Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2005 um 09:32 |
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Hallo zusammen,
parallel zum Kirschbier (s. separaten Thread) möchte ich am Samstag noch 60
Liter Dubbel brauen. Hierfür habe ich mir die WYEAST 3787 TRAPPIST HIGH
GRAVITY 50 ml besorgt und nach Anleitung gestartet. Obwohl die Hefe schon
im Januar abgefüllt wurde, war das Päckchen schon nach zwei Tagen so dick,
dass ich den Inhalt in eine Hefebox von Candirect abgefüllt habe
(natürlich vorher mit kochendem Wasser sterilisiert). Dann habe ich das
ganze mit 33cl belüftetem Malzbier aufgefüllt und zwischendurck immer
wieder mit einem Milchaufschäumer belüftet (den Aufschäumer habe ich
natürlich jedes Mal wieder norher in kochendem Wasser sterilisiert).
Jetzt meine Fage: In der Hefebox entsteht Überdruck, aber es zeigt sich
kein Schaum. Am Boden der Hefebox setzt sich eine Schicht ab, die heller
ist als das Malzbier. Das müsste ja wohl die Hefe sein. Das ganze riecht
auch sehr gut nach Hefe. Aber warum entsteht kein Schaum? Oder bildet der
sich erst wenn die Hefe auf anaeroben Stoffwechsel umgestellt hat?
Und kann mir jemand sagen, wieviel Hefe ich für den 60-Liter-Sud benötige?
Muss ich von dem Malzbier was abschütten und mit frischem Malzbier
auffüllen, oder könnte ich die Mischung, die ich jetzt schon habe, zum
Anstellen der 60 Liter nehmen? Fragen über Fragen. Ich hoffe Ihr könnt mir
weiterhelfen.
Viele Grüße
Peter
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 11.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2005 um 10:36 |
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Hallöle,
ich hab gestern mit der gleichen Hefe auch eine Art Dubbel (19%Stw, gilt
das als Dubbel??) angesetzt und heute gärte es schon ordentlich. Bei mir
handelte es sich allerdings um einen der großen (125ml) Wyeast Beutel.
Gestartet hab ich den am Freitag Abend. Am Sonntag mittag war er dem
platzen nahe; habe dann ca 0,7l Würze aus Malzextrakt und Wasser
hergestellt (Stw. ca 6%) und damit einen Starter hergestellt. Am Montag
mittag war der Starter nun kräftig am gären, allerdings auch ohne viel
Schaum; Malzextrakt schäumt bei mir irgendwie nie so richtig. Wie's bei
Malzbier aussieht kann ich dir nicht sagen, habe damit noch nie gearbeitet.
Jedenfalls habe ich meinen Starter dann, sobald ich mit kochen und kühlen
fertig war, bis auf 3 Liter mit eigener Würze aufgefüllt und nochmal ca.5
Stunden stehen lassen bis auch dieser anfing zu gären und dann dem
eigentlichen Sud zugegeben.
Natürlich wurde in jedem Stadium ordentlich mit Pumpe und Filter und
Sprudelstein mehrfach jeweils ca eine halbe Stunde bis Stunde belüftet.
Achso, bei mir war das auch ein 60l Sud. Wieviel reine Hefe das nun konkret
war kann ich dir nicht sagen, ich denke mit 1,5l gut gärender Startkultur
wirst du wohl hinkommen. Bei mir hat's zumindest bis jetzt jedesmal
funktioniert, ohne Probleme, Infektionen oder ähnlichem und mit normalem
EVG.
Gruß,
Dennis
PS. Nochwas: laß dich nicht so sehr von den Hefe-Spezialisten
einschüchtern. Probieren geht über studieren. Solange du nicht gerade alles
falsch machst, sauber arbeitest und einen ordentlichen Starter hast wird
nix schiefgehen und dein Sud wird schön gären.
[Editiert am 4/10/2005 von desaxvo]
____________________ Fleisch ist mein Gemüse.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2005 um 06:24 |
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Hallo nochmal,
inzwischen habe ich noch mal 33 cl Malzbier zu meinem Starter zugegeben. Am
Boden der Hefebox setzt sich eine dünne helle Schicht ab. Der Rest vom
Starter ist trüb und etwas heller als das verwendete Malzbier. Das ganze
riecht angenehm nach Hefe und Bier. Weiß jemand, ob das ein Zeichen ist,
dass sich die Hefe gut vermehrt hat?
viele Grüße
Peter
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2005 um 09:24 |
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2005 um 08:55 |
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Hallo nochmal,
inzwischen scheint sich die Hefe gut vermehrt zu haben. Es wundert mich aber, dass sich kein Schaum
bildet. Der Ansatz perlt zwar sehr schön und beim Belüften löst sich auch
sehr viel CO2, aber der hierbei entstehende Schaum fällt sofort in sich
zusammen. Kann das vielleicht mit dem Malzbier zusammenhängen?
Viele Grüße
Peter
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2005 um 18:09 |
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Eine Frage zum Belüften: Kann ich meinen Sprudelstein dauernd laufen lassen
oder sollte ich anbwechselnd belüften und die pumpe wieder ausschalten?
Ich habe einen Starter angesetzt und der Sprudelstein läuft die ganze Zeit.
Macht das was?
Wie sind eure Erfahrungen?
Bis dahin
Marco
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2005 um 06:54 |
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Hat sich erledigt. Habe nach stundenlangem durchstöbern des Forums (besser
als Conrad Katalog ) die einhellige Meinung gefunden, wenn möglich
permanent den Starter zu belüften.
Das mach ich nun. Es ergibt sich aber eine andere Frage. Ich habe 8%tige
Würze für den Starter genommen. Am Anfang (2 Stunden) schäumte es stark.
Nun denn schäumt nix mehr und am Glas haben sich am Rand braune Inseln
abgesetzt. Kann es sein, das die Hefe schon alles aufgezerrt hat und nicht
mehr wächst? Also nachfüttern? Ich habe ca. 150ml Würze auf einen Wyeast
Beutel gekippt. Woran erkenne ich, ohne zu Spindeln, wann ich Würze zum
nachfüttern einbringen muß?
Bis dahin
Marco
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 9.10.2005 um 08:48 |
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moin Nordhorn,
bei Raumtemperatur und "nur" 150ml Würze mit 8% kannst du davon ausgehen,
dass bei guter Belüftung und aktiver Hefe der Zucker nach spätestens 4
Stunden aufgebraucht ist.
So wie du es beschreibst, hast du einen wunderbaren Starter erzeugt. Jetzt
könntest du einen Liter Würze dazugeben und weiter belüften, wahrscheinlich
gelingt dir das dann nurnoch intermittierend wegen dem Schaum.
Wenn dir dann die Hefemenge noch nicht reicht, kannst du 12 Stunden später
nochmal 5L draufkippen u.s.w.
viel erfolg
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2005 um 09:08 |
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Moinmoin Heavybyte,
ich habe nun meine restlichen 300ml Würze auf den Starter gegeben. Und nun
schäumt es nach nur 10min wieder richtig doll. (Flasche steht auf dem
Router, der ist 25 Grad warm
)
Ich denke mal das mein Ansatz damit heute auch was wird...
Besten Dank
Bis dahin
Marco
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 317 Registriert: 8.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2005 um 10:28 |
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Moin Moin Braugemeinde,
@peter1,
Zitat: | Es wundert mich aber,
dass sich kein Schaum bildet. Der Ansatz perlt zwar sehr schön und beim
Belüften löst sich auch sehr viel CO2, aber der hierbei entstehende Schaum
fällt sofort in sich zusammen. |
Das hab ich auch oft,solange der weisse Bodensatz (Hefe) immer dicker wird
ist doch alles gut.
Allzeit gut Sud.
P.S nochwas wegen Steril,ich muss ehrlich gestehen das ich da nicht so
peniebel bin wie andere.
Meinen 3Ltr Glasballon indem ich meine Hefe vermehre wasche ich immer mit
heissem Wasser und Spüli aus fertich,genauso wie meine Gärfässer Spüli und
kaltes Wasser und bis jetzt habe ich noch keine Infektion (Toi,Toi,Toi)
bekommen und ich habe bestimmt schon an die 20 Sude vergoren. ____________________
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 9.10.2005 um 10:44 |
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fehlender Schaum bei Hefestartern, im Besonderen bei Verwendung von
Malzbier und mit Wasser aufbereitetem Malzextrakt liegt meist im zu hohen
PH-Wert begründet.
Beispiel: Schaumbildung bei Verwendung von Seife
Hefe liebt einen PH von 5-5,5 und genau dieser stellt sich bei einer
gemaischten Würze auch ein.
Deshalb schäumt eine Bierwürze deutlich mehr als eine PH-neutrale
Ersatzlösung.
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2005 um 11:22 |
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@heavybyte
[besserwissermodus] Meinst Du der Schaum bildet sich wegen der Seife? Die
ist aber alkalisch, also PH wert sehr hoch. Schaum bei ner Seife kommt aber
aufgrund der Tenside und der dadurch heruntergesetzten Oberflächenspannung.
[/besserwissermodus]
Bis dahin
Marco
P.S. Mein Starter Schäumt nicht mehr, die weiße Schicht am Boden ist aber
doppelt so dick geworden. Ich glaube die kleinen Zellchen sind hoch aktiv
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 9.10.2005 um 11:34 |
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Marco, du hast Recht, das war Quatsch was ich da geschrieben habe.
Ich habe nur festgestellt, dass die Schaumbildung vom PH abhängig ist. Ich
habe genau dieselben Beobachtungen gemacht, dass bei PH-neutralen
Ersatzlösungen die Schaumbildung viel geringer bis garnicht vorhanden ist
als bei Würze.
Ich führe das auf die verminderte Oberflächenspannung (wegen PH?) der
Lösung zurück.
Der Vergleich mit der Seife war Käse, bitte gleichwieder vergessen
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2005 um 11:41 |
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Ich denke aber auch das es mit am niedrigen PH Wert liegt, dass die Würze
so schäumt. Wahrscheinlich aber auch noch an irgendwelchen Eiweißen und
Proteinen, die bei einem Extrakt ja nicht so zahlreich vorhanden sind.
Wie dem auch sei, ich koche gerade meine Würze und werde meinen Starter
gegen 14:00 Uhr reinkippen. Mal sehen wie lange es dann dauert bis die
ersten Gäranzeichen auftreten.
Bis dahin
Marco
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 356 Registriert: 7.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2005 um 23:52 |
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Hi allerseits,
also das mit der Schaumbildung beim Gähren hat sicherlich auch etwas mit
dem verwendeten Wasser zu tun.
Bei Malzbier als Hefenahrung, weiss man natürlich nicht, was dafür für ein
Wasser benutzt wurde.
Aber eins kann ich mit Sicherheit sagen: Die oftmals beschiebene starke
Schaumentwicklung während der Gährung hatte ich noch niemals. O.k. es hat
während der Hauptgährung etwas stärker Geschäumt, aber so heftig, dass man
aufpassen musste, dass einem der Schaum nicht in den Airstop gerät, das
hatte ich noch nie, weder obergärig, noch untergärig.
Und da wir hier sehr hartes Wasser haben, gehe ich davon aus, dass deshalb
die Schaumentwicklung etwas weniger heftig ausfiel.
Lange Rede kurzer Unsinn, man sollte der Schaumentwicklung nicht zu viel
Bedeutung beimessen, da hier auch sehr viele Randbedingungen eine grosse
Rolle spielen.
Ein Tip: Um festzustellen, ob es gärt, kannste mal deinen Rüssel in den
Gärbehälter stecken, un einen ordentlichen Hieb nehmen. Wenn es im
Riechkolben sticht, als hättest du einen Esslöffel Meerrettich Nasal
genommen, und dir die Tränen in die Augen schiessen, dann gärt es!
Garantiert!
Grüsse ... Säufer ____________________ ...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere
Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 10.10.2005 um 00:00 |
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Hi Säufer und guten Morgen,
Zitat: | Und da wir hier sehr
hartes Wasser haben, gehe ich davon aus, dass deshalb die Schaumentwicklung
etwas weniger heftig ausfiel. |
Das genau ist auch
der Hauptgrund für weniger gut entwickelten Schaum. Deshalb ist es für ein
Pils auch wichtig, dass man weiches Wasser verwendet.
Grüße und gute Nacht
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 356 Registriert: 7.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2005 um 00:18 |
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Hallo Wolfgang,
lange nicht gesprochen...
Das ist auch mein grösstes Problem beim Pils-Brauen, das Pils wird
geschmacklich eigendlich immer ganz gut, nur mit dem Schaum, da muss ich
mich beim Zapfen manchmal sehr anstrengen...
Grüsse ... Säufer ____________________ ...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere
Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 10.10.2005 um 05:51 |
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wenns das Wasser wäre, würden sich meine Starter von Würze und von
Malzkonzentrat nicht unterscheiden.
Wir haben hier extrem weiches Wasser und meine Würzestarter schäumen wie ´d
Sau aber meine Malzkonzentrat-Starter denken da garnicht daran! Die kann
ich dauerbelüften, njente, nix Schaum.
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Senior Member Beiträge: 360 Registriert: 18.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2005 um 06:45 |
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Wahrscheinlich ist es nicht ganz so einfach, es nur am Wasser festzumachen.
Es haben mit sicherheit Hunderte von Faktoren einfluß auf die
Schaumbildung. Wäre ja schön, wenns so einfach wäre
Bis dahin
Marco
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2005 um 08:27 |
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Zitat: | meine Würzestarter
schäumen wie ´d Sau aber meine Malzkonzentrat-Starter denken da garnicht
daran |
Ungehopftes Malzkonzentrat? Das wär ein Grund.
Gruß, Alex.l
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 10.10.2005 um 12:28 |
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Sicher ist die Härte des Wassers nicht der alleinige Grund für fehlenden
bzw. mangelhaften Schaum. Wenn ich einen Starter mache mit diesem
Zuckerrübensirup "Grafschafter Goldsaft", dann bildet sich kaum Schaum.
Der Hinweis von Al auf ungehopften Malzextrakt ist exakt richtig, da der
Hopfen auch für die Schaumbildung wichtig ist.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 10.10.2005 um 12:42 |
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Zitat: | ... da der Hopfen auch
für die Schaumbildung wichtig ist. |
kannst du das
begründen? kann man das irgendwo nachlesen?
übrigens, ich benutze gehopfte Malzkonzentrate, aber nur wenn mir
die Würze ausgegangen ist.
Diese schäumen genausowenig wie wenn ich aufgelöstes Trockenmalzextrakt
nehme, wovon ich auchnoch ne Menge habe.
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2005 um 13:21 |
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mein Starter nach nen paar Stunden. Ist 12%ige Zuckerlösung (mit
Trockenmalzextrakt)...
schäumt doch...
Viele Grüsse
Jan ____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2005 um 14:15 |
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(Hopfen und Schaum) Zitat: | kannst du das begründen? |
Aus:Hopfen – mehr als nur ein a-Säurenträger
von Adrian Forster*
* Gekürzte Fassung nach einem Vortrag anläßlich der 48. Arbeitstagung
der
österr. Braumeister und Brauereitechniker, Innsbruck 17.9. – 19.9.1998.:
"Isohumulone reichern sich im Bierschaum an und stabilisieren diesen. Im
Allgemeinen weisen daher
stark gehopfte Biere einen voluminöseren und stabileren Schaum auf. Die
besser löslichen Isocohumulone
sind hierzu weniger geeignet als die etwas unpolareren Iso-n- und
Isoadhumulone. Aufgrund
ihrer schlechteren Löslichkeit finden sich Letztere überproportional im
Schaum."
Zitat: | kann man das irgendwo
nachlesen? |
Sicher: http://www.nateco2.de/pub_68_d.pdf
Oder Du gibst die Begriffe Hopfen und Schaum in Google ein.
Und: natürlich hängt der Schaum nicht nur vom Hopfen ab. Die Welt ist nicht
nur schwarz und weiß.
Gruß, Alex.
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 26.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.10.2005 um 15:02 |
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Hallo,
meine Beobachtung gehört hier vielleicht nicht ganz hin, aber ich habe
letztens einen Hefestarter mit Trockenmalzexrakt angesetzt und mich
gewundet das der überhaupt nicht anfängt zu schäumen. Jetzt habe ich auf
der Packung gesehen, daß das proteinfreier Extrakt ist. Na supi jetzt weiß
ich auch warum meine Hefe darin nicht wachsen will. Meine Würze als
Hefestarter kocht regelrecht über vor allem mit meiner Kölschhefe.
____________________ Bis denn
Euer Frido
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Antwort 24 |
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