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Autor: Betreff: Parti gyle - IPA
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Beiträge: 475
Registriert: 12.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 15:21  
Hat jemand hier Erfahrung mit Parti Gyle. Ich weiss nicht wie es auf Deutsch heisst aber nach mann die Wuerze fuer ein Starkbier gesammelt hat geb mann mehr nachguss (second runnings) dazu und ein leichteres bier davon braut.
Ich will 20l von ein IPA mit 1.075 bis 1.080 Stammwuerz brauen und dann 10 bis 15l nachguss dazugeben und ein anderes bier mit 1.030 bis 1.040 Stamwuerz brauen.
Das starkbier wird ein IPA mit 85% Marris Otter, 10% WiMa und 5% Crystal (ECB 150)
Ich ueberlege mich noch was fuer das zwietes Bier passen wuerde.
Der “Second Runnings” kann etwas duenn sein, also es ist empfohlen fuer mehr Mundgefuehl etwas (0.5 bis 1kg) Crystal/Cara dazu zu geben, 15 bis 20 minuten ruhen lassen und dann leutern.
Es heisst “Capping”
Es sthet auch das moeglichheit nach dem lautern Spezialmalz in der Wuerze ziehen zu lassen.
Also das zweites Bier kann deutlich anders als das erstes Bier sein.
Ich habe uenter andere Caraaroma, Biscuit, Chocolate, Belgische Aromamalz, Weizenmalz, Crystalmalz, Abbymalz, Caragold, CaraMunich II, Meladonin, Special B.
Viele verscheidene Hopfen und Trockenhefe.

I wurde gerne was Belgisches brauen aber ich weiss nicht ob die Marris Otter dazu passt?
Also “Capping” mit etwas Caragold, Special B und Weizenmalz
Nur ein Hopfen zugabe – 60 min Strisslespalt oder Halltauer oder Mt. Hood.
Kandisyrup (vielleicht)
Dann mit T58, Belle Saison oder Brewferm Blanche gaeren.
Macht es sinn?
Oder besser ein Englisches bitter darus zu machen?
Capping - Biscuit, chocolate,
Hopfen - fuggels, challenger, EK goldings
Hefe - S04.

Danke fuer Ihren Feedback.


[Editiert am 30.8.2013 um 15:32 von Shenanigans]



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1.Secret or dishonest activity or maneuvering.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 15:29  
Hier..

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=11504#pid122503

Dabei auch der Link zum Party Gyle Calculator auf braukaiser.com


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(John Ciardi)
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 15:38  
Grundsätzlich wird der Extrakt mit den Nachgüssen immer unedler. Entweder will man diesen speziellen, ich nenne es mal rustikalen Geschmack aus historischen Gründen, oder man arbeitet etwas dagegen. Ich denke dass diese unedlen Bestandteile am besten durch dunkle Malze verdeckt werden, wie man das auch von dunklen Bieren aus langen Kochmaischen und nicht aufbereitetem Wasser kennt/kannte. Zudem kann eine kräftige Caramalz/Röstmalz Note auch über fehlenden Körper und Alkohol ganz gut hinwegtäuschen. Melanoidinmalz ist sehr kräftig und passend für dunkles Bier, oder auch Cara Munich II in Verbindung mit einem deiner Röstmalze für die Farbe kann ich mir gut vorstellen.

Gruß,
Andy


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Beiträge: 475
Registriert: 12.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 15:48  

Zitat von flying, am 30.8.2013 um 15:29
Hier..

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=11504#pid122503

Dabei auch der Link zum Party Gyle Calculator auf braukaiser.com


Danke fuer den link ich habe schon alles mit dem Braukaizer app grob berechnet.
Ist ein toller app. :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 30.8.2013 um 16:00  

Zitat von Ladeberger, am 30.8.2013 um 15:38
Grundsätzlich wird der Extrakt mit den Nachgüssen immer unedler. Entweder will man diesen speziellen, ich nenne es mal rustikalen Geschmack aus historischen Gründen, oder man arbeitet etwas dagegen. Ich denke dass diese unedlen Bestandteile am besten durch dunkle Malze verdeckt werden, wie man das auch von dunklen Bieren aus langen Kochmaischen und nicht aufbereitetem Wasser kennt/kannte. Zudem kann eine kräftige Caramalz/Röstmalz Note auch über fehlenden Körper und Alkohol ganz gut hinwegtäuschen. Melanoidinmalz ist sehr kräftig und passend für dunkles Bier, oder auch Cara Munich II in Verbindung mit einem deiner Röstmalze für die Farbe kann ich mir gut vorstellen.

Gruß,
Andy


Danke fuer den Tip.

Ich finde es toll zwei Biere von quasi eine Malzschuettung zu brauen.
Es gibt so viele hier die starken IPAs brauen es wuendert mich dass die nicht sowas auch machen.


[Editiert am 30.8.2013 um 16:50 von Shenanigans]



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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2013 um 19:46  

Zitat von Shenanigans, am 30.8.2013 um 15:21
Hat jemand hier Erfahrung mit Parti Gyle. Ich weiss nicht wie es auf Deutsch heisst aber nach mann die Wuerze fuer ein Starkbier gesammelt hat geb mann mehr nachguss (second runnings) dazu und ein leichteres bier davon braut.
Ich will 20l von ein IPA mit 1.075 bis 1.080 Stammwuerz brauen und dann 10 bis 15l nachguss dazugeben und ein anderes bier mit 1.030 bis 1.040 Stamwuerz brauen.

Ich möchte mal, etwas spät, eine Beobachtung beisteuern.

Ich mache gerne Sudteilungen und befriedige damit meinen Spieltrieb. Habe hier ein münchnerlastiges Schwarzbier von 14°P, und einen Schwarzbock aus dessen Vorderwürze mit 21°P.
Das Schwarzbier ist für mich trocken genug. Der Bock ist eindeutig zu mastig, ab dem Mitteltrunk kommt das echt unangenehm durch.
Meine Lektion daraus: will man mit so einer hohen Plato-Differenz zwei Biere aus demselben Sud mit demselben Maischprogramm machen, sollte man das stärkere wohl nach Art der Belgier aufzuckern. Bei einer Wiederholung dieses Sudes würde ich nur auf 16 oder 17°P gehen und den Rest per Zucker.

Meistens gibt es bei mir einen klaren Haupt- und einen Nebensud. So auch hier, der Schwarzbock war halt ein Experiment.
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