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Autor: Betreff: Nachguss mit Treber?
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Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.12.2013 um 21:33  
Hallo Achim!

Ach, es glaubt einem ja doch keiner, daß schnelles Abläutern nicht so günstig ist. ;)

Da ich oft Vorderwürzehopfung mache, beginne ich meistens erst wirklich bei pfannevoll zu heizen, damit die Hopfenöle möglichst viel Zeit zum oxidieren haben.
Ob das wirklich einen Unterschied ausmacht, weiß ich aber nicht.

Wenn ich vorher mit heizen anfange, versuche ich bei pfannevoll noch unter 80°C zu bleiben, um noch ein bißchen α-Amylase aktiv zu haben, sollte gegen Ende
doch noch etwas verkleisterte Stärke mit kommen.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 25
Senior Member
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Beiträge: 154
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 16:47  

Zitat von Uwe12, am 5.12.2013 um 21:33
Hallo Achim!


Da ich oft Vorderwürzehopfung mache

Uwe


Vorderwürzehopfung heißt:

Während dem läutern lege ich einen Teil meiner Hopfengabe in den Kochtopf und gieße die Vorderwürze zu und wenn der letzte Tropfen aus dem Läuterbotsch raus ist fange ich an das ganze zum kochen zu bringen. Dabei bleibt der Hopfen immer drin, und die anderen Hopfengaben kommen mit dazu?

Danke juno
Profil anzeigen Antwort 26
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 17:18  
Ja, das hast Du richtig verstanden.

Vom α-Wert des Vorderwürzehopfens nehme ich bei der Bittereberechnung nur 90%, das hat der Hubert Hanghofer mal ermittelt.
Es gibt auch andere Aussagen, daß bei VWH die Bittereausbeute sogar größer sei, als bei Zugabe nach Würzebruch, das kann ich aber nicht bestätigen.
...zumal sich meine Würze nur so nach und nach in der Pfanne sammelt und da schon sehr bald deutlich unter 70°C ist, also keine sonderliche Isomerisierung zu erwarten ist.
Die Aussage mit der besseren Bittereausnutzung kam mal in einer Dissertation.
Leider wurde nicht erwähnt, bei welcher Würzetemperatur der Hopfen "zur Vorderwürze" gegeben wurde und ob diese ggf. sogar schon aufgeheizt wurde.

Ich mache meistens 100% Vorderwürzehopfung. Wenn Du zusätzlich mit (Bitter)Gaben beim Würzebruch oder auch später arbeitest, empfiehlt sich die Verwendung eines
geeigneten Hopfenrechners. Earls Berechnungstool etwa kann mit Vorderwürze- oder gar Maischegabe und sonst allen anderen Kochzeiten incl. Nachisomerisierung gut umgehen.

Von der VWH abgesehen - oder vielleicht auch bei der Vorbereitung dazu interessant - habe ich davon gelesen, daß manche Hobbybrauer den Hopfen erst "rösten".
Hat das schon mal jemand probiert? Ich könnte meinen getunten Einkocher ja leer bis auf den Hopfen etwas einschalten und so den Hopfen vor der ersten Vorderwürzegabe mal etwas anrösten...

Uwe
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 17:27  
Einkocher ohne Flüssigkeit einschalten ist aber nicht gut für die Wärmeverteilung, der Boden könnte sich verziehen...

Grüße


____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2013 um 18:00  
Stimmt, was bei meinem Edelstahleinkocher aber wohl nicht viel ausmachen würde, der hat einen recht dünnen Boden.
...zum glühen wollte ich den auch nicht gerade bringen. ;)

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 29
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