Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Panzerschlauch ./. Läuterhexe
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 167
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 10:17  
Hallo,


ich wollte meinen Silvercrest so nachrüsten, dass ich direkt aus diesem abläutern kann.
Die Läuterhexe wird ja überall gelobt, jedoch ist sie wohl ein wenig groß (der Anschluss ragt zu weit in den Innenraum), wenn man noch ein Rührwerk (z.B. das von Kirk) einsetzen will.
Die Läuterhexe funktioniert ja nach dem gleichen Prinzip wie die Panzerschlauchmethode. Gibt es da in der Praxis einen Unterschied, d.h. geht die Läuterhexe noch etwas besser oder ist der Panzerschlauch faktisch genauso gut?


René
Profil anzeigen
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 11:55  
Ich hatte nur ein Panzerschlauchgewebe mit ziemlich kleinem Durchmesser (von einem "Waschbeckenpanzerschlauch") und kann den so nicht recht mit der Läuterhexe vergleichen, die einen viel größeren Durchmesser hat.

Da ich mit separatem Läuterbottich und ohne Rührwerk arbeite, stört mich das große T-Stück auch nicht.
Vom Läuterergebnis halte ich Panzerschlauch und Läuterhexe für gleichwertig, letztlich ist es ja auch der Treberkuchen, der da eigentlich filtert.
...katastrophale Maischen mit Läutersessions weit über 3 Stunden sind auch mit der Hexe nicht schneller abgeläutert. ;)

Angenehm an der Läuterhexe ist das deutlich höhere Gewicht (schwimmt nicht auf, bleibt weitgehend an Ort und Stelle beim Einfüllen der Maische) und die größere Steifigkeit gegenüber einem doch eher "schlaffen" Panzerschlauchgewebe (wird nicht so leicht zusammengedrückt). Und naturgemäß "bleibt" die Hexe so, wie sie ist, während ein Panzerschlauchgewebe mit der Zeit zu einer gewissen Längung bei abnehmendem Durchmesser neigt - einfach, weil man doch immer ein bißchen dran zieht beim Saubermachen.
Man kann das Gewebe wieder ein bißchen "stauchen" das hält den Effekt m.E. aber nur etwas auf.

Vom eigentlichen Thema abgesehen halte ich die Hexe für "effizienter", als das Läuterblech.
Ich brauche mit der Hexe min. 1ltr weniger Nachguß (das sind bei meinen 12-19ltr Nachguß etwa 5-8%) und habe keinen "süßen" Totraum, wie beim Blech.
Die Ausbeute ist also etwas größer, da keine gehaltvolle (aber sehr trübe) Würze verloren ist, wie ich es beim Blech kenne.
...das ließe sich beim Blech durch eine Art "Trichter" und somit zentralem Würzeauslaß am Boden des Läuterbottichs verbessern, der Aufwand ist aber dann deutlich größer, als einfach durch den seitlichen Ablaßhahn.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Seed7
Beiträge: 1227
Registriert: 2.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 11:56  

Zitat von Dai, am 3.12.2013 um 10:17
Gibt es da in der Praxis einen Unterschied, d.h. geht die Läuterhexe noch etwas besser oder ist der Panzerschlauch faktisch genauso gut?



Panzerschlauch hat den nachteil das er mit der zeit nicht flach auf dem boden bleibt. Man kann dan eine feder von kupferdraht wickeln und reinschieben, das ist besser aber immer noch nicht verwindungsfrei. Ich habe mir einen kreis aus kupferrohr gebogen und an der unterseite schlitze gesaegt. Abstand etwa 5 mm. Dann das ganze mit panzerschlauch ueberzogen.

Hexe muesste genau so gut funkionieren wenn richtig verlegt, vielleicht mit laenge abgestimmt auf topfdurchmesser.

Ingo


____________________
@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 12:09  
Hallo,

ich hänge mich mal an den Thread mit an, dürfte den Fragensteller aber vielleicht auch interessieren.
Ich benutze bisher das Matmillblech für den 30L Eimer und bin nahezu zufrieden.
Das einzige was mich etwas nervt ist am Ende des Läuterns. Wenn das Glattwasser nahezu erschöpft ist und nur noch tröpfelt, scheint irgendwo unter dem Blech noch eine ganze Menge arg trübes Wasser zu stecken. Wenn ich den Läuterbottich ankippe kommt da durch den Hahn sicher noch ein ganzer Liter Brühe, die ich separat etwas abstehen lasse, durch ein Tuch filtere und dann beim Kochvorgang nach und nach zugebe. Man will ja nichts verschwenden... Ich frage mich jedesmal wo das überhaupt herkommt, da ich genug vorschießen lasse und eine absolut klare Würze erziele. Wo versteckt sich das?
Ist das bei der Hexe genauso, dass man da einen Rest hat der noch "nachbearbeitet" werden muss oder fällt das besser aus?

Danke,
Hans
Profil anzeigen Antwort 3
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 12:24  
Dieser "süße" Totraum nervt mich auch am Blech.
Ich hab jetzt ganz einfach einen Schlauch von innen in den Hahn gesteckt, der genau in der Mitte unter dem Blech endet.
Dadurch erhoffe ich mir, dass es die Würze nicht nur vom äußeren Rand abzieht, sondern auch die dicke Suppe in der Mitte mitnimmt.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 167
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 12:53  
Wenn ich die ersten Posts richtig deute, ist der Panzerschlauch im Prinzip genauso gut, wobei die Läuterhexe angenehmer zu handhaben ist, da sie nicht aufschwimmt und formstabiler ist.
Man müsste mal wissen, wo das Rohmaterial für die Hexe herkommt, dann könnte man den Anschluss vielleicht auch etwas geschickter basteln, so dass ein Rührwerk noch Platz hat. Ich gehe ja nicht davon aus, dass der Schlauch extra für die Hexe entwickelt wurde. Die Grundidee der Hexe ist ja die Panzerschlauchmethode.
Die Idee, direkt im Maischebottich zu Läutern ,finde ich halt extrem praktisch. Ich könnet das dann im Prinzip direkt in den Topf lassen, in dem ich koche (das will ich auf einem Gasbrenner in einem Einkochtopf machen). Für ein Rührwerk sollte aber auf jeden Fall noch Platz sein.
Wie man hier (http://kattenbraeu.de/kesselupgrade/ sehen kann, ragt halt die Hexe schon sehr weit in den Innenraum des Silvercrest. Da ist die Gefahr des Anbrennes darunter schon gegeben.
Perfekt wäre doch eigentlich einfach eine Kupferschlange, in welche man quer kleine Schlitze fräst (wie beim Läuterblech). Das wäre fomstabil und könnte recht dünn ausgeführt werden.

p.s.: Wie lange muss denn der Panzerschlauch sein, damit man bis in die Ecke des Topfes kommt? Vielleicht fahre ich heute noch beim Baumarkt vorbei und da kann ich vorher nicht mehr messen. Ein 100er müsste doch langen, oder?


[Editiert am 3.12.2013 um 13:14 von Dai]
Profil anzeigen Antwort 5
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 13:28  
Die Läuterhexe besteht wohl aus einer "Edelstahlspirale", also in etwa eine Art "Lage-auf-Lage" gewickelte "Sprungfeder".
Wie die Enden genau im T-Stück befestigt sind, weiß ich nicht. Man kann die Hexe aber wohl auch aufs Maß kürzen, so kompliziert kann die "Fassung" also nicht sein.
Aber frag' doch einfach den Entwickler selbst, es ist unser Forumsuser "Matthias H".

Bei meinem Läuterbottich ragt das T-Stück übrigens viel weniger hinein, als bei dem Topf in Deinem Link. Vielleicht habe ich das Adapterstück mit "außen" auch falsch angebracht, weiß ich nicht.
...obwohl, auf dem Photo 3 dieses Artikels schließt das T-Stück auch innen "bündig" an der Eimerwand an.

Uwe



Edit: genauer formuliert.


[Editiert am 3.12.2013 um 13:29 von Uwe12]
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 167
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 13:53  

Zitat von Uwe12, am 3.12.2013 um 13:28

...obwohl, auf dem Photo 3 dieses Artikels schließt das T-Stück auch innen "bündig" an der Eimerwand an


Stimmt, in meinem Photo wurde wohl noch ein Zwischenstück reingebaut. Hat die Läuterhexe denn die für den Silvercrest passenden 3/8 Zoll als Anschluss?
Die Läuterhexe wäre mir schon lieber, zumal der Selbstbau mit Panzerschlauf nicht unbedingt mehr viel günstiger ist.
Wenn man die so wie bei HuM abgebildet einbaut, schaut die ja nur minimal (vielleicht 1cm) in den beheizten Bereich des Topfes hinein. Vielleicht würde es reichen, wenn das Rührwerk diesen Teil abdeckt und die bewegte Maische zieht den Rest außen rum mit.


[Editiert am 3.12.2013 um 13:54 von Dai]
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 14:14  
Hallo, ich meld mich mal zu Wort:
die Drahtspirale der Läuterhexe ist in das Edelstahl-T-Stück eingeschraubt, die Spirale bildet das Außengewinde, im T-Stück ist ein 1/2" Innengewinde.
Vielleicht hilft das weiter?:





____________________
Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 8
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 154
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 14:39  
Ich läutere mit Panzerschlauch und Eckhahnrohr, bzw Kupferrohr.
Mein Cousin ist Instalateur, und der hat mir das Ding zusannengebaut. Der Panzerschlauch endet wie die Läuterhexe an einem T-Stück wo er mit 2 Schlauchschellen an einem T-Stück mit Abgangsrohr welches eigentlich für Eckhahnventile ist. Das ganze in einen Silikonstopfen mit Loch gesteckt und diesen Stopfen in meinen Läutereimer von Belgier gesteckt.

Fertig ist der Lack. Ich habe 2 Panzerschläuche von 1,,2 m und diese auf den Boden vom Läutereimer gekürzt. Wenn kaputt ist dann Panzerschlauch neu.
60cm Rest vom erstversuch sind noch da und wie gesagt der andere ist noch neu und unbenutzt.

juno


[Editiert am 3.12.2013 um 14:41 von juno]
Profil anzeigen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 15:32  
Tja,
bei 1/2" muss der Silvercrest leider aufgebohrt werden. Dafür gibt es aber Schälbohrer für um die 50 Euro im Baumarkt. Leider wird der Silvercrest dann aber später an der Stelle rosten.

Gibts die Hexe nicht auch kleiner mit 3/8"?? Dann würde es auch so passen.

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Profil anzeigen Antwort 10
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 167
Registriert: 28.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 16:00  
Das erklärt natürlich auch, warum in dem ersten Bild der Schlauch weiter in der Mitte liegt. es wurde wohl von 1/2 auf 3/8 reduziert, was natürlich Platz kostet. Am Panzerschlauch führt wohl sinnvollerweise kein Weg vorbei, außer es gibt auch T-Stücke mit 2 x 1/2 und einem Abgang mit 3/8. Dann könnte man sich die Läuterhexe gleich passend umbauen. Ich habe mir auch schon überlegt, ob man nicht vielleicht die Läuterhexe einfach über einen 90-Grad Eckstück anschließt und das andere Ende verschließt. Ein Eckstück braucht evtl. auch weniger Platz und Panzerschläuche wurden einige so angeschlossen. Keine Ahnung, ob sich das negativ auf den Läutervorgang auswirkt.
Profil anzeigen Antwort 11
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 16:06  
Wäre das so ein T-Stück?
Oder reduziert das gerade andersrum?

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 12
Junior Member
Junior Member

bierdrohne
Beiträge: 39
Registriert: 22.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 18:56  
Hallo zusammen,
viele von euch müssen ein Loch in einen Topf bohren. Das wollte ich auf jeden Fall umgehen. Deshalb habe ich hier aus dem Forum eine Lösung gefunden, die auf dem Prinzip Schwanenhals zum Hopfenseihen basiert. Das habe ich kombiniert mit einem Panzerschlauch.
Einige beklagen sich immer darüber, dass der Schlauch aufschwimmt. Damit habe ich noch nie Probleme gehabt.
Ich kann wunderbar mit einem Rührwerk arbeiten, weil während des Maischens der Schlauch gar nicht im Topf ist. Zum Läutern wird der Schlauch einfach im Topf versenkt; dazu nehme ich die Schaumkelle zum runter drücken.
Auch ist das Reinigen des PZ kein Problem, wie hier oft berichtet wird - alles völlig unberechtigte Kritik.
Da ich nicht in die Maische hineinsehen kann, kann ich auch keine Aussage darüber machen, ob der Schlauch zusammengedrückt wird (es gibt offenbar Leute, die das können). Und wenn es so sein sollte - egal: es kommt darauf an, dass was kommt - oder?
Nach dem Läutern wird der PZ unter dem Wasserhahn kurz ab- und durchgespült, um ihn dann anschließend zum Hopfenseihen zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich vom Elektro-Einkochtopf direkt in den Schenglertopf läutere, den ich dann auf Gas zum Hopfenkochen verwende.
Funktioniert alles richtig super.
Hier ist mal ein Bild vom Hopfenseihen mit dem PZ. Nicht täuschen lassen: vom T-Stück nach oben ist selbstverständlich ein Stück PZ mit Innenleben; sonst würde er ja Falschluft ziehen!
Überaus wichtig ist auch der Übergang von PZ auf den Silikonschlauch (kann man ein wenig erahnen). Diesem Übergang habe ich am Anfang meiner Brautätigkeit nur wenig Beachtung geschenkt. Der Silikonschlauch weitet sich bekanntlich durch die heiße Würze mit dem Ergebnis, dass der Schlauch an diesem Übergang Luft zieht. Dadurch kommt der Würzefluss zum Erliegen. Erst als ich das erkannt habe und den Übergang mit zwei Drähten (die Gefriertüten-verschließ-Drähte; oder wie heißen die?) luftdicht verzwirbelt habe, funktioniert das problemlos.
Ein Kollege hat das ebenso probiert und auch er ist vollkommen begeistert.
Warum kompliziert, wenn es so einfach funktioniert!

Profil anzeigen Antwort 13
Posting Freak
Posting Freak

hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 19:27  
Warum ein PZ nicht am Boden liegen bleiben soll ist mir bis jetzt ein Rätzel. Einen Einbau von Stahldraht in den PZ ist meines Erachtens nicht nötig, wenn man etwas dünne Maische oder etwas Wasser vorlegt, damit die ganze Luft aus dem Schlauch verdrängt wird. Auch kann ein PZ nicht aufschwimmen, schon gar nicht wenn man ihn schon beim Maischen eingesetzt hat.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 14
Member
Member


Beiträge: 67
Registriert: 22.3.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 21:42  
Also ein Aufschwimmen vom meinem Panzerschlauch kenne ich durchaus. Ich wollte sogar schon einen Draht hindurch ziehen. Dann stellte ich jedoch fest, dass der PZ einfach nur mit etwas "Spannung" also einfach leicht verdreht montiert werden muss. Seitdem ich das so montiert hab, gibts keine Probleme mehr.


____________________
In der Nachgärung: Weißbier, Weizenbock
In der Gärung: Kölsch
In der Planung: Pils, danach mein erstes IPA mit Cascade! Anschließend "Hanseatic Pale Ale" von Braufietz
Profil anzeigen Antwort 15
Posting Freak
Posting Freak

hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 21:56  
Also vorsichtig dünne Maische drauf lassen oder mit Wasser die Luft vorher verdrängen.
Ein weiteres Aufschwimmen ist dann nicht mehr möglich, da ja Edelstahl schwerer ist als Wasser/Maische/Würze.

Bierjunge hatte noch einen interessanten Thread über sein Entlüftungsrohr am Hahn, ich finde ihn gerade nicht.

Moritz kannst du den Link hier bitte einmal einstellen.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 16
Posting Freak
Posting Freak

Moorschwein
Beiträge: 679
Registriert: 22.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 22:36  
der hier?
(ab Antwort 32 ff)

hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&fid=2& tid=17910&page=2&orderdate=ASC


____________________
Lobe kein Bier vor dem Kater.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 17
Posting Freak
Posting Freak

Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 11:27  
Ein aufschwimmen des Panzerschlauchs habe ich auch noch nie beobacht. Aber um das beim Maischen in Position zu halten ist der Draht innnen drinnen schon notwendig.

Der Draht drückt den Panzerschlauch schön an die Topfwand. So kann sich auch kein Malz dahinter sammeln und anbrennen beim Maischen. In Verbindung mit einem Rührwerk ist der Federdraht im Panzerschlauch Pflicht.

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Profil anzeigen Antwort 18
Member
Member

Jan82
Beiträge: 59
Registriert: 27.7.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/sad.gif erstellt am: 3.1.2014 um 18:52  

Zitat von Uwe12, am 3.12.2013 um 16:06
Wäre das so ein T-Stück?
Oder reduziert das gerade andersrum?

Uwe


Hast Du herausfinden können, ob dieses T-Stück "richtig" reduziert? Stehe grad auch vor dem Problem, dass ich gern Silvercrest, Läuterhexe und Kirks Rührwerk verwenden würde...
Profil anzeigen Antwort 19
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 139
Registriert: 19.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 19:04  
Ich verwende Silvercrest, Hexe und Kirks Rührwerk siehe hier. Musste dafür die Rührwerksflügel je Seite um etwa 1cm kürzen. Das T-Stück hab ich so weit wie möglich an den Rand gebracht. Dann stand es aber immernoch im Konflikt mit den Flügeln. Das Kürzen der Flügel ist nicht weiter tragisch, da die Flügel die Heizspiralen immer noch komplett abdecken. Angebrannt ist mir damit beim Sud nichts.


[Editiert am 3.1.2014 um 19:07 von Kernbohrer2000]



____________________
Homepage: http://www.kattenbraeu.de
http://www.derbierblog.de
Twitter: @Kattenbraeu
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 20
Posting Freak
Posting Freak

Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 19:15  
Hi Kernbohrer,

dein Blog sieht ja cool aus. Magst du mal ein Bild von dem gekürzten Paddel posten?

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Profil anzeigen Antwort 21
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 139
Registriert: 19.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 19:34  
Hier das Foto frisch aus meinem Keller:

Habe die Flügel genau an der Stelle gekürzt wo die Abschrägung beginnt. So passte es und es war noch ein klein wenig Spiel zum T-Stück frei so das dort nichts aneinander reiben kann.

Hier dann noch ein Foto meiner aktuellen Kugelhahn - T-Stück - Konstruktion:

So liegt das T-Stück meiner Meinung nach am engsten an der Einkocherwand an. Zumindest konnte ich keine besseren Teile im Baumarkt finden.

1/2" Kugelhahn <-> 1/2" auf 3/8" Adapter mit Außengewinde <->3/8" auf 1/2" Adapter mit Innengewinde <-> T-Stuck 1/2"
So muss man das Loch des Silvercrest nicht vergrößern.

Heut Abend werd ich in meinem Blog noch einen Beitrag veröffentlichen wo es unter Anderem um das Zusammenspiel von Läuterhexe und dem Kirk´schen Rührwerk geht. Hatte per Mail eine Anfrage zu dem Thema und der E-Mailwechsel mit Erklärung wird später geposted.


[Editiert am 14.5.2014 um 11:24 von Kernbohrer2000]



____________________
Homepage: http://www.kattenbraeu.de
http://www.derbierblog.de
Twitter: @Kattenbraeu
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 22
Member
Member

Jan82
Beiträge: 59
Registriert: 27.7.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 12:03  
Also ich habe nochmal etwas weiter recherchiert und folgende T-Stücke gefunden,die richtig reduzieren:

http://www.ebay.de/itm/Messing-T-Stuck-90-reduziert-mit-IG- verschied-Grosen-/181270890357?pt=Wasserinstallationen&var=&hash=item2a3496 4775
http://www.ebay.de/itm/Verzinktes-T-Stuck-1-2-x-3-8-x-1-2-A bgang-reduziert-/171200661623?pt=Wasserinstallationen&hash=item27dc5ac877
http://haustechnik-binder.de/de/Installation/Temperguss-Fit tings-verzinkt/T-Stueck-Nr.-130-reduziert/Verzinktes-T-Stueck-Nr.-130-1/2-3 /8-1/2
http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Gewindefitting-T-Stuck-T-A bgang-reduziert-/390612214434?pt=Wasserinstallationen&var=&hash=item5af24d6 2a2
http://www.ebay.de/itm/Sanha-T-Stuck-reduziert-RG-3130-Schr aubfitting-Kupferrohre-alls-Innengewinde-/230968456894?pt=Wasserinstallatio nen&var=&hash=item35c6caf6be

Von Edelstahl (sehr teuer),über Messing bis günstigem Temperguss ist alles dabei!
Nun die Frage: Welches Material eignet sich (oder welches garnicht!) - und denkt ihr das würde damit klappen? Für mich sieht es so aus, als ließe sich das Läuterhexe/Silvercrest/Rührwerk-Problem damit beheben, allerdings ist das auch das erste Mal, dass ich mich mit so etwas beschäftige :)
Einen schönen Sonntag allerseits!
Profil anzeigen Antwort 23
Senior Member
Senior Member

Roemer46
Beiträge: 336
Registriert: 12.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 13:20  
Hallo zusammen.
Ich habe 4 der hier gebräuchlichsten Läutermethoden selber gebaut und ausprobiert. Angefangen mit dem Panzerschlauch in einem separaten Läuterbottich über das "Buchert"-Edelstahllochblech, das Mattmill-Blech im Thermoport mit Bodenablass bis hin zur Läuterhexe in der Maischepfanne mit Rühwerk. (50 ltr. Indu-Topf mit Hendi-Platte).
Alle Systeme haben Ihre Vor- und Nachteile:
Der Panzerschlauch im separaten Bottich funktionierte prima. Grösster Nachteil ist die Reinigung des Schlauches.
Das Lochblech mit 70 ltr. Thermoprt war ebenfalls sehr gut. Nachteil ist das Vorlegen von ca. 10 ltr. heissem Wasser, sowie die trübe Brühe die im Bottich zurück blieb. Allerdings hatte die kaum mehr Restextrakt als das Glattwasser.
Momemtan habe ich einen 50 ltr. Thermoport mit Matt-Mill-Läuterblech und einen Bodenablass mit Kugelhahn. Funktioniert ebenfalls sehr gut, allerdings muss ich viel mehr Würze zurückgiessen bis zum Klarlauf. Ich schätze mal so ca. 10 ltr.
Seit 2 Suden habe ich eine 1000er Läuterhexe im 50 ltr. Contacto-Topf und ein neues Impellerrührwerk mit unten 3 kurzen Fügeln und drüber 3 längeren Flügeln. Vorteile: Rührwerk nach dem Maischen raus und nach ca. 10 min Läuterruhe sehr schenller Klarlauf der Würze (so ca. 3 ltr. vielleicht). Kein Läuterbottich notwendig sondern direktes abläutern in die Würzepfanne. Flottes Reinigen der Läuterhexe, jedoch nicht so leicht wie die beiden Bleche.

Fazit:
Es ist eine Glaubensfrage was man einsetzt. Das Lochblech ist nicht schlechter als das Mattmillblech. Das hat aber was wie bei den "grossen Brauereien".
Der PZ oder die Läuterhexe sind günstiger. Funktionieren aber genauso einwandfrei.
Den grössten Vorteil bietet die Läuterhexe, da sie absolut gefahrlos mit einem Rührwerk eingesetzt werden kann und man keinen riesiegen Ablasshahn für die Maische braucht.

Mein nächstes Projekt wird eine 2. Läuterhexe als Hopfenseiher sein. Da ich 2 Hendi´s besitze und 3 Indu-Töpfe mit 50 ltr., sowie ein herkömmliches und ein Impeller-Rührwerk, kann ich damit innerhalb 7 Stunden 2 komplette Sude mit 40 ltr. locker durchziehen. Nachguss kommt aus einem Einkocher.

Grüsse Uwe


[Editiert am 5.1.2014 um 13:51 von Roemer46]
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 24
  Seite 1 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum