Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 1.12.2013 um 13:44 |
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Hallo,
es kommt oft vor, das ich nach dem Hopfenkochen die Stammwürze wieder
anpassen muß. Da ich nicht immer die Würze verdünnen, umrühren, messen,
nochwas verdünnen, umrühren, messen,........ will, hab ich mal nach einem
seperatem "Verdünnungsrechner" gesucht, bin aber nicht fündig geworden. M. M. geht das nicht so einfach mit
Flüssigkeitsmenge und Dreisatz, da spielen doch gewiß noch die Gewichte des
Wasser/ Zuckergemischs eine Rolle, oder?
Gibts so einen "Verdünnungsrechner"?
Oder könnte jemand sowas schreiben?
Wäre bestimmt hilfreich, wenn man sich in einem Schritt schon der
angestrebten Stammwürze ziemlich annähern kann.
Gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 13:47 |
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Doch, meiner Meinung nach ist das einfacher Dreisatz.
Ich benutze meistens den fabier.de-Recher: 4. Kasten linke Spalte
http://www.fabier.de/biercalcs.html
Viele Grüße,
Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 13:52 |
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Zitat von hufpfleger, am 1.12.2013 um
13:44 | Hallo,
es kommt oft vor, das ich nach dem Hopfenkochen die Stammwürze wieder
anpassen muß. Da ich nicht immer die Würze verdünnen, umrühren, messen,
nochwas verdünnen, umrühren, messen,........
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Ich weiß jetzt nicht ob ich das richtig verstanden habe. Aber ich würde
immer auf das Volumen verdünnen nicht auf die Stammwürze.
Die Hopfengabe legst du ja für das Volumen fest, nicht für die
Stammwürze.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 13:57 |
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Zitat von Kirk1701, am 1.12.2013 um
13:52 |
Ich weiß jetzt nicht ob ich das richtig verstanden habe. Aber ich würde
immer auf das Volumen verdünnen nicht auf die Stammwürze.
Die Hopfengabe legst du ja für das Volumen fest, nicht für die
Stammwürze.
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Würd ich auf keinen Fall so machen.
Die Stammwürze beinflußt sehr stark den Charakter des Bieres, nachher hat
man zwar die gewünschte Menge, aber was will man mit einem Bockbier, das
nur 14°P hat?
Wenn man es ganz richtig machen will, dann mißt man nach dem Läutern die
Menge und die Stammwürze der Würze.
Daraus kann man dann genau berechnen, wie viel Bier mit welcher Stammwürze
herauskommt.
Auf Grund dieser Angaben kann man dann die Bitterhopfengabe anpassen, dann
hat man hinterher die gewünschte Stammwürze und die richtige Bittere. Dies
empfiehlt sich auch daher, da man die Stammwürze der zu kochenden Würze
vorher meist nicht genau kennt und die Bitterstoffausbeute entsprechend
unbekannt ist.
Ich mach das immer bei den Bieren, die ich mit Frank für die
Gasthausbrauerei mache.
Bei einem 130 IBU IPA is mir das aber egal
Der Fabier Verdünnungsrechner liefert übrigens astreine Ergebnisse.
Stefan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 14:08 |
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Einer von vielen Funktionen des kleinen Brauhelfers, den ich nicht mehr
missen möchte. ____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 14:35 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 20.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 14:50 |
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Oh Hilfe.... steckt mich doch in meinem Alter bitte nicht mehr in einen
Chemie oder Mathekurs
Natürlich kann man ALLES ausrechnen nur denke ich mal muss man nicht gleich
vom hunderstel ins tausenstel kommen.
*Bitte nicht bös verstehen!*
Ich mach das so wie "Boludo" und das passt für mich. Auch wenn ich nicht so
viel Erfahrung und Sude hab wie Ihr.
[Editiert am 1.12.2013 um 14:51 von Frissnix]
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 15:08 |
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Also das Mischkreuz ist ein Grundrüstzeug des Brauers. In der
Vor-Computer-Internet-Ära soll es angeblich sogar Leute gegeben haben, die
das im Kopf ausgerechnet haben...
[Editiert am 1.12.2013 um 15:11 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 1.12.2013 um 16:33 |
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Verdünnungswasser in Liter =
Ausschlagwürze (Liter) x (Extrakt der Ausschlagwürze in % / Ziel-Stammwürze
in % - 1)
Beispiel:
Ausschlagwürze = 30 Liter
Extrakt der Ausschlagwürze = 15 %
Ziel-Stammwürze = 12 %
Also:
Verdünnungswasser = 30 x (15 / 12 – 1)
Verdünnungswasser = 30 x (1,25 – 1)
Verdünnungswasser = 30 x 0,25
Verdünnungswasser = 7,5 Liter
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.12.2013 um 21:58 |
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Naja,
ich glaube 0,5% Alkohol mehr oder weniger wird kaum jemand wahrnehmen.
Aber ± 10 IBU schon
Deswegen würde ich auf das Volumen auffüllen.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2013 um 08:53 |
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Zitat: | Die Hopfengabe legst du
ja für das Volumen fest, nicht für die
Stammwürze. |
Die Hopfengabe lege ich für das Volumen und die Bitterstoffausbeute fest,
welche mit der Stammwürze zusammen hängt.
Und wenn man die Bittergabe, so wie von mir geschrieben anpasst, hat man
auch keine 10 IBU zu viel im Bier.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.12.2013 um 12:50 |
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