Fragen hier im Forum verdanken wir wohl auch ihm, 15% Speise bei einem obergärigern Bier ist eindeutig zu viel.
Es gibt eindeutig bessre Rezepte mit Angaben zur Hefe, verschiedenen Hopfensorten und Gaben usw.
Der Hagen Rudolph will es dem Anfänger halt einfach machen, meiner Meinung nach zu einfach.

Stefan
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guennik
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 08:38  
Moin,

vielen Dank für die zahlreichen Kommentare!

Zu MMuM: Ich habe meine ersten beiden Sude nach MMuM-Rezepten gebraut. Der erste ging in die Hose, was aber kein Problem des Rezepts war, der zweite ist sehr gut geworden. Ich bin im Allgemeinen trotzdem skeptisch was solche Rezeptsammlungen angeht, zu denen erfahrene User als auch Anfänger gleichermaßen Rezepte beisteuern können. Nach meiner Erfahrung mit anderen, Nicht-Bier-Rezeptdatenbanken, ist die Qualität solcher Sammlungen oftmals eher durchwachsen und als Anfänger ohne Erfahrung blind ein Rezept rauszugreifen kann auch mal in die Hose gehen. Brauwolfs Bemerkung zu MMuM bestätigt meine Vermutung.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Dazu hole ich mal ein wenig weiter aus. Hintergrund meiner ursprünglichen Frage ist: Ich bin auf der Suche nach einem möglichst unkomplizierten Roggenbierrezept. Ich weiß, da gibt es Dinge die zu beachten sind, Gummirast und so, ich würde es dennoch gerne trotz meines Anfängerstatus versuchen.
Bei meiner Recherche bin ich auf Hagen Rudolphs Seite gestoßen. Das dort aufgelistete Rezept wird auch in diesem Thread von zwei verschiedenen Usern in leicht abgewandelter Form (mehr Hopfen als bei HR) genannt (Antworten 27 und 29). Beide User haben nach eigenem Angaben mit diesem Rezept gute Erfahrung gemacht sagen aber ansonsten auch nicht mehr zu den Hopfengaben. Ich schließe aber aus dem Unterschied in der Hopfenmenge, dass HR nachträgliche seine Angaben nach unten korrigiert hat. Ich meine es war vor kurzem auch ein Thread dazu im Forum zu sehen. (Das auch als Rechtfertigung, dass ich durchaus meine Hausaufgaben gemacht und zunächst im Forum recherchiert habe, bevor ich eine dumme Frage gestellt habe ;).)


Zitat von vitivory, am 11.7.2013 um 22:11
Ich glaube gelesen zu haben dass er 1/3 zum Kochanfang nimmt und 2/3 am Ende.


Zitat von plopp bier, am 11.7.2013 um 21:20

Im Buch steht:“zwei Drittel zum Beginn des 90-minütigen Kochens und ein Drittel zehn Minuten vor Kochende“.

Danke für die Antworten! Die beiden Angaben wedersprichen sich aber leider. Ich vermute es ist 2/3 am Anfang und 1/3 am Ende?


Zitat von Waconia, am 11.7.2013 um 21:44
Komisch, ich hab weder Rudolph, Kling, Hanghofer oder sonst ein Buch über Bierbrauen gelesen.

Ich habe auch weder Rudolph, Kling noch Hanghofer gelesen. Hätte ich den Rudolph zu Hause stehen oder hätte ich ihn gelesen, dann hätte ich mir meine Frage selbst beantworten können ;).


Zitat von Brauwolf, am 12.7.2013 um 05:53
Man kann Einsteiger immer wieder nur auf Trashhunters kostenloses Buch verweisen, für eine Spende in beliebiger Höhe auch zum Ausdrucken.

Das allerdings habe ich gelesen und finde es sehr hilfreich. Danke an dieser Stelle nochmal an TH!!

Gruß
Günter


[Editiert am 12.7.2013 um 12:37 von guennik]
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 12:07  
...auch wenn es nur indirekt zum Thema gehört:

Ich finde man muss auch nicht jeden Sud in die maischemalzundmehr Datenbank einpflegen, sondern m.E. wirklich nur die gelungenen und möglichst auch reproduzierten Rezepte. Wenn ich beim Autorkommentar z.B. lese, "...das Ergebnis ist Geschmackssache...ich persönlich mag es nicht so.", ärgere ich mich schon ein wenig.

Um das noch etwas deutlicher zu machen, muss bei der Rezepteingabe mit einem Häkchen jetzt bestätigt werden, ...dass ich nachfolgendes Rezept selbst gebraut habe und nach entsprechender Reifung zunächst eingehend verkostet und bewertet habe.

Weitere Vorschläge sind sehr willkommen. Wie wäre es z.B. mit Rezept des Jahres Plätze 1-3 (durch Hobbybrauer im Forum gewählt), was dem Nutzer eine gewisse Vorauswahl erlaubt? Oder eine Art Zertifizierungssystem - ebenfalls durch das Forum???

LG
Sandro
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 13:03  
Eine Rezeptbewertung fänd ich klasse.
Auch als Feedback für einen selber.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 13:06  
Stefan, die Bewertung bekommt man aber, wenn man einstellt, dass ein user das entsprechende Rezept kommentiert hat. Eine zusätzlich Bewertung womöglich mit Sternchenanzahl oder einem sonstigen ranking halte ich persönlich für überflüssig.


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 13:26  
Ich fände eine Rezeptbewertung auch klasse um nicht zu sagen fast schon notwendig denn die meist viel zu kurz
und allgemein gehaltenen Beschreibungen lassen oft keine Rückschlüsse auf das vorgestellte Bier zu. Ich vermisse da immer geschmackliche Umschreibungen und ähnliches.
Eine Beurteilung durch andere könnte hilfreich sein. wie bei den durch Verkostung vorgestellten Bieren.

Bei Chefkoch.de findet man regelmässig die interessantesten Rezepte wenn man sich die Rezepte nach dem Ranking sortieren lässt. Ich mache das immer so.

Gerade vor meinen ersten Suden hatte ich so ein Ranking sehr vermisst.
Die Frage bleibt wie man eine solche Beurteilung realisieren könnte.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 12.7.2013 um 13:31 von BerndH]
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 13:38  
Gute Debatte.
Mein Vorschlag wäre ein Häkchen "Empfehlung aussprechen" (quasi ein Like) als Zusatzoption beim Kommentieren. Ein nachträgliches Empfehlen sollte ermöglicht werden, zumindest für Rezepte die man vor Einführung des Features schon kommentiert hat. Damit dann nicht jeder nochmal nachkommentieren muss, das würde die Kommentarspalte schlechter lesbar machen so wie die "Abo"-Beiträge hier.
Die Anzahl der Empfehlungen wird am Kopfende der Kommentarspalte angezeigt.

In der Übersicht gibt es Gütesiegel, ähnlich dem bestehenden grünen Siegel "Klonbier".
Silbernes Maischeholz: ab 3 Empfehlungen
Goldenes Maischeholz: ab 5 oder 6.
Die genaue Anzahl der Empfehlungen sollte m.E. in der Übersicht nicht angezeigt werden, und zwar weil ich mich selber so einschätze dass ich dann immer darauf schauen und zuviel drauf geben würde... aus ähnlichen Gründen hab ich keinen Tacho am Fahrrad...
Aber die Gold- und Silberrezepte könnte man "sticky" machen.


[Editiert am 12.7.2013 um 13:40 von Elektrowok]
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 13:49  
...prinzipiell ist so ein Bewertungssystem schon implementiert - allerdings still gelegt. Wir hatten diese Diskussion schon einmal vor einiger Zeit, die Meinungen dazu waren sehr geteilt - siehe auch jetzt Bernd und Stefans Antwort und die von Michael. Der Konsens war, dass eine verbale Beurteilung über die Kommentarfunktion am zielführendsten ist - sie muss mE. allerdings stärker genutzt werden. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist auch, dass keine anonymen Kommentare abgeben werden können. Das ist zunächst einmal sinnvoll - andererseits: wer sagt schon seinem Gegenüber das er das Rezept als völlig daneben erachtet und negative verbale Beurteilungen (selbst wenn gerechtfertigt) bleiben so evtl. unterrepräsentiert.

Das ist der Vorteil vom anonymen Sternchensystem. Damit lassen sich Rezepte zudem leicht und schnell sortieren bzw. filtern. Dies führt aber evtl. dazu, dass gute aber unbewertete Rezepte leicht links liegen gelassen werden.

In diesem Zusammenhang finde ich jetzt Elektro's Vorschlag echt gut, da es die Möglichkeit einer Sternchenbwertung an die Abgabe eines Kommentars knüpft.

LG
Sandro
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Brauwolf
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 19:50  

Zitat:
Um das noch etwas deutlicher zu machen, muss bei der Rezepteingabe mit einem Häkchen jetzt bestätigt werden, ...dass ich nachfolgendes Rezept selbst gebraut habe und nach entsprechender Reifung zunächst eingehend verkostet und bewertet habe.

Das begrüße ich sehr! Ich habe mir vorgenommen, öfter zu kommentieren, immerhin habe ich schon etliche Rezepte nachgebraut, zum Teil mit interessanten Variationen - andere Hopfen, andere Hefen, andere Maischverfahren.

Ein Vorschlag wäre noch, den Schwierigkeitsgrad anzugeben, von anfängertauglich bis experts only. Das kann der Autor selber machen.


Cheers, Ruthard


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manny15
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Registriert: 24.8.2012
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2013 um 20:17  
Ich habe schon Kommentiert
Eins Nachgebraut und eins konnte ich am Stammtisch kosten .
Und man sollte auch kommentiern, weil das sind sie auch wert.
Auch sollte man Sandro mitteilen ob man mit den Tools zurecht kommt oder nicht weil ich nutze sie.

Die von mir habe ich schon Xmal gebraut und Speziel für die Einkocher.
Kölschrezept hätte ich auch noch, das ist änlich wie das von Max da bringt es nichts das 100. Einzustellen.


[Editiert am 12.7.2013 um 20:23 von manny15]



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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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