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Autor: Betreff: 4 kg Schüttung ergibt 15°P bei 20 l Bier?
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olibaer
Beiträge: 646
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2013 um 07:31  
Hallo Juno,

Zitat von juno, am 25.10.2013 um 11:57
Ich hab ja meine Fehler bemekt und entschuldige mich dafür. ;( ;(
GAAANZ EHRLICH!
Ich war ja sehr überrascht ob des Wertes der da rauskam, und deshalb habe ich sie Frage gestellt.
juno

du musst Dich für gar nichts entschuldigen...höchstens dafür, dass Du aufhörst zu fragen :-)
Gruss
Oli


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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2013 um 08:09  
Hallo Michael/Schlupfer,

Zitat von Schlupfer, am 25.10.2013 um 14:05
Um auch noch etwas zur Verwirrung beizutragen:
Wenn, wie es häufig der Fall ist, Standardmalze einen Großteil der Schüttung ausmachen, lässt sich die Malzmenge auch mit dieser einfachen Formel näherungsweise berechnen:

Liter AW x °P x Dichte / Sudhausausbeute

Wieso denn Verwirrung ?
Das ist die nach der Schüttung umgestellte Formel für die Sudhausausbeute(Bild01) bzw. für die Kaltwürzeausbeute(Bild 03).

Sie ist aber wie von Dir dargestellt nur dann richtig, wenn mit Liter AW die Liter AW kalt gemeint sind.
Ist mit Liter AW allerdings Liter AW heiß gemeint, fehlt im Zähler noch der Kontraktionsfaktor (0,96).

Gruß
Oli


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smilies/mad.gif erstellt am: 1.11.2013 um 10:13  
Ich hab gestern, da Feiertag dieses Rezept gebraut. :crash:

Heraus kamen ca. 21 l Anstellwürze aber mit nur 10°P. :mad: :mad: :mad: Ich vernut mal, dass ich hätte feiner Mahlen müssen, denn als ich den Treber in den Futtereimer gab, sahen einige Körner noch unberührt aus. Am Malz kanns eigentlich nicht liegen, da frisch gekauft, und die Rastzeiten wurde eher verlängert anstatt verkürzt.

PS: Ich habe zum 1 X gesputnikt. Echt klasse.

juno
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2013 um 10:25  
Wieviel kg Malz hast du denn nun genommen?

Gruß,
Andy


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Papenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2013 um 11:48  
Moin,

bin ja noch nocht lang dabei, aber habe eins gelernt:
Verdünnen geht immer, aufzuckern ist schlimmer

Die Unwägbarkeiten und Schwankungen durchs Läutern sind mir persönlich zu groß, um auf ein exaktes Alkoholziel zu schütten.

Und selbst wenn man es auch noch finanziell betrachtet:
1 kg Malz mehr macht bei uns die Wirtschaftlichkeit nicht kaputt im Vergleich zu Hopfen und Hefe,
so dass ich immer ein wenig mehr Schüttung mache, mein Standard für 23l waren ca. 5 kg.

Zumal es den meisten und mir derzeit auch noch nicht wirklich um die Wirtschaftlichkeit geht sondern um das Event und das Ergebnis :-)

Ich schrote nun endlich auch selbst, aber mit einer Porkert-ähnlichen Elektromaschine... Papas gute Electro-Lux...
Damit setzte ich für 50l auch 13 kg und mehr an, der Einfluss auf die Ausbeute ist echt heftig.
(Quetsche muss her aber vorher muss ich sparen...)

Im 'schlimmsten' Fall hat man dann das geplante Gärgefäß voll und noch was für ein kleineres über, so dass man
nochmal andere Dinge ausprobieren kann (andere Hefe, Hopfenstopfen etc)

Grüße
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Beiträge: 154
Registriert: 14.10.2013
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2013 um 12:21  

Zitat von Ladeberger, am 1.11.2013 um 10:25
Wieviel kg Malz hast du denn nun genommen?

Gruß,
Andy


Das mit dem dieser Tread begonnen hat.

Eins bleibt anzumerken, dieses Bier hat nicht viel Alk. und wird verdammt trocken. Von irgentwelchen Nachbessrungen halte ich persönlich noch nicht viel. Gehopft wurde mit Brewers Gold (6,5% Alpha), 50 g Gesamt aufgeteilt 15g Vorderwürze, 20g nach Kochbeginn und 15 g 15 min vor Kochende.

Mal sehen wies schmeckt wenn fertig.

juno
Profil anzeigen Antwort 30
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2013 um 12:36  
Hallo juno,

ganze Körner sollten es natürlich nicht mehr sein. Man sollte auch nicht zu schnell Läutern, sonst haben die Nachgüsse keine Möglichkeit die Treber auszulaugen. Grundsätzlich würde ich micht nicht stoisch an irgendwelche Nachgussberechnungen halten, sondern bis zu einer Stammwürze abläutern, die nach Einkochen dann zum Zielwert führt. Du hättest z.B länger kochen können. Ziel ist es im Zweifelsfall lieber paar Liter weniger, aber mit der richtigen Stammwürze herauszubekommen.

Das Bier muss nicht unbedingt trocken und flach werden. Ordinary Bitter haben teilweise weniger als 10°P Stammwürze. Ich hatte auch schon ein gutes untergäriges Schankbier mit 9,5°P getrunken. Eine Bierkategorie, die leider fast verschwunden ist. Man sollte eine Hefe wählen, die nicht allzu hochvergärt, damit noch etwas Restextrakt übrig bleibt. Welche hast du verwendet?

Gruß,
Andy


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red_folder.gif erstellt am: 1.11.2013 um 14:09  
Stur nach Rezept gehe ich nur beim 1. mal vor. Hernach benutze ich zwar das Rezept, aber die Hopfengaben wiege ich dann nicht mehr ab sondern gebe sie nach gefühl hinzu. Wobei der Hopfen immer zu 50 g abgepackt bei mir im Tiefkühler liegt.

Die Gesamtmenge Hopfen passt, aber die einzelnen Gaben frei Schnauze.

juno
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