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Autor: Betreff: Rezeptideen mit deutschen Flavorhopfen - Brainstorming
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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2013 um 22:26  
Dieser Thred richtet sich in erster Linie an alle die bei der Sammelbestellung der neuen deutschen "Flavorhofen" (wenn jemand eine bessere Bezeichnung kennt, ich bin da offen…) zugeschlagen haben, aber auch sonst sind natürlich alle die eine Meinung und Ideen zum Thema haben eingeladen sich zu beteiligen.

Ich brüte gerade etwas darüber, was ich denn mit den Hopfen brauen soll. Henriks hat hier ja schonmal einen Thread zu seiner Hopfenbombe aufgemacht.
Die allgemeine Reaktion auf diese Hopfen ist ja eher ernüchternd, aber vielleicht versprechen die Namen/Werbetexte halt etwas mehr als drin ist und man muss nur seine Erwartungshaltung etwas korrigieren...

Also habt ihr euch schon überlegt was man mit den Hopfen sinnvolles (und kreatives) brauen könnte? Ein Pale Ale mit 13 °P und 35 IBU geht natürlich immer, aber ist auch irgendwie langweilig auf dauer... was haltet ihr zum Beispiel von einem Mandarina-Porter oder ein Dark-IPA mit HüllMelon gestopft?
Denkt ihr es ist besser sie zumindest als Aroma-Single-Hops einzusetzen oder kann eine Mischung eventuell den enscheidenden Kick geben?
Biere die von den Hefearomen leben wie Weizen oder Belgier bieten sich ja auf den ersten Bilck nicht so an, weil die Hefe den Hopfen dann vielleicht die Show stiehlt und man wieder vergeblich auf die Mandarine wartet…

Ich freue mich auf euren Input und hoffe auch vielleicht auf den einen oder anderen Erfahrungsbereicht aus erster Hand.

Edit: Die URL im Link stimmt... naja, hier ist er augeschrieben: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=2&tid=21036&page=1&orderdate=ASC


[Editiert am 28.11.2013 um 22:52 von Phalanx]



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hoggel1
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2013 um 22:48  
Hi Phalanx,
schöne Thread Idee, Ich war auch bei den Sammelbestellern.
Ich muss auch noch schauen, was ich braue.

MfG
Thomas

PS: Dein Link ist ne Schleife.


[Editiert am 28.11.2013 um 22:48 von hoggel1]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2013 um 22:52  
Nabend,

ich mache es bei unbekannten Hopfen immer so, dass ich zunächst ein Single Hop braue mit einer neutralen Hefe und üblichen Basismalzen. Da kann man dann die typischen Aromen schön herausschmecken. Je nach Ergebniss überlege ich mir, zu welchen (mir schon bekannten) Hopfensorten das dann passen könnte und zu welchem Zeitpunkt ich die Hopfengabe in den Sud schmeiße. Das ist immer ein interessantes Experimentieren :D

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2013 um 22:59  
BIPA sind im kommen, es ist halt etwas schwieriger die richtige kombination zu treffen. Besonders die kombination Saison hefe und viel stopfen finde ich sehr interessant.

Meinen basis rezeptur fuer hopfen sachen:

13 Plato
47% Muenchner
47% Weizen Dunkel
5 % Cara (30 EBC)
1 % Special B

Hefen: Bry-97, US-05 oder jetzt fuer einen Amarillo Amber die WLP072 French Ale.

Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l).

Mache selten "Single Hops" versuche immer einen anfuellenden hopfen @0 min dazu zu geben, bei dem Amarillo war es Bramling-X. Mandarina ist jetzt solo drin (total 100g/10l).

Ingo


[Editiert am 28.11.2013 um 23:02 von Seed7]



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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2013 um 23:17  

Zitat von tauroplu, am 28.11.2013 um 22:52
Nabend,

ich mache es bei unbekannten Hopfen immer so, dass ich zunächst ein Single Hop braue mit einer neutralen Hefe und üblichen Basismalzen. Da kann man dann die typischen Aromen schön herausschmecken. Je nach Ergebniss überlege ich mir, zu welchen (mir schon bekannten) Hopfensorten das dann passen könnte und zu welchem Zeitpunkt ich die Hopfengabe in den Sud schmeiße. Das ist immer ein interessantes Experimentieren :D

Gruß
Michael


Ja dass is die SMaSH methode - Single Malz and Single Hopf - manchmal weniger ist mehr :D man kann einfach alles von dem Hopfen schmecken.


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2.Silly or high-spirited behavior; mischief.
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2013 um 23:48  
Braue oder stopfe mal mit Perle, du wirst überrascht sein, was deutscher Hopfen so bringen kann... Hmnm, ist Perle überhaupt deutsch?! Jedenfalls gefällt mir sein/ihr Aroma außerordentlich.
Achim
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 08:37  
Sorry Ingo,
könntest Du das für Neulinge wie mich, die hier mit Interesse mitlesen, etwas dechiffrieren ;) ?

Was ist BIPA? Was bedeutet 'Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l) im Klartext.'


Zitat von Seed7, am 28.11.2013 um 22:59
BIPA sind im kommen, es ist halt etwas schwieriger die richtige kombination zu treffen. Besonders die kombination Saison hefe und viel stopfen finde ich sehr interessant.

Meinen basis rezeptur fuer hopfen sachen:

13 Plato
47% Muenchner
47% Weizen Dunkel
5 % Cara (30 EBC)
1 % Special B

Hefen: Bry-97, US-05 oder jetzt fuer einen Amarillo Amber die WLP072 French Ale.

Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l).

Mache selten "Single Hops" versuche immer einen anfuellenden hopfen @0 min dazu zu geben, bei dem Amarillo war es Bramling-X. Mandarina ist jetzt solo drin (total 100g/10l).

Ingo


Danke und viele Grüße,
Norbert


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suum cuique
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 09:07  
Hallo,

Zitat:
Was bedeutet 'Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l) im Klartext.'

FWH ist Vorderwürzehopfung (First Wort Hopping), der restliche Hopfen kommt 5 Minuten vor bzw. bei Kochende dazu. Die Hopfenmenge für die FWH wird dann eben noch so berechnet, dass die 30 IBU stimmen. Gestopft wird noch mit 4g/l.

BIPA sagt mir auch nichts...Belgian IPA vielleicht?



Ich braue morgen ein klassisches untergäriges Helles mit 12,5°P und 25 IBU.

Hopfen werde ich folgendermaßen:
70 min - Bitterhopfen
20 min - Hallertau Blanc
10 min - Hallertau Blanc
5 min - Hallertau Blanc

Das gleiche Rezept habe ich letztes Jahr mit eigenem Goldings gebraut, das Bier hat mir gut gefallen, besonders aufregend war es aber nicht. Ein Hopfenwunder erwarte ich so und so nicht, aber ich denke zum Kennenlernen passt das.

Gustl
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 09:24  
Haha, ich habe auch grade über das "B" in BIPA nachgedacht und meine erste Intuition ging auch in Richtung "Belgien". Tatsächlich steht es aber für "black" :)

Meine Vorschläge zu den Hopfen (ich kenne nur den Mandarina, also nix auf mein Geschwafel geben ...)

Mandarina: Ein "schwarzes Witbier". Röstaromen kombiniert mit Citrus passt auch beim Cascadian Dark Ale, also warum nicht?
Hallertauer Blanc: Ein Saison. Hell und trocken vergoren, dazu fruchtige Noten. Stell ich mir gut vor!
Hüll Melon: Vielleicht ein Rauchbier? Melone mit Schinken ist doch lecker ;) (nicht sooo ernst gemeint, aber wer weiß ...)


[Editiert am 29.11.2013 um 09:27 von Kurt]



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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 09:27  

Zitat von Gustl, am 29.11.2013 um 09:07
Hallo,

Zitat:
Was bedeutet 'Hopfen auf etwa 30IBU FWH & @5 min (~1,5g/l) & @0 min (~3 g/l) & stopfen (~4g/l) im Klartext.'

FWH ist Vorderwürzehopfung (First Wort Hopping), der restliche Hopfen kommt 5 Minuten vor bzw. bei Kochende dazu. Die Hopfenmenge für die FWH wird dann eben noch so berechnet, dass die 30 IBU stimmen. Gestopft wird noch mit 4g/l.

BIPA sagt mir auch nichts...Belgian IPA vielleicht?


Stimmt genau. Einige B-IPA beispiele, Duvel Triple Hop, Troubadour Magma, Houblon Chouffe dobbelen IPA Tripel, De Ranke XX Bitter, Gouden Carolus Hopsinjoor und viele amerikanische die man hier nicht bekommt,

Ingo


[Editiert am 29.11.2013 um 09:28 von Seed7]



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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 09:31  
Verrückt! "BIPA" scheint mal so und mal so ausgelegt zu werden:

BIPA Google-Ranking "belgian IPA": 133.000 Treffer

BIPA Google-Ranking "black IPA": 173.000 Treffer


[Editiert am 29.11.2013 um 09:33 von Kurt]



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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 09:57  
BBIPA?

Ingo


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Bierhals
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 10:08  

Zitat von tauroplu, am 28.11.2013 um 22:52
ich mache es bei unbekannten Hopfen immer so, dass ich zunächst ein Single Hop braue mit einer neutralen Hefe und üblichen Basismalzen. Da kann man dann die typischen Aromen schön herausschmecken.

Genau so mache ich das auch. Oder ich stopfe ein bereits in der Gärung befindliches, neutrales Bier damit. So gerade mit meinem frischen Comet geschehen...

Zitat von afri, am 28.11.2013 um 23:48
Hmnm, ist Perle überhaupt deutsch?!

Natürlich!
http://www.deutscher-hopfen.de/contentserv/hopfenpflanzerverb and.de/data/media/2118//perle.pdf


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"Optimismus ist der Glaube daran, dass aus einem Gerstenkorn irgendwann einmal ein Fass Bier wird."
(Pater Anselm Bilgri, Kloster Andechs)
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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 13:13  
hey, hier ist ja schon eine richtige Dikussion in Gang gekommen :thumbup:

Ich wollte eigentlich gerade nicht nach der SMaSH-Methode vorgehen, denn dann habe ich 3x20 L Pale Ale mit je einem Hopfen "zum Probieren"

Entweder ich mache einen Single Malt ode Pale Ale Sud und teile ihn dann vor dem Kochen auf und koche 3 x 6.5 L mit den jeweiligen Hopfen... das wird aber ein langer Brautag...

Oder ich experimentiere einfach wild drauf los, und braue etwas total absurdes wie ein "Belgian-Imperial-Melondarinen-Stout" mit 20°P, 10% Röstgerste, vergoren mit der #3787 und gestopft mit Mandarina und HüllMelon :puzz:

Ok, ich glaube um einen ersten Eindruck von den Hopfen zu bekommen mache ich mal eine Hopfentee-Session mit einem neutralen Kaufbier und allen möglichen Kombis aus den dreien.


[Editiert am 29.11.2013 um 13:13 von Phalanx]



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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 13:19  

Zitat von Phalanx, am 29.11.2013 um 13:13
Ich wollte eigentlich gerade nicht nach der SMaSH-Methode vorgehen, denn dann habe ich 3x20 L Pale Ale mit je einem Hopfen "zum Probieren"

Warum führt das jetzt speziell zu Pale Ale?
Es ist doch Winter! Untergärige Zeit, Dekoktionszeit. Meine Idee für ein SmASH-Basisbier wär da:
Starkbier mit 100% Pilsner -> Böhmisches Doppelbier.
Oder 100% Wiener -> Wiener Doppelbier
Jeweils kräftig dekoktiert...
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 13:26  
Ich habe noch Einiges an Polaris da und mit der letzten Bestellung auch den HüllMelon zum Ausprobieren genommen. Wollte auch schon ein "GPA" damit brauen, doch scheiterte es bisher an der Hefe (hab die Nottingham da). Wenn schon, denn schon...werde wohl nochmal bestellen und dann die German Ale von White Labs nehmen. Da ich allerdings nicht stopfe, werde ich wohl VWH und entsprechend hohe Gaben kurz vor Kochenende und im Whirlpool machen...
Achso: den Polaris kenne ich nicht unbedingt gletscherbonbonartig, wie er immer mal wieder dargestellt wird...verspreche mir da eher was vom HüllMelon.


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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 13:28  
Leider teilt sich mein Kellerabteil eine Wand mit dem Heizungsraum, daher habe ich im Winter auch mehr oder weniger konstante 20 °C in meinem Keller. Und die Küche auf UG-Temperatur einzustellen, wird meiner Zukünftigen recht schwer zu vermitteln sein.

Ich bin dran eine Lösung fürs UG-brauen auf die Beine zu stellen, das ist aber noch Zukunftsmusik und soll diesen Thread auch nicht weiter vom Thema ablenken.

Also wird ein Single-Malt Bier bei mir zwangsweise auf eine Art von Pale Ale rauslaufen...


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Buze
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 19:56  

Zitat von Elektrowok, am 29.11.2013 um 13:19

Zitat von Phalanx, am 29.11.2013 um 13:13
Ich wollte eigentlich gerade nicht nach der SMaSH-Methode vorgehen, denn dann habe ich 3x20 L Pale Ale mit je einem Hopfen "zum Probieren"

Warum führt das jetzt speziell zu Pale Ale?
Es ist doch Winter! Untergärige Zeit, Dekoktionszeit. Meine Idee für ein SmASH-Basisbier wär da:
Starkbier mit 100% Pilsner -> Böhmisches Doppelbier.
Oder 100% Wiener -> Wiener Doppelbier
Jeweils kräftig dekoktiert...


Du sprichst mir aus der Seele... Dekoktion vielleicht nicht grade ein Muß, aber muß es bei einem hopfenbetonten Bier gleich immer ein IPA sein? Vielleicht gleich mit 150IBU? Da schmeckt man doch eh keinen speziellen Hopfen mehr raus...

just my 2 cents
MfG
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 20:01  
Doch! Amarillo und Citra schmeckst du überall raus. Deshalb sollte man sie nicht verwenden, wenn man andere Aromaeindrücke haben will..

EDIT: Falls jemand kombinieren will?


[Editiert am 29.11.2013 um 20:02 von flying]



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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 21:29  
Ich brüte immer noch über dem passenden Rezept für die Flavor-Hopfen und ich denke ich habe mich für eine Neuauflage meines "Mission Street Pale Ales" mit deutschen Hopfen entschieden.

Obwohl mich die Idee mit dem "Belgian-Imperial-Melondarinen-Stout" immernoch nicht ganz losgelassen hat :gruebel:

Hat denn mitlerweile schon jemand was mit den neuen Hopfen gebraut und kann ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?

Mein Rezept wird wohl in etwa so aussehen:

Melon/Blanc Pale Ale

Stammdaten:
  • Stammwürze: 11°P
  • Ausschlagmenge: 20l
  • Bittere: 60 IBU (siehe Kommentar)
  • Farbe: 11 EBC

Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 14.55l
  • Nachguss: 15.96l
  • 1.53kg (40 %) - Maris Otter (5 EBC)
  • 1.53kg (40 %) - Pale Ale Malz (6.5 EBC)
  • 0.57kg (15 %) - Münchner Malz (22 EBC)
  • 0.19kg (5 %) - CaraPils® (4 EBC)

Maischplan:
  • 60°C - Einmaischen
  • 63°C - 60 Minuten (Maltoserast)
  • 68°C - 15 Minuten (Kombirast)
  • 72°C - 5 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)

Hopfung:
  • 60 Minuten - Perle (10 % α-Säure): 8.5 g (14%)
  • 30 Minuten - Huell Melon (6.4 % α-Säure): 7.3 g (12%)
  • 0 Minuten - Huell Melon (6.4 % α-Säure): 20.1 g (33%)
  • 0 Minuten - Hallertau Blanc (8.4 % α-Säure): 24.9 g (41%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 45 Minuten

Hefe:
  • WLP002 - Wiederverwendung

Weitere Zutaten:
  • 20g Huell Melon (1g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
    • Bemerkung: Nach abgeschlossener Hauptgärung, für 1 Woche
  • 20g Hallertau Blanc (1g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
    • Bemerkung: Nach abgeschlossener Hauptgärung, für 1 Woche
  • 4g Irish Moss (0.2g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Hopfenkochen
    • Bemerkung: 10 min kochen

Kommentar:
Theoretisch: 60 IBU durch 45 min Nachisomerisierung
Praktisch: vermutlich zwischen 20 und 30 IBU da die Whirlpoolgabe erst 10 min nach Flame-Out gegeben wird und Temp im Whirlpool 45 min > 85 °C gehalten wird.


[Editiert am 16.1.2014 um 21:30 von Phalanx]



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