Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2013 um 22:26 |
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Dieser Thred richtet sich in erster Linie an alle die bei der
Sammelbestellung der neuen deutschen "Flavorhofen" (wenn jemand eine
bessere Bezeichnung kennt, ich bin da offen…) zugeschlagen haben, aber auch
sonst sind natürlich alle die eine Meinung und Ideen zum Thema haben
eingeladen sich zu beteiligen.
Ich brüte gerade etwas darüber, was ich denn mit den Hopfen brauen soll.
Henriks hat hier ja schonmal einen
Thread zu seiner Hopfenbombe aufgemacht.
Die allgemeine Reaktion auf diese Hopfen ist ja eher ernüchternd, aber
vielleicht versprechen die Namen/Werbetexte halt etwas mehr als drin ist
und man muss nur seine Erwartungshaltung etwas korrigieren...
Also habt ihr euch schon überlegt was man mit den Hopfen sinnvolles (und
kreatives) brauen könnte? Ein Pale Ale mit 13 °P und 35 IBU geht natürlich
immer, aber ist auch irgendwie langweilig auf dauer... was haltet ihr zum
Beispiel von einem Mandarina-Porter oder ein Dark-IPA mit HüllMelon
gestopft?
Denkt ihr es ist besser sie zumindest als Aroma-Single-Hops einzusetzen
oder kann eine Mischung eventuell den enscheidenden Kick geben?
Biere die von den Hefearomen leben wie Weizen oder Belgier bieten sich ja
auf den ersten Bilck nicht so an, weil die Hefe den Hopfen dann vielleicht
die Show stiehlt und man wieder vergeblich auf die Mandarine wartet…
Ich freue mich auf euren Input und hoffe auch vielleicht auf den einen oder
anderen Erfahrungsbereicht aus erster Hand.
Edit: Die URL im Link stimmt... naja, hier ist er augeschrieben: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&fid=2&tid=21036&page=1&orderdate=ASC
[Editiert am 28.11.2013 um 22:52 von Phalanx]
____________________ #+- This line is intentionally left blank
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flickr
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2013 um 22:48 |
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Hi Phalanx,
schöne Thread Idee, Ich war auch bei den Sammelbestellern.
Ich muss auch noch schauen, was ich braue.
MfG
Thomas
PS: Dein Link ist ne Schleife.
[Editiert am 28.11.2013 um 22:48 von hoggel1]
____________________ Relax Don't Worry, Have a Home Brew.
A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.11.2013 um 22:52 |
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Nabend,
ich mache es bei unbekannten Hopfen immer so, dass ich zunächst ein Single
Hop braue mit einer neutralen Hefe und üblichen Basismalzen. Da kann man
dann die typischen Aromen schön herausschmecken. Je nach Ergebniss überlege
ich mir, zu welchen (mir schon bekannten) Hopfensorten das dann passen
könnte und zu welchem Zeitpunkt ich die Hopfengabe in den Sud schmeiße. Das
ist immer ein interessantes Experimentieren
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2013 um 22:59 |
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BIPA sind im kommen, es ist halt etwas schwieriger die richtige kombination
zu treffen. Besonders die kombination Saison hefe und viel stopfen finde
ich sehr interessant.
Meinen basis rezeptur fuer hopfen sachen:
13 Plato
47% Muenchner
47% Weizen Dunkel
5 % Cara (30 EBC)
1 % Special B
Hefen: Bry-97, US-05 oder jetzt fuer einen Amarillo Amber die WLP072 French
Ale.
Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen
(~4g/l).
Mache selten "Single Hops" versuche immer einen anfuellenden hopfen @0 min
dazu zu geben, bei dem Amarillo war es Bramling-X. Mandarina ist jetzt solo
drin (total 100g/10l).
Ingo
[Editiert am 28.11.2013 um 23:02 von Seed7]
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 475 Registriert: 12.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2013 um 23:17 |
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Zitat von tauroplu, am 28.11.2013 um
22:52 | Nabend,
ich mache es bei unbekannten Hopfen immer so, dass ich zunächst ein Single
Hop braue mit einer neutralen Hefe und üblichen Basismalzen. Da kann man
dann die typischen Aromen schön herausschmecken. Je nach Ergebniss überlege
ich mir, zu welchen (mir schon bekannten) Hopfensorten das dann passen
könnte und zu welchem Zeitpunkt ich die Hopfengabe in den Sud schmeiße. Das
ist immer ein interessantes Experimentieren
Gruß
Michael |
Ja dass is die SMaSH methode - Single Malz and Single Hopf - manchmal
weniger ist mehr man kann einfach alles von dem Hopfen schmecken. ____________________ Shenanigans
1.Secret or dishonest activity or maneuvering.
2.Silly or high-spirited behavior; mischief.
3.Doing something that would get you in trouble with your partner if she
knew you were doing it.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.11.2013 um 23:48 |
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Braue oder stopfe mal mit Perle, du wirst überrascht sein, was deutscher
Hopfen so bringen kann... Hmnm, ist Perle überhaupt deutsch?! Jedenfalls
gefällt mir sein/ihr Aroma außerordentlich.
Achim
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 08:37 |
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Sorry Ingo,
könntest Du das für Neulinge wie mich, die hier mit Interesse mitlesen,
etwas dechiffrieren ?
Was ist BIPA? Was bedeutet 'Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) &
@0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l) im Klartext.'
Zitat von Seed7, am 28.11.2013 um
22:59 | BIPA sind im kommen, es ist halt etwas
schwieriger die richtige kombination zu treffen. Besonders die kombination
Saison hefe und viel stopfen finde ich sehr interessant.
Meinen basis rezeptur fuer hopfen sachen:
13 Plato
47% Muenchner
47% Weizen Dunkel
5 % Cara (30 EBC)
1 % Special B
Hefen: Bry-97, US-05 oder jetzt fuer einen Amarillo Amber die WLP072 French
Ale.
Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen
(~4g/l).
Mache selten "Single Hops" versuche immer einen anfuellenden hopfen @0 min
dazu zu geben, bei dem Amarillo war es Bramling-X. Mandarina ist jetzt solo
drin (total 100g/10l).
Ingo
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Danke und viele Grüße,
Norbert ____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:07 |
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Hallo,
Zitat: | Was bedeutet 'Hopfen auf
etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l) im
Klartext.' |
FWH ist Vorderwürzehopfung (First
Wort Hopping), der restliche Hopfen kommt 5 Minuten vor bzw. bei Kochende
dazu. Die Hopfenmenge für die FWH wird dann eben noch so berechnet, dass
die 30 IBU stimmen. Gestopft wird noch mit 4g/l.
BIPA sagt mir auch nichts...Belgian IPA vielleicht?
Ich braue morgen ein klassisches untergäriges Helles mit 12,5°P und 25
IBU.
Hopfen werde ich folgendermaßen:
70 min - Bitterhopfen
20 min - Hallertau Blanc
10 min - Hallertau Blanc
5 min - Hallertau Blanc
Das gleiche Rezept habe ich letztes Jahr mit eigenem Goldings gebraut, das
Bier hat mir gut gefallen, besonders aufregend war es aber nicht. Ein
Hopfenwunder erwarte ich so und so nicht, aber ich denke zum Kennenlernen
passt das.
Gustl
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:24 |
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Haha, ich habe auch grade über das "B" in BIPA nachgedacht und meine erste
Intuition ging auch in Richtung "Belgien". Tatsächlich steht es aber für
"black"
Meine Vorschläge zu den Hopfen (ich kenne nur den Mandarina, also nix auf
mein Geschwafel geben ...)
Mandarina: Ein "schwarzes Witbier". Röstaromen kombiniert mit Citrus passt
auch beim Cascadian Dark Ale, also warum nicht?
Hallertauer Blanc: Ein Saison. Hell und trocken vergoren, dazu fruchtige
Noten. Stell ich mir gut vor!
Hüll Melon: Vielleicht ein Rauchbier? Melone mit Schinken ist doch lecker
(nicht sooo ernst gemeint, aber wer weiß ...)
[Editiert am 29.11.2013 um 09:27 von Kurt]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:27 |
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Zitat von Gustl, am 29.11.2013 um
09:07 | Hallo,
Zitat: | Was bedeutet 'Hopfen auf
etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l) im
Klartext.' |
FWH ist Vorderwürzehopfung (First
Wort Hopping), der restliche Hopfen kommt 5 Minuten vor bzw. bei Kochende
dazu. Die Hopfenmenge für die FWH wird dann eben noch so berechnet, dass
die 30 IBU stimmen. Gestopft wird noch mit 4g/l.
BIPA sagt mir auch nichts...Belgian IPA vielleicht?
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Stimmt genau. Einige B-IPA beispiele, Duvel Triple Hop, Troubadour Magma,
Houblon Chouffe dobbelen IPA Tripel, De Ranke XX Bitter, Gouden Carolus
Hopsinjoor und viele amerikanische die man hier nicht bekommt,
Ingo
[Editiert am 29.11.2013 um 09:28 von Seed7]
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:31 |
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Verrückt! "BIPA" scheint mal so und mal so ausgelegt zu werden:
BIPA Google-Ranking "belgian IPA": 133.000 Treffer
BIPA
Google-Ranking "black IPA": 173.000 Treffer
[Editiert am 29.11.2013 um 09:33 von Kurt]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.11.2013 um 09:57 |
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BBIPA?
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 72 Registriert: 18.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 10:08 |
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 13:13 |
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hey, hier ist ja schon eine richtige Dikussion in Gang gekommen
Ich wollte eigentlich gerade nicht nach der SMaSH-Methode vorgehen, denn
dann habe ich 3x20 L Pale Ale mit je einem Hopfen "zum Probieren"
Entweder ich mache einen Single Malt ode Pale Ale Sud und teile ihn dann
vor dem Kochen auf und koche 3 x 6.5 L mit den jeweiligen Hopfen... das
wird aber ein langer Brautag...
Oder ich experimentiere einfach wild drauf los, und braue etwas total
absurdes wie ein "Belgian-Imperial-Melondarinen-Stout" mit 20°P, 10%
Röstgerste, vergoren mit der #3787 und gestopft mit Mandarina und HüllMelon
Ok, ich glaube um einen ersten Eindruck von den Hopfen zu bekommen mache
ich mal eine Hopfentee-Session mit einem neutralen Kaufbier und allen
möglichen Kombis aus den dreien.
[Editiert am 29.11.2013 um 13:13 von Phalanx]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 13:19 |
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Warum führt das
jetzt speziell zu Pale Ale?
Es ist doch Winter! Untergärige Zeit, Dekoktionszeit. Meine Idee für ein
SmASH-Basisbier wär da:
Starkbier mit 100% Pilsner -> Böhmisches Doppelbier.
Oder 100% Wiener -> Wiener Doppelbier
Jeweils kräftig dekoktiert...
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 13:26 |
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Ich habe noch Einiges an Polaris da und mit der letzten Bestellung auch den
HüllMelon zum Ausprobieren genommen. Wollte auch schon ein "GPA" damit
brauen, doch scheiterte es bisher an der Hefe (hab die Nottingham da). Wenn
schon, denn schon...werde wohl nochmal bestellen und dann die German Ale
von White Labs nehmen. Da ich allerdings nicht stopfe, werde ich wohl VWH
und entsprechend hohe Gaben kurz vor Kochenende und im Whirlpool
machen...
Achso: den Polaris kenne ich nicht unbedingt gletscherbonbonartig, wie er
immer mal wieder dargestellt wird...verspreche mir da eher was vom
HüllMelon.
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 13:28 |
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Leider teilt sich mein Kellerabteil eine Wand mit dem Heizungsraum, daher
habe ich im Winter auch mehr oder weniger konstante 20 °C in meinem Keller.
Und die Küche auf UG-Temperatur einzustellen, wird meiner Zukünftigen recht
schwer zu vermitteln sein.
Ich bin dran eine Lösung fürs UG-brauen auf die Beine zu stellen, das ist
aber noch Zukunftsmusik und soll diesen Thread auch nicht weiter vom Thema
ablenken.
Also wird ein Single-Malt Bier bei mir zwangsweise auf eine Art von
Pale Ale rauslaufen... ____________________ #+- This line is intentionally left blank
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flickr
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 106 Registriert: 23.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.11.2013 um 19:56 |
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Zitat von Elektrowok, am 29.11.2013 um
13:19 | Warum führt das
jetzt speziell zu Pale Ale?
Es ist doch Winter! Untergärige Zeit, Dekoktionszeit. Meine Idee für ein
SmASH-Basisbier wär da:
Starkbier mit 100% Pilsner -> Böhmisches Doppelbier.
Oder 100% Wiener -> Wiener Doppelbier
Jeweils kräftig dekoktiert... |
Du sprichst mir aus der Seele... Dekoktion vielleicht nicht grade ein Muß,
aber muß es bei einem hopfenbetonten Bier gleich immer ein IPA sein?
Vielleicht gleich mit 150IBU? Da schmeckt man doch eh keinen speziellen
Hopfen mehr raus...
just my 2 cents
MfG
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.11.2013 um 20:01 |
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Doch! Amarillo und Citra schmeckst du überall raus. Deshalb sollte man sie
nicht verwenden, wenn man andere Aromaeindrücke haben will..
EDIT: Falls jemand kombinieren will?
[Editiert am 29.11.2013 um 20:02 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2014 um 21:29 |
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Ich brüte immer noch über dem passenden Rezept für die Flavor-Hopfen und
ich denke ich habe mich für eine Neuauflage meines "Mission Street Pale
Ales" mit deutschen Hopfen entschieden.
Obwohl mich die Idee mit dem "Belgian-Imperial-Melondarinen-Stout"
immernoch nicht ganz losgelassen hat
Hat denn mitlerweile schon jemand was mit den neuen Hopfen gebraut und kann
ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?
Mein Rezept wird wohl in etwa so aussehen:
Melon/Blanc Pale Ale
Stammdaten:- Stammwürze: 11°P
- Ausschlagmenge: 20l
- Bittere: 60 IBU (siehe Kommentar)
- Farbe: 11 EBC
Schüttung und Wasser:- Hauptguss:
14.55l
- Nachguss: 15.96l
- 1.53kg (40 %) - Maris Otter (5 EBC)
- 1.53kg (40 %) - Pale Ale Malz (6.5 EBC)
- 0.57kg (15 %) - Münchner Malz (22 EBC)
- 0.19kg (5 %) - CaraPils® (4 EBC)
Maischplan:- 60°C - Einmaischen
- 63°C - 60 Minuten (Maltoserast)
- 68°C - 15 Minuten (Kombirast)
- 72°C - 5 Minuten (Verzuckerung)
- 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:- 60 Minuten - Perle (10 %
α-Säure): 8.5 g (14%)
- 30 Minuten - Huell Melon (6.4 % α-Säure): 7.3 g (12%)
- 0 Minuten - Huell Melon (6.4 % α-Säure): 20.1 g (33%)
- 0 Minuten - Hallertau Blanc (8.4 % α-Säure): 24.9 g (41%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 45 Minuten
Hefe:- WLP002 - Wiederverwendung
Weitere Zutaten:- 20g Huell Melon (1g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
- Bemerkung: Nach abgeschlossener Hauptgärung, für 1 Woche
- 20g Hallertau Blanc (1g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
- Bemerkung: Nach abgeschlossener Hauptgärung, für 1 Woche
- 4g Irish Moss (0.2g/l)
- Zeitpunkt der Zugabe: Hopfenkochen
- Bemerkung: 10 min kochen
Kommentar:
Theoretisch: 60 IBU durch 45 min Nachisomerisierung
Praktisch: vermutlich zwischen 20 und 30 IBU da die Whirlpoolgabe erst 10
min nach Flame-Out gegeben wird und Temp im Whirlpool 45 min > 85 °C
gehalten wird.
[Editiert am 16.1.2014 um 21:30 von Phalanx]
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Antwort 19 |
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