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Autor: Betreff: Steuerung für Scheibenwischermotor - Schalter gefunden
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 16:14  


****Bitte geht direkt zu Post 44 - da zeige ich wie ich bei meinem Motor das Massenproblem gelöst habe.****



Hi Folks.
Ich habe ein Problem: ich habe keinen elektrischen Plan, und damit meine ich nicht, daß mir ein Schaltplan fehlt... :puzz:
Kann mir jemand eine, idealerweise stufenlose, Steuerung für den Motor bauen?

Könnt Ihr Euch mal den Motor ansehen?








Auch brauche ich eine Lösung zum Erdungsproblem (galvanisches Element).
Oder gibts es was schnelles fertiges, an das ich den Motor anschließen kann?

Beste Grüße, Klaus


[Editiert am 14.1.2014 um 22:11 von kalausr]



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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 16:20  
Jou gibt es, Klaus :)


Netzgerät McPower® "NG-1505-A", 8 Spannungen 1,5...15V=, 5Amp
Art.Nr.: 1542551
von www.electrobi.de

Damit kannst Du von 1,5 bis 15V schalten.

Jetzt musst Du nur noch die Anschlussbelegung des Motors heraus bekommen.

Greets Udo


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_Heiner
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 16:27  
Hi Klaus,

warum stufenlos?
Ich habe den selben Motor. 2 Stufen hast du schon eingebaut.
Schwarz ist die Masse.
Rot ist der schnelle, weiß der langsame Gang.
Wenn du jetzt ein einfaches Computernetzteil (12 V, 5 Amp) nimmst kannst du den Motor einstufig betreiben. Ein Kabel an Schwarz, das andere an rot oder weiß. Mit einem Schalter kannst du noch zwischen beiden Gängen hin und her schalten.

mfg

_Heiner
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marsabba
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 16:30  
Hi,

versuch erst mal mit nen Ohmmeter herauszufinden, welcher Anschluss die Masse ist . Von den Bildern zu urteilen ist das wohl Schwarz.

Dann würde ich an weiss oder rot mal testweise 12 volt anlegen. Ich vermute, der Motor wird sich dann langsam bzw schnell drehen.
Die restlichen Drähte sind vermutlich nur schaltleitungen , damit sich der Motor periodisch hin -und herbewegt... kannst du ignorieren.

Wenn du's nicht hinbekommst kannst du gerne mal bei mir vorbeischauen, evtl hab ich sogar noch ein passendes Netzteil rumliegen.

Viele Grüße
Martin
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 16:31  
Computernetzteil :mad: :mad: :mad:

Danke für die Anschlussbelegung, Heiner.

Aber ein PC-Netzteil ist absolut das LETZTE bezüglich der galvanischen Trennung :mad:

Greets Udo


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 18:16  
Also für Doofe.

Weiss/Rot sind die beiden Geschwindigkeiten -> Gehen an die rote Buchse am Trafo
Schwarz ist Masse -> Geht an die schwarze Buchse am Trafo





Und wenn ich den klasse Trafo (danke Udo) verwende, bekomme ich kein galvanisches Bad?
Warum fliesst der Strom nicht auch durch den Pott? Oder nimmt er den kürzesten Weg ins Kabel?

Alter, bin ich ne Graupe. :thumbdown:

Klaus


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 18:21  
Und zur dem Thema stufenlos: Naja nicht unbedingt wichtig, ist eher so ein Werkzeug Ding von mir.
Bei Bohrmaschinen finde ich es auch gut.
Könnte mir vorstellen, daß man die Rührgeschwindigkeit für die Maische je nach Dicke optimal stufenlos einstellen könnte.

Danke erstmal, Klaus


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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 18:32  
Moin Klaus :)

Schwarz vom Netzteil entweder an Rot ODER an Weiß am Motor.
Nicht beide gleichzeitig.

Klemm den Schwarzen vom Trafo an den für die niedrigere Geschwindigkeit.
Den roten vom Netzteil klemmst Du auf Masse.

Ich vertausche die beiden Pole GANZ BEWUSST, weil sich der Motor durch die Vertauschung im Uhrzeigersinn dreht und dadurch ein Losdrehen der Rührwerksachse verhindert wird. (So läuft mein Rührwerk auch)

Mit dem Netzteil hast Du dann die Möglichkeit je nach Dicke der Maische zu variieren. (Ich lass das Teil immer auf 12V laufen und es schaufelt Maischen bis jünst 15kg-Schüttung + 40 Liter Wasser, also 55kg, problemlos)

Die Galvanische Trennung ist ein "kleines Mysterium". Labornetzteile wie dieses schalten bei einer Kurzschluss-Situation kurzerhand ab.
PC-Netzteile reagieren da nicht, fördern weiter Strom und es kracht. (Gab da mal einen Bericht von Hagen, wo ein Flügel die Kesselwand touchierte und es knallte.)
Erklären kann ich das nicht wirklich, bin kein Elektriker, aber ich selber habe mir mit einem PC-Netzteil fast den Motor frittiert und galvanische Bäder in der Maische produziert. Erst seit Verwendung des Labornetzteils ist Ruhe. Und das obwohl der Motor auf einer Edelstahl-Basis sitzt, das Rührwerk aus Edelstahl ist und der Kessel und die Hendi-Platte ja auch einen Edelstahl-Körper haben.

Greets Udo


[Editiert am 31.12.2013 um 18:38 von TrashHunter]



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_Heiner
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 18:43  
probier es erstmal richtig rum, also so wie von dir geschrieben. Mein Motor läuft so schon so, dass sich Rührer und Achse festdrehen.
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2013 um 19:49  
Kinners isses schön bei uns.
(Klaus nach verschiedentlichen Lost Ales)

PROST!
Klaus


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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 12:27  
Das mit den PC-Netzteilen ist halb so wild bzw. die galvanische Trennung ist trügerisch: das ist alles super solange nur ein Gerät betrieben wird, sobald aber am schön galvanisch getrennten Labornetzteil noch was anderes hängt, z.B. ein Mikrocontroller für Temperaturmessung oder sowas, fangen die Probleme mit Kurzschlüssen an. +12V auf irgendein Gehäuse (und damit Topf, Edelstahlarbeitsfläche, ...) zu legen ist halt nicht ganz Standard, würde ich meinen. Wie man es richtig macht, ist hier in diversen Threads beschrieben.


[Editiert am 1.1.2014 um 12:28 von philthno2]
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 14:00  
Hi Phil.
Das ist das, was ich nicht verstehe. Beim Scheibenwischermotor liegt die Masse am Gehäuse an.
Wenn ich den Motor am Deckel befestige und das Metallrührwerk in der Maische hängt, habe ich prinzipiell doch immer ein Problem, oder?
Muss ich also den Motor isoliert anbringen?

Klaus, der Thread nicht findet.


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 14:17  
So, eben das Autobatterieladegerät angeschlossen.
Alles funktioniert prima und richtigherum. Welle wird sich festdrehen.
Die 2 Geschwindigkeiten funktionieren auch.
Weiss ist langsam, Rot ist schnell.
Gehäuse ist Masse.

Dann muss ich also nur noch eine isolierte Anbringung verwirklichen.
Impeller, ich komme!
Klaus


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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 14:27  
Das Problem ist, dass Masse und Gehäuse verbunden sind. Wenn man jetzt also stupide umpolt, dann hat man das Problem, dass das Gehäuse zum Pluspol wird*. Die Lösung ist, im ersten Schritt Masse und Gehäuse zu trennen. Bei meinem Motor z.B. war das ein Schräubchen, das die Platine im Motor am Gehäuse gehalten hat: eine der Schrauben war mit einem Lötauge mit den Leiterbahnen verbunden. Bei dir sehe ich auf einem Bild ein schwarzes Kabel (Masse?), das am Gehäuse angeschraubt ist. Was man dann tun muss ist, jetzt an der Platine nach der Masse zu suchen (bei mir also Lötauge) und dort ein separates Kabel anbringen, das nach außen führt. So hat man dann drei Kabel, die nach außen führen. Keines der Kabel sollte jetzt mit dem Gehäuse verbunden sein, das kann man mit einem Multimeter über eine Widerstandsmessung herausfinden. Nicht wundern, die Kabel untereinander sind alle niederohmig verbunden. Klar, sind ja nur gewickelte Kupferdrähte.

Jetzt kann man lustig hin- und herpolen. Wenn man sich dann mal entschieden hat, kann man überlegen, das "neue" Massekabel wieder am Gehäuse zu befestigen, damit man da wieder auf der sicheren Seite ist, sollte sich z.B. das 12V-Kabel im Motor lösen und das Gehäuse berühren (auf diese Weite würde dann ein gewollter Kurzschluss erzeugt).

Ganz ohne Messwerkzeug wird das schwierig und ich gebe zu, dass die Labornetzteil-Lösung hier schnelle Linderung bringt. An der Grundproblematik ändert das aber nichts.

Es gab hier mal einen Thread, der die Umbauten mit Bildern gezeigt hat, ich suche gerade.

* Das ist wie gesagt kurzfristig nur unschön und funktioniert auch, nur muss man daran denken, wenn man mal andere Dinge anschließt. Konvention ist halt nunmal, dass alles große, metallene, anfassbare auf Masse liegt (Motoren, Autokarosserie, Fahrradrahmen, Bahnschienen, Kühlkörper von Transistoren, ...).


[Editiert am 1.1.2014 um 14:32 von philthno2]
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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 14:35  

Zitat von kalausr, am 1.1.2014 um 14:00

Muss ich also den Motor isoliert anbringen?


Das schaffst du nicht, da Welle und Gehäuse verbunden sind und somit alles mit allem in Verbindung steht. Die Elektrolyseproblematik hast du mit deinem Netzteil ganz richtig umgangen, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

Fazit also: dein Aufbau ist für den Moment ok und funktioniert, nur solltest du ihn nochmal durchdenken, willst du noch ein anderes Gerät mit deinem Ladegerät versorgen.

Ich will hier auch nicht als der große Pessimist und Mahner auftreten, aber es ist halt einfach falsch, hier vorzumachen, dass sich mit dieser "Galvanischen Trennung"™ alle umpolprobleme in Luft auflösen. Man sollte schon im Hinterkopf behalten: "Da war doch was ..."

NACHTRAG

Hier paar passende Links:


[Editiert am 1.1.2014 um 14:50 von philthno2]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 14:58  
Philthno2 hat da vollkommen recht.

Ich sehe auch einen Zusammenhang zwischen "Ich vertausche die beiden Pole GANZ BEWUSST" und "mit einem PC-Netzteil fast den Motor frittiert und galvanische Bäder in der Maische produziert." ;)

Also wenn man einen Motor mit der falschen Drehrichtung erworben hat und den dann umpolen muss, damit die Drehrichtung stimmt, dann sollte man sicherstellen dass Topf, Motorwelle und Motorgehäuse alle das gleiche Potential aufweisen (schwierig bei einer Hendi deren Stahlgehäuse geerdet ist), um elektrolytischen Stromfluss zwischen Topfwand und Rührwerkswelle sowie Kurzschlüsse zwischen Topf und Motorgehäuse zu vermeiden (oder man umgeht das Problem mit einem Labornetzteil und kann dann Pole tauschen wie man lustig ist).

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 15:51  

Zitat von DerDennis, am 1.1.2014 um 14:58
.....(oder man umgeht das Problem mit einem Labornetzteil und kann dann Pole tauschen wie man lustig ist).

Grüße


Moin :)
Sag ich doch. Seit ich mir das Labornetzteil besorgt habe, ist absolute Ruhe.
Keine galvanischen Bäder, keine Kurzen mehr. Nur noch gleichmäßiger, autonomer Lauf von Hendi-Platte und Motor.
Ich denke, die Ivestition in das Netzteil war es wirklich wert. Und solange mich nicht irgendwann mal ein lauter Knall vom Gegenteil überzeugt, setze ich weiterhin auf den SW-Motor und das Labornetzteil.

Ich habe für meinen jüngsten Sud ganz gezielt auf einen Doppelbock und eine demtsprechend schwere Maische gesetzt. Hätte sich dabei gezeigt, dass der SW-Motor es nicht packt, würde ich über eine Umrüstung nachdenken. Da er aber klaglos seinen Job gemacht hat, bleibt er weiterhin im Dienst und zwar so, wie er ist... umgepolt.

Greets Udo


[Editiert am 1.1.2014 um 15:52 von TrashHunter]



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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 16:26  
Heho.
Danke nochmal für die Vorschläge.
Bezüglich der Isolierung hatte ich den Gedanken, die Welle in ein Kunststoffzwischenstück zu drehen und der Motor auf eine Kunststoffplatte zu montieren.

Ich werde aber trotzdem mal mit einem "elektrischen Kollegen" die Massenthematik untersuchen, evt den Motor ändern und natürlich fürs Forum dokumentieren.

Umpolen werde ich nicht müssen, da sich die Motorwelle in das Gewinde hineindreht, wenn ich die Mutter festhalte.

Mehr später, Klaus


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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 16:33  
Ha! Und noch eine Frage:
In welchem "Gang" hat der Motor mehr Kraft?

Langsam (Weiss) oder Schnell (Rot).

Es sind ja keine mechanische Getriebegänge. Was ist also der ideale Betriebsmodus?
Klaus


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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 17:21  
Moin :)

Ich lass den Motor auf Langsam laufen.
Da es kein Getriebe, sondern nur eine Schnecke als Übersetzung gibt, dürfte die Kraft in beiden Gangarten die Selbe sein.
Mein Motor macht in der niedrigen Geschwindigkeit bei 12V rund 30rp/m und das ist die übliche, empfohlene Geschwindigkeit.

Allein schon wegen des "Lärmpegels" würde ich nicht die hohe Drehzahl wählen :)
Der Motor jault bei der hohen Drehzahl doch arg.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 17:55  
Mehr Kraft also mehr Drehmoment hat der Motor in der Stufe in der auch die Stromaufnahme höher ist.
Das kann man evtl. am Netzgerät ablesen. In der Regel sollte es aber die schnellere Schaltstufe sein die mehr Kraft bietet.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 1.1.2014 um 17:59 von BerndH]
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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 18:16  

Zitat von TrashHunter, am 1.1.2014 um 15:51

Sag ich doch. Seit ich mir das Labornetzteil besorgt habe, ist absolute Ruhe.
Keine galvanischen Bäder, keine Kurzen mehr.


Genau das meine ich mit


Zitat von philthno2, am 1.1.2014 um 14:35
aber es ist halt einfach falsch, hier vorzumachen, dass sich mit dieser "Galvanischen Trennung"™ alle umpolprobleme in Luft auflösen.


Die Lösung mit der galvanischen Trennung bekämpft das Symptom, nicht die Ursache. Das "Design", mal kurz 12V auf die Brauanlage zu legen, wird dadurch nicht besser. Alleine mag das noch gutgehen, aber sobald jemand anfängt, den Motor per PWM zu steuern und eine beliebige Schaltung zwischen Netzgerät und Motor hängt, bekommt er Probleme mit Kurzschlüssen. Stichworte habe ich oben schon gegeben: Kühlkörper, Metallgehäuse einer beliebigen Schaltung, einfach alles, was von außen zugänglich ist, liegt normalerweise auf Masse. Und sobald das mit der Brauanlage in Berührung kommt, gibt es einen Kurzschluss.

Und auch hier wieder eine Bekämpfung der Symptome: Anstatt das einigermaßen gescheit und halbwegs sicher auszuführen (10 Minuten Aufwand), wird hier ein Netzteil empfohlen, das Kurzschlüsse "unsichtbar" macht, weil es den Strom begrenzt oder sonstas tut.

Edit:

Bitte, bitte: JA, ein Batterieladegerät tut in dieser Situation, was es soll. NEIN, das ist keine gute oder gar sichere Lösung, die man zum "Stand der Technik" verklären sollte.


[Editiert am 1.1.2014 um 18:30 von philthno2]
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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 18:26  

Zitat von BerndH, am 1.1.2014 um 17:55
Mehr Kraft also mehr Drehmoment hat der Motor in der Stufe in der auch die Stromaufnahme höher ist.
Das kann man evtl. am Netzgerät ablesen. In der Regel sollte es aber die schnellere Schaltstufe sein die mehr Kraft bietet.


Mehr Leistung hat der Motor in der Stufe, in der der höhere Strom fließt. Das Drehmoment muss man sich dann aus Leistung und Drehzahl berechnen. Oder?
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Zitat von philthno2, am 1.1.2014 um 18:16

Zitat von TrashHunter, am 1.1.2014 um 15:51

Sag ich doch. Seit ich mir das Labornetzteil besorgt habe, ist absolute Ruhe.
Keine galvanischen Bäder, keine Kurzen mehr.


Genau das meine ich mit


Zitat von philthno2, am 1.1.2014 um 14:35
aber es ist halt einfach falsch, hier vorzumachen, dass sich mit dieser "Galvanischen Trennung"™ alle umpolprobleme in Luft auflösen.


Die Lösung mit der galvanischen Trennung bekämpft das Symptom, nicht die Ursache. Das "Design", mal kurz 12V auf die Brauanlage zu legen, wird dadurch nicht besser. Alleine mag das noch gutgehen, aber sobald jemand anfängt, den Motor per PWM zu steuern und eine beliebige Schaltung zwischen Netzgerät und Motor hängt, bekommt er Probleme mit Kurzschlüssen. Stichworte habe ich oben schon gegeben: Kühlkörper, Metallgehäuse einer beliebigen Schaltung, einfach alles, was von außen zugänglich ist, liegt normalerweise auf Masse. Und sobald das mit der Brauanlage in Berührung kommt, gibt es einen Kurzschluss.

Und auch hier wieder eine Bekämpfung der Symptome: Anstatt das gescheit und sicher auszuführen, wird hier ein Netzteil empfohlen, das Kurzschlüsse "unsichtbar" macht, weil es den Strom begrenzt oder sonstas tut.


Ok, das ist endlich mal Klartext :thumbup:

Deiner Ausführung entnehme ich aber, dass die von mir verwendete Konfiguration (Netzteil ausschließlich für den SW-Motor und sonst definitiv Nix anderes in der Leitung) akzeptabel ist (?)


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BerndH
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Zitat:
Mehr Leistung hat der Motor in der Stufe, in der der höhere Strom fließt. Das Drehmoment muss man sich dann aus Leistung und Drehzahl berechnen. Oder?


Im Prinzip richtig, ist aber die Stromaufnahme höher ist automatisch auch das Drehmoment höher weil durch den höheren Strom stärkere
magnetische Kräfte die Achse des Motors bewegen. Das gilt natürlich nur innerhalb der Nennparameter.

Durch die stärkeren magnetischen Antriebskräfte steigt neben dem Drehmoment auch die Drehzahl und damit auch die Leistung
denn die Drehzahl ist ein Produkt aus Drehmoment und Drehzahl.

Jeder der mal versucht hat den Scheibenwischer an einem Auto anzuhalten spürt auch den Unterschied
der Kraft in den verschiedenen Geschwindigkeisstufen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 1.1.2014 um 18:33 von BerndH]
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