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Autor: Betreff: Welche Braugeräte für 40 l? Sinnvolle Zusammensetzung?
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Eisflieger
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 20:16  
Hallo zusammen,

mein 1. Sud (Irish Stout) mit dem WECK Einkocher war innerhalb Tagesfrist getrunken (nicht nur von mir!!!!) und dafür bin ich 8 h in der Garage gestanden und habe mich volle 6 Wochen extrem beherrscht ... es war einfach nur göttlich :puzz: und ja, ich bin angefixt!

Aber das kann es ja nicht sein. Darum möchte ich kurzfristig meine Sudausbeute auf 40 l erhöhen und lese bezüglich dem Equipment in den letzten 3 Stunden alle möglichen Threads.

Folgendes habe ich mir nun vorgestellt:

MAISCHE KOCHEN - auf Hendi-Platte im 70 l CONTACTO mit 1 1/2" Hahn (beides Neuanschaffung)
NACHGUSS ERHITZEN - im WECK WAT14, 29 l (vorhanden)
LÄUTERN - im 70 l THERMOPORT mit 1 1/2" Hahn (Neuanschaffung)
WÜRZE KOCHEN - auf Hendi-Platte im 70 l CONTACTO (wie Maische kochen)
GÄREN - im ovalen 60 l SPEIDEL Gärfass mit Gährspund (Neuanschaffung)

Alle sonstigen Utensilien (Mühle, Thermometer, Spindel etc.) sind schon vorhanden



Fragen an die Experten:
1. ist diese Zusammenstellung in sich schlüssig (zB von den Größen)?
2. verträgt die HENDI-Platte überhaupt einen CONTACTO 70 l (Gewicht und Ø Boden)
3. habt Ihr Optimierungs-/Verbesserungsvorschläge?



Brausteuerung und Rührwerk kämen später noch hinzu, erst muss die finanzielle Hürde genommen werden und die Anlage "rund" laufen ...

Schon jetzt vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe

Gruß aus der Prärie des Hochschwarzwaldes
Frank
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 21:10  
Hört sich für mich von den Größen her gut und stimmig an.
Der Einkocher wird bei manchen Schüttungen vielleicht mal nachgefüllt werden müssen weil du evtl.
ab und an mehr als 29L Wasser brauchst, aber das ist kein Problem weil es nicht soo viel mehr werden wird.

Für das Läutern könnte der Topf auch einiges kleiner als 70L ausfallen, wäre vielleicht sogar besser weil sich dann
die Treberhöhe vergrössern würde., was positiv fürs Läuterergebnis sein könnte.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.12.2013 um 21:14 von BerndH]
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 21:18  
Der 70er Thermoport ist m.E. für 40 l Ausschlag überdimensioniert, der passt normalerweise gut zu 100 l-Pfannen. Aber funktionieren würde das schon, und irgendein Gerät ist immer das Nadelöhr, egal wie man es auch kombiniert.
Ich selber habe so ein paar Schleifen gedreht (mal ist die Pfanne zu klein, mal der Läuterbottich, mal der Gärbottich... das ist wie mit dem Gips-Anrühren im Neuen Werther: Man nimmt immer abwechselnd zu viel Gips oder zu viel Wasser, bis irgendwann der Eimer voll ist...), und habe jetzt mit dem 38er Thermoport, einem 60er Topf und einem 60er Gärfass bei 40-l-Suden für mich endlich ein Optimum gefunden.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Eisflieger
Beiträge: 78
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 21:21  
Vielen Dank für die Antworten!

Ok, der 70 l Thermoport könnte kleiner sein. Das kommt mir entgegen.
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 21:28  
Es wohl eher eine charakterliche Frage:
Ob man sich freut, dass der Läuterbottich ggf. noch Reserven hätte, oder ob man sich fortan ärgert, dass der Rest zu klein ist. Bis die nächste Hardware-Schleife losgeht.
Was auf Dich zutrifft, kannst bloß Du selber sagen.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Seed7
Beiträge: 1227
Registriert: 2.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 21:35  

Zitat von Eisflieger, am 20.12.2013 um 20:16

mein 1. Sud (Irish Stout) mit dem WECK Einkocher war innerhalb Tagesfrist getrunken (nicht nur von mir!!!!) und dafür bin ich 8 h in der Garage gestanden und habe mich volle 6 Wochen extrem beherrscht ... es war einfach nur göttlich :puzz: und ja, ich bin angefixt


Frank,

deine geduld ist lobenswert!

Ich hoffe aber du hast die 6 wochen nicht still gesessen. 6 wochen = 6 wochenenden. Eine wochenende hat 48 stunden, eine arbeitswoche nur 40, also zeitlich sollte es kein problem geben, einfach oefter brauen! ;)

Ich verstehe den drang nach groesser aber mit (2 bis 3) weck kesseln kann man bei einen optimierten prozess innerhalb von etwa 5 stunden 20 l brauen und in 8 stunden 40l (2 suede an einen tag).

Gross gibt zwar mehr menge, klein aber mehr vielfalt.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Beiträge: 512
Registriert: 6.4.2013
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 21:39  
Interessanter Thread, da ich auch schon über eine derartige Erweiterung nachgedacht habe.
Ich schätze mal, im 38l-Thermoport kann man auch 20l-Sude läutern? Wenn man was Neues probiert, wird man ja nicht immer gleich das ganze Potenzial ausschöpfen.
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Kirk1701
Beiträge: 2828
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 22:13  
Hallo zusammen,

ich glaube das gibts typische Anlagengrößen.

20l Klasse -> Maischen und kochen im EInkocher
30l Klasse -> Maischen im Einkocher, kochen mit Hendi
50l Klasse -> Maischen mit Hendi, kochen mit Hendi

ab 50l -> Maischen mit Hendi, kochen mit Gas
ab 70l -> Maischen mit Gas, kochen mit Gas

Ich würde also gleich die 50l Klasse anpeilen!

Wenn du natürlich einen 63A Anschluss im Keller hast kannst du auch noch 70l elektrisch maischen und kochen :-)

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2013 um 23:44  
Hallo Frank,

das 60 L. Gärfass wirst du befüllt mit 40L alleine nur noch schlecht anheben und rumtragen können.
Du solltest dir also Gedanken machen wie du bei der Gärung beim Kühlen (UG) od. beim Abfüllen verfahren willst.
Wenn du UG gären willst kommst du nicht umhin die Bierwürze zu bewegen (optimaler Gärort bsw. Keller, Kühlschrank, Gefriertruhe etc..). Und beim Abfüllen sollte das Fass höher stehen um die Gebinde unter den Hahn zu bekommen.

Grüße

Marvin


[Editiert am 20.12.2013 um 23:47 von marvin]



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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 00:03  
Hallo Frank, ich rate dir zum 38,5er Thermoport mit Läuterhexe. Damit braust du bequem 40 l Sude brauen. Wenn du mal mehr willst, kannst du mit einer 50er Oskartonne (ca 15.-) 55l Sude fahren. In beide Behältnisse passt die Hexe und du bist flexibel zwischen 30 und 60 Liter.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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BasherMcGee
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 00:50  
Prinzipiell find ich beide Töpfe für 40 L Sude überdimensioniert. Allerdings hast du dann noch Luft nach oben. Meines Erachtens wurde die beste Kombi für 40 L oben schon genannt. Also 38er Thermo mit 50 - 60 L Topf. Ich selber hab nen 70er Thermo und einen 70er Schengler für meine 60 L Sude. Da ist beim Kochen die Pfanne Zwar randvoll, aber geht.
Ich benutze den Thermo allerdings auch für die Gärung. Gerade bei untergärigen bei diesen Temperaturen ist das ne Super Sache und hat noch Luft nach oben.

Die Auswahl will gut überlegt sein und manchmal hört man doch lieber auf sein Bauchgefühl. Die erste Wahl ist nicht die Schlechteste.

Viele Grüße
Chris


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Homebrewed Stuff
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 03:20  

Zitat von Kirk1701, am 20.12.2013 um 22:13

50l Klasse -> Maischen mit Hendi, kochen mit Hendi

ab 50l -> Maischen mit Hendi, kochen mit Gas
ab 70l -> Maischen mit Gas, kochen mit Gas


Gas + passenden Topf ist nicht nur für große Sude attraktiv, sondern einfach auch ganz schön günstig, wenn man es stellen kann.

Grüße,
Dale, der auch oft 30l-Sude mit Gas braut.
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 08:01  
Hallo,

ich benutze ebenfalls den 38er Thermoport mit MattMillblech und ein 50l Keg zum Maischen/Kochen auf Gas. Nachgüsse erhitze ich im Einkocher. Außerdem habe ich noch einen 25l emaillierten Einkochtopf (nur Topf, ohne Elektrik), mit dem ich Dekoktionen auf Gas koche (handlicher als dafür das 50l Keg zu benutzen), während der Rest im Thermoport rastet:

Bin mit dieser Kombination sehr zufrieden, Schüttungen bis 11 oder 12kg sind kein Problem, brauche ich mehr als 45l Ausschlagmenge ist high gravity angesagt und ich verdünne dann in den Gärfässern. So sind auch Mengen >50l gut zu machen.

Ehrlich gesagt nutze ich meine Kapazitäten selten aus und braue meistens nur auf 30l Ausschlagmenge, da ich lieber öfter braue und neues ausprobiere.

Viele Grüße,
Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Eisflieger
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 09:22  
Leute ich bin überwältigt! Herzlichen Dank für die präzisen und guten Antworten :thumbup:

@Bierjunge
Das mit der Hardwareschleife stimmt, leider. Ich habe gerne überall etwas Reserve und möchte mir nicht permanent überlegen, ob ich das Braupaddel oä jetzt noch eintauchen kann oder ob es dann schon überläuft ...

@Seed7
Das hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Deine Aussage ist rundherum richtig. Nur besteht meine Freizeit nicht nur aus Bierbrauen - noch nicht, ich arbeite daran. Und mit dem erdachten Equipment kann man ja durchaus auch kleiner (20 l) arbeiten um die Vielfalt zu bekommen aber bei Bedarf hat man halt auch die Möglichkeit größer zu fahren, sozusagen in die Zukunft orientiert. Oder sehe ich das falsch? Siehe auch die Frage von @Captain Brewley

@Marvin
Danke für die Anregung, aber das ist berücksichtigt. Ich habe in meinem Brauraum einen Seilzug (mit Laufkatze) an der Decke und manches (zB die TK) steht auf Rädern ...

@Gulp
... musste ersteinmal googeln was denn eine Oskartonne ist ... und bin dann auf die Seite der Altbierfreunde-Krefeld gestossen, da ist das unter "Der Läuterbottich" super erklärt!

@Dale
Ich habe Gas als Alternative noch gar nicht überlegt, obwohl eine Gasflasche mit Druckregler vorhanden wäre und das bei jemandem wie mir der einen Heidenrespekt vor Gas hat ... muss ich aber mal drüber nachdenken, auch weil dann die Frage "Hält die HENDI einen 50 / 70 l Topf überhaupt aus?" hinfällig wäre. Vielleicht kann dazu auch noch jemand was schreiben ...

@Saarmönch
Das gefällt mir! Wie nennt man den roten Topf auf dem Gas (Keg =?)? An der Gasflasche hängt wohl der Thermometer - was ist das für einer mit welchem Fühler/Sensor?

Grüße
Frank
... der von diesem kompetenten Forum und seinen MItgliedern begeistert ist!
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 09:51  

Zitat von Eisflieger, am 21.12.2013 um 09:22

@Seed7
Das hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Deine Aussage ist rundherum richtig. Nur besteht meine Freizeit nicht nur aus Bierbrauen - noch nicht, ich arbeite daran. Und mit dem erdachten Equipment kann man ja durchaus auch kleiner (20 l) arbeiten um die Vielfalt zu bekommen aber bei Bedarf hat man halt auch die Möglichkeit größer zu fahren, sozusagen in die Zukunft orientiert. Oder sehe ich das falsch? Siehe auch die Frage von @Captain Brewley


Frank,

da ich aus meinem maischtopf lautere und dafuer einen siphon benueze kan ich mit dem gleichen teil aus einem 10l topf arbeiten sowie aus einem 50l topf. Ich benueze drei toepfe, einen fuers maischen (Lidl einkocher), einen fuer das kochen (weckkessel auf gas) und ein heisswasser topf (10l pfanne auf gas).

Was limitierend ist bei kleine mengen im grossen topf ist die hoehe vom treberbeet. Ich bemerke das ich mich mit 10l ausschlagsmenge bei ~12 plato biere im 30l weckkessel an der untergrenze befinde. Da auf muessest du deinen lauterbottich abstimmen, maximale erwuenschte ausschlagsmengen bei welcher (max) dichte. Und passt das dann noch bei einem leichten bierchen?

Wie man die optimale treberbeet hoehe bestimmt weiss ich leider nicht, gefuehlsmaessich denke ich wir haben fuer unsere mengen toepfe mit einem zu grossen durchmesser und zu wenig hoehe,

Ingo


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:36  
Hallo Frank,

ich arbeite jetzt seit geraumer Zeit mit der Kombinationn, auf die es hier im Tröt hinauszulaufen scheint:

38l Thermoport mit Mattmill-Blech
70l-Schengler-Topf (der aus Trompetenblech ohne Sandwichboden)
Gasbrenner

Dazu habe ich ein Rührwerk, das mit einem Scheibenwischermotor angetrieben wird. Meistens maische ich aber per Kombirast im Thermoport. Meine größte Ausschlagmenge waren knapp über 40 Liter, es ist aber noch locker Luft nach oben.

Meiner Meinung nach ist diese Kombination die preiswerteste Variante (mit der Läuterhexe könnte man noch was einsparen) für Dich, wenn Du den Einkocher für die Nachgüsse benutzt, bzw. bei Kombirast hättest Du den Schengler-Topf dafür frei und müßtest bis zum Ende der Nachgüsse in ein Zwischengefäß läutern, um dann in den 70l-Pott zum Hopfenkochen umzufüllen.

Mit ein bisschen Organisation schafft man es auch, daß man keine vollen Töpfe bewegen muß - ich habe echt Schiss, daß mir mal ein Henkel abreißt. Man benötigt nur eine Eimer.

Im Augenblick sehe ich für mich keine Bedarf, die Anlage zu erweitern oder zu ergänzen.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:44  

Zitat von Eisflieger, am 21.12.2013 um 09:22

@Saarmönch
Das gefällt mir! Wie nennt man den roten Topf auf dem Gas (Keg =?)? An der Gasflasche hängt wohl der Thermometer - was ist das für einer mit welchem Fühler/Sensor?


Hallo Frank,
nein, der besagte rote Topf ist ein emaillierter Einkochtopf, den ich gerne für Dekoktionen nutze.
Mein "Braukeg" ist ein altes 50l Fass mit rausgeschnittenem Deckel, hier habe ich mal einen kompletten Brautag bei mir dokumentiert, da sieht man alles ganz gut:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=15397#pid

Das Thermometer ist dieses hier:
http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/20103016/

Viele Grüße,
Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Bierjunge
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 15:54  

Zitat von saarmoench, am 21.12.2013 um 15:44


Meins auch, und so lässt es sich für die genannten Topfgrößen modifizieren. Sonst geht es bald kaputt, wenn Würze von hinten in den Fühler läuft.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Dale
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Registriert: 7.8.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2013 um 17:28  
Moin,


Zitat von Bierwisch, am 21.12.2013 um 15:36

38l Thermoport mit Mattmill-Blech
70l-Schengler-Topf (der aus Trompetenblech ohne Sandwichboden)
Gasbrenner

Dazu habe ich ein Rührwerk, das mit einem Scheibenwischermotor angetrieben wird. Meistens maische ich aber per Kombirast im Thermoport. Meine größte Ausschlagmenge waren knapp über 40 Liter, es ist aber noch locker Luft nach oben.


fast exakt wie bei uns (leider nur nen 50l-Topf), das Rührwerk benötigst du doch wirklich nur, wenn du klassisch in der Pfanne rastest, oder? Ich hab noch niemals irgendwie ein Verlangen nach einem Rührwerk gehabt, raste aber auch immer im TP - und auch da muss man ja keine Kombirasten machen, sondern kann zubrühen, Dekoktionen machen usw..

Nur falls den Threadersteller das mit dem Rührwerk irgendwie irritieren sollte..

Beste Grüße,
Dale.
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