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Autor: Betreff: Fragen zum MattMill Läutereimer
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Beiträge: 127
Registriert: 14.7.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2013 um 21:39  
Hallo,

ich habe nun einige Zeit hier herumgestöbert, komme aber leider nicht umhin folgende Anfängerfrage zu stellen:
Ich habe mir als Lösung zum Läutern den "MattMill Läutereimer 30l" ausgesucht, mit dem ja einige hier bereits Erfahrung zu haben scheinen. Allerings finde ich nirgends genaue Maße. Wie ich lese, ist eine gewisse Höhe des Treberkuchens wichtig für das Ergebnis der Läuterung. Daher die Frage: welchen Durchmesser genau hat das Blech (bzw der Eimer)? Oder anders gefragt: Kann ich einen Sud von "nur" 10-20l darin vernünftig läutern?
Und wie sieht es mit der Stabilität aus? Wenn das ganze trocken läuft, hält das Blech dann das Gewicht des Trebers aus?

Gruß und Danke
Dominik
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Gonska
Beiträge: 363
Registriert: 17.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.7.2013 um 21:57  
Nabend,

der Eimer hat laut der Website von HuM einen Durchmesser von 385 mm oben, 315 mm unten und ist 388 mm hoch.
Das MattMill Läuterblech hat einen Durchmesser von 316 an der breitesten und 285 mm an der schmalsten Stelle.

20 Liter gehen damit locker und sind auch wohl der vorgesehene Einsatzzweck für die Kombi Eimer+Blech.
Das Blech hält das alles ganz lässig aus.

Gruß
Carsten

Die Edit sagt, dass die Läuterhexe auch ein ganz feines Dingen ist und das ebenso gut alles klaglos mitmacht...


[Editiert am 14.7.2013 um 22:00 von Gonska]



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Beiträge: 127
Registriert: 14.7.2013
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red_folder.gif erstellt am: 14.7.2013 um 22:13  
Danke für die Antwort. Also hätte ich einfach nur beim einzelnen Blech schauen müssen. :redhead: War mir nicht sicher, ob es das gleiche ist, wie beim Läutereimer.
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Beiträge: 127
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smilies/question.gif erstellt am: 22.7.2013 um 19:51  
Der Vollständigkeit halber und falls jemandem der Thread mal aus der SuFu fällt:
Hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16275#pid193059 steht, dass der Treberkuchen mindestens 12 cm hoch sein muss, um klar zu läutern. Das ist in diesem Eimer erst bei Schüttungen um die 5 kg der Fall. Ich habe etwas mit dem kleinen Brauhelfer rumgespielt, mit dem Ergebnis, dass ich bei angepeilten 12°P 25L Bier machen muss, wobei das Volumen bei Pfannevoll bei 32L liegt. Mein Topf (= sowohl Maischebottich, als auch Sudpfanne) fasst aber bestenfalls 26 L. Das heißt ich muss wohl entweder eine dickere Maische machen und nach dem Hopfenkochen verdünnen (gäbe das Probleme?) oder ich brauche einen größeren Topf.

Bin für jeden Tipp dankbar :)
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 00:23  

Zitat von Domste, am 22.7.2013 um 19:51
Das heißt ich muss wohl entweder eine dickere Maische machen und nach dem Hopfenkochen verdünnen (gäbe das Probleme?) oder ich brauche einen größeren Topf.


Das verdünnen nennt man "High Gravity" Verfahren. Kannst du problemlos so machen.
Du musst nur darauf achten das dass Verhältnis stimmt. Also X Wasser auf die Würze
um auf deine angepeilte Stammwürze zu kommen.

Wir haben das in unserer Berufsschul-Brauerei damals wie folgt gemacht.
Berechnete Menge Wasser, direkt aus dem Hahn, in den Gärtank vorgelegt.
Dann die gekühlte Würze drauf, dann die Hefe hinterher.
Ist ein geiles Bier geworden.

Hier findest du eine praktische Excel Tabelle, kannst du auch High Gravity mit berechnen
http://www.hb-tauschboerse.bplaced.net/Downloads.htm

Ob das Wasser hierfür gesondert aufbereitet werden muss oder nicht, gehen die Meinungen
weit auseinander. Vorher aufkochen schadet sicher nicht, muss meiner Meinung nach aber
nicht sein.

Ansonsten dürfte dir die SuFu ne Menge Lesestoff zum Thema High Gravity ausspucken.

P.S.: Ein größerer Topf ist natürlich immer besser, kommt mehr Bier raus :D


[Editiert am 23.7.2013 um 00:27 von Alt-Phex]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 05:35  
> dass der Treberkuchen mindestens 12 cm hoch sein muss, um klar zu läutern. Das ist in diesem Eimer erst bei Schüttungen um die 5 kg der Fall.
Ich habe in diesem Läuterbottich (30l-Hobbock und Läuterblech mit Giebel) auch nur etwa 4,2kg Schüttung problemlos geläutert.
Das kommt auf um 12°P Stammwürze für ca. 22l Bier. Die Treberhöhe habe ich dabei natürlich nicht gemessen. :)

Uwe
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 05:54  
Guten Morgen!

Die Kombination Eimer / Blech taugt auch problemlos für 10l Sude. Wie hoch sich dabei der Treber geschichtet hat, kann ich leider nicht mehr sagen, aber nach einiger Zeit lief die Würze genau so klar wie sie es sollte.

Grüße,
Max


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Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 06:07  
Moin! Ich kann mich Max anschließen. Hab erst letzte Woche einen 12 Liter sud gemacht. Das läutern stellte überhaupt kein Problem Dar. Schüttung waren 2,8 kg.
Gruß, Robin


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"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Aleprinz
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 06:07  
Vielleicht etwas OT aber es interessiert mich mal: reagieren die verschiedenen Alulegierungen auch noch untereinander?


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Zertiinfiziertes Mitglied der WBBBB.

Bieraten machen viele Bierarten.
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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 07:09  
Das ding ist aus Edelstahl...


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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 12:03  
Danke für die vielen Antworten. Vielleicht muss ich das Läutern auch einfach noch etwas üben. Mein Sud gestern ist jedenfalls nicht 100% klar geworden, sah aber spätestens nach dem Hopfentrub filtern ganz passabel aus. Irgendwie hat das mit dem anschießen nicht richtig funktioniert, glaube ich. Der Kuchen hat sich kaum zusammengezogen und ich musste recht bald die Nachgüsse drauf geben, damit er nicht trocken läuft. Läuterruhe war 30 min. Das Malz war fertig geschrotet von Hopfen und Mehr. Ich werde das noch ein paar Mal probieren und ggf auf die high gravity Methode wechseln.
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