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Autor: Betreff: max% MüMa?
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2013 um 23:54  
Ich tippe mal, dem Peter ist der "Stress" mit dem Earl zu viel :redhead: :redhead: :redhead:

Obwohl ich geneigt bin, das mit einem meiner Standard-Rezepte auch mal zu proBIERen, ob ich da einen Unterschied bemerke.

Gut Sud, Harry

Edith sagt: Wusst ich's doch :D


[Editiert am 2.9.2013 um 23:55 von HarryHdf]



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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 00:03  
Ich sach immer: "keep it simple". Wie das Earl Bier schmeckt weiß ich nicht. Auf jeden Fall habe ich noch kein Dekoktionsbier getrunken, das mich von der Kombirast wegringen würde. :cool:

@Harry, na ja Streß, ich verstehe eher nicht den Sinn dieser Brauart, lasse mich aber gerne von den Vorteilen überzeugen, wenn du was fertig hast! ;)


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 00:08  

Zitat von gulp, am 3.9.2013 um 00:03
@Harry, na ja Streß, ich verstehe eher nicht den Sinn dieser Brauart, lasse mich aber gerne von den Vorteilen überzeugen, wenn du was fertig hast! ;)


Das ist ja wieder Stress für mich :D Einmal mit, einmal ohne Earl ... aber anders bekomme ich wohl keine 2 vergleichbaren Biere hin, denn vom letzten "Kupferstich" ist ja schon wieder alles wech ... :-( Dann muss ich mich echt mal zu einem Doppelsud hinreissen lassen, damit wir das mal hinreichend testen können. ABER erst nach dem Urlaub, bin ja immer noch in Süditalien :D

Harry

Edith sagt. Es bleibt bei 2 Suden: Ich werde nicht anfangen, das gleiche auch noch in Kombirast zu proBIERen.


[Editiert am 3.9.2013 um 00:10 von HarryHdf]



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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 00:13  
Mach mers halt zusammen, gleiche Schüttung, ich Kombi, du Earl, trinken mit der ganzen Mannschaft... :)


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 00:20  
Also, dann mach ich da nicht gross rum und mach ne 100%ige MüMa-Schüttung und 66° Kombirast, Hefe wird die Notti. Noch simpler gehts dann nicht mehr.

@HarryHdf: Wenn Du dasselbe mit der Earlschen Kochmaische machst können wir das dann mal im direkten Vergleich verkosten. Was meinst Du?


[Editiert am 3.9.2013 um 00:22 von uli74]



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Gruss Uli
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 00:29  
Mööööönsch Kinners...stresst mich doch nich so :D Jaaaa, wenn ich im Urlaub bin, sollte ich mal die Klappe halten können... :D

Wir behalten das im Auge! Ich bau erstmal meine Brauerei um, denn ansonsten habe ich für so ein Massen-Event definitv zu wenig Strom, wenn wir alle parallel brauen wollen. Was ich für mich testen wollte, war ja meine Abwandlung des Amber-Bieres von MMuM, also mit normal und Earl. Aber wir können da gerne was planen.

Ggf. Sollte wir das auch so planen, daß wir das nach geraumer Lagerzeit auch gruppendynaimsch zum Beginn der nächsten Erlanger Bergkirchweig verkosten... Alterativ ginge auch schon Weihnachten/Neujahr, wenn wir das hinkriegen.

Harry

Edith sagt: Also das Moretti "La Rossa - Doppio Malto" ist eigentlich auch netter Stoff.


[Editiert am 3.9.2013 um 00:30 von HarryHdf]



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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 05:07  

Zitat von gulp, am 3.9.2013 um 00:13
Mach mers halt zusammen, gleiche Schüttung, ich Kombi, du Earl, trinken mit der ganzen Mannschaft... :)


Opfere mich freiwillig :-)

Die Idee gefällt mir,
Stefan

P. S.: @harry: Glückwunsch zum 500. Post, Prost!


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 06:30  
Also ich habe schon dreimal das Verfahren verwendet. Belohnt wird man mit einem höheren EVG um 0,5 Plato mehr, also durchaus empfehlenswert bei so einer Schüttung. Stressig ist da absolut garnichts. 75% Malz mit Menge x Wasser komplett durchmaischen, anstelle 78 Grad eben 20-30 Min. Kochen, X Wasser dazu um wieder zwischen 61-64 Grad zu landen und dann nochmal das ganze.

Meine Idee:

100% MüMa

Earls Kochmaische

Deutscher Hopfen 30 IBU

W34/70 dürfte so bei 2-2,5 ES liegen. Den MüMa Geschmack sollte man mögen.

Bei einer OG Hefe weis ich nicht, würde ich auch nicht machen. Generell wird es eventuell zu mastig.


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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 06:57  
UG stell ich mir da auch als passender vor.

Viele Grüße,
Stefan


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 07:52  
Michaels "Ruhrgold" scheint recht gut anzukommen, und das auch mit höherer Bittere.

http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=98&inhaltmitte=re cipe&start=&suche_begriff=100&suche_klonrezepte=&suche_sorte=AlleRezepte&su che_malz=&suche_hopfen=&suche_hefe=&order=datum&ordertype=DESC


Ich bin nicht so der Freund von hoher Restsüsse und würde bei der Bitterung eher in Richtung 35-40 IBU tendieren. Damit könnte ich einen Teil der Malzigkeit kaschieren. Ab wann wirds bei einer 100% MüMa-Schüttung zu bitter?


[Editiert am 3.9.2013 um 07:53 von uli74]



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Gruss Uli
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2013 um 09:00  
Dekoktion ist um Einkocher übrigens überhaupt kein Stress! (Bedingung: Man hat Zugriff auf einen Herd mit nem passend großem Topf drauf ...)

Wasser im Einkocher erwärmen und Einmaischen zur ersten Rast. Dickmaische in den Kochtopf löffeln und ab auf den Herd. 15 Minuten Verzuckern und 15-30 Minuten Kochen (da brennt nach dem Verzuckern auch nix an). Dickmaische zubrühen und Temperatur checken. Wenn´s nicht passt (meistens zu tief, wegen Verlussten), kein Stress, sondern Einkocher einschalten und die angepeilte 2. Rasttemperatur einstellen. Je nach Lust und Laune noch eine Dünnmaische ziehen, ich spare mir das aber oft (man hat ja einen Einkocher mit Heizung).

Das ist für mich der perfekte Kompromiss aus Dekoktionsaromen (meiner Meinung nach kann da kein Spezialmalz mithalten) und Faulheit. Mittlerweile mache ich das auch, wenn ich Rohfrucht verarbeite - einfach mitkochen.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 20:02  
12,7% Stw und 73,6% Sudhausausbeute. Was auffällt ist, dass die Würze weniger süß schmeckt als sonst. Auf den EVG bin ich mal gespannt.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 11:45  
Eine kurze Meldung zum aktuellen Stand (mit dazugehöriger Frage):

Die HG ist durch, CO2 wird so gut wie keins mehr durch den Schlauch in den Literbecher abgeblasen. Die Würze wurde nach dem Anstellen auf 12,4 Brix (12° P) eingestellt und der RE liegt seit Tagen bei 6,8 Brix. Somit würde der RE bei 3,36° P liegen was für die Notti recht hoch wäre (EVG 72%).

Eigentlich möchte ich abfüllen, aber ich möchte nicht wieder dasselbe erleben wie bei meinem letzten Weizen. Da war die HG bei 4,5 %RE vorbei und es hat sich eine Woche lang nichts mehr getan. Nach dem Abfüllen ging dann die Gaudi los. Meine Testflasche hatte 5 bar mit steigender Tendenz und hat sich nach ehrmaligem Entlüften auf hohem Niveau eingependelt.

Wie hoch waren bei reinen MüMa-Schüttungen die RE-Gehalte?


[Editiert am 19.9.2013 um 11:47 von uli74]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 11:54  
Wie hast du denn nun letzendlich gemaischt? Ich glaube dem kommt beim nicht ganz so enzymaktiven Münchner Malz eine weitaus größere Bedeutung zu, als bei hellen Basismalzen.

Gruß,
Andy


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 12:22  

Zitat von Ladeberger, am 19.9.2013 um 11:54
Wie hast du denn nun letzendlich gemaischt? Ich glaube dem kommt beim nicht ganz so enzymaktiven Münchner Malz eine weitaus größere Bedeutung zu, als bei hellen Basismalzen.

Gruß,
Andy


Ich hab ne laaaaange Kombirast gemacht, 90 min bei 66° C. Wobei die tatsächliche Temperatur wahrscheinlich noch etwas unter 66° C lag weil der Chinaregler im unmittelbaren Vergleich zu einem analogen Fiberthermometer um kapp 0,5° C höhere Temperatur anzeigt und die Temp. nur gradgenau ansteuern kann.


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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 13:13  
Habe vorgestern ein 100% Muenchner gemacht, 26 Plato. Fuer 10l 5,3 kg muenchner >> 25 l wuerze. 15l auf 10 l ~22 Plato gekocht und die restlichen zehn auf etwa einen halben liter dicke bruehe eingekocht, Plato nicht zu messen. Das ganze kam dann zusammen auf die erwuenschten 26 Plato. 60 min @63°C & 45 min @72°C. Mit viel englischen hopfen auf 97 IBU gebracht. Gaerung mit US-05 @19°C.



Ingo


[Editiert am 19.9.2013 um 13:14 von Seed7]



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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 14:56  
Ich würde zunächst mal behaupten, dass 72% AVG ein sortentypisches Ergebnis ist. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass hier Schluss ist und man für höhere Vergärungsgrade noch intensiver Maischen müsste. Wir reden bei MüMa immerhin von nur noch einem Drittel bis der Hälfte an Enzymaktivität i.Vgl. zu PiMa. Nicht umsonst ist das ein traditioneller Stil für Dekoktion, bei dem den Enzymen durch mechanischen Aufschluss einiges an Arbeit abgenommen wird.

Seit bei mir kürzlich ein heller Sud nach 60min bei 65°C noch eine Jodreaktion zeigte, glaube ich auch nicht, dass die 90min selbst für helle Malze übertrieben lang sind. Das kommt einem nur auf dem Papier so vor... schließlich maischt man bei den klassischen Rasten inkl. Aufheizen ebenfalls 60-120min. Und dort arbeiten wir in den Enzymoptima...

Gruß,
Andy


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 17:28  
Dann werd ich das noch ein paar Tage stehen lassen und dann abfüllen.

Im Moment passt mir das überhaupt nicht weil ich tierisch viel um die Ohren habe, aber was solls. In drei Wochen solls getrunken werden.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 13:46  
Gestern hab ich abgefüllt:

12° P Stw
2,9° P RE
75,6 % SEVG

Schmeckt wie Kaufbier, deshalb kommt das nächste Mal Mela und etwas Carafa in die Schüttung und die Rast wird verkürzt. Oder ich nehm 5% CaraHell in die Schüttung.


[Editiert am 29.9.2013 um 14:51 von uli74]



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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 19:21  

Zitat von Kurt, am 1.9.2013 um 13:30


Ich habe noch nie Dekoktion gemacht.

Wie ist der Plan gemeint:

MAISCHPLAN:
Einmaischen in 10 Liter Wasser (57°C), ergibt 50°C → 10 min rasten
4 Liter kochendes Wasser zubrühen, ergibt 64°C → 40 min rasten
4 Liter Dickmaische ziehen,10 min bei 72°C rasten und 10 min kochen
→ Zubrühen ergibt 71°C, anschließend 30 min rasten
Abmaischen bei 78°C


Wann ziehe ich die Dickmaische? Nach der 40 Min Rast? Dann würde es ja 50 bzw. noch mehr Minuten rasten.


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 22:18  

Zitat:
Wann ziehe ich die Dickmaische? Nach der 40 Min Rast? Dann würde es ja 50 bzw. noch mehr Minuten rasten.

Nein, besser schon nach 10 Minuten bei 64°C Dickmaische ziehen - das Aufheizen auf 72°C, 10 min. halten, aufheizen bis zum Kochen und wiederum halten dauert ja mindestens 40 Minuten...

Grüße


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 09:47  
Ok, also soll die Zeit eingehalten werden. Dass eine geringe Menge also nicht die 1. Verzuckerung komplett durchmacht, ist also nicht schlimm?

Dann wäre der Aufwand ja überschaubar.


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Seed7
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Zitat von uckel, am 30.9.2013 um 09:47
Ok, also soll die Zeit eingehalten werden. Dass eine geringe Menge also nicht die 1. Verzuckerung komplett durchmacht, ist also nicht schlimm?


Die verzuckerung von den ersten geloesten starken geht sehr schnell, in etwa 10-15 minuten ist das fertig. Die enzyme und zucker bleiben in der duennmaische zuruck und da werden die 'zucker' weiter zerkleinert (bessere vergaerbarkeit).

Frage: wen mann die dickmaische zieht und die extrem dick macht, also sowenig moeglich fluessigkeit nimmt und dann die dickmaische mit wasser auf kochbare dicke bringt, wird dann meine effizienz (theoretisch) hoeher? Es werden dan ja weniger enzyme vernichtet.

Ingo


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2013 um 09:00  

Zitat von uckel, am 29.9.2013 um 19:21

MAISCHPLAN:
Einmaischen in 10 Liter Wasser (57°C), ergibt 50°C → 10 min rasten
4 Liter kochendes Wasser zubrühen, ergibt 64°C → 40 min rasten
4 Liter Dickmaische ziehen,10 min bei 72°C rasten und 10 min kochen
→ Zubrühen ergibt 71°C, anschließend 30 min rasten
Abmaischen bei 78°C

Ich hab das gerade mal nachgerechnet:
Das stimmt so zwar schon, aber bloß, wenn Du in den Rasten keinerlei Abkühlung erfährst, und Du auch nicht die therm. Masse der Behälter miterwärmen musst.
Für reale Verhältnisse, gerade bei so kleinen Chargen, würde ich noch etwas Reserve einbauen und z.B. jeweils einen Liter mehr an kochendem Wasser bzw. Kochmaische vorhalten. Sofern Du nicht eh in einem beheizbaren Gefäß maischst.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 13.1.2014 um 18:34  
Ich finde ja, dass die einfachsten Sachen oft doch die besten Ergebnisse liefern.
Deshalb bin ich am überlegen, für die kommende Fastenzeit einen eher leichten 100%-MüMa-Bock (so 15-16°P) mit einer Dekoktion einzubrauen. Hopfen auch eher einfach und zurückhaltend, wahrscheinlich Tettnanger oder Saazer auf ein IBU-Stammwürze-Verhältnis von ungefähr 2:1. vergoren wird natürlich untergärig (hab noch die S-189 und dei S-23 als Erntehefen da, die werde ich wahrscheinlich beide reinkippen).
Das ganze soll in erster Linie massentauglich und süffig sein.

Frage an die, die schon mit 100% MüMa gearbeitet haben: Geht ein reiner MüMa-Bock? Fade wirds mit der Dekoktion wohl eher nicht. Meine Befürchtung ist aber, dass es zu malzig und "gach" wird, als nicht besonders süffig? Was meint ihr?

Edit: Maischearbeit wird natürlich auf hohe Vergärbarkeit ausgerichtet.


[Editiert am 13.1.2014 um 18:35 von Rudiratlos]
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