Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 11:21 |
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Grad den Link vom werten Kollegen silentdan bekommen: www.craftwerk.de
Bitburger geht mit einer neuen Craft Bier Marke an den Start. Aktuell gibt
es drei Sorten. Auf der Website erfährt man recht viel über die Biere. Auch
die verwendeten Malze und Hopfensorten sowie IBU und Plato.
Hat das schon jemand probiert? Und wie bewertet man das jetzt? Ist das für
die Bierlandschaft positiv oder negativ? ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Member Beiträge: 60 Registriert: 24.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 11:42 |
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Danke für den Link.
Sehe ich zum ersten Mal und finde ich erstmal interessant und positiv -
egal ob von Bitburger oder nicht.
Ob es gut da steht (Geschmack/Preis) weiß man sicher, wenn man es probiert
hat und da schließ ich mich an: Hat es schon jemand an den Lippen gehabt?
Sollte es sich als geschmacklich gut herausstellen würde ich es definitiv
als positiv für die Bierlandschaft werten. Hängt natürlich auch von den
Konsumenten ab, wenn es sich etabliert könnten andere Großkonzerne in
Zugzwang geraten.
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 11:57 |
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@Omitz: Ob das für die Bierlandschaft positiv oder negativ ist? Diese Frage
ist aber komisch, denn alles, was über den üblichen Mainstreamgeschmack
hinaus an besonderen Bieren auf den Markt gebracht wird, ist doch IMMER
positiv zu bewerten.
Gruß
Michael, der diese Bier bisher noch nicht kennt
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 18.7.2013 um 12:05 |
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Interessante Info !
Die müssen ganz ganz frisch am Start sein, da gibt es noch keine Bewertung
bei Ratebeer !
Mal schauen, wie schnell sie liefern
Ich werde in diesem Fred berichten !
Gruß
Jürgen
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Senior Member Beiträge: 310 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 12:07 |
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Ich habe Bestellnummer 88
Edit: Hab' mal wieder übertrieben
[Editiert am 18.7.2013 um 16:36 von Boern]
____________________ Besten Gruß
Börn
_____________________
www.braukollektiv.com
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 18.7.2013 um 12:11 |
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Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 30.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 12:13 |
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#90
Ich finde das auch richtig gut. Schön auch das es nicht nur ein IPA ist.
Auch wenn ich IPAs mag.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 12:45 |
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Meine Frage bzgl. positiv oder negativ zielte darauf ab, inwieweit es zB
für junge neue kreative Brauer blöd ist, wenn jemand wie Bitburger nun mit
Vollgas an dir vorbei rast und den Markt besetzt.
Klar, ich finde auch alles abseits des Mainstream gut und mehr Alternativen
im Getränkemarkt sind klasse.
Ich denke halt an die kleinen jungen "Bier Start-Ups", die sich grad in den
Markt trauen und was neues machen und dann springen die Konzerne jetzt auf
den Zug auf. Bei Bit setzt man sicher mehr Marketing Budget ein, als eine
kleine deutsche Craft Beer Bude je haben wird
Zumindest hat man scheinbar bei Bit die Zeichen der Zeit erkannt.
Und probieren würde ich es sehr gerne! Ob das wohl auch in den normalen
Handel kommt? ____________________ "Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 12:59 |
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Zitat von omitz, am 18.7.2013 um
12:45 | Meine Frage bzgl. positiv oder negativ
zielte darauf ab, inwieweit es zB für junge neue kreative Brauer blöd ist,
wenn jemand wie Bitburger nun mit Vollgas an dir vorbei rast und den Markt
besetzt....
Ich denke halt an die kleinen jungen "Bier Start-Ups", die sich grad in den
Markt trauen und was neues machen und dann springen die Konzerne jetzt auf
den Zug auf. Bei Bit setzt man sicher mehr Marketing Budget ein, als eine
kleine deutsche Craft Beer Bude je haben wird .... |
Das kann für kreative Neulinge sogar ziemlich blöd sein, wie man in
Australien beispielhaft sieht. Da hat sich ein Großbrauer mal kurzerhand
ein paar erfolgreiche Craftbrewer gekauft und benutzt die vorhandene
Marktmacht/Vertriebsstrukturen um die anderen sehr klein zu halten. U. a.
mit dem Argument, das viele craftbrewer ungenießbare Biere produzieren weil
die Quereinsteiger das Brauen meistens ja nicht erlernt hätten. Edit: Da
wird also die Kompetenz der neuen Craftbrewer in Frage und die eigene
herausgestellt..
Michael
[Editiert am 18.7.2013 um 13:07 von Schlupfer]
____________________ Don´t worry - Brew happy
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 13:21 |
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Womit sie auch teilweise Recht haben, wenn ich mir die Gasthofbrauereien in
der Nähe so ansehe...
Wenn es das Bit-IPA dann für 70 Cent/Flasche gibt, können wir darüber
reden. Ich denke beim aktuellen Kurs macht es den Markt für 'echte'
Craftbrewer nicht kaputt, sondern nur interessant, da jetzt auch mehr Leute
das probieren werden.
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 26.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 13:40 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 13:45 |
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Willkommen im Forum xzlimo!
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 13:58 |
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Zitat von omitz, am 18.7.2013 um
12:45 | Ich denke halt an die kleinen jungen
"Bier Start-Ups", die sich grad in den Markt trauen und was neues machen
und dann springen die Konzerne jetzt auf den Zug auf. Bei Bit setzt man
sicher mehr Marketing Budget ein, als eine kleine deutsche Craft Beer Bude
je haben wird |
Die Braukonzerne können's aber auch irgendwie niemandem Recht machen...
Zudem: Welcher Zug ist denn in Deutschland in Bewegung gekommen?
Zeifelsohne gibt es hier schon gute Craft Brauereien, aber aus
Marketingsicht ist da meines Erachtens noch überhaupt nichts koordiniertes
passiert. Wenn irgendjemand in Deutschland den Markt bereiten wird, dann
wohl die Großen, die zu ziemlichen Kampfpreisen und mit riesigen
Werbebudgets das Thema der breiten Masse vorstellen werden.
Dass es dabei auch eine Marktbereinigung gibt, scheint unausweichlich. Wer
unter der Qualität z.B. von Craftwerk braut und dafür womöglich noch mehr
Geld verlangt, der wird es wohl sehr schwer haben. Aber mal ehrlich:
Brauchen wir diese Biere?
Ich sehe auch garnicht so sehr die aktuellen Craft Brauereien in Gefahr,
für die ist das meines Erachtens vor allem kostenlose Werbung für die
eigene Premiumkategorie. Vielmehr sehe ich viele weitere mittelständische
Brauereien in Gefahr, die seit Neunzehnhundertsoundso nix mehr neues
gebraut haben. Denn ich glaube, dass solche Biere wie von Craftwerk ihre
Kundschaft nicht bei den Käufern von 9,99€-Kästen abziehen, sondern unter
denjenigen, die auch mal gerne ein paar Euro mehr für das Bier einer
regionalen/kleinen Brauerei in Erwartung von Abwechslung und hoher Qualität
hingelegt haben.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 14:07 |
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Das sehe ich ähnlich wie Du Andy.
Wenn ich mich nicht täusche kvendlar, haben wir das IPA nicht mal gemeinsam
verkostet?
[Editiert am 18.7.2013 um 14:17 von Waconia]
____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 14:09 |
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Ich habe jetzt nicht bestellt, weil der Mindesteinkauf 25 Euronen ist.
Find ich jetzt nicht so spannend 12 Flaschen bestellen zu müssen, nur um
das mal zu testen.
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Antwort 14 |
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Newbie Beiträge: 9 Registriert: 2.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 14:13 |
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Hi zusammen,
ich sehe es auch so wie meine Vorredner. Die Craft Szene in Deutschland ist
doch noch recht überschaubar. Auch wenn Craftwerk von einer vermeintlich
großen Brauerei kommt, so sehe ich das nicht als ein Problem für Craft in
Deutschland. Ist ein Zeichen von Craft nicht, dass man sich Kreativ mit
Rohstoffen auseinandersetzt? Die Größe sollte da keine Rolle spielen (seht
euch die Definition der BA an, da ist man bis 7 Mio hl ein Craft Brewer),
sondern eher die Gedanken und wie man sich mit den Rohstoffen und der
Technik auseinander setzt.
Für die Mittelständler, die jetzt nicht aufpassen, kann der Zug ganz
schnell abfahren, denn Tradition heisst nicht die Asche behüten sondern die
Flamme am Leben erhalten und das bekomme ich nur mit frischem Brennstoff
hin.
Und Kampfpreise sind 7 €/l aus meiner Sicht nicht, sondern ganz normale
Preise in dem Segment. Und wer sich die Homepage richtig durchgelesen hat,
wird bemerkt haben, dass die auchkeine riesen Mengen herstellen.
Mich würde interessieren Du das IPA und das Tripel schon probiert hast
kvendlar, denn es ist erst seitgestern im Verkauf und der läuft m.E. nur
online.
Ich finde die Biere gut und freue mich dass Sie auf dem Markt sind.
Prost
Stefan
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 14:26 |
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Habe
meinen Post oben gelöscht und beschränke mich hier auf Spekulationen. Was
ich schlecken durfte hat vermutlich doch nicht so viel damit zu tun - den
Namen Craftwerk kenne ich auch erst seit neuestem. Ich weiss auch nur von
Onlineverkauf (was echt schade ist, da ich um das Verkosten nachzuholen
jetzt wohl ne Kiste ordern muss).
@Waconia: das war ne andere Geschichte und anderer Ursprung.
Ich nehme an, dass Craftwerk erstmal nur online absetzen wird. Auf diesem
Weg halten sie die Betriebskosten tief. Die initalen Kosten für Homepage
und Flaschendesign sind Fixkosten die ein solcher Konzern sicher verkraften
kann. Ich denke dass es eine gute Sache ist was die Akzeptanz 'neuer'
Biersorten auf dem deutschen Markt in der breiten Bevölkerung angeht.
Für Craftwerk an sich heisst das: wenn Craftbiere weiterhin eine Nische
bleiben wird der Laden flach weiterlaufen gelassen oder geschlossen. Wenn
aber Craftbiere Kastenweise in jedem normalen Getränkemarkt auftauchen wird
die Bitburger Holding sich auf die Fahne schreiben (können), dass sie ganz
von Anfang an dabei waren. Ein guter Zug!
Ich denke es ist interessant, wie Bitburgers Craftwerk sich von Radebergers
Braufactum absetzt ('cool' vs 'exklusiv') und damit aus einer anderen
Richtung in den Markt der hier 'neuen' Biersorten einzudringen versucht,
der für den breiten Handel in Deutschland erst in der Entstehung ist. Ich
frage mich, ob bewusst eine Entscheidung gegen Stout/Porter gefallen ist um
nicht mögliche Kannibalisierungseffekte gegen Köstritzer zu riskieren.
Bleibt abzuwarten wie es weitergeht.
Grüße - kvendlar
[Editiert am 18.7.2013 um 14:36 von kvendlar]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 14:44 |
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Ich bin mal gespannt und hoffe das es gute Biere sind, denn darum geht es
mir. Wer es braut ist mir egal, wichtig ist das einer macht. Werde mir nach
meinem Urlaub mal ein paar Flaschen bestellen und bin auf die ersten
Reaktionen hier im Forum gespannt.
Gruß
Chris ____________________ http://derbiertester.wordpress.com/
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 15:19 |
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Ich glaube nicht das die "Großen" im Craftbeersegment die "Kleinen" kaputt
machen. Ganz einfach deshalb weil das Segment Craftbeer nicht gesättigt
ist, sondern sich gerade erst entwickelt. Im Großen und Ganzen ist wohl
nicht mit positiven Zuwächsen beim pro Capita Bierkonsum zu rechnen,
sondern wie in den letzten Jahren eher mit einer Stagnation. Was also
passieren wird, die "Großen" werden mit ihrem neuen Craftbeersegment ihr
traditionelles Segment kanibalisieren, das aber auf sehr geringem Niveau.
Zudem denke ich das sich der Einstieg der "Großen" in das Segment Craftbeer
positiv auf das gesammte Segment auswirkt. Also werden auch die kleinen
pofitieren und zwar durch die schiere Überlegenheit der Großen bei der
Marktdurchdringung. Mit anderen Worten, die großen werden Craftbeer, zuerst
bei den eigenen Stammkonsumenten, bekannt machen. Es ist dabei aber nicht
auszugehen das ein Craftbeerkonsument eine sehr hohe Markentreue haben
wird. Sollte Ihn das Segment Craftbeer (z.B. IPAs) überhaupt ansprechen,
dann wird er auf der Suche sein nach weiteren, für Ihn neue
Geschmackserlebnisse. Die wird er aber eben nicht nur bei seiner
Markenbrauerei sondern auch bei den "Kleinen" finden.
Wie so oft schon an anderer Stelle angesprochen ist und bleibt meiner
Meinung nach das weit aus größere Problem für "die Kleinen" die route to
market, also wie kommt das Bier zum Konsumenten. Da können "die Großen"
halt auf bestehende Strukturen (Gastronomie, LEH, GFM usw.)
zurückgreifen.
Ergo stehe ich jedem postiv gegenüber der sich ernsthaft bemüht den
Bekannteheitsgrad des Craftbeersegment zu vergrößern. Ernsthaft deshalb
weil die Zeit der Trittbrettfahrer und reinen Me2 Produkte kommen wird.
Gruß
Jan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 15:23 |
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 15:57 |
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Interessant, habs mir mal angeschaut.
"Der raffiniert fruchtige Geschmack des Mandarina Bavaria Hopfens
explodiert auf der Zunge und verführt zum Träumen"
Womit wohl klar ist, wer den ganzen Mandarina gekauft hat
Und zum Tripel:
"natürlich nach dem deutschen Reinheitsgebot " - daher kein Kandis oder
Gewürze, siehe Zutatenliste, mag schmecken.
Welche Belgische Hefe die wohl genommen haben? Soll ja schliesslich ein
Tripel sein.
Ich probiers wohl mal, stehe aber dem Versuch sehr kritisch gegenüber,
einfach weil Bitburger mMn nur Einheitsbrei herstellt.
Wäre schön, wenn sich das wieder ändern würde, aber noch schöner wäre es,
wenn dann das Bier nicht bei den Großen in den "Megakesseln" gebraut
würde.
Und beim Preis lassen sie sich nicht lumpen, da krieg ich auch ne Flasche
aus ner "richtigen" Craftbrewery...
Hängt aber wohl vorallem an meinen Vorurteilen und Antipathie gegen
Bitburger und co, (auch gegen Radeberger und ihr Braufaktum), vlt dreht
sich das ja noch.
Felix
PS: Danke für die Info!
[Editiert am 18.7.2013 um 15:58 von ftr123_2]
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 26.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 15:58 |
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SÄÄÄÄNK YUUU VERRY MATSCH
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.7.2013 um 16:17 |
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Ich habe mir die 12 Flaschen Mindestmenge bestellt. Von jeder Sorte 4. Bin
gespannt was das für ein Stoff wirklich ist =)
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 27.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 16:27 |
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Komisch die habe ich auch erhalten ...
Und ganz generell zu "Craftwerk": Ich finde den Preis schon etwas hoch.
Gemessen an der schieren Einkaufsmacht von Bitburger und dem Preis von 1,40
- 1,50 für den (mit Bio-Malzen hergestellten) Dolden Sud von Riedenburger
ist der Preis eigentlich zu hoch. Andererseits verlangt Paulaner für seine
Eiswerk-Biere auch freche 3,50 Euro und wird sie los.... Wir werden sehen
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.7.2013 um 16:30 |
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Ich hoff ich bekomm was geschenkt, weil:
Zitat: | Deine Bestellung ist
unter der Nummer 100 bei uns registriert. |
Cheers
Marco ____________________ Als letztes gebraut:
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Antwort 24 |
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