Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.10.2013 um 18:06 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 3.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2013 um 18:26 |
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Stimmt quartermoose, denn der trinkt ja sonst nur Supermarktweine als
bekennender Guru auf eben diesem Gebiet. Wenn er schon keine Ahnung von
Bier hat, hätte er sich wenigstens per Internetrecherche und / oder bei
Hausbrauereien erkundigen können - soviel wäre er mindestens einem
fundierten Artikel, vorallem aber den Hobbybrauern und Hausbrauereien
schuldig gewesen. Falls der Artikel aber wirklich in einem bestimmten
Auftrag geschrieben worden sein sollte, dann wäre es einfach nur
erbärmlich.
Gruß
Rainer
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.10.2013 um 19:02 |
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So, der Uli hat jetzt auch mal seinen Senf auf der
feinerhopfen.wordpress.com dazugegeben... Muss allerdings noch von der
Redaktion kommentiert werden.
Nee, moderiert muss es noch werden. Was immer das sein soll.
[Editiert am 19.10.2013 um 19:03 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.10.2013 um 20:49 |
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Liest man sich den gesamten Artikel und nicht nur die inkriminierten
Absätze durch wird die beabsichtigte Botschaft dann noch viel klarer.
Bier? Ja bitte!
Aber wenn, dann bitte auch nur zur Einstimmung oder zum Ausklang des
Genusserlebnisses. Also quasi zum Anfeuchten oder zum Ausspülen und dann
nicht zu intensiv, sondern im wohl bekannten Einheitsgeschmack.
Denn für für Genuss und Vielfalt gibt es ohnehin den Wein, Bier taugt dafür
nicht.
Wenn man dann auch noch überlegt, dass die aufkommende Craftbeer Szene
eigentlich eher im Teich der Zielgruppe des Magazins fischt; denn der
"zwischen Leber und Milz" - Biertrinker wird sich nur schwer von Dubbel,
IPA udgl. begeistern lassen; könnte man schon fast über
Auftragsjournalismus mutmassen.
Ob Bitburger, die sich ja auch gerade anschicken ihren Platz im
angeprangerten Marktsegment zu finden, diese Darstellung so uneingeschränkt
goutieren darf dann allerdings auch bezweifelt werden.
my2ct
Martin - ein begeisterter Rotweingenießer
____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 21.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2013 um 22:37 |
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Also ich glaube ehr, dem Scheiberling gefällt es nicht wirklich, dass die
aktuellen Biertrends der Mikrobreweies sich an der Szene in den USA und GB
orientieren:
Zitat des Zitats: "All die Double- und Triple-Biere, die IPAs und AIPAs,
bei denen es oft darum geht, das Bier durch zweifache oder gar dreifache
Gärung zu hohen Alkoholgraden zu bringen, künden eher von technologischem
Fetischismus und lassen den Charme eines feingliedrigen, eleganten Pils
schmerzlich missen."
In cervaesium veritas (oder so
) Man kann da drüber diskutieren, ob das Allheil in angloamerikanischen
obergärigen Bierstielen liegt. Auch wird einiges in der Craftbeer Szene
total überbewertet (z.B. Braufactum von Oetker, Holsten, Bitburger etc.
alle wollen ja auch seit neuestem innovative Craftbrewer sein ...) da wird
Schei*** als Gold propagiert, billiges Bier soll teuer verkauft werden.
Wir haben halt mal in Deutschland das beste Bier der Welt (das ist MEINE
PERSÖNLICHE SUBJEKTIVE Meinug), ich denke wir müssen es, wie alles in der
Welt, weiterentwickeln, wir fahren ja auch kein Gogomobil mehr, obwohl das
für diese Zeit das richtige Auto war. ____________________ Gruss
Robert
Deutscher von Geburt, Rheinhesse von Gottes Gnaden.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 19.10.2013 um 22:56 |
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Zitat: | All die Double- und
Triple-Biere, die IPAs und AIPAs, bei denen es oft darum geht, das Bier
durch zweifache oder gar dreifache Gärung zu hohen Alkoholgraden zu bringen
[...] |
Nun, genau dieser Satz ist etwas
missverständlich, aber wenn eine mögliche Interpretation zutrifft, nämlich
jene, dass der Autor "Dubbel" (sic!) mit zweifacher und "Tripel" mit
dreifacher Gärung gleichsetzt, so beweist es doch letztlich nur, wie wenig
selbiger sich mit der tatsächlichen Thematik auseinander gesetzt hat. ____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.10.2013 um 22:58 |
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Nur ist es eben so, dass die Entwicklung der letzten Jahre genau in die
verkehrte Richtung lief. Kein Hopfenaroma, hohe Restsüsse, sinkender
Bierabsatz und ein schlechtes Image des Getränkes Bier, das egal welches
man kuft immer gleich (bescheiden) schmeckt. Der preisbewusste Konsument
kann sich grösstenteils auch nicht vorstellen, mehr als 10 oder 12 Euro für
den Kasten auszugeben.
Wenn die Entwicklung nicht vom Käufer ausgeht seh ich schwarz. Die
Brauereien mit ihren kaputten Preisen können keinen Anstoss geben mit der
derzeitigen Angebotspalette. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2013 um 23:01 |
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Zitat von uli74, am 19.10.2013 um
19:02 | So, der Uli hat jetzt auch mal seinen
Senf auf der feinerhopfen.wordpress.com dazugegeben... Muss allerdings noch
von der Redaktion kommentiert werden.
Nee, moderiert muss es noch werden. Was immer das sein soll.
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Hat er sehr fein gemacht, der Uli! ____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 14.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 11:43 |
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Der dt. Bierindustrie geht es nicht so gut. Der Konsum nimmt ab und jetzt
gibt es zu allem Übel auch noch Konkurrenz durch Craftbrauer und
womöglichst noch Heimbrauer. Und was dem ganzen die Krone aufsetzt...es
kommtbaus Amerika. Stellt Euch vor ein Biertrend nicht aus dem Land des
Reinheitsgebots, sondern ausgerechnet aus Amerika. Gut es muss nicht jeder
amerikanisches IPA brauen. Aber ich denke wir deutschen Heim- und
Mikrobrauer sollten genau soviel Mut, wie die Amerikaner beweisen.
Hopfenaroma ist echt genial und fehlt in der deutschen Lagermonokultur fast
vollständig. Was spricht denn gegen einen Doppelbock mit Hopfenaroma?
Muss ich mal probieren....
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 12:01 |
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...hopfenbetonter Bock - du meinst Maibock?
Im übrigen kann man ja durchaus auch z.B. ein IPA brauen, das die typisch
deutschen(?) Qualitäten mitbringt:
- sehr neutral (kalt) und gleichzeitig trocken vergoren
- ausgewogener, unauffälliger Malzkörper, Bierfarbe eher heller
- Brauwasser mit niedriger Carbonathärte und leicht erhöhten
Sulfatwerten
- nach dem Reinheitsgebot gebraut (oder so wie dieses eben ausgelegt wird
)
- Aromahopfen aus deutschen Landen (Hüll Melon, Mandarina, Saphir, Cascade
aus der Hallertau... )
- evtl. blank filtriert
- etwas weniger IBU (es müssen nicht immer 70+ sein, ein IPA mit 45 IBU
kann auch lecker sein)
Ich denke da z.B. an die Unterschiede zwischen böhmischem und deutschem
Pilsner... ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 12:13 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 13:24 |
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Exakt - nur eben obergärig, mit höherer Stammwürze, leicht nussigem Malz -
und mit viel mehr Hopfenaroma.
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 14:03 |
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 26.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 15:17 |
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Ich habe dem Chefredakteur des Magazins heute mal eine eMail geschrieben
und um Kontaktaufnahme zu dem Autor gebeten. Ziel: Verkostungsrunde. Ich
bin gespannt
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 15:19 |
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Gib Dich nicht mit Deppen ab, nicht dass da was abfärbt! ____________________ Gruss Uli
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 26.12.2012 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 15:28 |
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Wenns danach ginge, wäre ich mittlerweile der größte Depp von allen
Mir gehts in erster Linie darum zu erfahren, ob und inwieweit der Artikel
in Verbindung mit Bitburger steht. Gerade im Kontext zur Craftbeer-Tocher
von Bitburger (Craft Werk) halte ich dies für sehr interessant, würde man
mit dieser PR (sofern es eine ist) doch gegen die eigene Tochter schießen.
Davon abgesehen halte ich etwas Dialog für besser bevor der nächste sog.
"Shitstorm" beginnt wie es bei dem Thema fritz-kola va. FritzALE der Fall
war.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 1.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 16:16 |
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Antwort 16 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 16:54 |
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Oh man, Leute kommt mal wieder runter. Über Geschmack lässt sich
streiten... Wer von euch hat sich schonmal an einem richtigen Pils probiert
?
Ich kann euch aus schmerzhafter Erfahrung sagen, das ist beim besten Willen
nicht Einfach, mir zumindestens ist noch keines gelungen, das so eine hohe
Qualität aufweist wie ich es von ach so bösen TV Bieren her kenne. Immer
wieder machen mir div. Fehlgeschmäcker zu schaffen. Übrigens auch von
Brauerkollegen hatte ich noch keines.
Mir selbst schmecken diese Craftbiere auch nicht, soll ich euch was sagen,
ich bin der selben Meinung wie der Schreiber des Artikels. Mir sind diese
Biere viel zu kompliziert, irgendwie muss mir ein Getränk oder ein Essen
von vorne rein schmecken und ich muss nicht erst einen Geschmack suchen an
dem ich gefallen finde.
Ich find diese Aufregerei hier echt kindisch, ja ich muss darüber lächeln.
Jeder Kritiker hat eine Meinung und das sollte ihm auch zustehen. Ihre
müsst es ja nicht lesen.
Wenn Craftbier eine große Zielgruppe hätte, würden sich das die Großen
nicht durch die Lappen gehen lassen, was ja Brafactum beweist. Ihr glaubt
doch nicht wirklich, dass unsere hoch qualifizierten Dipl. Brauer nicht in
der lage sind ein IPA zu brauen
Dann kommen da noch PR Leute, die solche Produkte am Markt platzieren und
auch Marktforschungen betreiben, die haben wohl auch keine Ahnung was die
Leute für Bier trinken möchten und wollen ihnen ausreden mal was Neues zu
probieren. Ihr könnt euch sicher sein, wenn es einen rentablen markt für
IPA, Double, Imperialbiere und wie sie alle heißen gibt, wird er auch
bedient werden. Was wäre ich für ein bedepperter Geschäftsmann mir was
durch die Lappen gehen zu lassen, das ich mit 30-50% mehr Gewinn
produzieren kann. Zumal alles schon vorhanden ist incl. der Vertriebswege.
Bestimmt zahlt keine Brauerei einen Kritiker, dass er Craftbiere
absichtlich in ein falsches Licht rückt. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 20.10.2013 um 17:12 |
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@Gambrinus
Wenn Du die Diskussion lächerlich findest, halt Dich doch einfach ´raus
!
Gruß
Jürgen
PS : Die hochdotierten Dipl.Braumeister können auf den konventionellen
Großanlagen kein vernünftiges IPA brauen, weil die
dafür nicht ausgelegt sind.
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 17:37 |
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Nö warum? ich kann doch auch mein Malz in die Maische kippen. Ich bin eben
nur anderer Meinung und finde es nicht korrekt, ewig die selbe Laier. Ich
bekomme das Gefühl, alles was unter 7 %, 50 IBUs liegt oder aus einer
Brauerei stammt die mehr als 3 Mitarbeiter hat, ist schlecht.
Über das deutsche Bier, das seit ca 100 Jahren so gebraut wird wie heute
darf man immer schön lästern, wenn einer kommt und es wagt ein Craftbier
ins falsche Licht rückt wird er zerissen..
Der, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein ( oder so )
Wenn ich jemanden mit meiner Ausdrucksweise (allem voran lächerlich)
beleidigt habe so war das nicht mein Ziel. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 19 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 17:40 |
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@ Westvleteren
Weist du was ein Troll ist ? ich wusste es nicht, wurde auch darauf
hingewiesen. Im WWW wurde ich fündig und ziehe es nun vor diesen Ausdruck
hier nicht mehr zu benutzen..
Des weiteren wollte ich gerne mal wissen warum ich auf einer Anlage wie sie
z.B. bei Bitburger steht kein IPA brauen kann?
[Editiert am 20.10.2013 um 17:50 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 17:41 |
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Wenn das nur der Fall wäre. Vergleich doch mal die IBUs einst und jetzt und
den Geschmack der meistverkauften Biere hierzulande. Da schmeckt eins wies
andere und die Biere entwickeln sich in Richtung immer süsser.
Da hab ich dann auch noch ne Frage: Was genau ist Craft-Beer? Ist es PA,
IPA, Stout und alle sonstigen Sorten die man kaum bekommt, oder wird auch
ein Pils als Craft-Beer bezeichet, das ein Klein- bzw. Microbrauer braut?
[Editiert am 20.10.2013 um 17:44 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 21 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.10.2013 um 17:48 |
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Ja Uli, da gebe ich dir recht. Allerdings gibt es doch noch andere Marken
wie Bitburger, Karlsberg oder Warsteiner. es gibt doch auch kleinere
Mittelständige die auch auf Hopfenextrakte, ja sogar Bitterhopfen
verzichten. So nimmt die Lammbsbräu auch Hopfendolden.
In jeder Stadt gibt es Getränkehändler die noch gutes Bier aus kleineren
Brauereien anbieten.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 20.10.2013 um 18:00 |
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Auch die kleinen Brauereien brauen mainstream (bzw. müssen mainstream
brauen), das seh ich an den Brauereien in meiner Umgebung. Früher hatte
jede Brauerei ihre eigene Geschmacksrichtung, heute lässt sich dank
Wasseraufbereitung jedes Bier in jeder Ecke Deutschlands herstellen. Wenn
ich in meine Jugend zurückdenke, das Bier der ortsansässigen Brauerei hatte
so ein tollen, anhaltendes Hopfenaroma. Heute schmeckts nur noch flach.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 20.10.2013 um 18:06 |
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Mich berührt der Artikel nicht. Es gibt Mode und Trends und Geschmäcker die
sich verändern. Und es gibt halt Leute die Sachen nicht mögen die wir
mögen. Der Autor des Artikels findet halt nicht Geschmack an den Sachen die
ich lecker finde - na und? Immerhin sind die kleinen alternativen Bierstile
in Deutschland soweit bekannt dass sich jemand die Mühe macht einen Verriss
zu schreiben, das freut mich doch schonmal.
Wie war das, any publicity is good publicity? Dann trägt der Artikel
zumindest dazu bei, mehr Leuten bekannt zu machen dass es mehr gibt als nur
Helles oder Weizen.
[Editiert am 20.10.2013 um 18:07 von skw]
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