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Autor: Betreff: S33 nach 1 Wochne noch nicht durch??
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Mediterror
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 08:22  
Hallo zusammen,

habe letzten Dienstag einen Sud mit je 2,5 kg Pilsner, Münchner & Wiener Malz angesetzt.
Rasten bei 50, 60 und 72°C je 30 min.
Habe gute 30 l mit 15,4 °P rausbekommen, auf 20 °C runtergekühlt und mit der S33 angestellt (25g)
Die Hefe ist auch ruck zuck angekommen. Da ich auf der Arbeit nun einen Notfall hatte, konnte ich erst 2 Tage später wieder vorbeischauen, und siehe da: Nur noch eine leichte Schaumdecke und 10 °C ! Refraktometer ergab 10,9 Brix.
Heute früh hab ich immer noch ne leichte Schaumdecke. Das Gärröhrchen blubbert noch gaaaaanz leicht vor sich hin ( 30 min 1 Bläschen).
Soll ich das ganze nochstehen lassen oder ab in den Keller?
Was meint Ihr?
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 08:28  

Zitat von Mediterror, am 13.8.2013 um 08:22
Nur noch eine leichte Schaumdecke und 10 °C !


Also wenn das kein Tippfehler ist (oder ich das falsch verstehe) solltest du das Gärfass aus dem Kühlschrank nehmen. Die S-33 mag es wärmer, ist ja schliesslich eine obergärige Hefe.

Gruss
Matthias
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Mediterror
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 09:51  
Ne is kein Tippfehler. Das Fass steht bei mir in der Waschküche ( Schön gefliest zum saubermachen). Und die is halt im Keller und nicht allzu Warm.
Meinst also einfach mal etwas erwärmen hilft? HAb hier halt immer gelesen, das die S33 ne Turbohefe is und Teilweise nach 1-2 Tagen durch ist.
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 09:53  
Die S33 ist ne Turbohefe und bei mir nach 2-3 Tagen durch.

Also wärmer stellen, dann funktioniert das auch.
Hast Du mal gemessen wie weit die ist?


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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Parlue
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 09:55  
Die S33 geht richtig aber die ist Obergärig und braucht um die 20Grad ;-)
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Barrracuda
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 09:57  
Die S33 is auch ne Turbohefe, aber halt nur in ihrem optimalen Temperaturbereich (obergärig). Unter 15°C kann die locker mal einschlafen wie eben bei dir. Wenn du nur bei 10°C vergären kannst, dann musst du dich eben anpassen und untergärige Hefen verwenden. Also stell das Fass in deinen Wohnbereich der hoffentlich mehr als 10°C hat.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 10:13  
Die optimalen Gärtemperaturen stehen aber auch auf der Hefeverpackung...

Und wieder einmal fehlt bei diesem Hilfeersuchen die nicht unwichtige Angabe der Gärtemperatur. Wenn geschrieben wird, angestellt bei 20°C, dann erwarten hier natürlich alle, dass das auch die ungefähre Gärtemperatur ist.


[Editiert am 13.8.2013 um 10:16 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 10:18  
Hier gibt es auch Infos:

http://hb.ikma.de/index.php?title=Trockenhefe


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 10:21  
Für mich auch nochmal zum Verständnis,
Zitat: "Soll ich das ganze nochstehen lassen oder ab in den Keller?" Gibt es Temperaturunterschiede zwischen Waschküche (die ja im Keller ist, wie Du sagst) und Keller?

Gruß
Michael


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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 11:57  
Hab bei meinem jetzigen Summer Pale Ale - 10 Plato - mit der S 33 eine neue Erfahrung gemacht.
Ausgwählt, weil sich nicht recht hoch vergärt, wollte ich durch eine hohe Kombirast samt der S33 eine gewissen Restsüsse erhalten.

Nach 3 Tagen tat sich nix mehr, losgelegt hatte sei nach 2 Stunden schon voll.

Da ich noch daneben einen Weizensud mit der 68er Hefe stehen hatte, ließ ich die S33 ein paar Tage stehen, um alles auf einmal abflüllen zu können.

Siehe da, am 4. Tag blubberte die S33 wieder, und langsam aber sicher gärte sie weiter, bis nix mehr da war - das Ale ist knochentrocken.

Hat sowas jemand auch beobachtet?

Vergoren ist sie realtiv warm, da wir ja einen Tropensommer haben - ~ 23 bis 25°.

Ich würde im Zweifel einen Sud immer stehen lassen, da kann nicht viel passieren.
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Mediterror
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 13.8.2013 um 12:20  
Danke für die vielen Hinweise.
Richtig Angestellt hab ich Sie mit 20 °C in der Waschküche. Da ist Sie auch nach gut 5 Std angekommen und hat losgelegt. Hatte dann beruflich 2 Tage keine Zeit mehr nachzusehen. Daher kenn ich den genauen Temperaturverlauf leider nicht. Und ja ich genieße den Luxus einen Felsenkeller zu haben in dem ich das ganze Jahr über 7°C hab :D . Hab mal nen Heizlüfter daneben gestellt und heiz nochmal Hoch auf ~20 °C.
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 12:26  
Bei 7° wird es der Armen definitiv zu kühl geworden sein, kein Wunder wenn sie sich verkrochen hat ;o)

Wenn sie aber über 15° stand, sollte das kein Problem gewesen sein..


[Editiert am 13.8.2013 um 12:27 von Radin]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 13:03  

Zitat von Radin, am 13.8.2013 um 11:57
Hab bei meinem jetzigen Summer Pale Ale - 10 Plato - mit der S 33 eine neue Erfahrung gemacht.
Ausgwählt, weil sich nicht recht hoch vergärt, wollte ich durch eine hohe Kombirast samt der S33 eine gewissen Restsüsse erhalten.

Nach 3 Tagen tat sich nix mehr, losgelegt hatte sei nach 2 Stunden schon voll.(...)

Siehe da, am 4. Tag blubberte die S33 wieder, und langsam aber sicher gärte sie weiter, bis nix mehr da war - das Ale ist knochentrocken.

Hat sowas jemand auch beobachtet?


Wurde hier im Forum nicht auch mal gemutmaßt, dass die S-33 idR deswegen so einen gereingen Vergärgrad hat, weil sie als Turbohefe einfach zu schnell sei? So dass sie gar keine Gelegenheit habe, sich an das zu vergärende Medium groß anzupassen, bevor alles schon wieder vorbei sei?
Ich weiß zwar nicht, wie haltbar diese These ist, aber es könnte zu Deiner Beobachtung ggf. passen.

Moritz


PS: Ich habs doch noch gefunden:

Zitat von flying, am 20.4.2013 um 19:08
Meine Vermutung bei den niedrigvergärenden Trockenhefe (auch die S-33) ist folgende. Sie sind einfach zu schnell! Dabei entstehen zuwenige neue Generationen, die sich an das Medium anpassen können. In zweiter Führung ist der Vergärungsgrad jedenfalls bei der S-33 nicht mehr so niedrig.
So könnten einige Zellen der Hefe "erlernt" haben, weitere Zucker zu knacken und sich dann noch mal zu vermehren?




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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 13:21  
Ich habe ähnlicher Erfahrung mit der S33 gemacht, allerdings war die Gärung noch 2 Tagen bei 19 Grad durch und hatte eine Vergärgrad von über 80 %. Hier noch die Rasten Maltoserast 63 Gad 60 min Verzuckerung 72 Grad 25 min. Also hinkt die These ein wenig. Und Boludo hatte mit seinem IPA ähnliches beobachtet.

MfG
Marco
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 13:27  

Zitat von Radin, am 13.8.2013 um 11:57
Hab bei meinem jetzigen Summer Pale Ale - 10 Plato - mit der S 33 eine neue Erfahrung gemacht.
Ausgwählt, weil sich nicht recht hoch vergärt, wollte ich durch eine hohe Kombirast samt der S33 eine gewissen Restsüsse erhalten.

Nach 3 Tagen tat sich nix mehr, losgelegt hatte sei nach 2 Stunden schon voll.

Da ich noch daneben einen Weizensud mit der 68er Hefe stehen hatte, ließ ich die S33 ein paar Tage stehen, um alles auf einmal abflüllen zu können.

Siehe da, am 4. Tag blubberte die S33 wieder, und langsam aber sicher gärte sie weiter, bis nix mehr da war - das Ale ist knochentrocken.


Kannst Du ausschließen, dass auf irgend eine Art und Weise was von der Weizenhefe in das Ale gekommen ist?
Z.B. bei der Temperaturmessung am Thermometer oder sonst wie?
Wenn man z.B. im selben Raum Sauerkraut macht und Bier braut, dann hat man sehr hohe Chancen auf ein Sauerbier.

Stefan
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 13:32  
Ich verstehe das weiterhin nicht, Du und einige andere haben recht hohe Vergärgrade erzielt, die Mehrheit derer, die ich kenne (mich eingeschlossen) haben deutlich niedrigere Vergärgrade erzielt. Fermentis selber gibt an, dass es eine Hefe mit niedrigem Vergärgrad ist mit durchschnittlich 70% Vergärgrad.

Das passt alles irgendwie nicht zusammen für mich. Ich würde jedenfalls nicht prinzipiell davon ausgehen, dass eher hohe Vegärgrade mit dieser Hefe erzielt werden (übliche Maischarbeit, also keine Kombirast, vorausgesetzt).

Gruß
Michael


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 13:38  

Zitat von Mediterror, am 13.8.2013 um 08:22
Refraktometer ergab 10,9 Brix.


Ist das für alkohol korrigiert?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2013 um 14:28  

Zitat von Bierjunge, am 13.8.2013 um 13:03

Zitat von Radin, am 13.8.2013 um 11:57
Hab bei meinem jetzigen Summer Pale Ale - 10 Plato - mit der S 33 eine neue Erfahrung gemacht.
Ausgwählt, weil sich nicht recht hoch vergärt, wollte ich durch eine hohe Kombirast samt der S33 eine gewissen Restsüsse erhalten.

Nach 3 Tagen tat sich nix mehr, losgelegt hatte sei nach 2 Stunden schon voll.(...)

Siehe da, am 4. Tag blubberte die S33 wieder, und langsam aber sicher gärte sie weiter, bis nix mehr da war - das Ale ist knochentrocken.

Hat sowas jemand auch beobachtet?


Wurde hier im Forum nicht auch mal gemutmaßt, dass die S-33 idR deswegen so einen gereingen Vergärgrad hat, weil sie als Turbohefe einfach zu schnell sei? So dass sie gar keine Gelegenheit habe, sich an das zu vergärende Medium groß anzupassen, bevor alles schon wieder vorbei sei?
Ich weiß zwar nicht, wie haltbar diese These ist, aber es könnte zu Deiner Beobachtung ggf. passen.

Moritz


PS: Ich habs doch noch gefunden:

Zitat von flying, am 20.4.2013 um 19:08
Meine Vermutung bei den niedrigvergärenden Trockenhefe (auch die S-33) ist folgende. Sie sind einfach zu schnell! Dabei entstehen zuwenige neue Generationen, die sich an das Medium anpassen können. In zweiter Führung ist der Vergärungsgrad jedenfalls bei der S-33 nicht mehr so niedrig.
So könnten einige Zellen der Hefe "erlernt" haben, weitere Zucker zu knacken und sich dann noch mal zu vermehren?



Ich denke es geht um die Maltotriose-Vergärung. Normale Bierwürze enthält 15 - 18% Maltotriose (Anteil am Gesamtzucker). Die S-33 schafft einfach den Sprung hin zur Maltotriosegärung nicht oder nicht so schnell..?

In "Die Bierbrauerei, Band 2 von Ludwig Narziss,Werner Back" wird dieser Effekt beschrieben. Sinngemäss: Wenn die Adaption von Maltose auf Maltotriose zu lange dauert, sind nur noch zu wenige Hefen in Schwebe. Viel zu wenig um den relativ hohen Anteil an Maltotriose zu vergären. Dabei entsteht ein "Plateaueffekt". Das heißt, die Gärung ist nur scheinbar am Ende, bis es einigen verblieben, aktiven Schwebhefen gelingt die Maltotriose zu knacken...

Ich habe schon häufiger propagiert der S-33 einen "Vorsprung" zu geben und die Trockenhefe schon ein oder zwei Tage vorher in einen 2 Liter-Starter anzusetzten. Dann sind Vergärgrade von 75% durchaus zu erwarten.

m.f.g
René


[Editiert am 13.8.2013 um 16:34 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2013 um 09:41  

Zitat von Boludo, am 13.8.2013 um 13:27

Zitat von Radin, am 13.8.2013 um 11:57
Hab bei meinem jetzigen Summer Pale Ale - 10 Plato - mit der S 33 eine neue Erfahrung gemacht.
Ausgwählt, weil sich nicht recht hoch vergärt, wollte ich durch eine hohe Kombirast samt der S33 eine gewissen Restsüsse erhalten.

Nach 3 Tagen tat sich nix mehr, losgelegt hatte sei nach 2 Stunden schon voll.

Da ich noch daneben einen Weizensud mit der 68er Hefe stehen hatte, ließ ich die S33 ein paar Tage stehen, um alles auf einmal abflüllen zu können.

Siehe da, am 4. Tag blubberte die S33 wieder, und langsam aber sicher gärte sie weiter, bis nix mehr da war - das Ale ist knochentrocken.


Kannst Du ausschließen, dass auf irgend eine Art und Weise was von der Weizenhefe in das Ale gekommen ist?
Z.B. bei der Temperaturmessung am Thermometer oder sonst wie?
Wenn man z.B. im selben Raum Sauerkraut macht und Bier braut, dann hat man sehr hohe Chancen auf ein Sauerbier.

Stefan


Ja, das kann ich komplett ausschließen, der Raum ist ein Technikraum - gänzlich ohne Licht, Lebensmittel usw.

Auch eine "Kontaminierung" mit der Wiezenhefe ist mit Sicherheit nicht passiert - ich greife nicht mehr in den Tank oder bringe dort auch keine Thermometer ein - maximal Hopfen zum Stopfen.

Ich bin nicht sicher, aber ich denke die S 33 hätte auch noch weitergegoren - da sie aber schon dermaßen langsam war - hab ich eben dann alles auf einmal abgefüllt.

Rene's Post dazu klingt für mein Dafürhalten sehr plausibel.

Vielleicht versuch ich das beim nächsten Mal zu wiederholfen, ich braue im Sommer oft leichte Ales mit der S 33.


[Editiert am 14.8.2013 um 09:42 von Radin]
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