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Autor: Betreff: Kellerbier, einfach mal wieder was Einfaches. Braubericht in farbe und bunt
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 21:25  
Nach all dem was ich hier mal wieder so lesen musste dachte ich mal es wird mal wieder zeit, "dass da einer a gscheits Bier braut"

Nehmt es mir nicht übel, aber im Laufe meiner überschaubaren Hobbybrauerkariere habe ich noch kein Belgier, Franzose, Brite oder sonstiges Gewürzbier, IPA Turbo Hot Rocket Bier überzeugt. Und nachdem ich wieder eure verrückten Ideen lesen musste, mit Zwetschen im Bier. Daraus kann man lecker Kuchen backen nur mal so nebenbei.... ;)


Ich mag es UG, Mit Hopfen Wasser und Malz sowie der richtigen Hefe.

Welcher Hopfen? Einfach was so in der Holledau wächst, ich möchte keinen Citra, Polaris oder Kaskade. Nennt mich langweilig und altbacken. das muss es hier im Forum ja auch geben :D Aber das ist was uns ausmacht, die Vielfalt, die man im Biersegment immer mehr vermisst.

Heute möchte ich mit dem Rezept starten und einem Foto von der Hefe aus der Hagenbräu Gasthausbrauerei in Worms, Stamm unbekannt. Es ist das erste mal, dass ich dort war und Hefe bekommen habe, da will man ja nicht gleich all zu neugierig sein. Der Braumeister war sehr net zu mir. Wir plauderten ein wenig. Ein fränkisches Rauchbier, ein fränkisches Braunbier sowie eine abgewandelte Form meines Triticum Wormatia, gehopft mit Mandarina im Einmaischverfahren nach Earl, war mit in meinem Gepäck und ich hoffe dem Braumeister mundet es.

Madarina wollte er nächstes Jahr in einem Weizen einbrauen. Na das passt ja :D Optimistisch ist er auch noch :D Naja vielleicht bekommt er noch welchen.

Die Ausbeute 400 ml absolut dickbreiige UG Hefe mit dem Versprechen auf knapp über 2 °Plato ES




Rezept: Kellerbier
Allgemeines
Stammwürze: 11.5 %
Sudhausausbeute: 65.0 %
Hauptguss: 40.0 l
Nachgüsse: 40.0 l
Erwartete Würzemenge: 47.6 l
EBC-Farbe: 4.6 EBC
IBU-Bittere: 29.1 IBU
Alkohol: 4.7 vol-%
Gelöster Extrakt: 5.72 kg
Verh. HG:Schuettung : 4.54 : 1
Hefe : Hagenbräu saccharomyces cerevisia
Schüttung
Gesamtschüttung:8.8 kg
Sorte Menge EBC-Farbe
Pilsener Malz 8.5 kg 4.0 EBC
Carapils 0.3 kg 4.0 EBC
Maischablauf
Schritt Haltezeit Temperatur
Einmaischen 0.0 Minuten 57.0 Grad Celsius
Eiweißrast 10.0 Minuten 55.0 Grad Celsius
Maltoserast 50.0 Minuten 62.0 Grad Celsius (trocken muss das sein, irgendiwe schon Paradox, da Cara mit drinne ist :puzz: )
Verzuckerungsrast 20.0 Minuten 72.0 Grad Celsius
Abmaischen 0.0 Minuten 78.0 Grad Celsius
Würzekochen
Würze-Kochzeit:90.0 Minuten
Hopfensorte Gewicht Alphagehalt Restkochzeit
Tradition 15.0 g 7.0 % 90.0 Minuten
Magnum 25.0 g 15.0 % 80.0 Minuten
Saazer 30.0 g 3.0 % 15.0 Minuten :o (OK ihr habt mich erwischt, der kommt aus Tschechien) :P
Karbonisierung
Karboniserung: 4,5 g/liter
Gärtemperatur: 10 Grad Celsius
Scheinbarer Restextrakt: 2.5 %
Speisegabe (Würze): 4.49 l
Speisegabe (Zucker): 316.28 g
Notizen

RH: 3-4° dH
Rezept erzeugt am 24.07.2013 17:18:37 MESZ

Stand : 28.08.2013 22:15:11 MESZ

Erzeugt mit Mash It! v2.1.0


Am Freitag soll gebraut werden. Wie einige Wissen findet bei uns gerad das 2. Größte Weinfest der Welt statt. (Nur der Wurschtmarkt ist größer ;( ) Ich bin am Donnerstag traditionell mit der Fuerwehr auf dem Festplatz. Es könnte sein, dass ich den Barutag auf Samstag legen muss.


[Editiert am 29.8.2013 um 06:46 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 21:43  
Hallo Gambrinus,
sehr schön :)

Zwei Fragen:
1.
Zitat:
Gärtemperatur: 20.01 Grad Celsius

Ist das im UG gewollt oder ergibt sich das einfach aus Deinen technischen Möglichkeiten ?

2.
Zitat:
Eiweißrast 10.0 Minuten 55.0 Grad Celsius

Ist das bei der Schüttung wirklich nötig ?

Gruß
Oli


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 21:53  
Na dann hau mal rein Jerome :)

Ich frag mich auch, warum Du eine Eiweißrast fährst. Ist Dein PiMa aus Bad Kreuznach ?

Greets Udo


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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 21:59  
@Uwe, kann sein, das er noch Reste aus Bad Kreuznach hat :D

Ich fahre alle Sude bereits ohne Eiweissrast. Habe dem BB Jerome bereits auch angeboten das wegzulassen.
Und worum 20° Gärtemperatur habe auch nicht verstanden, der BB Jerome ghat extra eine Kühltruhe für Hauptgärung.
Wahrscheinlich hat er sich mit dem TabletPC vertippt :P


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

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Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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SINS
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 21:59  
Hallo Gambrinus!

Bin mit Dir absolut einer Meinung was die ganzen Exoten betrifft. Hat alles seine Berechtigung aber "a gscheits fränkisches Bier" hat noch niemand geschadet. :D

Zwei Anmerkungen:
Für ein Kellerbier schon recht hell mit 4,6 EBC. Oder? Warum caraPils und nicht CaraHell oder sogar Münch. Der Schaum sollte auch nicht der Grund sein. Keller liegt ja im Krug normalerweise drin wie Blei - ohne Schaum. Bei 300g auf diese Schüttung kanns doch ruhig ein bissl dunkler werden. Süsser sowieso. Ich würd CaraHell nehmen.
Carbonisierung ist mit 5g/L schon an der oberen Grenze, find ich. Machst du das echt mit Zucker, oder hast Du einfach alle Daten gepostet?

Gut Sud!


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Gut Sud, SINS.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 05:04  
Poa Wow, naja ich habe wohl nicht alle Daten ausgefüllt. :redhead:

Die Gärtemperatur wird unter 10 Grad liegen und es werden später 4,5 gr. CO im Bier sein. Eigentlich sollte es ein Pils sein, aber wegen der reduzierten Bittereinheiten und der noch fehlenden Filtrierung eben Kellerbier.


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Canadus
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 05:46  
Find ich gut Jerome. Dein Braun-, Rauch- & Weizenbier war ja tadellos. Bin schonmal sehr gespannt.

Gruß,

Dennis


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 06:52  
Moin Gambrinus.

sieht gut aus. Ich würde die Eiweißrast auf 5 min reduzieren und die erste Zuckerrast von 50 min auf 30 min verkürzen. Danach tut sich eh nichts mehr. Wir hatten das ja schon mal beim letzten Bier besprochen. Zur Farbe: Wenn du das Carahell nimmst, wirst du wahrscheinlich auf einen leichten bernsteinton kommen - so sehen viele fränkische Kellerbiere aus. Du kannst auch Caradunkel umsteigen, dann wird es etwas kräftiger. Ich lasse die Cara beim Keller jetzt auch öfters weg und ersetze ein 1 kg Pilsner Malz durch Münchner - habe den Eindruck, dass der Malzkörper dadurch runder erscheint - aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.

Als letzten Ratschlag. Lass den Magnum weg und hopfe alles mit Tradition.

Grüßele
Holger


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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 07:04  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 28.8.2013 um 21:25
Und nachdem ich wieder eure verrückten Ideen lesen musste, mit Zwetschen im Bier. Daraus kann man lecker Kuchen backen nur mal so nebenbei....


Was ja definitiv mal gesagt werden musste ... obwohl etwas Kreativität hat noch nie geschadet ... aber muss es deshalb immer Sauerbier sein ????


[Editiert am 29.8.2013 um 07:05 von KaBl]
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 07:27  
Hallo Gambrinus,

wenn du tatsächlich die angegebene Hefe nimmst ("Hagenbräu saccharomyces cerevisia" ist obergärig) dürftest du mit der Gärtemperatur von 10°C Probleme bekommen. Oder handelt es sich doch um eine untergärige Hefe?

Viele Grüße
Peter
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 07:40  
@ Kabl oder viel zu viel Hopfen und Aroma. Ich hatte letztens das Pale Ale von Hopfenstopfer. Das war zwar auch nicht unbedingt meins allerdings sehr ausgewogen und dadurch trinkbar. Oft habe ich schon Bierchen von Hobbybrauern gehabt, wo der Hopfen IBU oder gar das Aroma das ganze Bier erschlagen hat. Das ist wie zu scharf Würzen oder zuviel Knobi am Essen. Bloß weil es nach Hopfen schmeckt ist es noch lange kein gutes Bier. Es müssen nicht immer 50+ IBU sein ;)

Säuerbiere kann ich gar nicht mit meinem Magen...

@ Holger ich werde es mal bei den Rasten belassen, ich möchte mit der Hefe mal rumprobieren, da kann ich sicher sein, dass der EVG erreicht wird. Die kam frisch aus dem Gärtank. Eventuell werde ich dort jetzt immer meine Hefe besorgen. Ist nur 10 Min. Weg.

Das nächste vielleicht wage ich wieder ein etwas vollmundigeres da werde ich mal mit 30 min. Ran gehen.

Schick mir mal deine Adresse per PM wenn das nächste reif ist schicke ich dir mal ein paar Flaschen zu.


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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 07:41  

Zitat von peter1, am 29.8.2013 um 07:27
Hallo Gambrinus,

wenn du tatsächlich die angegebene Hefe nimmst ("Hagenbräu saccharomyces cerevisia" ist obergärig) dürftest du mit der Gärtemperatur von 10°C Probleme bekommen. Oder handelt es sich doch um eine untergärige Hefe?

Viele Grüße


Peter


Hoppla heißt die UG anders :redhead: das war ein Scherz und frei erfunden. Es handelt sich definitiv um einen mir unbekannten UG Stamm


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 29.8.2013 um 07:58  
Das wäre dann eine "Hagenbräu saccharomyces carlsbergensis"


Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 09:19  
So meine Damen und Herren, jetzt bringen wir wieder SChwung in die Kiste, festhalten und ......Abfahrt!

Die Schrotmühgle wird mit einem Winkelgetriebmotor angetrieben. DIe Steinmetzschaltung war zu schwach, also wurde kurzer Hand Drehstrom in den Keller gelegt. Das schöne wenn man Elektriker ist, es kostet nix. Die Schrotmühle ist genial, sie läuft einfach, sonst nix.... Sie SChrotet, hängt nicht, alles sauber kein Staub.

Die Finger wollte ich nicht rein bekommen. Das Ding zieht den ganzen Kerle mit. Die Teile für Notaus liegen schon im Keller. Wenn da nicht die Faulheit immer siegen würde.




Das Schrotergebnis, nicht alle Spelzen sind in Takt, aber das läufte super durch beim läutern.





Die Anlage wird mit dem Lebensmittelechten Schlauch befüllt. Es wurde 48l Hauptguss eingefüllt. Ich möchte das Bier so hell wie möglich haben. Eventuell wird es filtriert und dann Pils heißen :D



Mein Rührwerk



Ein Blick in den Maischbottich mit Läuerhexe 1000



Ein Blick in den direktbeheizten Nachgusstopf 50 L, Regelung über einen PID Regler. Ein Lastabwurf verhindern das Hendi und Nachguss gleichzeitig heizen. 6 kW da ist die Sicherung gleich draußen.




Hier ein Blick auf die Nische noch ohne Maischbottich. Alles ist Steckerfertig und die Steckdosen da wo man sie braucht, ich hasse fliegende Verkabelungen. Die Hendi wird direkt über ein Relais geschaltet der kleine Lemostecker ist für die 230V Versorgung des Lüfters, der in den Pausen für eine ausreichende Kühlung sorgt. Früher wurde die Hendi mit dem Umbau gesteuert. Allerdings ist meine erste Platte verreckt und die 2 wollte ich nicht umbauen, da Garanti verfällt.



Das Wasser kommt mit ca. 50 ° C aus dem Hahn, der Schlauch ist bis 70°C zulässig.




Mittlerweile ist die Maltoserast im Gange. bis 10:49 Uhr


[Editiert am 30.8.2013 um 11:48 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 09:43  
Du sprichst mir aus dem Herzen! Habe bisher auch nur UG (bis auf eine Ausnahme - das war ein Weissbier) gebraut. Ich lann nix mit den
ganzen Spezialbieren anfangen... für mich ist ein süffiges UG das höchste Brauerglück!
In diesem Sinne: Guten Sud! Gruss, Matthias :thumbup:



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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 11:32  
Pfanne voll 10 Plato 80 l die Ausbeute dürfte so um 67 % liegen

11:50 Waren die 78 Grad erreicht nach 15 Min. Läuterruhe wurde in 18 Minuten 80 l geläutert, Rekordverdächtig :thumbup:


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 11:39  
Gut Sud! ;)

(ich bin grad ziemlich stolz auf meine Babies. Danke für den tollen Bericht!)


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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 11:46  
So weiter gehts

So siehts beim Läutern aus



Die Dusche



Pfannevoll






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Zitat von Matthias H, am 30.8.2013 um 11:39
Gut Sud! ;)

(ich bin grad ziemlich stolz auf meine Babies. Danke für den tollen Bericht!)


Es gibt dabei einen Trick wie ich solche läterzeiten hin bekomme. Die Läterhexe setzt sich sehr schnell zu, wenn sie einfach am Topfrand liegt, da das Spaltmaß sehr klein ist.

Die Lösung ist so einfach wie deine Erfindung Mathias. Man fährt mit dem Braupadel hinter die Läuterhexe und zieht diese richtung Auslasshahn. Dabei entsteht ein Herz sage ich mal. mehr Bögen, mehr Fläche. Kurz halten, bis der Treber sich setzt und ein züruckschnappen verhindert. Später reinschauen lohnt sich, wenn ich den Treber aus dem Bottich hole zeige ich euch wie die Hexe im Treber liegt.

So habe ich sie ausgebuddelt



[Editiert am 30.8.2013 um 15:54 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 12:10  
Oh man die Luftwaffe greift an.Angelockt vom Duft der kochenden Würze.

Auf meiner Beschaffungsliste steht nun eine 12,8 cm Flak um ein effektives Sperrfeuer um einen Balkon zu erstellen. Es wird zurück geschaossen.



[Editiert am 30.8.2013 um 12:11 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 12:38  
@Jerome, mein BB,

ich habe gester das erste mal mit der Läuterhexe geläutert und die ist bei mir dierekt am Rand.
Nach ca. 2L war die Würze wie noch nie klar, ich konne auch sehr schnell läutern, aber hatte es langsamm laufen lassen.
Du musst noch mit der Mühle bischen arbeiten, dann geht die Läuterhexe nicht zu.

Die Läuterhexe ist wirklich klasse.


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 13:24  
Hallo,
ich glaube, es ist ein Unterschied, ob man die Läuterhexe in einem separaten Läuterbehälter hat, oder schon wie hier während des Maischens im Maischebehälter. (wenn ich es richtig interpretiert habe)
Beim Maischen legt sich das Malzmehl eben gleich in die bequeme Ritze zwischen Behälterwand und Läuterhexe und verbleibt dort.
Wenn die Maische erst später in einen separaten Läuterbottich umgefüllt wird, ist das Mehl homogen in der Schwebe.


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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 13:45  
11,8 Plato :partyon: Ich kenne doch meine Anlage wuhu

11,6 zeigt sie an, nach der Temperaturkorrektur sinds dann 11,8



[Editiert am 30.8.2013 um 15:56 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 15:14  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 30.8.2013 um 13:45
11,8 Plato :partyon: Ich kenne doch meine Anlage wuhu

Schön hier ab und zu mal von zivilen Stammwürzen zu lesen! Citra, Cascade, Centennial & Co. in allen Ehren, aber nichts ist für mich so erfrischend wie ein kühl gezapftes Helles mit P11.

Gruß,
Andy


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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 16:04  
So nun zum letzen Step, ich bin fertig auch mit putzen.

Gekühlt wir erst über das mit Eisakkus gefüllte Keg und dann läuft das Kühlwasser über den Gegenströmer. 27 Grad schaffe ich so. den rest macht die Kühltruhe.



Der Hopfenrest



Die Temperatur wird nach der Temperatur der Würze/Jungbier geregelt. Ich weis alos stehts, die Temperatur kann einen eingestellten Wert hier sind es 13 Grad nicht übersteigen. Unten muss man etwas Früher abschalten, da es 2-3 Grad überschwingt. Das nutze ich morgen aus, da wird es um die 6 Grad haben. Vergoren wird dann um die 10 Grad.



So nun kennt ihr fast mein komplettes vorgehen beim brauen. Die putzbilder erspare ich euch. Lauft nicht weg, nächste woche geht es mit Grünschlauchen weiter. Morgen wird gepitched. 64l sind im Fass 7 l gehen immer drauf.


Also 12 KG Malz (Ich habe 500gr Carapils genommen) bei 20°C 71 l Bier mit 11,8° Plato sind .... Poa 73 % jetzt sag mal einer schnelles abläutern verschlechtert die Ausbeute. :P


[Editiert am 30.8.2013 um 16:09 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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